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Moin Breze,

nun kann ich auch in den Genuss dieser wirklich beeindruckenden Bilder kommen. Ich denke, da muss ich nächstes Jahr auch mal hin,
Gruß,
Markman

Jetzt musst ich scharf überlegen, weil mir nur der BK bei Hiltpoltstein eingefallen ist :) Na gut, dann wohl Greding.... und das gehört echt noch zu Franken? Rein vom Namen her hört sichs ja schon schwer bayrisch an .. na, woschd..

Am SL Geister sind links recht wenig Rennkurse gesteckt gewesen? Ungewöhnlich..

Einer der Gletscher auf den ersten Bilder kommt mir irgend wie bekannt vor. Haufenweise Blein reingepumpt.

Versteh ich das jetzt richtig? Die schweizer Armee schiesst mit schwerem Gerät auf ihre Gletscher?

So viel zum Thema Gletscherschutz.

Was soll das überhaupt bringen? Lawinensprengung?.

Besser Eiskugeln raufschießen dann hält er länger.....

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Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)

Na, ob das dem Gletscher etwas tut. wage ich anzuzweifeln...

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... the echo of a distant time ...

Na im Visier ist wohl eher die Moräne des Cambrenagletschers.
Nur wozu, Provozieren eines Erdrutsches und Zerstörung des Kieswerkes (oder was das auch immer ist) am Lago Bianco?
;-)

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Archiv

Gratulation zu diesem gelungenen Debut!

Einmal mehr eine Bestätigung, dass das Stilfserjoch ohne Zweifel zu den coolsten Locations im Alpenraum gehört.
Wer wie du eine Grosszahl von Bildern in den Bericht packt, der setzt sich die Messlatte gleich selber hoch: da muss das Bildmaterial schon was hergeben, damit es für den aussenstehenden Beobachter lesenswert bleibt. Und das ist dir meines Erachtens wirklich gelungen.
Solche Sonnenaufgänge mitten in den Bergen sind schon einzigartig. Ist immer wieder eine Freude, wenn man sie in diesem Forum so schön präsentiert bekommt. Was mir dazu in den Sinn kommt: Open-Air-Kino, Herr der Ringe 2&3, Schluss 15 Minuten vor Sonnenaufgang

Die Schweizer Armee muss schließlich dafür sorgen, dass das Land verteidigt werden kann. Ein hübscher Schießplatz für Großkaliber befindet sich auch am Einstieg zur San-Bernardino-Passstraße, auch bekannt als Panzerschisßplatz Hinterrhein

Weder Erdrutsch noch Kieswerk Zerstören.

Das ganze nennt sich Bodenzielschiessen. Sinn der Übung ist der Improvisierte Einsatz einer Fliegerabwehrkanone gegen weiche und Leicht gepanzerte Ziele wie Panzerspähwagen oder Infanterie auf Offenem Feld.
Normale Schiessübungen auf Flugzeuge werden in S-chanf absolviert.
Im Gegensatz dazu wird am Bernina aber Munition mit Sprengköpfen verschossen.
Die Bodenzielschiessübung war eigendlich ein Witz. Den ganzen Tag da rauf ballern ohne ein eigendliches Ziel. Der Schuss kostet 450 Franken das Stück. Kadenz 1100p/h
Kanone ist eine radargesteuerte vollautomatische 35mm Fliegerabwehrkanone Typ Oerlikon 63/90. Neben der Schweiz verwendet das Geschütz noch etliche andere vor allem Schurkenstaaten. Englische Harrierpiloten durften sich in Falkland mit der Feuerkraft dieses Geschützes anfreunden.

Ja eigendlich ist die ganze Aktion nur eine günstige Munitionsvernichtungstechnik. Früher versenkte man die abgelaufene Munition in diversen schweizer Seen. Heute schiesst man sie auf einen Gletscher und in ein Gletschervorfeld. Aus dem Auge aus dem Sinn.
Munition hat nämlich auch ein Haltbarkeitsdatum. Was macht der Supermark mit Abgelaufener Ware?

Umetikettieren und verkaufen, die sind diesbezüglich sicher "verlustminimierungsoptimierter" als die schweizer Armee......

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Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)

450 Franken pro Schuss x 1100 Schuss die Stunde macht ungefähr eine halbe Mille schweizer Franken in einer Stunde in den (Gletschermoränen)Sand gesetzt.
Da könnte ja so mancher Börsenspekulant neidisch werden.

Aber mal im Ernst. Ich finde es ja noch eingermaßen vertretbar in die Gletschermoräne zu schießen. Aber so wie ATV schreibt wird da auch direkt ins Eis geschossen und das stößt jetzt bei mir schon etwas auf Unverständnis.

Immerhin sind die Alpengletscher (noch) eine nicht unbedeuetende Trinkwasserreserve. Einen Teil dieser Reserve, wenn auch wirklich nur einen sehr kleinen, vorsetzlich mit Blei zu verseuchen ist sicherlich nichts wofür uns unsere Nachfahren in positiver Erinnerung behalten werden.

Ich bin wahrlich kein "Grüner", aber bei so etwas werde sogar ich nachdenklich.
Andererseits ist die Alternative mit dem versenken der abgelaufenen Munition in diversen schweizer Seen auch nicht wirklich besser.

Bei uns in Deutschland würden die Grünen wohl Amok laufen wenn abgelaufene Munition auf eine dieser Vorgehensweisen unschädlich gemacht würde. Oder gibt es das bei uns auch?

Also russisch abmunitionieren ist beim Bund auch Gang und Gebe und ganze Landstriche sind heute nicht mehr betretbar aufrgund Mujitionsreste im Boden - in ost wie in west. Insofern...

Das da oben, das ist aber kein Blei. Das ist einfach nur völlig harmloses Metal in den Projektilen, oder nicht? Da ist jeder Dieselkanister am Schlepplift eine größere Gefahr. Bleimunition gibt es meines Wissens seit hunderten Jahren fast schon nicht mehr...

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... the echo of a distant time ...

Die Köpfe sind aus Wolfram und sind mit Hexal Brandsätzen gefüllt.
Auf das Eis darf nicht geschossen werden. Das aus dem Grund, dass die Köpfe bei Aufschlag expodieren und brennbare Flüssigkeit austritt. Beim weicheren Eis könnte es Gefährliche Bildgänger eben. Beim schiessen muss immer eine die Explosionen mitzählen und raporieren. Gar nicht so einfach.

Apropos Gletscher. Flugbahn 11km maximal. Ratet mal wo die Gägel runterkommen wenn man in Gluringen VS Richtung Norden schiesst. Und das zu zehntausenden.

Munitionsvernichtung ist extrem Teuer und Gefährlich (Siehe Unglück am Steilimigletscher). In den Bunkern der schweizer Armee lagern noch Munition für die Nächsten 200 Jahre Krieg. Man kennt nicht mal mehr alle Lager. Teilweise versteh ich das nicht. Zum Beispiel kaufte man 1999 von den Israelis 200000 Schuss Kanistermunition M85 besser bekannt als Streubomben. Für Festungsartillerien die schon damals ausgemustert waren. Anfangs 2008 Unterzeichnete die Schweiz das Streubombenächtungsprotokoll, wenn auch nur Wiederwillig. Wohin mit den Dingern? Vernichten kostet mehr als sie beim Kauf gekostet haben. Man könnte sie Gadaffi schneken!! Mich nimmt Wunder wer sowas kauft. Da ist ein Teig am Wirken und Walten dass es einem Angst und Bange wird.

Fehlende Perspektiven, zu wenig Geld, keine Feinde mehr und schlechte Führung sowie Vetternwirtschaft.
Mahnt mich irgend wie an die ehem Armee Ostdeutschlands.
http://www.streubomben.ch/

Hm. Gletscher oder See