Nach dem Wechsel und einer kurzen Stärkung bin ich kurz nach Mittag an der Talstation der Brambrüeschbahn. Wie bereits erwähnt, lässt sich am Autohaus gegenüber laden und damit auch umsonst parkieren. Besser geht es nicht. Der Wechsel in die Skischuhe mitten in der Stadt ist etwas ungewohnt. An der Talstation ist wenig los, so wie man es für einen Wochentag erwartet.

Mit Skiausrüstung in der Start auf dem Weg zum Skilift. Ich finde die Kombination der Generation durchaus gelungen - das Gebäude im Vordergrund ist noch im Original vorhanden, der Betonkubus dahinter ersetzte beim Umbau der Anlage den Teil mit der Seilbahntechnik.

Blick auf Chur bei der Auffahrt.

In der Bergstation - wenn ich es richtig verstanden habe, wurde die Anlagen in Teilen in die originale Struktur integriert, was eventuell zu dieser Konstruktion beigetragen hat.

Über einen Durchgang kommt man direkt zur zweiten Sektion.

Ausfahrt aus dem Gebäudekomplex, der früher einmal so aussah. Wunderschön!

© nossaistorgia.ch, j4gVknw7ZYA, MAD

Gemütlich geht es mit der Occasion nach oben. Trotz der „modernen“ Stützen fahre ich immer wieder gerne mit der Bahn.

Zum Vergleich der flache, mittlere Abschnitt der Vorgängeranlage - hier hatte es auch geschlossene Kabinen:

© nossaistorgia.ch, KEAVX15PDNa

Einfahrt in die Bergstation.

Sektion 3 - die Tschu-Tschu-Bahn. Bisher bin ich 20 Minuten unterwegs. Zum Glück kann man auf dem Rückweg die Bergstation mit etwas Schieben erreichen.

Am Skilift angekommen. Hier ist nun einiges los, auch wenn es das Bild nicht zeigt.

Früher konnte man hier mit Sesseln nach oben schweben. Es fehlt definitiv ein öffentlicher Einersesel in der Schweiz! Ich hätte gerne mehr über die Geschichte erfahren, aber leider können die Bergbahnen eine kostenlose Auskunft nicht leisten.

© Bergbahnen Chur-Dreibündenstein AG

Der Blick geht zur Jochalp und weiter über Gürgaletsch zum Weisshorn

Die präparierte Piste am Skilift ist zweigeteilt und wird durch einen Ziehweg unterbrochen.

Mit der gewünschten Perspektive wird der kurze Abschnitt nach der Überquerung des Ziehwegs sehr steil.

Oben geht es gemütlich durch den immer lichter werdenden Wald.

Zuletzt kreuzt man die Skipiste auf einem längeren Stück, ehe es zum Ausstiegs-Steilstück kommt.

Da geht es hoch.

Der Seilscheibenfänger gibt der Umlenkung eine gewisse optische Besonderheit.

Nochmal der Blick nach Osten.

Weiter geht es mit der fünften und letzten Sektion, die zwar nicht extrem exponiert ist, aber doch interessante Tiefblicke erlaubt.

Gegenüber FLF.


Die Piste ist leider im oberen Teil hängend.

Wir kommen dem Ziel näher.

Hier teilt sich die Piste, dahinter nochmals Jochalp, „Gürgi“ und Weisshorn.

Auf den letzten Metern.

Die Umlenkung steht fast schon minimalistisch hier oben. Nach ca. 50 Minuten bin ich angekommen und das Skifahren kann beginnen.

Blick auf die Hochebene in Richtung Süden.

Und in Richtung des Ziels vom Vormittag.

Das typische Lifthäuschen.

Die Aussicht gefällt, die Piste ist weniger spannend.


Hier oben ist es etwas ruhiger als am Skilift, aber unten war es interessanter.

Der obere Teil am Skilift, hinten ist noch der Sessellift zu erkennen.

Blick auf den unteren Teil des Lifts.

Hier geht es weiter.

Wenn das abrupte Ende in der Mitte nur nicht so sehr den „Flow“ nehmen würde...

Wieder oben, gleich nochmal.

Der obere Teil...

Das nervige Mittelstück.
Nach vielleicht 90 Minuten beschließe ich die Talfahrt anzutreten. Alleine die fünf Sektionen rauf kosten schon viel Zeit. Und da ich mir nicht sicher bin, wie die ganzen Besucher wieder nach unten kommen oder ob sie auch hier oben bleiben, geht es rechtzeitig wieder ins Tal.


Der obere Teil des Flachstücks.

Und der untere. Einmal am Tag geht das schon.

Steht noch...

Die Schlange ist dann doch schneller als gedacht geschafft.


Heute mehr ein Zweckbau.

Feierabend. Ich bin noch eine Weile vor Ort und tatsächlich ist jede Gondel gut besetzt.
Fazit: das hat man halt auf der Liste und will es mal gesehen haben, wirklich interessant ist es dann allerdings nicht.