Tiefschnee:
Nun, wenn es denn Tiefschnee hat, ist es in der Tat eine flotte Sache - so wie z.B. im Lawinenwinter 1999, das war ein Knaller!
Aber leider kommen solche Schneemengen dort nicht so häufig vor. Obersaxen ist zwar aufgrund seiner Nordhang-Lage wirklich sehr schneesicher, gleichzeitig aber auch relativ niederschlagsarm. Meistens fällt auf der gegenüberliegenden Seite in Brigels oder Laax deutlich mehr Schnee als in Obersaxen. Das hat damit zu tun, dass die Wolken dort hängenbleiben, währenddessen sie in Obersaxen zumeist durchziehen...
pancugolo hat geschrieben:
Obersaxen - Lumnezia steht schon seit langem auf meiner To-do-Liste. Und ich kann mir vorstellen, dass man da auch ganz nett Tiefschnee fahren kann, oder?
@intermezzo: Find ich gut, dass Du auch die Berggastro in Deinem Bericht würdigst. Ist für mich auch ein ganz wichtiges Kriterium beim Ski fahren,
Berggastronomie/Pancugolo:
Tja, dem schliesse ich mich voll und ganz an. Besonders stark ist in dieser Beziehung in der Schweiz Zermatt. Dort hat es haufenweise interessante Restaurants. Nullachtfünfzehn-Schnellabfertigungstempel mit Massenandrang sind ja leider in den grossen Skigebieten der Schweiz Standard. In Italien habe ich das zum Glück anders erlebt. Zurück (gastrotechnisch) zu Obersaxen: ein grosser Vorteil ist sicherlich, dass man mit den Skiern direkt in die vielen kleinen Dörfer reinfahren kann und dort in ganz normalen Restaurants einkehren kann. Und das, ohne Zeit zu verlieren... Besonders toll ist es diesbezueglich im Val Lumnezia...