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Nachfolgend noch ein paar (leider qualitativ nicht sonderlich hochstehende) Scans aus den Dolomiten aus den 19...Sixties.

Bild 1 zeigt den kurzen Cavallazza-Skilift südlich des Rollepasses bei San Martino di Castrozza. Man beachte die Menschenschlange am Tellerlift!






Bild 2 zeigt den Ausblick mit PB von der Pordoispitze zum Pordoipass, dahinter Belvedere-Skigebiet; ganz hinten Marmolada:





Bild 3 zeigt den Stehkorblift Sellajoch-Langkofelscharte:




Bild 4: Staunies:



Bild 5: Wolkenstein und Grödner Joch:

Grandiose Bilder!
Besonders die Bilder von der Langkofel- und der Staunisbahn mit den alten Körben sind interessant.
Die Stauniesbahn auf dem Bild dürfte wohl die Bahn der erste Generation an dieser Stelle gewesen sein, von der heute noch die Fundamente stehen. Und die Bahn hatte damals noch keine Mittelstation, d.h. man musste immer von ganz oben abfahren...

Immer wieder interessant finde ich auch das Anstehen an den Schleppliften (Bild 1) zu dieser Zeit.
Das Anstehen parallel zur Liftspur scheint ja damals üblich gewesen zu sein, erscheint aber aus heutiger Sicht nur wenig sinvoll da ja ein Teil der Abfahrt verlorengeht.
An den Aufstiegsspuren rechts im Bild kann man allerdings auch deutlich erkennen, dass viele Skifahrer erst auf der Piste weiter runter fahren als das Ende der Anstehschlange um sich dann anschliessend wieder ans Ende der Schlange den Hang hoch zu quälen.

Ja, tolle Bilder. Machen direkt Lust, da hinzufahren. Leider ja nicht mehr möglich.

Aber: Langkofelscharte ist spiegelverkehrt:



vs.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona

Doppelter Beitrag gelöscht.

Ist wirklich ein spannendes Phänomen, das Anstehen am Skilift in alten Zeiten. Sogar in den späten 70ern und Anfang der 8oer-Jahre stand man teilweise noch so an wie auf dem Bild ganz zuoberst, daran kann auch ich mich sogar noch zurückerinnern (z.B. in Wengen auf dem Männlichen auf dem Läger-Lift). Tja, vielleicht gibts ja hier im Forum einen Psychologen, der möglicherweise Licht in die Old-School-Warteschlange-Dunkelheit bringen und schluessig erklären kann, wieso früher beim Anstehen offenbar alles diametral anders als heute war.

Bild Langkofelscharte ist tatsächlich spiegelverkehrt. Ist korrigiert.

Bin kein Psychologe, kenne diese Variante, die meines Wissens ähnlich dem klassichen englichen Anstehen an der Bushaltestelle und Einsteigen in den Bus ist, explizit von einem Lift, dem Ex-SL an der Diavolezza Talstation.
Das war gleichzeitig auch der einzige Lift mit Wartezeiten, an dem es trotz teilweise extrem langen Schlangen eigentlich nie Drängeleien stattfanden.
Warum ich das nur an diesem Lift erlebt habe und sonst nirgends, ist mir nicht ganz klar. Möglicher Weise lag es dort auch daran, dass unten ein sehr großer flacher Bereich mit viel Platz existiert, wo es sich anbot. Es war auch nichts eingezäunt o.Ä..
Woanders sind/waren ja oft entweder Seile oder Metallgeländer so positioniert, dass sich automatisch trichterförmige Schlangen bildeten.

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Archiv

An der Sesselbahn Petit Chamossaire in Villars gibt es das immer noch (mehr oder weniger zumindest):



Mehr: http://www.seilbahnbilder.ch/galerie/th ... ?album=203

Auch für mich sehr faszinierende Bilder, da würde ich auch sofort hinfahren wollen!! Ein bisschen kenne ich das ja auch noch so, nicht dass die 80er mit den 60ern zu vergleichen wären, aber das alles war noch präsenter und die Anlagen waren eben vielfach in diesem Stil noch.

Cool finde ich am Rollepass die Trasse des Schlepplifts und die Piste dazu, wenn es heute noch solche Abfahrten gäbe - sagen wir mal 15 % in den Dolomiten, parallel zu den guten Verbindungen der Sella Ronda, die natürlich nicht so aussehen düften, wie genial wäre es?

Zu der Schlange: die ist aber nicht länger als heute an Liften auch, das sieht mE nur so aus, weil sie den Berg raufgeht. Ich vermute, dass das zum einen den Vorteil hat, dass man zum Lift abrutschen kann (aber klar ist die Piste dann kürzer). vor allem aber glaube ich, dass sich diese von selbst so ausbilden, weil die Leute, vor allem wenn sie zusammen schifahren gehen, eben lieber nebeneinander stehen (kommunikativer), und dann stellen sich die nächsten eben auch daneben und schon wächst die Schlange den Hang hoch.

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... the echo of a distant time ...

Das Skigebiet am Kreuzbergpass mit Blick zu den Sextener Dolomiten:



Die oberste Liftstrecke der Tofana:

Traumhafte alte Bilder....
Die Liftschlangen hab ich aus Kindertagen öfters so in Erinnerung; besonders lausig war das aber z. B. am Sattelberg in Gries am Brenner denn die DSB endete unterhalb der Schleppertalstation und dann mußte man zur ersten Schlepperfahrt zwangsläufig erstmal zum Schlangenende hochkraxeln...

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Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)

Die oberster Tofanasektion - dies nur zur Erläuterung - ist übrigens jene am Pomedes. Also nicht die Anlage in dem Talkessel von Ra Valles, sondern der oberste Teil der Liftkette unterhalb der eigentlichen Tofana.

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... the echo of a distant time ...

Danke für das Bild:



.. da kann ich nämlich einen aktuellen Vergleich beisteuern vom Sommer 2008:

^ Doppel-SL am Kreuzberg-Sattel (gehört zu Dolomiti Superski Hochpustertal). Pistenmodellation im Maximalstatus, steril und langweilig. Tut das Not?

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Oh mann, da hab ich noch ein Vergleichsfoto zu Pomedes:



.. und 2006:

^ 3SB Pomedes (22)

Das nervt ja echt, wenn man diese alten Fotos anschaut und dann das, was daraus geworden ist :-(

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@starli:

WOW! Das sind ja tolle und beeindruckende Vergleichsbilder!!! Vor allem das neuere Foto vom Kreuzbergsattelpass zeigt schön auf, was eine schlechte (Re-)Modellierung des Geländes so anrichten kann...

..Der jetzige SL wurde anscheinend zusätzlich nach links verlegt, dort wo früher der SL war ist jetzt dieser remodellierte Hügel...

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