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BeitragVerfasst: So, 13.07.2025, 18:41 
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Registriert: Do, 17.03.2011, 20:54
Beiträge: 1057
Ein Dienstag im Februar. Schaffhausen, Solothurn und Zug haben Sportferien. Sollte eigentlich ein entspannter Tag werden, wenn man in Graubünden unterwegs ist. Doch Tschappina ist die Ausnahme der Regel und/oder ein bekanntes Ziel. Es ist nicht brechend voll, aber eben auch nicht so leer wie sonst vermutlich an einem Dienstag. Auch später in Chur am Brambrüesch sind erstaunlich viele Kinder & Jugendliche unterwegs. Vielleicht auch „so“ ein Ziel. Aber der Reihe nach.

Es ist wieder einmal keine Wolke am Himmel zu sehen und für Februar wieder zu warm. Bei der Fahrt nach Oberurmein wundere ich mich über die viele Autos vor und hinter mir. Andererseits: ich habe keine großen Ansprüche, es soll ein entspannter Skivormittag werden, ehe ich am Nachmittag das Gebiet wechsel. Zwei der drei bzw. vier Lifte sind ausreichend lang, bieten dafür allerdings vergleichsweise wenig Höhenmeter.

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Beim Einstieg am Skilift Oberurmein.

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Geometrien am Antrieb.

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Eine entspannte Liftfahrt samt geringer Ablenkung.

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Blick nach Oberurmein.

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Auch oben geht es flach weiter. Allerdings legt man fast 2 km Strecke zurück.

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Seitenblick zum Piz Beverin.

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Weiter geht es.

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Der Piz Beverin nochmal im Detail.

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Eine Stromleitung wird auch unterquert.

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Blick zurück.

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Die Doppel-SL Lüsch im oberen Bereich - so flach wie es den Eindruck macht, ist es in Wirklichkeit nicht. Insbesondere die Abfahrten links vom Lift bieten spannende Trassierungen.

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Noch geht es vom Andrang her.

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Erstmal weiter zum alten Oehler - hier der Ausstieg. Die Umlenkung wurde leider schon ersetzt.

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Ein eher ruhigeres Eck, so mein Gefühl

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Gut präpariert, schöne Abfahrt.

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Ein wenig Oehler-Feeling darf noch aufkommen.

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Die Talstation und gleichzeitig der zweite Einstieg in das Gebiet.

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Ich komme mit dem Liftler ins Gespräch und darf in Ruhe fotografieren.

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Unspektakuläres, aber schönes Trasse

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Seitenblick.

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Vor der Bergstation hat man eine seitliche Abstützung errichtet.

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Ein wenig später geht es ganz nach oben. Jetzt ist klar, warum hier zwei Lifte stehen.

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Die Kurve... der rechte Lift hat allerdings auch an der ersten Stütze schräggestellte Rollen.

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Weiter oben.

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Und von oben.

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Das müsste das Bruschghorn sein?

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Die Piste ist schön kupiert.

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Positiv: trotz Skirennen bleibt die Piste geöffnet, man muss am Tor nur kurz auf eine Lücke warten.

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Nochmal die Kurve in s/w.

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Auch weiter unten gefällt es mir gut auf der Abfahrt.

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Rechts von den Liften, im Hintergrund die - man könnte sagen - Standardabfahrt.

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Technik nochmal in s/w.

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Tiefblick nach Scharans.

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Schöne Landschaft.

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Der Vormittag neigt sich dem Ende entgegen und damit geht es zurück zum Parkplatz-

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Keine extreme Schlange, aber für einen Werktag gut besucht.

Der Wechsel nach Chur geht schnell und gegenüber der Talstation ist sogar eine preiswerte Lademöglichkeit vorhanden. Kurze Zeit später geht es mit der Pendelbahn nach oben.

Fortsetzung folgt...


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BeitragVerfasst: Do, 24.07.2025, 10:44 
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Registriert: Fr, 11.05.2012, 20:42
Beiträge: 2598
Vielleicht liegt es daran, dass ich nunmehr überfüllte Skigebiete mit hochmodernen Anlagen zu meiden versuche, aber ein kleines Skigebiet wie Tschappina finde ich auf jedem Fall unglaublich reizvoll, besonders wenn ich im Hochsommer eine tolle Skireportage wie deine sehe. Ich glaube, ich hätte es dort einen ganzen Tag lang beim Skifahren ausgehalten. Über Brambrüesch habe ich dagegen keine besonderen Erwartungen, aber ich lasse mich gerne überraschen.


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BeitragVerfasst: Mi, 30.07.2025, 10:11 
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Registriert: Di, 25.12.2007, 12:36
Beiträge: 3252
Wohnort: Basel
Wie gewohnt ein schöner Bericht von Dir. Sieht sehr einladend aus. Die ganze Gegend um den Heinzenberg ist auch ein Skigebiet, dem ich schon lange einen Besuch abstatten möchte. Aber geschafft habe ich es noch nie, wie viele andere Destinationen auch. Nun, landschaftlich sieht es nett aus, das haben mir dein Bilder bestätigt. Insgesamt kommt das Ganze aber recht flach daher. Die vielen Leute im Februar sind keine Überraschung. Vor allem im Osten der Schweiz (und dazu zähle ich auch den Kanton Graubünden), ist es quasi den ganzen Monat sehr belebt. Sport- und Fasnachtsferien ziehen per se viele Leute an, insbesondere wenn dann auch noch Zürich Ferien hat. Von dem her ist es nicht das Dümmste, den Heinzenberg entweder im Januar oder dann im März anzusteuern.


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BeitragVerfasst: Sa, 02.08.2025, 14:56 
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Registriert: Do, 17.03.2011, 20:54
Beiträge: 1057
Nach dem Wechsel und einer kurzen Stärkung bin ich kurz nach Mittag an der Talstation der Brambrüeschbahn. Wie bereits erwähnt, lässt sich am Autohaus gegenüber laden und damit auch umsonst parkieren. Besser geht es nicht. Der Wechsel in die Skischuhe mitten in der Stadt ist etwas ungewohnt. An der Talstation ist wenig los, so wie man es für einen Wochentag erwartet.

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Mit Skiausrüstung in der Start auf dem Weg zum Skilift. Ich finde die Kombination der Generation durchaus gelungen - das Gebäude im Vordergrund ist noch im Original vorhanden, der Betonkubus dahinter ersetzte beim Umbau der Anlage den Teil mit der Seilbahntechnik.

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Blick auf Chur bei der Auffahrt.

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In der Bergstation - wenn ich es richtig verstanden habe, wurde die Anlagen in Teilen in die originale Struktur integriert, was eventuell zu dieser Konstruktion beigetragen hat.

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Über einen Durchgang kommt man direkt zur zweiten Sektion.

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Ausfahrt aus dem Gebäudekomplex, der früher einmal so aussah. Wunderschön!

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© nossaistorgia.ch, j4gVknw7ZYA, MAD

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Gemütlich geht es mit der Occasion nach oben. Trotz der „modernen“ Stützen fahre ich immer wieder gerne mit der Bahn.

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Zum Vergleich der flache, mittlere Abschnitt der Vorgängeranlage - hier hatte es auch geschlossene Kabinen:

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© nossaistorgia.ch, KEAVX15PDNa

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Einfahrt in die Bergstation.

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Sektion 3 - die Tschu-Tschu-Bahn. Bisher bin ich 20 Minuten unterwegs. Zum Glück kann man auf dem Rückweg die Bergstation mit etwas Schieben erreichen.

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Am Skilift angekommen. Hier ist nun einiges los, auch wenn es das Bild nicht zeigt.

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Früher konnte man hier mit Sesseln nach oben schweben. Es fehlt definitiv ein öffentlicher Einersesel in der Schweiz! Ich hätte gerne mehr über die Geschichte erfahren, aber leider können die Bergbahnen eine kostenlose Auskunft nicht leisten.

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© Bergbahnen Chur-Dreibündenstein AG

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Der Blick geht zur Jochalp und weiter über Gürgaletsch zum Weisshorn

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Die präparierte Piste am Skilift ist zweigeteilt und wird durch einen Ziehweg unterbrochen.

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Mit der gewünschten Perspektive wird der kurze Abschnitt nach der Überquerung des Ziehwegs sehr steil.

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Oben geht es gemütlich durch den immer lichter werdenden Wald.

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Zuletzt kreuzt man die Skipiste auf einem längeren Stück, ehe es zum Ausstiegs-Steilstück kommt.

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Da geht es hoch.

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Der Seilscheibenfänger gibt der Umlenkung eine gewisse optische Besonderheit.

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Nochmal der Blick nach Osten.

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Weiter geht es mit der fünften und letzten Sektion, die zwar nicht extrem exponiert ist, aber doch interessante Tiefblicke erlaubt.

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Gegenüber FLF.

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Die Piste ist leider im oberen Teil hängend.

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Wir kommen dem Ziel näher.

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Hier teilt sich die Piste, dahinter nochmals Jochalp, „Gürgi“ und Weisshorn.

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Auf den letzten Metern.

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Die Umlenkung steht fast schon minimalistisch hier oben. Nach ca. 50 Minuten bin ich angekommen und das Skifahren kann beginnen.

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Blick auf die Hochebene in Richtung Süden.

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Und in Richtung des Ziels vom Vormittag.

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Das typische Lifthäuschen.

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Die Aussicht gefällt, die Piste ist weniger spannend.

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Hier oben ist es etwas ruhiger als am Skilift, aber unten war es interessanter.

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Der obere Teil am Skilift, hinten ist noch der Sessellift zu erkennen.

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Blick auf den unteren Teil des Lifts.

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Hier geht es weiter.

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Wenn das abrupte Ende in der Mitte nur nicht so sehr den „Flow“ nehmen würde...

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Wieder oben, gleich nochmal.

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Der obere Teil...

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Das nervige Mittelstück.

Nach vielleicht 90 Minuten beschließe ich die Talfahrt anzutreten. Alleine die fünf Sektionen rauf kosten schon viel Zeit. Und da ich mir nicht sicher bin, wie die ganzen Besucher wieder nach unten kommen oder ob sie auch hier oben bleiben, geht es rechtzeitig wieder ins Tal.

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Der obere Teil des Flachstücks.

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Und der untere. Einmal am Tag geht das schon.

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Steht noch...

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Die Schlange ist dann doch schneller als gedacht geschafft.

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Heute mehr ein Zweckbau.

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Feierabend. Ich bin noch eine Weile vor Ort und tatsächlich ist jede Gondel gut besetzt.

Fazit: das hat man halt auf der Liste und will es mal gesehen haben, wirklich interessant ist es dann allerdings nicht.


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