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 Betreff des Beitrags: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Sa, 19.12.2009, 20:59 
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Alagna – Andata e Ritorno

Monterosa Ski 19.12.2007

Weil es heute genau 2 Jahre her ist und ich noch keinen Bericht dazu gepostet habe, gibt es heute einen Monterosa Ski Bericht von meinem ersten Besuch dort am 19.12.2007.
Ich bin in Champoluc an der Westseite des Gebietes gestartet, dann über Stafal/Gressoney nach Alagna gewechselt und am Nachmittag wieder zurück nach Champoluc. An diesem Tag waren alle Lifte im Hauptskigebiet geöffnet, bis auf die 2 Sesselbahnen in Gressoney im Bereich Seehorn und Jolanda. Off-Piste ging aber fast noch gar nichts da noch zu wenig Schnee lag.
Dennoch war es ein schöner Pistentag mit tollem Wetter in einem traumhaft leeren Skigebiet.


Bei der Anfahrt von Genf nach Champoluc: Die Aguille du Midi Bahn fährt schon.
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Kurz überlege ich mir noch, ob ich nicht doch in Chamonix skifahren soll. Wegen des eingeschränkten Betriebs vor Weihnachten in Chamonix habe ich mich gestern für das fast komplett geöffnete Monterosa Ski entschieden und dabei blieb dann auch.

Auf der Südseite des Monta Blanc bei Courmayeur herrscht dann strahlender Sonnenschein
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Agudio 6EUB nach La Pila an der Autobahn bei Aosta. Die Bahn wurde mittlerweile ersetzt.
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Pistenplan Monterosa Ski:
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Mein heutiger Tag führte mich von Champoluc (ganz links) nach Alagna (ganz rechts) und wieder zurück.

Offizieller Pistenplan Monterosa Ski:
http://www.monterosa-ski.com/images/stories/Monterosa-ski/skirama09_web.pdf

Los geht’s in Champoluc mit der Agudio 6EUB Champoluc - Crest die zwischen den Häusern startet
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6EUB mit netter Trasse. Die Bahn hat im oberen Streckenbereich noch die alten Stützen von der Vorgänger PB.
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Weiter geht es mit der neuen 8EUB Crest - Alpe Ostafa die im Sommer zwei parallele Sesselbahnen (eine 3SB und eine 2SB) ersetzt hat. Rechts hinten die Bergstation der Agudio 6EUB.
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Strecke der neuen Leitner Bahn, die übrigens Stehgondeln hat
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Bergstation der neuen 8EUB
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Felsformation mit Adler über dem Colle Sarezza
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Die dritte Sektion in diesem Bereich: 4SB Alpe Ostafa - Colle Sarezza die 2005 eine 3SB auf gleicher Strecke ersetzt hat.
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Bergstation 4SB Alpe Ostafa - Colle Sarezza
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Nach einer schönen Abfahrt die hinter dem Colle Sarezza in ein abgeschiedenes Zwischental hinunterführt, kommt man dann an diesem Lift wieder raus. Der alte Leitner Lift fügt sich mit seinen grünen Stützen so perfekt in die Landschaft ein, dass man ihn kaum sieht.
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Mittelstation der Berg-Tal-Berg 2SB Lago Ciarcerio - Belvedere. Hinter den Bergen im Hintergrund liegt das Skigebiet von Zermatt/Cervinia/Valtournanche.
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Strecke der gemütlichen 2SB
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Bergstation im 70er Jahre Style
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Glattgebügelte Carvingpiste weiter runter ins Tal zur Alpe Ciarcerio
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Mit der 4KSB geht’s rauf Richtung Colle Bettaforca. Diese Bahn endet allerdings am Monte Ros.
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Bevor man den Colle Bettaforca erreicht, muss man zuerst noch zur 4KSB Bettaforca queren und mit dieser Bahn hochfahren. Hinter der Bahn die eindrucksvolle Kulisse am westlichen Monte Rosa Massiv.
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Strecke der 4KSB Bettaforca die bis zum gleichnamigen Pass auf 2727m hinaufführt. An diesem Pass hört der Champoluc Sektor auf und man wechselt in das Gressoney Gebiet.
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Auf Gressoneyer Seite: 4KSB Sant`Anna - Colle Betta (der einzige Sessellift im ganzen Gebiet mit Hauben) vor der Kulisse eines der unzähligen Gletscher.
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Bahn und Piste von oben mit Blick nach Gressoney
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Bääääh: Überflüssige Pisteneingrenzungen an der Betta Piste.
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Blick auf den östlichen Teil des Gressoney Sektors. Deutlich zu sehen die Schneise der 6EUB Stafal - Gabiet. Drüber kann man den weiteren Verlauf der Pisten und Bahnen, wenn überhaupt, nur erahnen. Die anschließende 12EUB verläuft nach schräg links bis zum Grat, dem Passo Salati.
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Talschluss von Gressoney mit Monte Rosa und seinen Gletschern.
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Portalniederhalter auf der Strecke der EUB, der bei einer Agudio Bahn nicht fehlen darf.
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Diese 6UEB ist übrigens die letzte von Agudio gebaute EUB und stammt aus dem Jahre 1991. Dementsprechend ist sie auch noch nicht ganz so schrottig wie viele andere Agudio Bahnen.

Treppe und Rolltreppe an der Bergstation der EUB im Indren-Style
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Nach einer Fahrt mit der 12EUB zum Passo (Salati 2971m) dann ein erster Blick auf den Alagna Sektor mit der Strecke des Funifors.
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Wehmütiger Blick zur stillgelegten Punta Indren Bergstation. Aber selbst wenn die Bahn an diesem Tag gelaufen wäre, hätte es viel zu wenig Schnee auf den „Pisten“ gehabt.
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Bergstation des Funifor Pianalunga - Cimalegna - Salati. Die Station finde ich sehr gelungen.
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Blick zu den Rifugios unterhalb des Salati Passes am Einstieg der Olenpiste. Ist wirklich eine nette Ecke hier mit den grandiosen Bergen und den Rifugios auf der Hochfläche.
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Nach einer langen Fotopause geht es weiter die blaue Piste runter nach Cimalegna zur Mittelstation des Funifors. Da die Olenpiste noch gesperrt war weil noch viel zu wenig Schnee dort lag (und zu dieser Zeit auch noch keine Beschneiungsanlagen an der Piste Installiert waren) war dies die einzige Möglichkeit Richtung Alagna abzufahren.
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Funifor im Anflug…
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Dummerweise hielt immer nur das bergwärts fahrende Funifor an der Mittelstation, die talwärts fahrende Kabine fuhr ohne Halt durch, und das obwohl die Olenpiste gesperrt war. Also musste ich erst wieder an die Bergstation hochfahren, um dann die ganze Strecke bis Pianalunga wieder runterzufahren. Naja wenigstens hatte man eine tolle Aussicht heute.

Cimalegna Mittelstation
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Dann ging es weiter auf der Talabfahrt nach Alagna. Die Talabfahrt ist mittlerweile vollbeschneit, und leider an vielen Stellen remodelliert und „italienisch“ gesichert.
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Hübsche Häusersiedlung direkt an der Piste, dahinter Alagna das zu dieser Jahreszeit schon am Mittag im Schatten liegt
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Haus mit schöner Aussicht
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No comment…
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Vorsicht Auto
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Das Ende der Piste in Alagna. Von dort muss man dann ein kurzes Stück zur Talstation der EUB laufen.
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Talabfahrt von der EUB aus
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Strecke der 8EUB Alagna – Pianalunga im mittleren Streckenabschnitt. Sieht so aus als ob es an der Stütze mit den Häuschen und der Plattform eine inoffizielle Mittelstation gäbe.
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Bergstation der 8EUB und Talstation des Funifors. Dahinter die zu dieser Zeit noch unmodellierte Olenpiste, die aber gesperrt war, da noch zu wenig Schnee lag
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Steinige Strecke der 2SB Pianalunga - Bocchetta. Hier sieht man gut, dass noch nicht besonders viel Schnee lag
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Mond und Berg
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Piste an der 2SB die sehr schön zu fahren war
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Talstation der legendären Punta Indren Bahn. Links am Gebäude ist deutlich zu erkennen, dass früher auch hier eine PB heraufführte, die allerdings schon einige Jahre stillgelegt ist.
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Erste Stütze der Punta Indren PB und Bergstation des stillgelegten Balma Korblifts
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Im Innern der Korblift Station. „Bitte Körbe ans Seil anhängen und Lift laufen starten…“ :)
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Kabine der Indren Bahn. Zu gern wäre ich diese großartige Bahn noch einmal gefahren. Zu diesem Zeitpunkt war die Bahn noch voll funktionsfähig, leider aber nicht mehr offiziell in Betrieb.
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Treppenaufgang im Inneren der Station. Die ganze Station wirkte sehr aufgeräumt und in einem besseren Zustand als man beim Betrachten der Station von außen annehmen würde.
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Durchgang von der PB zum Korblift
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„Welcome to Freeride Paradise“. Das war wohl mal…
Das rote Bauwerk in der Mitte gehört noch zur Bauseilbahn, die in den sechziger Jahren zum Bau der PB errichtet wurde.
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Bocchetta delle Pisse mit 2SB Bergstation im Vordergrund und dahinter die Talstation der Indren PB
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Nach einer Abfahrt auf der schönen Mullero Piste ging es dann mit dem Funifor wieder zum Passo Salati hoch. Nach der Mittelstation ist die Cimalegna Piste zur Mittelstation zu sehen, die ich am Vormittag gefahren bin. In der Hochsaison kann man diese Piste wohl oft nicht benützen weil das Funifor die Mittelstation aus Kapazitätsgründen nicht bedient.
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Noch mal ein Blick zur Bergstation der Punta Indren Bahn und dem Gletscher darüber. Am Hang rechts hinter der Bergstation gab es früher mal einen Gletscherlift.
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Blick ins schattige Balma Tal in dem auch noch viel zu wenig Schnee liegt, um da runter fahren zu können. Schade dass man von hier aus die Kirchturmstütze der PB nicht sehen kann.
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Funifor in der Nachmittagssonne
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Dann ging es weiter Richtung Stafal/Gressoney an der 12EUB entlang. Weil die Piste heute toll zu fahren war, habe ich hier gleich noch eine Wiederholungsfahrt gemacht.
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Blick zur Baustelle der Talstation des neuen Funifor Passo Salati - Punta Indren der mittlerweile (fast) fertig gestellt ist.
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Strecke des damals noch zukünftigen Funifors mit Bauseilbahn und Stütze eines ex-Gletscherschleppliftes
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Zoom in den mittleren Streckenabschnitt des Funifors mit Stütze des ex-Gletscherschleppliftes
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Unterer Bereich der Piste an der 12EUB mit den Stationen im Bereich Gabiet. Links hinten ist die zur Saison 2007/08 neu errichte 3SB Gabiet – Lago zu sehen
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Neue 3SB Gabiet - Lago
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Rifugio am Lago Gabiet vor prächtiger Kulisse
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Schwarze Talabfahrt von Gabiet nach Stafal entlang der Agudio EUB.
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Blick auf den westlichen Sektor von Gressoney/Stafal mit Strecke der PB
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Strecke der 71PB von Agudio die 1996 gebaut wurde und eine 2SB ersetzt hat.
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Bergstation der kurzen aber steilen PB Stafal - Sant`Anna. Ich war der einzige Fahrgast in der PB ;)
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Blick in den Talschluss des Gressoney Tals mit seinen vielen Gletschern
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Dann ging es weiter mit der 4KSB Sant`Anna - Colle Betta Richtung Champoluc. Die Bahn liegt bereits fast komplett im Schatten.
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Blick zurück zu den mächtigen Gletschern des Monte Rosa
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Hinter dem Colle Bettaforcha geht’s weiter Richtung Westen an der 4KSB entlang. Die Piste im war im Abendlicht toll zu fahren und spätestens jetzt war ich der letzte Skifahrer der noch im Gebiet unterwegs war.
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An der Alpe Ciarcerio surrt noch die alte 2SB in der Abendsonne die diesen Winter durch eine Standseilbahn ersetzt wurde. Irgendwo in diesem Bereich gab es bis vor kurzem auch noch eine kurze 3SB die mittlerweile abgetragen wurde.
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Weiter geht’s noch einmal mit der 4KSB Alpe Mandria den Berg hinauf um mich wieder Richtung Champoluc zurück zu bringen. Nach einer tollen Abfahrt an der Berg-Tal- Berg 2SB nehme ich diese in umgekehrter Richtung wie heute morgen, um wieder nach Crest zurück zu kommen.
Blick zurück von der Bergstation der 2SB. Man sieht wirklich kaum wo sie auf der anderen Seite wieder den Berg hoch geht.
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Nach einer Fahrt mit der neuen 8EUB Richtung Colle di Sarezza geht sich eine Fahrt mit der 4SB leider nicht mehr aus, so dass ich den Colle leider nicht mehr erreiche. Die Abendstimmung da oben wäre sicher genial gewesen.
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So bleibt mir nichts anderes übrig als die Talabfahrt nach Champoluc anzutreten und diesen schönen Skitag abzuschließen

Der Skitag am Monte Rosa hat mir sehr gut gefallen und zählt zu den Tagen aus der Saison 2007/2008 an die ich mich gerne zurückerinnere, und das, obwohl ich in jener Saison auch viele andere hochkarätige Ziele wie Chamonix, Cervinia/Zermatt, Verbier u.a. besucht habe. Gefallen hat mir an Monterosa Ski vor allem die grandiose und einmalige Umgebung des Monte Rosa Massivs und die weite Ausdehnung des Skigebietes von West nach Ost, die allerdings erstaunlich schnell überwunden werden konnte. Trotz der doch enormen Ausdehnung, konnte ich das Skigebiet mit vielen Fotopausen unter Nutzung aller Lifte ohne Eile durchqueren und wieder zu meinem Ausgangpunkt zurückkommen, und das obwohl ich den Skitag erst um 10:30 begonnen habe und sogar die ein oder andere Wiederholungsfahrt machen konnte. Bei der Durchquerung des Skigebietes fielen mir jedoch zwei Dinge auf: Durch die ost/west Ausdehnung des Skigebiets und die vor allem im Bereich Alagna und Gressoney im Süden parallel zur Hauptachse verlaufenen hohen Bergzüge fährt man zumindest im Dezember viel im Schatten. Weiterhin hat man zumindest auf den Pisten kaum die Möglichkeit von der ost/west Hauptachse abzuweichen. Diese Möglichkeit gibt es, seit die Punta Indern Bahn nicht mehr läuft und die zusätzlichen Lifte am Bettaforca Pass abgebaut wurden, im Wesentlichen nur noch im Bereich Bocchetta/Mullero, im noch geschlossenen Seehorn/Jolanda Sektor und am ausgeprägtesten im Bereich Champoluc/Frachey.
Vorbei ist leider auch endgültig die Zeit in der Monterosa Ski und vor allem Alagna noch als Oldschool-Skigebiet angesehen werden konnte. Bis auf zwei oder drei alte 70iger/80iger Jahre Sesselbahnen und die stillgelegten Anlagen an der Bocchetta delle Pisse findet man ausschließlich moderne Anlagen, die das Gebiet allerdings sehr effizient erschließen. An den Stationen der Punta Indren Bahn, und am Balma Korblift kann man die Skigebiets-Pathina jedoch noch ein wenig erahnen und sich mit den Bildern der alten Bahnen im Kopf eine kleine, zumindest gedankliche Zeitreise antreten. Auch die Pisten sind mittlerweile allesamt leicht bis stark modelliert oder zumindest von Steinen befreit und größtenteils mit Beschneiungsanlagen ausgestattet.
Der neue, nun fast fertiggestellte Funifor wird das Skigebiet wieder deutlich aufwerten und Gressoney/Stafal einen optimierten Zugang zum Gebiet zwischen Punta Indren und Passo Salati ermöglichen, jedoch in Bezug auf Abfahrtsvarianten nicht ganz an die ehemalige Erschließung mit der Indrenbahn heranreichen. Alagna hat durch die Stilllegung des Indren Bahn deutlich an Attraktivität verloren, da der Zugang zu den interessantesten Freeride Ecken nunmehr mit 2 Bahnen (von der Bochetta aus gesehen) anstatt mit einer Bahn erfolgt und das Nadelöhr des eher kapazitätsschwachen Funifors Pianalunga - Salati dabei jedesmal überwunden werden muss.

Alles in allem hat mir der Tag am Monte Rosa sehr gefallen, auch wenn ich aufgrund der geringen Schneelage kaum von den Pisten abweichen konnte und dieses Gebiet sein volles Potenzial wohl erst außerhalb der Pisten entfalten kann. Großartig war für mich auch die Auslastung des Skigebiets in der Vorweihnachtszeit. Am Vormittag waren schon nur wenige Skifahrer im Skigebiet unterwegs, ab etwa 14:00 Uhr hatte ich das Gefühl alleine auf den Pisten und in den Liften unterwegs zu sein.



Am Abend ging es dann weiter nach Aosta von wo aus ich meinen nächsten Ausflug am folgenden Tag ins Skigebiet Valtournanche/Cervina/Zermatt gestartet habe. Dieser Tag sollte den Monterosa Ski Tag noch einmal toppen…

Weihnachten auf Italienisch in Champoluc.
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Nach einem Rundgang durch das weihnachtlich geschmückte Champoluc geht es weiter nach Aosta zu meinem Hotel.

Abends in der Altstadt von Aosta
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Alles nett und festlich geschmückt
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Das Rathaus von Aosta mit Tannenbaum
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In diesem Sinne: Buon Natale et tanti
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Zuletzt geändert von Mt. Cervino am Fr, 07.12.2012, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: So, 20.12.2009, 1:54 
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Ein paar knappe Anmerkungen (knapp aus Zeitgründen):

- danke für den Bericht. :)

- die Olenpiste ist leider Gottes sehr ziemlich modelliert, allerdings zum Glück nicht übermäßig breit

- die effiziente Lifterschließung sehe ich persönlich nicht, es gibt aus meiner Sicht kaum ein Gebiet mit derart vielen infrastrukturellen Fehlplanungen wie MonteRosaSki (und das bezieht gar nicht mal so sehr auf den Sektor Alagna), am Colle Bettaforca beispielsweise sind diverse Hänge weggefallen und die eine KSB bringts zwar vielleicht auf der Durchreise, aber einen Tag schifahren in dem Teilgebiet kann man nicht mehr wirklich, weil es dann doch langweilig ist, immer dieselbe KSB zu fahren (um nur eine von sehr vielen Beispielen zu nennen); auch die Neuerungen in Champluc gefallen mir gar nicht, vor allem die neue EUB als Wiederholungsbahn der sehr schönen Piste nervt mich

- landschaftlich ein kaum zu übertreffendes Schigebiet von beachtliche Weitläufigkeit, daran kein Zweifel!

// P.S. Ich hoffe, nach fünf Jahren in zwei Wochen mal wieder dort zu sein :)

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... the echo of a distant time ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Mo, 21.12.2009, 13:25 
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Nachdem ich ja die kultigen Anlagen in Alagna schon verpasst hatte, sollte ich wohl alsbald mal hin, um wenigstens noch die Agudio-6EUBs zu fahren... Rein vom Pistenplan und den Verbindungen macht's ja schon einen interessanten Eindruck für mich. Was einige Pisten angeht muss man wohl wieder mal sagen "leider ist das Skigebiet in Italien"

Zitat:
Bis auf zwei oder drei alte 70iger/80iger Jahre Sesselbahnen und die stillgelegten Anlagen an der Bocchetta delle Pisse findet man ausschließlich moderne Anlagen
Ich glaub, es gäb da einige, die die beiden Agudio-6EUBs nicht gerade zu den "modernen Anlagen" zählen würden :)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Di, 29.12.2009, 15:24 
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::: trincerone hat geschrieben:
die Olenpiste ist leider Gottes sehr ziemlich modelliert, allerdings zum Glück nicht übermäßig breit

Als ich vor 2 Jahren da war, war sie soweit ich das in Erinnerung habe noch nicht modelliert. Schade dass da noch so wenig Schnee lag, sonst hätte ich sie noch in ihrem alten Zustand fahren können.

::: trincerone hat geschrieben:
die effiziente Lifterschließung sehe ich persönlich nicht, es gibt aus meiner Sicht kaum ein Gebiet mit derart vielen infrastrukturellen Fehlplanungen wie MonteRosaSki (und das bezieht gar nicht mal so sehr auf den Sektor Alagna), am Colle Bettaforca beispielsweise sind diverse Hänge weggefallen und die eine KSB bringts zwar vielleicht auf der Durchreise, aber einen Tag schifahren in dem Teilgebiet kann man nicht mehr wirklich, weil es dann doch langweilig ist, immer dieselbe KSB zu fahren (um nur eine von sehr vielen Beispielen zu nennen); auch die Neuerungen in Champluc gefallen mir gar nicht, vor allem die neue EUB als Wiederholungsbahn der sehr schönen Piste nervt mich

Die Aussage zu der effizienten Erschliessung bezog sich eigentlich nur auf die Verbindung zwischen den Tälern und den Ortschaften und die ist so wie sie ist wirklich effizient. Jeweils 2 (schnelle) Anlagen und eine lange Abfahrt braucht man um von einem Tal/Ort in das nächste Tal/Ort zu kommen egal ob von Alagna nach Gressoney, von Gressoney nach Algaga oder nach Champoluc/Frachey oder von Frachey nach Gressoney. Das hat aber auch den Effekt das man sehr schnell von einem Ende ins andere Ende des Skigebietes kommt. Allerdings gebe ich dir recht, dass das wenn man sich mehrere Tage in dem Skigebiet aufhält sehr schnell langweilig wird, da man quasi kaum eine Alternative zu diesem "Schlauch" an Liften und Abfahrten hat. Früher war dies mit den Liften an der Bettaforcha, der Punta Indren Bahn, den Glescherschleppern und dem Balma Korblift als Rückbringer anders. Das habe ich in dem Bericht auch schon angemerkt:
Zitat:
Weiterhin hat man zumindest auf den Pisten kaum die Möglichkeit von der ost/west Hauptachse abzuweichen. Diese Möglichkeit gibt es, seit die Punta Indern Bahn nicht mehr läuft und die zusätzlichen Lifte am Bettaforca Pass abgebaut wurden, im Wesentlichen nur noch im Bereich Bocchetta/Mullero, im noch geschlossenen Seehorn/Jolanda Sektor und am ausgeprägtesten im Bereich Champoluc/Frachey.

Der neue Funnifor macht das Gebiet deshalb wieder ein bisschen interessanter wird jedoch in Bezug auf die Abfahrtsvarianten nicht an die ehemalige Erschließung mit der Indrenbahn heranreichen.[/quote]

starli hat geschrieben:
Ich glaub, es gäb da einige, die die beiden Agudio-6EUBs nicht gerade zu den "modernen Anlagen" zählen würden :)

Ja hast recht... ich eigentlich auch nicht. Leider sind die Agudios EUBs ja mittlerweile auf der Liste der bedrohten Seilbahnen und auch nicht mehr ganz taufrisch. Wobei die Bahn in Gresonney ja "erst" 18 Jahre als ist.

starli hat geschrieben:
Rein vom Pistenplan und den Verbindungen macht's ja schon einen interessanten Eindruck für mich. Was einige Pisten angeht muss man wohl wieder mal sagen "leider ist das Skigebiet in Italien"

Vor allem die Ausdehnung über drei Täler hinweg und die Pässe dazwischen haben mir gut gefallen, leider fehlt allerdings, wie oben bereits angesprochen, die Verwinkeltheit abseits der Hauptachse.
Was die Pisten anbetrifft: Ich war ehrlich gesagt auch ein wenig entsetzt, als ich die Bilder neulich wieder rasugekramt habe, wie glattgebügelt da einige oder sogar viele Pisten sind. Das ist mir damals vor 2 Jahren gar nicht so aufgefallen... Vielleicht bin ich jetzt nur ein wenig sesibilisiert für die Thematik.


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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Mi, 30.12.2009, 19:27 
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Mt. Cervino hat geschrieben:
Ja hast recht... ich eigentlich auch nicht. Leider sind die Agudios EUBs ja mittlerweile auf der Liste der bedrohten Seilbahnen und auch nicht mehr ganz taufrisch. Wobei die Bahn in Gresonney ja "erst" 18 Jahre als ist.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob man die Kabinen überhaupt irgendwann mal als "modern" empfand, als ich die Dinge Mitte der 80er zum ersten Mal am Kronplatz (Ruis) gefahren bin, waren damals die Türen schon nicht immer ganz zu und ich empfands irgendwie altmodisch, v.a. im Vgl. zur damals nagelneuen 6EUB aus Reischach...


starli hat geschrieben:
Ich war ehrlich gesagt auch ein wenig entsetzt, als ich die Bilder neulich wieder rasugekramt habe, wie glattgebügelt da einige oder sogar viele Pisten sind. Das ist mir damals vor 2 Jahren gar nicht so aufgefallen... Vielleicht bin ich jetzt nur ein wenig sesibilisiert für die Thematik.
Ja, das Forum hier hat das sehr sensibilisiert. Früher fand man gewisse Abfahrten halt einfach "naja, OK", ohne sich wirklich Gedanken zu machen, warum man andere Abfahrten nun so viel interessanter findet - jetzt, wo wir den Grund kennen, fällt einem das natürlich umso mehr auf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Do, 31.12.2009, 18:11 
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starli hat geschrieben:
Mt. Cervino hat geschrieben:
Ja hast recht... ich eigentlich auch nicht. Leider sind die Agudios EUBs ja mittlerweile auf der Liste der bedrohten Seilbahnen und auch nicht mehr ganz taufrisch. Wobei die Bahn in Gresonney ja "erst" 18 Jahre als ist.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob man die Kabinen überhaupt irgendwann mal als "modern" empfand, als ich die Dinge Mitte der 80er zum ersten Mal am Kronplatz (Ruis) gefahren bin, waren damals die Türen schon nicht immer ganz zu und ich empfands irgendwie altmodisch, v.a. im Vgl. zur damals nagelneuen 6EUB aus Reischach...

Kommt darauf an was man unter modern versteht... Materialanmutung, Haptik, Zustand etc. fand ich bei den Kabinen auch nie modern, da alle Kabinen, als ich sie erlebt habe, auch schon recht alt waren. Aber in Bezug auf das Design fand ich die immer sehr modern... mit besseren Material könnten es die Pininfarina Gondeln in unveränderten Design noch heute locker mit den Sigmas und Omegas der anderen Hersteller aufnehmen...
Wenn ich daran zurückdenke, als ich die Kabinen in den 80er Jahren in den Skiatlanten zum ersten mal gesehen habe (ich kann mich da vor allem an die Bahn in Livigno, aber auch in Pinzolo und in der Paganella erinnern)... da fand ich die Kabinen von Design her um Lichtjahre voraus, gemessen an dem anderen hausbackenen Gondeln die es damals so aus schweizer und österreichischer Produktion gab.

Ich wusste gar nicht, das es am Kronplatz mal eine Agudio 6EUB gab. Ich habe am Kronplatz Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre das Skifahren gelelernt, war aber seitdem nicht mehr dort. Und damals gab es, so weit ich mich erinnern kann, gar keine EUB aber haufenweise Sessellifte und die beiden PBs von Brunneck rauf. Wir haben da immer in dem Haus unterhalb des Gipfels gewohnt das auch gleichzeitig die Bergstation der einen PB war. Da würde ich heute mal gerne wieder sehen... Ab un zu wurden an der PB die Seile manipuliert oder die Stützen von Südtiroler Separatisten gesprengt... habe das aber nie live erlebt als wir da waren... Ja das waren noch Zeiten ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Do, 31.12.2009, 18:22 
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Übrigens hat der Paolo die Doku über das neue Quadrifor Salati -Roccette online gestellt:

http://www.funivie.org/pagine/speciali/ ... /index.htm

Wird ja niemanden wirklich interessieren das ding, aber gerne ansehen tut man es dann doch :-) :-)
Die fahrt entlang der bergflanke in stelle ich mir interessanmt vor.

In italienischen skiforen wird festgestellt, dass es jetzt zwar eine markierte abfahrt auf gressoneyer seite gaebe, aber diese sei jetzt steinig und zudem müss man über ein langes flachstück unten schieben, was ein weiterer nachteil sei... man also darf gespannt sein was da noch kommt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Do, 31.12.2009, 20:02 
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RetroRebel
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Hm, ob die Ausfahrt am Ende des Flachstücks jetzt mit Fangnetzen gesichert ist?

_________________
www.funitel.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Fr, 01.01.2010, 14:20 
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Das Funifor find ich Gähhn.
Die Stadseilbahn scheint da schon eher nach meinem Geschmack zu sein.
http://www.gangloff.ch/D/cabins/referen ... cerio.html
Ich find diese Standseilbahnen cool bei denen die Trasse auf einem Stahlgerüst aufgebaut ist. So wie zum Beispiel Moleson oder die ehem. Olympiabahn in St. Anton, oder zum Beispiel die SSB in Axamer-Lizum. Diese Rekofunis nur für Skibetrieb. :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Fr, 01.01.2010, 18:33 
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Ich versteh nicht ganz den Sinn der SSB an dieser Stelle ... warum hat man nicht einfach eine KSB oder EUB gebaut? Irgendwie ist 'ne SSB für mich immer die letzte aller Möglichkeiten, da sie fast nur Nachteile und kaum Vorteile gegenüber anderen Seilbahnarten hat.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Fr, 01.01.2010, 20:30 
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Zitat:
Die Standseilbahn Frachey - Alpe Ciarcerio im Aostatal, Italien, ersetzt einen 30jährigen Sessellift. Damit wird die Erschliessung des Skigebietes stark verbessert und es lassen sich neue touristische Angebote realisieren. So sind beispielsweise in Zukunft Nachtfahrten möglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Fr, 01.01.2010, 21:28 
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Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Mo, 18.01.2010, 16:05 
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RetroRebel
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Zitat:
Als ich vor 2 Jahren da war, war sie soweit ich das in Erinnerung habe noch nicht modelliert. Schade dass da noch so wenig Schnee lag, sonst hätte ich sie noch in ihrem alten Zustand fahren können.Als ich vor 2 Jahren da war, war sie soweit ich das in Erinnerung habe noch nicht modelliert. Schade dass da noch so wenig Schnee lag, sonst hätte ich sie noch in ihrem alten Zustand fahren können.


Nein, die ist von Anfang an modelliert gewesen, vergleich die Bilder in meinem Sommerbericht.

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Sie ist aber eben nicht übermäßig breit und insgesamt nicht schlecht trassiert, so dass das zum Glück nicht so auffällt.

Wie ich schon anderswo geschrieben habe: der neue Funifor Salati - Rocette ist mE ziemlich langweilig und unnütz. Vielleicht besser als gar keine Anlage, aber sehr unspektakulär, schlecht trassiert (mit vielen Ziehwegen, typisch Gressoney!), das alte Cresta Rossa Projekt wäre viel viel interessanter gewesen. Insgesamt ist das Ambiente in Monterosa heute nicht zu vergleichen mit dem von vor 5 Jahren, das Schigebiet ist jetzt ziemlicher Durchschnitt! Die Landschaft bleibt überdurchschnittlich, die Qualität von Infrastruktur und Pisten eher unterdurchschnittlich, gemessen an dem, was man von anderen großen Schigebieten kennt. Am interessantesten sind heute die Pisten in Alagna (wer hätte gedacht, dass ich das jemals sage), das macht durchaus Spaß - wenn man vergisst, was man erinnert. Gressoney war und bleibt ein sehr mittelmäßiges Schigebiet, das aus meiner Sicht ziemlich schlecht erschlossen ist, aber eine geniale Landschaft bietet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Mo, 18.01.2010, 16:37 
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::: trincerone hat geschrieben:
Zitat:
Als ich vor 2 Jahren da war, war sie soweit ich das in Erinnerung habe noch nicht modelliert. Schade dass da noch so wenig Schnee lag, sonst hätte ich sie noch in ihrem alten Zustand fahren können.Als ich vor 2 Jahren da war, war sie soweit ich das in Erinnerung habe noch nicht modelliert. Schade dass da noch so wenig Schnee lag, sonst hätte ich sie noch in ihrem alten Zustand fahren können.


Nein, die ist von Anfang an modelliert gewesen, vergleich die Bilder in meinem Sommerbericht.

Dann habe ich das wohl verwechselt. Dann war die Olen-Piste vor 2 Jahren schon modelliert aber die Beschneiungsanlage gab es noch nicht... sonst hätte ich sie ja fahren können wenn sie beschneit gewesen wäre...

Wenn man deine Bilder anschaut sieht man, dass die Modellation der Piste noch recht verhalten ausgefallen ist... zum Glück nicht so im Dolomiti-Style


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 Betreff des Beitrags: Re: Alagna – Andata e Ritorno
BeitragVerfasst: Mo, 18.01.2010, 17:34 
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RetroRebel
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Registriert: Mo, 09.02.2004, 5:42
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Das stimmt. Die Bescheiung ist neu. In der Tat ist die Modellation recht verhalten ausgefallen, lediglich in einigen Steilstücken nervt es etwas. Interessant auch die alte Piste von der Bocchetta nach Pianalunga, die zumindest im Winter trotz neuer Beschneiung einen guten Eindruck machte. Die frühere Talabfahrt ist teilweise im Zuge der Beschneiung remodelliert worden, im Großen und Ganzen ist das halbwegs ok ausgefallen, es gibt aber mehrere sehr unschöne Stellen, die sich entsprechend schlecht fahren lassen. Bedenkt man die geniale Originaltrassierung, ist das durchaus sehr bedauerlich, auch wenn in der Gesamtschau diese Piste gemessen an heutigen Standards immer noch als sehr gute Piste bezeichnet werden darf.

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