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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Fr, 09.11.2012, 16:38 
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RetroRebel
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Also: generell ist der Fokusspunkt bei jeder Wellenlänge anders; also auch im Verhältnis blaues Licht zu rotem Licht. In der Regel sind Linsen aufwendig so gerechnet, dass dieser Effekt minimiert wird, allerdings ist das glaube ich der Grund, warum man an Kontrastkanten die sog. chromatische Abbrasionen erhält. Für IR sind die Linsen hingegen nicht gerechnet, darum verschiebt sich der Fokuspunkt.

Deine Filter auf dem Objektiv sollten den Fokuspunkt überhaupt nicht beinflussen. Warum das Plättchen vor dem Sensor einen Einfluss hat, weiß ich nicht, vermutlich hängt das mit einer Brechung beim Eintritt in das optisch dichtere Medium zusammen?!

Jedenfalls ist es ein Altbekanntes Problem, dass sich bei Farb-IR in der Regel Bilder nicht über das gesamte Farbsprektrum scharf ablichten lassen, ohne dass stark abgeblendet wird. Umgekehrt sieht IR bei Offenblende aber eigentlich geiler aus. Also ein Kompromiss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Mi, 17.04.2013, 19:45 
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Hm, gerade auf eine Idee gekommen ... mal wieder eine neue Art, wie ich meine IR-Fotos bearbeiten könnte:

"Normal", s/w-IR (850nm) - Foto, kontrastmäßig bearbeitet:

Bild

.. und jetzt mit viel blau im Schatten und etwas beige in den Lichtern:

Bild

Funktioniert wohl nicht immer, aber wenn die dunklen Stellen hauptsächlich Himmel oder Wasser sind, könnte das ganz nett sein. Werd ich in Zukunft mal "beobachten" :-)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Fr, 26.04.2013, 17:54 
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Da ich mir eine neue Nex-5R gekauft hab, werd ich eine meiner beiden Nex-5 verkaufen. Ob ich jetzt die "normale" verakufe oder die IR-Cam (und die andere "normale" wieder umbaue) ist mir relativ egal.

Als Objektiv geb ich das Kit-Objektiv (18-55mm) mit, das ich zufällig diese Woche auf dessen IR-Kompatibilität überprüft hab und egtl. festgestellt hab, dass es sich für IR sogar besser eignet als die meisten meiner alten, manuellen Objektive, wenn man es auch nicht ganz auf "Automatik" verwenden sollte. Infinity ist problemlos (auch ohne das zu Staub neigende "Zwischenglas"). CA ist bei 18mm bei IR etwas problematisch, ab ca. 24mm, spätestens ab 28mm aber kein Problem mehr. Offenblende (3,5-5,6) ist ziemlich unscharf (und neigt eher zu CA), bei f/13 sinkt die Schärfe ebenfalls wieder, aber mit f6-f9 bei 24-55mm ist das Objektiv sehr gut IR-tauglich. Autofokus funktioniert problemlos.

Zustand: Mei, gebraucht halt. Der Batteriedeckelhalter ist geklebt und geht manchmal auf (der Akku selbst dagegen ist mit einem anderen Schieber fest drin, betrifft also nur den äußeren Deckel), das chinesische Displayschutzglas ist etwas gesprungen (kann man ja ersetzen oder ganz weg tun), die Farben an einer Gehäuseecke ist etwas abgesplittert und das Objektiv hat. Ansonsten (insb. auch vom Display her) sollte alles OK sein.

Falls also jemand Interesse an meiner IR-Nex5 hat, möge er sich mit einem Preisvorschlag bei mir melden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: So, 28.04.2013, 6:06 
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Lieber Starli,

Wie kann man mit Dir in Kontakt treten?

Cervino


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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Mi, 01.05.2013, 17:10 
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na, z.B. mit dem "pn"-Button in den bekannten Foren - oder via Skype (inmontanis)

Da ich die folgenden Bilder aus Hochgurgl letztes Wochenende nur im Alpinforum gepostet hab, ergänzend in diesem Topic (mit dem Standard-Kit-Objektiv):

Bild
^ Talstation (Falschfarb-IR)

Bild
^ Hochgurgl I (Falschfarb-IR)

Bild
^ Hochgurgl I-II (Falschfarb-IR)

Bild
^ Verbindungsbahn und SL Vorder Wk. (Falschfarb-IR)

Bild
^ 8EUB Hochgurgl II, Verbindung und die beiden SL Vord.Wk. (coloriertes s/w-IR)

Bild
^ Verbindungsbahn und beide SL Vorder Wk. (coloriertes s/w-IR)

Bild
^ Hochgurgl (Falschfarb-IR)

Der gelborangene BW023 - Filter ist wirklich mit am besten geeignet für die Falschfarb-IRs (ist ja glaub ich auch "der" Filter bei den EIR-Filmen gewesen). Man muss egtl. nur Rot und Blau tauschen (also von RGB auf BGR), was mittels iView im Batch gemacht werden kann. Nachher tu ich nur noch - wie an allen Bildern - an Kontrast usw. drehen. Damit das rot noch röter bzw. etwas blauer wird (und sich mehr vom Orange/Gelb abhebt), schieb ich im Lightroom den Rot-Regler etwas nach links Richtung Magenta. Manchmal schieb ich die blaue Farbe noch etwas richtung rot, falls mir der Himmel zu türkislich ist, oder nehm dort etwas Sättigung oder Helligkeit raus.

Die Software, die ich früher verwendet hab (diesen IRG-Simulator), verwend ich mittlerweile gar nicht mehr. Macht m.E. mehr Sinn, wenn man die (Dunkel)rot-Filter verwendet. Aber Orange, Rot und Dunkelrot verwend ich gar nicht mehr... nur noch Gelborange, Blau und den s/w 850er.

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Sa, 17.08.2013, 21:19 
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Derzeit spiele ich mit dem Gedanken, mir einen IR-Filter zuzulegen und auch einen neuen Polfilter zu erwerben. (stelle die Frage auch gerade im AF)

In dem Zusammenhang habe ich ein paar Fragen an die Experten:

1. Hat jemand Erfahrungen mit Vergütungen im IR-Bereich?
Bisher verwende ich bei CIR (EIR + Aerochrome) nur unvergütete Filter (idR Pol und Gelborange IR kombiniert)
Sollte man da eher einen unvergüteten Polfilter neu dazukaufen oder gibt es Hersteller, die ihre Vergütungen auf IR ausgelegt haben?
B+W rät je bei IR grundsätzlich von Vergütungen ab - dennoch finden sich zB bei Amazon MRC IR Filter von Schneider Bild
Außerdem sind die Objektive ja fast immer auch vergütet und haben einen IR-Index für die Focussierung - insofern scheint das nicht grundsätzlich problematisch sein. warum dann nicht auch einen IR-Filter mit einer auf IR ausgelegten Vergütung versehen?
Frage ist eben nur, ob sich mit unvergüteten Filtern bessere Ergebnisse erzielen lassen, oder nicht. Wer hat hier Vergleichserfahrungen?

2. Zum Glas: Es steht bei mir aufgrund der verwendeten Filmsorte Kodak HIE (bis ca. 880 hochempfindlich, dann geht es steil bergab und bei ca. 930 ist Schluss, kein Schwarzschild bis 10s) wenn, dann ein Wratten 87c an.
Laut Heliopan entspricht das einem 830er IR-Filter.
Wenn ich mir die Transmissionskurven ansehe, könnte man meinen, dass der 87c eher zwischen einem 830er und 850er liegt.
Ich würde wenn ich schon ein Stativ benötige gerne möglichst weit rausgehen mit dem Spektrum, aber vermeiden, dass ich tagsüber in den Bereich mit Schwarzschildeffekt komme.
Vermutlich liege ich da in der Kurveninterpretation falsch. Aber vielleicht hat sich ja jemand schonmal darüber schlau gemacht und kann genauere Infos geben?

Danke vorab.

Zitat:
Der gelborangene BW023 - Filter ist wirklich mit am besten geeignet für die Falschfarb-IRs (ist ja glaub ich auch "der" Filter bei den EIR-Filmen gewesen).
Der 099 IR ist offenbar ein unvergüteter Gelborange 040 Filter (Glas Schott OG 55). Habe ich letztens mal erfragt weil ich das auch nicht wusste. Bei Schneider heißt der 040er Filter nun aber rein Orange. Insofern ist mir das nun auch wieder nicht ganz klar. Kodak gibt Wratten 12 Dunkelgelb an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Sa, 24.08.2013, 21:35 
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3303 hat geschrieben:
In dem Zusammenhang habe ich ein paar Fragen an die Experten:
Ich dachte, du wärst unser IR-Experte? Der schon jahrelang IR-Fotografie betreibt?

Vergütungen .. generell gesagt, nicht nur vom IR-Bereich .. bin ich mir nicht ganz sicher, ob das immer so positiv ist. Manchmal hab ich das Gefühl, dass das auch negative Auswirkungen auf die Bildqualität hat.

Dass z.B. bei meinem einem Versuch mit IR-Sperrfilter (wie wir in Cardada waren) die Fotos mit IR-Sperrfilter vor dem Objektiv extrem lila-stichtig war, lag m.E. an der Vergütung des Objektivs ....

Zitat:
Der 099 IR ist offenbar ein unvergüteter Gelborange 040 Filter (Glas Schott OG 55). Habe ich letztens mal erfragt weil ich das auch nicht wusste. Bei Schneider heißt der 040er Filter nun aber rein Orange. Insofern ist mir das nun auch wieder nicht ganz klar. Kodak gibt Wratten 12 Dunkelgelb an
Ich hab mir jetzt den 023 und den 099 rausgeholt, und 099 ist m.E. ein richtiges Orange, während der 023 mehr gelb als orange ist. Verglichen mit einem kleinen Sigma-Orange-056-Filter ist er allerdings ein Stück gelber.

Bei meinem 023er steht übrigens "3x" drauf, während beim 099er "IR" drauf steht. Jedenfalls funktioniert mir der 023er besser bei Falschfarb-IR, da man nur von RGB auf GBR switchen muss, und falls gewünscht die Rottöne etwas richtung Magenta verschieben muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Mo, 26.08.2013, 23:01 
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RetroRebel
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Interessantes Thema. ich kann dazu leider herzlich wenig besteuern, außer dass die verschiedenen Vergütungen in vergangen jahrzehnten meines Erachtens nicht unerheblich zur Bildwirkung der jeweiligen Epochen beigetragen haben könnten. das hat aber nun wirklich nichts mit IR zu tun... ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Di, 27.08.2013, 12:51 
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starli hat geschrieben:
...Ich dachte, du wärst unser IR-Experte? Der schon jahrelang IR-Fotografie betreibt?
Naja, ich betreibe das zwar schon etwas länger, aber das heißt nicht, dass ich alles weiß.
Besonders hinsichtlich aktuellerem Equipment habe ich eher wenige Kenntnisse und das mit der Vergütung war mir in der Tat absolut neu.
Jemand, der digital in IR photographiert und eher neueres Equipment hat, dürfte tendenziell eher mal mit der Vergütungsthematik konfrontiert worden sein, als ich.
Weiter bin ich mir ziemlich sicher, dass Du mittlerweile deutlich mehr IR-Aufnahmen gemacht haben dürftest, als ich.

Zitat:
Vergütungen .. generell gesagt, nicht nur vom IR-Bereich .. bin ich mir nicht ganz sicher, ob das immer so positiv ist. Manchmal hab ich das Gefühl, dass das auch negative Auswirkungen auf die Bildqualität hat.
Dass z.B. bei meinem einem Versuch mit IR-Sperrfilter (wie wir in Cardada waren) die Fotos mit IR-Sperrfilter vor dem Objektiv extrem lila-stichtig war, lag m.E. an der Vergütung des Objektivs ....
Das könnte in der Tat eine Rolle gespielt haben. Nur verstehe ich immer noch nicht, warum man die IR Filter dann nicht einfach mit den Vergütungen bedampft, die bei IR-tauglichen Obkejtiven zum Einsatz kommen.

Zitat:
Ich hab mir jetzt den 023 und den 099 rausgeholt, und 099 ist m.E. ein richtiges Orange, während der 023 mehr gelb als orange ist. Verglichen mit einem kleinen Sigma-Orange-056-Filter ist er allerdings ein Stück gelber.
Bei meinem 023er steht übrigens "3x" drauf, während beim 099er "IR" drauf steht. Jedenfalls funktioniert mir der 023er besser bei Falschfarb-IR, da man nur von RGB auf GBR switchen muss, und falls gewünscht die Rottöne etwas richtung Magenta verschieben muss.
Kann sein, dass der ursprüngliche 040er mal Hellorange hieß. Ist auch relativ egal. Beim Film kommt der 099 jedenfalls gut, wie ich finde. Bei Deinen Sensoren und der Bearbeitung kann das natürlich ganz anders sein.
3x steht für den Verlängerungsfaktor bei SW-Film - also 3-fache Belichtungszeit als ganz grob 1,5 Blenden. Beim IR-Filter steht sowas natürlich nicht drauf, da es motiv- und filmspezifisch ganz andere Werte gibt.

@Bildwirkung durch Vergütung: ist sicher ein Faktor. Es wäre mal interessant zu wissen, wie genau das die Bildwirkung beeinflusst (also jetzt nicht nur die Reflexe, sondern auch Farbwiedergabe und Kontrast etc.) und wie sich auch die Veränderung hin zu den modernen Gläsern auswirkt, außer dass es objektiv betrachtet "besser" wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Sa, 07.09.2013, 11:16 
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@Bildwirkung durch Vergütung:

Man müssste es in der Tat mal vergleichen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zuikos der 70er gelblich färben (wie ein Warmtonfilter) und meine Telemegor haben auch so etwas. Vielfach sind auch minimale Übertstrahlungen an Kontrastkanten relevant (leichter Weichzeichnereffekt, und ich meine jetzt nicht die farbigen Fragemente (grün magenta)).

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Sa, 07.09.2013, 22:26 
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Gelbliche Färbung könnte aber auch auf Fungus deuten, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: So, 08.09.2013, 9:49 
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Also, die alten Zuikos haben oft eine Vergütung, die bei schrägem Licht gelblich bzw. golden schimmert.
Die gilbliche Färbung der Gläser selbst - besonders beim 1.2 55 Silbernase - kommt allerdings aufgrund der radioaktiven Elemente im Glas (Thoriumfluorid zur Veränderung bzw. der Verbesserung der Brechung) die damals verwendet wurden und die beim Zerfall mit der Zeit das Glas "verfärben".

Fungus Fungus wächst zwar in der Vergütung, bildet aber, so wie ich es kenne, Strukturen, die auch ohne besondere Kenntnisse gut zu erkennen sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: So, 08.09.2013, 15:44 
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Ergänzend hier zum Topic eine kleine Auswahl an IR-Fotos vom Korblift-WE:

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Fr, 08.11.2013, 0:18 
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Ich bekomme morgen einen HIE zurück, den ich (das erste mal) mit einem 850er Sperrfilter belichtet habe. Bin mal gespannt, ob man überhaupt irgendwas drauf sieht. ;)

Belichtet habe ich ihn jedenfalls mal auf 50 ASA und lasse ihn jetzt push +2 entwickeln - wenn das geht. Ich habe nämlich mal keine Zeiten dafür gefunden, also habe ich dem Labor gesagt: hilfsweise +3 Minuten. Bin mal sehr gespannt, ob da irgendwas bei heraus kommt. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Fr, 08.11.2013, 10:11 
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Das interessiert mich sehr, besonders da laut Datenblatt eigentlich ein 830er Filter der "letzte" sein soll, der beim HIE noch uneingeschränkt funktioniert?

Ich selbst habe immer noch keinen echten IR-Filter, auch weil nach Infos aus dem Netz meine Olympus Objektive zumindest teilweise keine gute IR-performance zu haben scheinen. Offenbar produzieren sie bei reinem IR gerne Hotspots, was scheinbar an der Vergütung liegt.


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