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BeitragVerfasst: Di, 07.03.2023, 1:47 
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Mein heuriger Skiurlaub findet in den Pyrenäen statt. Ich werde den Bericht hier in Kürze auch noch einmal mit einigen Eindrücken füllen.

Solange gibt es für die, die ihn noch nicht beim Nachbarn gesehen haben den Link zum Bericht dort den ich mit einem Freund zusammen versuche halbwegs live zu verfassen suche.

https://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?f=56&t=68063

Morgen gibt es dann ein kleines Best-Of für euch mit den bisherigen Zielen und sobald ich zurück bin sollte es dann auch so nach und nach mit ein paar (kurzen) Tagesberichten losgehen.

*edit* Da wir nur einen Laptop mithaben und ich beim ersten Uploadversuch vergessen habe die Bilder zu verkleinern vertröste ich euch auf morgen oder übermorgen ....

Gerade sind wir in Luz-Saint-Saveur und hoffen auf noch 2 gute sonnige Skitage bevor es dann am Freitag auf die Hammeretappe mit 1250km nach Hause geht

*edit 2* Ich wollte endlich mal das Datum ergänzen an dem wir unterwegs waren ...


Zuletzt geändert von Chense am Di, 21.03.2023, 19:07, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Di, 07.03.2023, 8:07 
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^ Danke! Freue mich darauf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: So, 12.03.2023, 12:00 
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Von der Idee zur Ausführung

Es begab sich im Oktober 2022, dass ein guter Freund von mir auf mich zukam, ob wir im heurigen Winter nicht wie sonst üblich ein paar Tage oder eine Woche sondern ganze 2 Wochen Urlaub machen sollten.

Es war natürlich sofort klar - JA! - aber wohin soll es gehen? Sein erster Vorschlag wurde von mir "abgeschmettert" da dieses Thema denke ich deutlich mehr Planung erfordern würde, aber als Andorra als Ziel kam war ich sofort Feuer und Flamme, denn die Pyrenäen waren schon lange ein Sehnsuchtsziel von mir und wir machten uns an die 2 wichtigsten Dinge.

1) Überzeuge deinen Chef - Das war relativ schnell geritzt
2) Andorra ist für 14 Tage doch etwas klein und ausserdem liebe ich "Roadtripähnliche Reisen" deutlich mehr als Reisen bei denen nur ein Ziel ansteht.

Als erstes kam daher das titelgebende Barcelona hinzu - Denn Skifahren und Strand in einem Urlaub sind etwas was einem keiner mehr so schnell nimmt. Für die "Rückreise" schlug ich dann auch noch nach einem hier sicher allen bekanntem Bericht von trincerone vor doch auch den französischen Pyrenäen eine Chance zu geben, obwohl wir beide keine großen Frankreichfans sind.

Der Urlaub war genehmigt und langsam ronn die Zeit dahin, wir trafen uns also im Dezember bei mir um einen Plan zu fassen. Hinreise über Sestriere, dann nach Andorra um das zweite Urlaubswochenende in Barcelona zu verbringen, dann in die französischen Pyrenäen überzusetzen und schlussendlich in einem Rutsch heimzufahren.

Wir bezogen schliesslich nachdem dies soweit stand auch noch einen dritten Kollegen ein, der sich allerdings unglücklicherweise einen Finger brach womit dessen Teilnahme wieder in der Schwebe war und wir so bis Anfang Februar in der Luft hingen ... in der Zwischenzeit machten wir uns an die übliche Arbeitsteilung - Ich suche Unterkünfte, mein Freund eine Route die ein Optimum aus Zeit, Mautfreiheit und Erlebnis darstellt. Allerdings gab es ein Problem - Unterkünfte in Sestriere waren zu der Zeit rar gesäht (letztes Wochenende der Ferien) so, dass von meiner Seite ein Routenänderungsvorschlag kam. Fahren wir doch durch die Schweiz für die wir eh auf der Rückreise eine Vignette haben und nächtigen in Annecy - Da gäbe es in La Clusaz noch einige interessante Anlagen zu sehen die es sicherlich nicht mehr allzulange machen.

Nachdem unser "3. Rad am Wagen" (sorry :D) leider auch Anfang Februar noch keine definitive Aussage geben konnte mussten wir ihm leider mitteilen, dass es jetzt knapp wird und wir buchen, denn schon am 24.02. sollte es losgehen und wir sahen unsere Felle davonschwimmen.

Für Andorra fanden wir dann auch keine Unterkunft mehr, was sich aber schlussendlich als Riesenglück herausstellen sollte. Und so buchten wir und es ging los mit dem:

24.02.2023 - Fahrt nach Annecy

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^ Abfahrt im noch grünen Doren ^

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^ Allzuviel gibt es von dieser Fahrtstrecke nicht zu berichten, daher einfach dieses kuriose Gespann mal als Sinnbild ^

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^ Durch die Schweiz lief es ziemlich rund und so ... ^

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^ Waren wir bald am Genfersee angekommen ... ^

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^ Ein kurzer Stau bei Montreux - Einer von nur 2 Stück auf der gesamten Route (und beide in der Schweiz :D) erlaubt es noch einmal um sich zu blicken ... wir wollten nicht im Berufsverkehr über Lausanne und Genf und fuhren daher auf der anderen Seeseite entlang ^

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^ Um schliesslich gegen 20 Uhr im Appartement einzutreffen, das immerhin 45€ pro Person und Nacht kostete und meinen Kollegen mit einer ausufernden Parkplatzsuche fast zur Verzweiflung brachte - Eigentlich habe ich da immer ein sehr gutes Händchen aber dieses war eine Frechheit - Die Gardinenstange war da nur sinnbildlich ... Getragene Unterwäsche im Schrank und ein Schlafzimmer, aus dem ich erstmal befreit werden musste setzten dem ganzen die Krone auf! ^

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^ Auch das Essen war eher ääähm geschmacklos ... aber immerhin gab es Bier mit rosa Elefanten ^

An diesem Punkt dachten wir uns wirklich ... man war das ne blöde Idee über Frankreich zu fahren - Aber auch das sollte sich noch ändern wie ihr sehen werdet ;-)


Zuletzt geändert von Chense am So, 12.03.2023, 13:48, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: So, 12.03.2023, 12:23 
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25.02.2023 - La Clusaz - Schneelos

La Clusaz - Ein kleiner aber durchaus renommierter Skiort sollte das Ziel sein, denn auch wenn die beiden 3KSBs inzwischen den Weg allen irdischen gegangen sind gibt es dort noch so manch interessantes zu sehen und so machten wir uns nach einem gemütlichen Frühstück gegen 9.30 auf den Weg von Annecy dort hin.

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^ Auf dem Weg zur übrigens tiefstgelegenen Talstation (eines skibaren Liftes) in diesem Urlaub zeigte sich wieder das große Problem diesen Jahres ... Wo ist der Schnee? ^

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^ Am ersten Parkplatz angekommen ... hier konnten wir leider nicht einsteigen, denn es gab ein kleines von mir verschuldetes Problem - Ich hatte mir extra für die Reise neue Ski gekauft, da meine 1,90m Stöckli definitiv zu lang für unser Transportgerät waren ... nur hatte mir bei dem Wetter und den Schneeverhältnissen die in den Alpen bis dahin vorherrschten jegliche Motivation gefehlt diese einzufahren und entsprechendes Werkzeug zum einstellen hatte ich auch vergessen ... Meinen lieben Kollegen interessierte das aber nur bedingt ... der schaute sich lieber das Pickerl aus seiner Wahlheimat an ;-) ^

So erfolgte der Einstieg dann an der Telemix Etale und wir hangelten uns erstmal nach hinten in den Balme-Sektor. Mir fehlte bis dahin die Lust Fotos zu machen, denn nicht nur das trübe Wetter sondern vor allem meine wie immer am ersten Skitag nahezu unerträglichen Skischuhe vermiesten mir die Lust gehörig ...

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^ Das änderte sich dann mit dieser doch besonderen Anlage, der Skirail 12-EUB Combe de Balme aus dem Jahr 1986 ^

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^ Hier sah es auch erstmals nach Schnee aus und die Abfahrt war für die schlechte Schneelage und das Wetter für beides können die Betreiber ja nun wirklich nichts durchaus ordentlich und gut fahrbar ^

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^ Ausserdem bietet sich unterwegs immer wieder ein Blick auf die für Leute die meist in den Ostalpen unterwegs sind spannenden und neuen Anlagen ^

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^ So zum Beispiel diese beiden Poma-KSSL mit ihren sehr unterschiedlicen Stationen ^

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^ Ausserdem fiel uns beiden sehr positiv auf, dass die Stationen hier ein schönes Design haben - Zumindest im Vergleich zum UNI-LPA-Doppelleitner-Einheitsbrei der Ostalpen ^

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^ Hinüber in den Manigod-Sektor sollten wir es leider nicht schaffen - Die Verbindung war nur per Bus möglich - Mein Kollege wollte es erst noch probieren aber auch er sah dann ein, dass es eher sinnfrei ist ^

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^ Stattdessen liessen wir uns nett begrüssen und zwar an ^

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^ Einem der lifttechnischen Highlights hier - Die 2 KSB Combe de Juments aus dem Jahr 1980 (Poma) - Diese wurde aufgrund der Schneelage auch zur Talfahrt gebraucht - Manchmal hat wenig Schnee auch sein gutes ;-) ^

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^ Und dann war der Tag auch schon fast zuende und wir gondelten wieder in den Etale-Bereich ^

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^ Dies natürlich stilecht mit der "Transval"-Gruppen-PB (dass wir noch eine viel interessantere Anlage diesen Typs kennenlernen sollten war uns zu diesem Zeitpunkt nicht klar) - Auch schon bald 40 Jahre alt verbindet diese über ein Tal die Bereiche miteinander ... Was mir persönlich komisch vorkam war, dass man so etwas früher eigentlich baute um die Regel "über 25 Personen braucht man einen Kabinenbegleiter" zu umgehen - Hier aber mit einem fuhr ^

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^ Das Wetter tat ein wenig auf so fuhren wir mit dem Belvedere Sessel nach oben und hier hat man wirklich ein nettes Panorama ^

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^ Ausserdem war dies mit Abstand die beste Piste des Tages auch wenn ich hier einen Stein statt der sonst üblichen Erde erwischte ^

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^ Dennoch beschlossen wir den Skitag an diesem Punkt und fuhren zum Parkplatz unter der Transval GPB ^

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^ Auf dem Weg nach unten fuhren wir diesmal nach "Tom-Tom" dieses sollte uns zwar noch viel viel Spass bereiten aber hier war es eine gute Idee, denn die Strasse war durchaus schön ^

Was soll ich nun zu La Clusaz sagen? Hat es mich umgehauen? Nein das hat es nicht! Ist es ein schönes Skigebiet? Im Vergleich zu den Ostalpen ja definitiv! Sieht es mich wieder? Wenn ich auf dem Weg in die Pyrenäen bin (und den soviel kann ich jetzt schon verraten werde ich öfter machen) dann sicherlich - Extra dafür hinfahren würde ich aber nicht!

Dann ging es auch schon recht früh ins Bett denn am nächsten Tag sollte es um 7 Uhr los und einmal quer durch Frankreich zu unserem Sehnsuchtsziel gehen ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: So, 12.03.2023, 13:21 
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26.03.2023 - Fahrt von Annecy nach La Seu d'Urgell - Long and windy road

Unsere zweitlängste Fahrtstrecke stand also nun auf dem Plan ... weg von Annecy quer durch Frankreich und über die spanische Grenze in die Kleinstadt La Seu d'Urgell. Das war dann mein Glücksgriff das statt Andorra vorzuschlagen (dazu dann nach den Berichten der ersten Skitage in Spanien / Andorra mehr)

Gegen 7 Uhr setzten wir uns also einigermaßen pünktlich ins Auto ... mein lieber Kollege ist gottseidank jemand der sich sehr gerne mit besonderen Straßen auseinandersetzt und der genau wie ich den Weg als Ziel sieht ...

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^ Also fuhren wir von Annecy nicht über die Autobahn sondern über kleine Dörfer ^

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^ Auf eine Bergstrasse die "Als nicht empfohlen" - Ja das gefällt doch! - gekennzeichnet war ^

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^ Quasi einmal rund um den Lac de Bourget ^

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^ Und über die Rhone Richtung Lyon ^

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^ An dieser Stelle mussten wir uns schon zusammenreissen ... fahren wir Richtung Lyon weiter? Oder doch in die Hauptstadt des bestesten bergigsten und überhaupt tollsten Landes der Welt "Vienne" halt ... okay ist nur "Vienne" in Frankreich ^

Dort wechselten wir dann auf die Mautfreien Autobahnen A46, A47 und N88 (Schnellstrasse ins Zentralmassiv) - Von dieser kann ich euch leider nicht mit Bildern beglücken, da ich dann einmal das Steuer übernahm ... ging jedenfalls sehr angenehm mit 90-110km/h voran ... das grösste Ärgernis gab es wohl für meinen Kollegen ... denn der hatte sich einen Dieselkanister gekauft um unterwegs im sehr dünn besiedelten Zentralmassiv nachzutanken - Blöderweise war dieser aber nicht ganz dicht und so landeten gefühlt 50% des Diesels auf der Hose statt im Tank ;-) Ausserdem verfuhren wir uns hier das einzige mal richtig ... so groß die Kreuzung auch war erst auf dem Rückweg erkannten wir den Fehler und verloren fast eine Stunde auf einer Strecke die zwar noch Bushaltestellen hat aber sonst von allen guten Geistern verlassen ist ... Spass gemacht hat es aber das Ding zu fahren :D

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^ Wir wurden dann aber doch entschädigt ... Skandinavische Verhältnisse auf fast 1300m über dem Meer ^

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^ Wo natürlich auch unser Reisemobil das uns sicher über all diese Strecken gebracht hat (Danke dem Eigner und Mitfahrer!) einmal ins Bild wollte ^

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^ Anschliessend ging es in Richtung A75 die uns nach Süden bringen sollte ^

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^ Die Maut für das gigantische "Viaduc de Millau" einen Rekordhalter in seinen Kategorien zahlten wir gerne ^

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^ Welch eine gewaltige Brücke! ^

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^ Hier fragten wir uns so langsam ob wir falsch sind ... Steppenlandschaft auf knapp 1000m über dem Meer und selbiges rückte immer näher ^

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^ Bis dann (in leider nur sehr schlechter Qualität sorry dafür) die Antwort darauf kam wie wir ans Meer hinunterkommen ^

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^ Von dieser ... ^

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^ Achterbahn ... ^

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^ Die wohl den Horror jedes Wohnwagens mit gelben Kennzeichen darstellen dürften habe ich leider nur sehr wenige Bilder gemacht die auch nicht ganz repräsentativ sind ^

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^ Dafür ist unser Ziel endlich angeschrieben ;-) ^

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^ Tja und dann waren wir kurz vor Perpignan .. nach kurzer Beratschlagung entschlossen wir uns, dass das mehr nicht warten darf ^

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^ Und machten einen Abstecher dorthin ^

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^ Trotz dem schon auf der ganzen Fahrt starken Wind geniesst es mein Mitfahrer ^

Nun lagen noch etwa 160km vor uns genauso wie ein 1600m hoher Pass der uns erstmals in die Pyrenäen und nach Spanien führen sollte ... also noch ein Zigarettchen genossen und dann ...

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^ Ab in die Berge wo wir ... leider nur bedingt gut im Bild festgehalten feststellten, dass der Klimawandel so schlimm nicht sein kann ;-) Schnee bei +6°C ^

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^ Immer höher hinaus bevor es dann nach der Schneefahrbahn kurz über die "neutrale Strasse" ging ein Niemandsland zwischen Spanien und Frankreich und wir schliesslich gegen 21 Uhr in La Seu d' Urgell ankamen ^

Da wir uns unsere Berichte immer etwas geteilt haben gibt es von mir keine Fotos unseres Appartements aber dies war gleich ein sehr positiver Einstieg - Wahnsinnig netter Vermieter, inmitten der Stadt gelegen (Parken 5Min entfernt am öffentlichen kostenlosen Parkplatz), total sauber, Pelletofen (YEAH!) und insgesamt das beste unserer Reise ... wer es sich genauer ansehen mag sei auf den Link im ersten Post verwiesen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: So, 12.03.2023, 16:53 
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Sehr schöne story. Hat schon "nebenan" Spass gemacht zum Mitlesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Mo, 13.03.2023, 19:53 
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27.03.2023 - Port del Comte - The Sound of Silence

Sound of Silence mag wohl ein gewagter Titel für einen Bericht über ein Skigebiet sein ... warum ich ihn trotzdem gewählt habe möchte ich euch hier erzählen.

Erst einmal fange ich aber damit an wie wir überhaupt in dieses Skigebiet kamen.

Die Wettervorhersagen für Andorra waren nicht wirklich gut, am Abend davor hatte es geschneit ... Also setzten wir uns Abends erst einmal an den Laptop bzw. ich an das Handy und suchten wo es besser sein könnte und was uns interessiert.

Relativ schnell kam mein Mitreisender auf Port del Comte ein Skigebiet etwa 25km Luftlinie südlich von La Seu d'Urgell - Zwar sollten nicht alle Anlagen offen sein und wir waren dann auch nach der späten Ankunft zu kaputt genauer zu recherchieren was aber ... obwohl ich noch eine Alternative die wir am Ende auch noch besuchen sollten in petto hatte einigten wir uns dann doch auf dieses Ziel für den nächsten Tag ohne viel mehr als einen Pistenplan und Openskimap in den Händen zu halten.

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^ Für die Hinfahrt boten sich 2 Möglichkeiten an ... einmal rund um den Bergstock oder quer durch - Welche wir wählten war wohl klar! ;-) ^

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^ Auf dem Weg sollten wir auch erstmals Spanien etwas kennenlernen ... Viel viel unbesiedeltes Land und dazwischen wenige aber schön anzusehende Dörfer ^

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^ Dass dort (auf 1500m!) schon die Kühe weideten sollte wohl ein schlechtes Omen sein ... Unbeirrt setzten wir trotzdem unseren Weg fort ^

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^ Um dann recht bald doch Schnee zu sehen ... ja so kann es losgehen ^

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^ Ich hatte erst einmal dringendere Bedürfnisse zu erledigen wobei es auch da sehr positive Erlebnisse gab (nicht die schönen Toiletten ... mehr dazu später im Bericht) und so hielt ich dann schnell einen Klebeskipass - mein erster - für 39,50 inkl. Versicherung in den Händen ^

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^ Für den ersten Skitag ideal - Ein Anfängerlift ... und noch dazu mein erster KSSL ... Die farbenfrohe Farbgebung gefiel mir gleich auf Anhieb und ausserdem ist das doch auch für Skischulen toll "Wir treffen uns am orangenen - oder wollt ihr diesmal lieber den grünen, blauen oder gelben fahren?" ^

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^ Dann sollte es aber richtig losgehen und als erster fiel uns die im Vergleich zu den Alpen tolle Schneelage auf - Hier sieht man die "Hauptanlage" zmd. was Förderleistung angeht - Die 4KSB El Querol von Garaventa aus dem Jahr 2001 ^

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^ Nach einer sehr schönen ersten Abfahrt wendeten wir uns weiter nach rechts um die Pisten an der 4SB El Sucre zu erkunden - der nebenan befindliche KSSL war an diesem Tag mehr als verständlicherweise nicht in Betrieb ^

Denn nun möchte ich euch den ersten Grund für meinen Berichtstitel erklären - Ohne uns großartige Mühe zu geben haben wir zusammen über 200 Bilder gemacht auf denen (Anfängerbereich ausgenommen) kein einziger anderer Skifahrer zu sehen war.

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^ Was uns sofort auffiel war, dass zwar sehr viele Lanzen vorhanden sind, diese aber erstens trotzdem tollen Schnee produziert hatten - ganz anders als die Kunstbeeisungsplatten in den Alpen ... möglicherweise das trockenere Klima mutmaßten wir - und andererseits die Pisten trotzdem kaum bis garnicht modelliert sind ^

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^ An der Bergstation dann ein etwas anderer Sound der meinen Kollegen zum Kommentar "The Sound of Poma" verleitete - Schlussendlich auch der Grund für mich den Bericht an ein wunderbares Lied anzulehnen ^

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^ Wir begaben uns über gut mittelsteile Pisten mit tollen Verhältnissen ^

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^ Die immer wieder einen anderen Charakter hatten ^

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^ Einmal quer durchs (heute geöffnete) Gebiet und zurück ^

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^ Aus der El Querol sieht man auch schön den heute befahrbaren Teil - Dieser macht etwa die Hälfte des Gebietes aus ^

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^ Besonders gut gefiel mir diese trotz Lanzen irgendwie ursprüngliche Abfahrt die erst steil und Kanonenrohrförmig ist um dann im unteren Teil eher in einer leichten Mulde und flacher auszulaufen ^

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^ Vor dem Mittagessen ging es dann noch zum Aussichtspunkt "Mirador del Querol" (Mirador bedeutet wohl auf Spanisch auch so etwas wie Aussichtspunk) ^

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^ Der uns das erste mal die wunderschöne Gegend rundherum zeigen sollte ^

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^ Irgendwie hatten wir dann vor lauter Traumpisten aber doch nichtmal so viel Hunger und querten noch einmal das Gebiet (links zu sehen eine typische Verbindungspiste in Port del Comte) ^

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^ Es war einfach zu schön zu fahren ^

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^ Entspannt mit der Sucre hinaufgleiten ... Angenehm warm wurde es jetzt und wir hatten an der Talstation einen kleinen Schwatz mit dem Liftler der - soviel kann man jetzt schon sagen - wie nahezu alle die wir auf dieser Reise kennenlernen durften unglaublich motiviert war! ^

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^ Bevor wir an der Bofia und ihren Pisten ankamen die wir komischerweise nirgends so richtig im Bild festgehalten haben - Von links nach Rechts kommt man übrigens nur über die Sucre - Zurück geht es auch direkt über einen aber durchaus schön zu fahrenden Ziehweg ^

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^ Erst einmal Mittagessen ... für mich gab es einen der besten Eintöpfe meines Lebens für gerade mal 11,50 mit Getränk - leider habe ich ihn nicht im Bild festgehalten ... was man aber darum zeige ich euch dieses Bild auch sagen muss - An Vollbetriebstagen möchte ich nicht in diesem Gebiet sein ... wir zählten irgendetwas zwischen 3500 und 5000 Parkplätzen ^

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^ Wovon ich euch allerdings gerne erzähle und deswegen ging es auch nochmal zum Übungslift ... Welch entspannte Stimmung unter den Skikids - Deswegen auch der zweite Grund für den Titel - Wie überall sahen wir hochmotivierte Skilehrer die alles im Griff hatten, Kinder denen man den Spass ohne Geschrei ansah ... fast schon am faszinierendsten ohne es leider im Bild festgehalten zu haben: Die Ski vor der (einzigen heute geöffneten) Restauration des Skigebietes in Reih und Glied aufgestapelt ohne irgendwie überdiszipliniert zu wirken ^

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^ Um kurz vor 3 also in die letzte Runde durch das Gebiet ... wieviel los war sieht man ja auch an der Piste ;-) ^

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^ Immer wieder so schöne Mulden die einen einerseits durchaus zum schnell fahren - andererseits auch zu Fotostopps einladen - und zur Vorsicht mahnen ^

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^ Und dann die letzte Abfahrt auf immernoch perfekten Pisten ^

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^ Nun habe ich auch endlich mal Zeit den Pistenplan fotografisch festzuhalten ... der gesamte rechte Teil scheint Naturschnee (oder zmd. fast) zu sein und ist trotz dem im Vergleich zu den Alpen beeindruckenden Schneelage heute geschlossen ^

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^ Wir beiden wären natürlich keine alten LSAP-Jäger würden wir uns ^

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^ Nicht noch zum ehemaligen Zubringer begeben der schon seit etwa 20 Jahren stillgelegt ist aber dennoch recht gut aussieht ^

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^ Die Anlage mit dem Namen "Clot de la Vall" hatte etwa 1200m Länge (so wie die meisten :D) und muss das Skigebiet nochmal um 2 schöne Abfahrten erweitert haben ^

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^ Ausserdem befindet sich in der Nähe die Talstation der 2SB Estivella einer Tal-Berg-Tal-Bahn die auf der Rückseite nochmal 2 KSSL erschliesst, von denen einer ausschliesslich schwarze Abfahrten hat ... allein dies wäre ein Grund nochmal herzukommen um dem eh schon schönen Skigebiet nochmal etwas mehr Anspruch zu geben ^

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^ Auch mein Mitreisender ist begeistert auch wenn es gerade nicht so aussieht ... das Handy ist ja auch wichtig ;-) ^

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^ Mit einem Bild der Spannstation die wir beide noch nie so gesehen haben machen wir uns dann auf den Weg ins Tal ^

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^ Natürlich nicht ohne auch noch bei der Talstation des LSAPs vorbeizufahren ^

Für die Rückfahrt wählen wir dann, da es eh Zeit zum Nachtanken ist nicht wieder den Weg durch die Berge sondern aussenrum ...

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^ Was sich nicht nur auf der Strasse sehr lohnt ^

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^ Sondern vor allem an einem kleinen Parkplatz der überwältigende so noch niemals wahrgenommene Landschaften ^

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^ Und absolut traumhafte Blicke ins Tal erlaubt ^

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^ Wir brauchen daher für die Fahrt die von Gebirge über steppenähnliche Landschaften bis ins Tal auf 400m führt (höchster Punkt waren 1700!) auch über eine Stunde ^

Nach einem Tankstopp für günstigste 1,42 geht es dann aber doch heim ... Wir beiden entscheiden uns dann für unterschiedliche Kulinarik ... mein Kollege will einfach nur noch irgendetwas essen...

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^ Ich dagegen sprinte noch zu einem mir in der früh aufgefallenen Käseladen ... ^

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^ Beim Schlummertrunk sind wir uns aber genauso einig ... ^

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^ Wie bei der Nutzung des Pelletofens ^

Und so geht dann viel zu schnell ein erster wunderbarer Tag in einem tollen Skigebiet das schon alleine eine Reise wert ist zuende und wir fallen ins Bett und bereiten uns auf den nächsten Tag vor der fast genauso toll wird!


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Mo, 13.03.2023, 21:37 
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28.02.2023 - Port Aine - Hangover?

Ein neuer Tag neues Glück für Andorra? Der Wetterbericht verhieß nichts gutes so ging es dann nach Port Aine - Wiederum etwa 20km Luftlinie (auf dem Rückweg wollte uns Tom-Tom auch quer über die Pisten lotsen ... das wäre sicher eine schöne Sache aber bei der Schneelage eher problematisch) also ab nach Port Aine, das ich schon für den Tag vorher ausgesucht hätte.

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^ Nicht das erste und das letzte mal entlang einer perfekt ausgebauten Nationalstrasse - Bis zu einem Parkplatz der nicht nur eine Raucherpause sondern vor allem Fotos forderte! ^

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^ Road to Nowhere? Road to the Snow! ^

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^ Die Strasse die uns erstmal auf 1800m führte wurde dann doch ins Skigebiet zu einer Passstrase die wir erklimmen mussten - Doch durften wir einen Blick auf die untere Sektion werfen ^

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^ Nachdem wir am Parkplatz (Cota 2000 - wir wollen ja hoch hinaus nicht von unten los!) angekommen waren lockte uns alles vor allem die Faulheit etwas aufzusteigen erstmal auf diese Piste an der 3SB Roni ... diese bedient nur diese eine aber schöne schwarze Piste ^

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^ Also dann ab auf die 6KSB Jet-Cim aus dem Hause Poma ... 2100m Länge und 550hm klingen doch ganz gut ^

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^ Die Bergstation mit Funkturm bietet jedenfalls mal viel viel mehr Naturschnee als zur gleichen Zeit in den Alpen ^

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^ Zum einfahren die grüne Piste "Bella Vista" ... ^

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^ Man entfernt sich sehr weit von der Station - Ja dieses Skigebiet bietet 27 (echte) Pisten - davon 26 an einer Anlage ... ^

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^ Leider ist nur dieser eine Übungs-KSSL (neben dem am Funpark) geöffnet - Daher finden diese 26 Abfahrten dann quasi nur an einer Anlage statt ... bisschen Hangover halt ;) ^

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^ Dafür ist die weite Schneeschüssel ein besonderes Erlebnis ^

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^ Und es geht ja in die andere Richtung weiter ^

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^ Hier lässt sich villeicht die Weite erkennen ... die Liftstützen des KSSL (für den es übrigens - so er denn in Betrieb ist sogar anscheinend eine eigene verbilligte Tageskarte gibt) sind bei weitem noch nicht das Ende ^

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^ Das Skigebiet wird quasi von links nach rechts immer steiler ... also schauen wir mal nach der schwarzen Abfahrt ^

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^ Die sich schmal und total unmodelliert durch den Wald schlängelt ^

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^ Und damit für mich alleine einen Wiederbesuch rechtfertigt ... was für eine unglaublich geile Piste!!! ^

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^ Im Zuge dessen fahren wir gleich nochmal ins "Tal" (auf 1650m) ab ^

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^ Und dann mit der 3SB Roni wieder hinauf die nicht nur eine Mittelstation hat ^

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^ Sondern auch noch ziemlich krass über den Parkplatz dahingeht ^

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^ Bevor sie dann auf 2100m Höhe am wohl ehemaligen Mittelpunkt des Skigebietes endet ^

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^ Minimalistischer kann man eine Umlenkstastion kaum bauen ... The Sound of Poma reloaded ;-) ^

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^ Eine kleine Besonderheit bietet diese Anlage auch noch ... 2 dieser Transportkörbe die wir von der eher mit einer Langlaufloipe (aber dennoch lustigen ... wir sind ja auch so blöd immer wieder Fotostopps einzulegen) zu vergleichenden Piste aus fotografieren ^

Anschliessend folgt der grösste Kritikpunkt an diesem Tag ... das einzige richtig richtig schlechte Essen unserer Reise ... Aber hey wir sind ja zum Skifahren da ;-)

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^ Und deswegen begeben wir uns nachdem wir die extreme erlebt haben nun immer mehr in die Mitte der von der Poma 6KSB (übrigens sind die Fussraster eher für Leute unter 1.70 geeignet :D) erschlossenen Pisten ^

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^ Und erleben diesen absoluten Traum einer mittelsteilen Carvingpiste - Und das sagt einer der immernoch Kurzschwung fährt ... ^

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^ Wäre ja nicht so, dass wir nicht noch genug erleben müssten ... Schlussendlich schaffen wir 15 Pisten ... gleichzeitig sieht man hier das einzige was neben dem Essen auffällt - So genial die Pisten sind spielt sich halt doch alles an einem Hang ab - Ich finde es trotzdem wieder eine Reise wert ^

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^ Mein Begleiter schaut zwar viel aber denkt doch eher wenn ich mal wieder in der Nähe bin mal vorbeischauen - Auch okay :) ^

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^ Unten kommen alle Pisten auf wenige Varianen zusammen - Bei dem Betrieb heute auch wenn mehr los ist als gestern aber kein Problem ^

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^ Die 3SB Pic de l'Orri aus der Ersterschliessung wäre auch noch spannend und würde alles trotz gleichem Hang abwechslungsreicher machen - Aber bei dem Betrieb heute (max. 5FBM gewartet) kein Wunder dass sie steht ^

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^ So kurven wir weiter auf perfektem Naturschnee - Villeicht dem besten diesen Urlaubs durch die Gegend ^

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^ Mancher würde diese Verfangzäunung pervers finden - Da aber auf der Piste wohl bald ein Rennen stattfinden soll finden wir es eher genial, dass man diese nicht einfach sperrt sondern offenlässt und ziehen unsere Schwünge in den Schnee ^

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^ Mein Kollege will noch eine Extraabfahrt machen ... ich bleibe derweil an der Talstation der KSB stehen und schaue nach oben ... wir haben kurz nach 3 ... ähm ja total viel los und voll zerfahren oder? ^

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^ Tom-Tom würde uns ja eine tolle Route empfehlen die geht nur leider mitten über die Piste - dann fahren wir halt wieder ins Tal wo wir hergekommen sind ... Beschildern kann man in Spanien anscheinend auch (besser als in Frankreich :D) ^

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^ Und verabschieden uns mit diesem Blick aus Port Aine ^

Und auch an Tag 2 in Spanien muss ich sagen ... was ein geniales Skigebiet - Villeicht minimal Port del Comte unterlegen aber immernoch um so so so vieles besser als alles was ich in den Alpen gesehen habe ... dann kann man nur hoffen dass es so weitergeht ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Di, 14.03.2023, 20:00 
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01.03.2023 - Andorra Grandvalira - Teilzeitjob

Irgendwie merkte ich schon in der früh, dass die "Haxen" heute nicht gar so sehr wollten, wie sie sollten. Und das ausgerechnet beim Besuch des größten Skigebietes auf unserem Weg Andorra Grandvalira. Mehr oder weniger widerwillig war ich dann auch beim Löhnen der 66€ für den Skipass aber Hey ... wie oft kommt man noch hier hin - Und schlussendlich sollte sich der Tag dann eh zum guten wenden.

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^ Für unsere Verhältnisse ging es recht früh auf den Weg ... der Weg ist ja nicht zu verfehlen ^

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^ Auf meine Intention hin starten wir natürlich mit einer urbanen Seilbahn - Von der wird euch aber im nächsten Bericht noch erzählt ^

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^ Und dann geht es aber doch erst gegen 10:30 auf die erste Abfahrt ... Das Panorama überzeugt aber so viele Leute sind wir garnichtmehr gewohnt ^

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^ Aber irgendwie sind wir antizyklisch unterwegs und fahren mit der 6KSB "Pic Blanc" in Richtung des Pas de la Casa Sektors - Von da soll es dann über den eher neuen Sektor Peretol zurückgehen wo wir uns trennen werden^

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^ Oben erwartet uns dann dieser Blick ins Flachland ^

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^ Den ich nicht nur einmal festhalte ^

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^ Die Hauptpiste Richtung Pas de la Casa ist eine schwarze - Die mir aber ehrlich gesagt nach den letzten Tagen kaum Spass macht weil schon etwas zerfahren ^

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^ Aber die Auffahrt mit der danebenliegenden 4KSB entschädigt - Oder eher der Ausblick oben den nicht nur ich zu geniessen scheine ^

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^ Die Abfahrt an dieser Piste macht dann auch richtig Spass ^

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^ Da zumindest mein Begleiter jedenfalls das ganze Skigebiet erkunden will geht es auch gleich wieder rauf - Leider habe ich die Talstation die eine der eher frühen Poma-KSBs beherbergt mit Antrieb hinter dem Stationsumlauf nicht in guter Qualität festgehalten ^

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^ Aber egal die total leere und schöne Piste an der 4KSB Antenes wartet ^

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^ Nicht nur breit sondern auch leer und glatt - Ja so mag ich das :-) ... Ein paar mehr Kuppen dürfte sie aber schon haben ... Grossskigebiet halt wenn auch eines der besseren ^

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^ Dann sitzen wir auch schon in der Antenes - Was uns hier auffällt, auch wenn die Anlagen immernoch viel besser als in Österreich gepflegt sind fehlt was zu den letzten Gebieten ^

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^ Der Werbeschriftzug am Berg hat durchaus Stil aber eigentlich wollen wir uns Richtung Soldeu durchschlagen ^

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^ Blöderweise (oder auch zum Glück) verfahren wir uns aber zu dieser (ehemaligen?) Flugbefeuerung ^

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^ Und kommen dadurch am Port Envalira vorbei der nicht nur für die Tour de France bekannt ist ^

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^ Sondern auch herrlich trashig inklusive Rallyestrecke auf über 2400m ist ^

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^ Eigentlich sollte eine direkte Piste Richtung zum neuen Verbindungssl "Valira" abgehen - Diese ist aber wegen Schneemangel durchaus verständlicherweise zu und die Pastora ist auch wirklich schön :-) ^

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^ So nehmen wir halt dann die grüne Piste von Grau Roig weg - Flach aber ohne schieben und mit tollen Rundumblicken ^

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^ Bis wir eben an diesem neuen SL ankommen ^

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^ Und dann sitzen wir in der ersten Monsteranlage des Tages ... auch wenn ich bekanntermaßen kein KSB-Fan bin ... ^

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^ ... ist die im Zuge der Erschliessung des Peretrol-Sektors von 1,9 auf fast 2,6km verlängerte Anlage schon toll ^

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^ Während mein Kollege sich Richtung Soldeu und El Tarter weiterbegibt nehme ich noch einmal zum Abschluss die dadurch entstandene Solanella XL ... irgendwie schon eine tolle Piste ^

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^ Und fahre dann nochmal unter der Pla del Peres-KSB durch und mit dieser hinauf ^

Dann ist mein Skitag aber auch schon zuende denn ich habe ja noch etwas mehr vor - Im Nachinnein reut es mich etwas Soldeu und El Tarter nicht gesehen zu haben ... Aber ich komme auch ganz sicher wieder!


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Di, 14.03.2023, 20:29 
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01.03.2023 - Funival - Der fliegende Postkasten

Nach dem Skifahren ging es erst einmal nach unten um das Skizeug loszuwerden, denn ich wollte die
Zubringerbahn von Escaldes-Engordany nach Grandvalira dokumentieren. Eigentlich war geplant die erneute Berg- und Talfahrt für eine Bilderserie zu nutzen. Da wir aber nachdem wir uns oben getroffen hatten ein paar sehr nette Franzosen kennenlernten die uns auf der Talfahrt begleiteten habe ich dort wenige Bilder gemacht und bitte die etwas unzusammenhänge Bilderfolge zu entschuldigen.

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^ Bevor ich anfange möchte ich aber die Frage nach dem fliegenden Postkasten beantworten ... hier ist er! ^

Eine Anlage mit 6km Länge, 1350hm (in 2 Sektionen mit Durchfahrbetrieb) und 1500p/h ... klar wäre mir hier eine alte Pendelbahn lieber aber alleine die Gnadenlosigkeit mit der hier vermutlich zig Millionen Euro verbraten wurden lässt es dann doch zu dieser Anlage einen eigenen Bericht zu widmen.

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^ In Andorra wird nicht nur hoch gestapelt (siehe nächster Bericht) sondern auch tief gebaut ... diese 8-stöckige Tiefgarage stellt noch nicht das extrem dar, wie mir mein Reisebegleiter später zeigen wollte ^

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^ Von aussen wirkt die Station aber nichtmal unschick muss man sagen ... hat dann doch was von einer Pendelbahn - Nur die überdimensionale Werbung stört sehr ^

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^ Und wenn man direkt unter der Trasse steht bekommt man einen Eindruck der Gewaltigkeit ^

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^ Innen dann "Perfektion" in Extremform ... was aber im Vergleich zu Österreich auffällt ist die Weite des ganzen - Und ich muss sagen für ein "Talstation-SB-Bistro" habe ich dort nichmal schlecht gegessen ^

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^ Was der Skifahrer von heute natürlich dringend brauch ist eine Rolltreppe ... ^

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^ Sehr nett gemacht ist allerdings dieses kleine Diorama der Anlagen (vermutlich derer die zum Sektor der Funival gehören und auch nichtmehr ganz aktuell ^

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^ Dann begebe ich mich ganz alleine in eine der großzügigen Kabinen ^

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^ Was mir tatsächlich recht gut gefallen hat waren die originellen Skihalter - Funktioneren super und es verkratzt nichts! ^

Hier wird es jetzt leider etwas unzusammenhängend denn ich fange mit der Talfahrt nach dem Skifahren an:

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^ Ein sehr langes Spannfeld überbrückt die Strecke zur letzten immerhin 20. Stütze der Anlage ^

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^ Wo vorher noch ein weites Schneefeld war (schade dass es keine Abfahrt zur Mittelstation gibt) schwingt man sich nun über eine Kuppe ^

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^ Um wenig später kurz vor der Mittelstation diesen wohl kürzesten KSSL der Welt zu sehen (SSL gibts noch kürzer wie wir lernen durften) Er ist allerdings privat! ^

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^ Bei der Fahrt durch die Mittelstation mag man villeicht sehen was mich an dieser Anlage durchaus reizt ^

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^ Denn trotz allem Größenwahn wirkt sie irgendwie schon "alt" und ist dennoch top gepflegt ^

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^ Aus der Mittelstation hinaus geht es in ein weiteres längeres Spannfeld ^

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^ Bevor die eher sanften Formen plötzlich weichen ^

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^ Man auf eine letzte Kuppe der bis anhin eher flachen Anlage zufährt ^

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^ Und sich dann eher steil und ohne Schnee ^

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^ In Richtung Tal bewegt - Das übrigens für eine kuppelbare Anlage recht schnell mit maximal 7,2 m/s! ^

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^ Ich mache unten eine kleine Pause bevor es wieder bergauf geht ... und natürlich ^

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^ Versuche ich soviel Technik wie möglich hier z.B. die Doppelklemme zu fotografieren ^

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^ Dann bin ich auch schon wieder an der Mittelstation ^

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^ Die Reifenförderer sind dann halt doch eher Standard aus Wolfurt ^

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^ Eher spannend dagegen ist, dass man scheinbar (wie genau es funktioniert konnte ich aufgrund meines mangelnden Spanisch / Katalanisch hier nicht rausfinden) trotz Fehlen von Durchfahrbetrieb die Fahrzeuge wohl in der Mittelstation zwischen den Spuren umsetzen kann ^

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^ Und dann sitze ich auch schon wieder in der Kabine denn mein Kollege möchte die Talfahrt gerne mit mir antreten ^

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^ Derweil geniesse ich bei der Auffahrt nochmal die Weite der Landschaft ^

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^ Und taste mich höher in die Berge (immerhin dann doch auf 2350m gelegen - Die Talstation in Escaldes sollte bis auf La Clusaz die niedrigste der Reise sein) ^

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^ Bevor kurz darauf die Bergstation erreicht ist ^

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^ In der ich auch nochmal versuche zu fotografieren - was aber aufgrund einer etwas komischen Auslegung von Ein- und Ausstieg garnicht so leicht ist ^

EIne letzte Zigarette an der Sonne später geht es für uns beide ins Tal wo wir wie bereits gesagt eiige Franzosen kennenlernen die sehr erstaunt über unsere Reise sind aber umso mehr Spass daran haben, dass man gegenseitig Reiseziele die man so bisher garnicht im Kopf hatte untereinander austauschen kann ... und dann - Geht es weiter im nächsten Teil


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Di, 14.03.2023, 20:46 
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01.03.2023 - Andorra La Vella - Hochstapelei

Andorra also - genauer Andorra La Vella - Eine Stadt mit 18000 Einwohnern die sich ganz unbescheiden "Andorra das Dorf" nennt, wenn man es übersetzt. Das wollten wir uns natürlich ansehen - Nicht nur wegen der billigen Zigaretten und dem Sprit den wir immer gerne günstig einkaufen sondern auch um zu wissen was wir da verpasst haben.

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^ Nun was sich schon auf der Hinfahrt abzeichnete wurde hier recht deutlich - Ein automobiler Albtraum ist es jedenfalls - Wie sagte mein Mitreisender so schön "die wollten halt auch eine Autobahn haben ^

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^ Wir liessen uns dennoch nicht abschrecken und kämpften uns durch in die Stadt ^

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^ Eigentlich wirkte dieser Platz in der Nähe unseres Parkplatzes recht nett .. wäre da nicht dieses Alpenchaletirgendwasdingsbums ^

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^ Auch in diese Richtung wirkte es nicht so sehr viel einladender ^

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^ Aber wir waren schon da also machten wir uns auf in "das Dorf" ... Was auffällt ist, dass es nicht nur viele Uhrenläden sondern auch viele Tankstellen gibt ... genauergesagt 51 auf die insgesamt 79000 Einwohner des Zwergstaates ^

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^ Wir versuchten wirklich etwas positives herauszuziehen aber ganz ehrlich der Ort schreckte uns nur ab ^

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^ Ein wenig alte durchaus schöne Bausubstanz war dann nach fast einer Stunde doch zu finden ^

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^ Allerdings war selbst hier vom LKW versinnbildlicht der automobile Wahnsinn (übrigens fielen uns auch in all den Tagen egal ob in Frankreich oder Spanien bis auf ein paar Zürcher nur die Andoranner als Autofahrer negativ auf) ^

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^ Aber es könnte wirklich schöne Ecken geben so ehrlich muss man sein und die Umgebung ist natürlich gewaltig ^

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^ Blöderweise kommt direkt danach dann sowas ... ^

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^ So beschlossen wir an diesem Punkt auch einfach Reissaus zu nehmen und nach La Seu d'Urgell zurückzufahren und froh zu sein nicht hier gelandet zu sein ^

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^ Auch diese Städtebauliche Perle musste wahrgenommen werden ^

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^ Dem ganzen die Krone setzte aber definitiv dieses Ensemble auf - Ja klar wir sind in einer Stadt am Berg mit wenig Platz ... aber hier kam dann auf "wie hoch kann man noch stapeln?" ^

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^ Auch die Grünflächen sind gelinde gesagt etwas unterrepräsentiert ^

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^ Und so waren wir froh beim rausfahren dieses tatsächlich interessanteste Gebäude das wir (unter den neueren) sahen zu sehen und wieder aus Andorra raus zu sein ^

Man entschuldige bitte meinen zeitweise sarkastischen, zeitweise auch wohl etwas bösen Tonfall, aber Andorra hat es tatsächlich in meiner Hitlist auf Platz 1 der hässlichsten je besuchten Orte geschafft und das in dieser grandiosen Landschaft - Wir waren froh, dass wir dort nicht genächtigt haben, sondern in La Seu d'Urgell, das ich euch im nächsten Bericht etwas vorstellen will!


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Di, 14.03.2023, 21:25 
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02.03.2023 - La Seu d'Urgell - El Cor de Pirineu

Das Herz der Pyrenäen ist wirklich ein hochtrabender Name - Aber unsere Heimstätte für wenige Tage das Städtchen La Seu d'Urgell (Bischofssitz von Urgell) hat uns tatsächlich so überzeugt, dass wir diesen Namen durchaus gerechtfertigt finden.

An diesem 02.03. hatten wir uns nach den Eindrücken von Andorra entschlossen einen ruhigen Skifreien Tag einzulegen, auszuschlafen und einfach dieser netten kleinen Stadt mit rund 11000 Einwohnern die Ehre zu erweisen, hatte sie sich doch bisher sehr gastfreundlich zu uns gezeigt.

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^ Zuerst aber ein Schock ... lautes Brummen neben der Polizeistation was ist denn da los? Es klärte sich aber doch recht schnell - Hier wurde ein Projekt von Abschlussklässlern vorgestellt - Nächster Urlaub? Mit diesem Gerät :) ^

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^ Aber soviel Gebrumme macht auch hungrig ... da wurden wir dann von einem Restaurant überrascht vor dem dieses Gefährtchen stand - Grund genug hineinzugehen ^

Mittagsmenü 15€ stand draussen - Was würde uns erwarten?

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^ Für mich gab es zuerst leckere ... okay seeeehr leckere ... Pasta mit Meeresfrüchtesosse und Gemüse ^

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^ Ich entschloss mich dann das Supplemento um 10€ für Entrecote zu zahlen ... dass mich dann eine halbe Kuh erwarten sollte die auch noch perfekt gebraten war hatte ich so nicht eingeplant ^

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^ So musste ich dann auch w.o. geben um vom Dessert zu naschen ... der Oberhammer kam dann beim zahlen "Habt ihr nicht die Flasche Wein vergessen?" "Nene die ist im Mittagsmenü inbegriffen" ... was gab es also? 2 sehr satte und glückliche Männer für etwas über 40€ mit Kaffee, Wein und Wasser ^

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^ Nun aber wirklich noch einen Stadtrundgang machen ... hier das Bischöfliche Kolleg, das in den 1870er Jahren erbaut wurde ^

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^ Deutsche Wertarbeit hat sich breitgemacht ;-) ^

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^ Wobei das breitmachen in den engen Gässchen garnicht so leicht ist ^

Dann zur ersten bekannten Sehenswürdigkeit: Obwohl ich kein Kirchenfreund bin wollte ich alleine der Geschichte wegen (und auch ein wenig um meiner Mutter ein paar schöne Bilder zu liefern) die Kathedrale von Urgell besuchen.

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^ Die Kirche Sant Miquel stammt aus dem 11. Jahrhundert ^

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^ Das innere der Kathedrale hingegen aus dem 12. ^

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^ Die Fresken... ^

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^ Und Figuren sind ebenfalls so alt ^

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^ Der Kreuzgang wurde im 13. Jahrhunder errichtet ^

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^ Und schlussendlich bleibt noch die eigentliche Kathedrale die wohl aus dem 12. Jahrhundert stammt - 4€ war es durchaus mehr als wert diese Geschichte (und das recht nett gemachte Museum) zu erleben ^

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^ Von dort geht es am bischöflichen Palast vorbei ^

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^ Und wieder einmal durch sehr enge Gassen ^

Anschliessend wartete noch das zweite Highlight auf uns, denn La Seu d'Urgell hat nicht nur eine ältere sondern auch eine jüngere Geschichte

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^ Hier fanden nämlich 1992 die Wildwasserwettbewerbe der Spiele von Barcelona statt ^

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^ In diesem Bereich müssen damals die Tribünen gestanden haben ^

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^ Heute wird dieser Bereich nicht nur als grüne Lunge genutzt sondern auch weiterhin sportlich ^

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^ Und wie es sich so für eine grüne Lunge gehört wächst hier auch eine sehr seltene Art "Der Rostrote pyrenäische Geländerbaum" ^

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^ Wir gehen dann durchs Areal wieder zurück - Da sag noch einer ein Funifor habe zu viele Seile ^

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^ Die Baumreihe auf dem Hauptplatz macht dann aber - bevor wir uns aus der Altstadt noch kurz ins "neue" Urgell begeben - aber wirklich einen leicht psychedelischen Eindruck ^

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^ Da hilft dann nur Son-Goku ... musste leider sein - Wollte ich als Kind immer haben! :D ^

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^ Im neueren Teil von Urgell befinden sich dann Gebäude die wohl mal zum olympischen Dorf gehörten (viel wird inzwischen als Schule genutzt) ^

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^ Auch hier klar keine architektonische Hochkultur aber irgendwie hübsch und bunt ist es :) ^

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^ Ausserdem findet sich dort dies ... ist wohl wenn ich es richtig verstanden habe eine der größten Käsereien Kataloniens - Das Gebäude dürfte aber früher anders genutzt worden sein ^

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^ Nicht nur Miele ist hier sondern auch Bayer ... das Logo ist auch schon etwas in die Jahre gekommen :) ^

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^ Nun sind wir wieder in der Nähe unseres Domizils - die Gasse hinten rechts führt zu unserem Appartement ^

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^ Ein Tabakladen darf natürlich auch hier nicht fehlen ^

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^ Bevor es ins Appartement geht gehen wir noch einmal kurz eine Querstrasse weiter ^

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^ Warum hier keine Autos fahren dürften sollte selbstverständlich sein ^

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^ Ich bin zwar immernoch voll aber die Fromatgerie in der ich zuvor den leckeren Käse gekauft habe muss nochmal aufs Bild ^

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^ Und dann gehen wir "Im Namen des Vaters" ^

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^ Nochmal ein Bier trinken in eine wirklich kuriose Kneipe - Skandinavischer Name, Algerische und Philippinische Besitzer / Angestellte, Spanische Sprache, Katalanische Gäste - Aber sehr nett und gemütlich wars ... der Classico läuft nebenher aber ohne Geschrei und wir überlegen wo wir morgen auf der Weiterreise hinfahren ... davon erzähle ich euch aber dann ein andermal ^

Danke La Seu d'Urgell du warst sehr nett zu uns und wir kommen gerne wieder!


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Di, 14.03.2023, 21:45 
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Danke, dass Du den Bericht auch hier gepostet hast! Das bereichert dieses kleine Forum mit Sicherheit.
Übrigens: sehr tolle Aktion!


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Di, 14.03.2023, 22:03 
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Sehr gerne geschehen :-) Villeicht gibt es hier sogar noch das ein oder andere mehr als "nebenan" da ich diesmal nochmal alle Berichte alleine und mit etwas Abstand schreibe.
Freut mich jedenfalls sehr wenn es gefällt und ich denke wir werden solche Aktionen noch öfters bringen :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Einmal Barcelona und zurück
BeitragVerfasst: Mi, 15.03.2023, 21:15 
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03.03.2023 - Cremallera de Nuria - Zahnlos? Bissig!

Vorab will ich mich leider für die eher qualitativ minderwertigen Bilder entschuldigen - Hatte mein Handy bisher doch recht brav gedient, fiel es mir diesmal aufgrund eines Einstellungsfehlers für diesen Tag eher schwer etwas tolles rauszuholen ... So mussten dann von fast 400 Bildern auch viele weichen - Andererseits mag diese Anzahl doch dafür sprechen wie toll es war diesen Tag zu erleben!

Nachdem wir den Tag davor Skifrei gemacht hatten, hiess es heute umplanen ... wir wollten dann doch nicht nach Barcelona ohne noch einmal Spanien erlebt zu haben. Wie passend, dass mein lieber Mitreisender ein Skigebiet entdeckte, das recht speziell ist - Ist es doch nur durch eine Zahnradbahn zu erreichen. Auf dem Weg lag es auch noch also lag es nahe dem ganzen einen Besuch abzustatten.

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^ So ging es an diesem Morgen erstmal mit dem Gepäck zum Parkplatz in der Nähe des Appartements ... wir hatten schon kurz daran gedacht unser wunderbares Gefährt gegen dieses auszutauschen ^

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^ Unterwegs dann ein kleiner Disput ... Google Maps wollte durchs Tal ... meines Kollegen der ja ein echter Neandertaler ist ;-) Tom-Tom wollte über den Berg ... na gut folgen wir halt Tom-Tom ... von der Fahrt über La Molina / Alp Masella gibt es nur blöderweise keine herzeigbaren Bilder - Hin werden wir beide mal wollen! ^

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^ Da aber der Weg das Ziel ist kommen wir recht bald nach einer Fahrt über die schon gewohnt bergigen aber super ausgebauten spanischen Nationalstrassen (und doch ist es schon kurz nach 11) an der Cremallera di Nuria an die uns ins Skigebiet bringen soll ^

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^ Ungeplanterweise haben wir dann etwas Zeit ... keiner von uns beiden hätte erwartet, dass ein Skigebiet am mit Verlaub A.... der Welt Platzkarten hat ... Eigentlich dachten wir darin mit der Bahn um Halb 12 rauf und gegen 15 uhr runterzufahren - Es wird dann aber 12.50 rauf und 17.10 runter - Was sich im nachhinein zu einem Glücksfall entwickelt auch wenn ich erstmal panisch unsereren Vermieter in Barcelona kontaktieren muss ^

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^ Dafür dann meine erste Begegnung mit der iberischen Breitspur ^

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^ Denn hierhin gibt es sogar Züge der RENFE die aus Barcelona kommen ... nun ist auch klar warum es (unter anderem) so voll ist ^

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^ Die Züge der Cremallare (Zahnradbahn) hingegen sind in einem geschlossenen Bahnhof untergestellt und jeglichen Sprayern entzogen - Was ist jetzt hier interessant? Einerseits die Geschichte des "Sportwagens" andererseits, dass wir erstmals bewusst wahrnehmen, dass hier eine Eisenbahngesellschaft nicht nur bei der Zahnradbahn, sondern auch bei den Seilbahnen mitspielt (und da schliesst sich dann der Kreis zu Port del Comte) ^

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^ Nachdem wir zu Mittag gegessen haben kommt unser Zug der uns in 45 Minuten auf den Berg bringen soll ... dieser ist zum Glück recht leer ^

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^ Und dazu noch recht komfortabel eingerichtet - Auch wenn dem wirklich nicht mein Hauptaugenmerk gilt - Eher der Sauberkeit ... und das auf einer Anlage die im Zweifel soweit jedenfalls meine Recherche in Doppeltraktion 15-Minütig bedient werden kann ^

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^ Während der erste Teil der Fahrt noch in Adhäsion erfolgt und recht unspektakulär ist folgt bald der Wechsel auf die Zahnstange ^

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^ Bevor man den Zwischenbahnhof Queralbs erreicht - Dieser ist hat nicht nur einen großen Parkplatz sondern gefühlt auch modernere Bahnanlagen als die DB auf ihren "Klasse 1"-Bahnhöfen ^

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^ Dann ist es aber auch genug mit Eisenbahnromantik und es geht immer steiler bergauf ^

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^ Nur fragen wir uns noch wo man hier Skifahren können soll ^

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^ Die alte Strecke wurde dann doch mal erneuert und durch einen (zeitweise doppelspurigen= Tunnel geführt ^

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^ Immernoch fehlt der Schnee - Aber alleine dieser weite Ausblick entschädigt für alles ... Zahnradbahntraum mit Ski für 36€ - Toll übrigens auch die Aufbewahrung der Sachen ... Nicht nur, dass es überall Gepäckfächer (die sicher auch öfters gebraucht werden) gibt, sondern auch Skiständer die man wirklich sinnvoll nutzen kann! ^

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^ Und dann sind wir kaum 5 Minuten später nach einem Tunnel mitten im Schnee auf fast 2000m Höhe! ^

Hier gibt es nun einen kleinen Zeitsprung, denn der Skitag ist wirklich einen eigenen Beitrag wert!

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^ Gegen 17.10 geht es dann wie geplant in den Talzug - Dass diesmal getönte Scheiben im Weg sind ist mir garnicht so klar - Der Fuhrpark ist übrigens sehr gemischt ... von spanischen Triebwagen, über Stadler-GTW-Mittelwagen, bis zu Tiefkühlwagen ist alles unterwegs ^

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^ Und bis fast ganz nach oben gibt es eine "Bergestraße" ^

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^ Wir aber passieren dann in einem diesmal recht vollen Zug mit aber toller Stimmung (Skilehrer, Touristen, Übernachtende ... alle gut drauf jedenfalls!) den Bahnhof Ribes-Vila ^

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^ Um dann in Ribes del Freser anzukommen und den Tag zu beenden - Zumindest fast ^


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