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BeitragVerfasst: Do, 08.10.2009, 12:32 
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Der Titel dieses Beitrages ist natürlich anlässlich so mancher Diskussion bewusst gewählt. Es mag paradox klingen: Einsamkeit im September im Sella-Marmolada-Gebiet? Doch, es ist so.

Tag 1:
Wir, ein Freund aus München und ich sind in Canazei stationiert. Das Wetter soll von Westen unbeständig werden, doch am Morgen zeigt sich der typische Dolomitenhimmel: wolkenlos und klar. Also steht die Sella-Überschreitung von Canazei nach Corvara auf dem Plan.

Da wir mit unseren Autofahrten sowieso der Umwelt genügend antun, versuchen wir unsere Touren nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Bahnen zu planen – auch wenn das mal einen Euro mehr kostet. Es tut dem Gewissen gut…

Da schon Nachsaison ist, fährt der letzte Bus von Corvara zurück zum Passo Pordoi schon um 15:05 Uhr. Das ist eine ziemlich harte Deadline, da die Überschreitung doch eine langwierige Unternehmung ist. Den Bus zu verpassen bedeutet zwischen Not und Elend zu entscheiden (Übernachtung, Taxi-Teilstrecken, Anhalter…).

Wir fahren also mit den zwei Sektionen (EUB + PB) ins Belvedere, laufen zum Passo Pordoi und dann den „Hatscher“ in die Scharte hoch. (Natürlich hätte man dieses Stück mit der PB nehmen können, aber ganz so halbschuhmäßig wollen wir dann doch nicht unterwegs sein ;-) ). Einige wenige andere Leute nehmen den Aufstieg auch auf sich. Doch die Mehrheit fährt mit der Bahn – so sind wir fast alleine.

Die Blicke sind umwerfend. Die Herbststimmung mit den intensiven Farben habe ich nun schon abertausendmal gesehen (und photographiert), doch sie wirkt jedes Mal neu… so frisch und rein. Von Westen schiebt sich eine tiefliegende, flache Wolkendecke übers Abtei- und Grödnertal über die Pässe. Doch wir im Süden liegen noch weit darüber.

Nach einem kurzen Stopp in der Scharte geht es weiter – beinahe eben über die mondähnliche Sella-Hochfläche zur Boe-Hütte (Bamberger Hütte) am Einstieg des Mittagstals. Die Boe-Spitze lassen wir aus Zeitgründen lieber aus. Dort wäre von Einsamkeit auch wahrlich nichts zu spüren gewesen.

Es ist Mittag, der letzte Mittag an der Boe-Hütte in diesem Jahr. Man merkt es den Hüttenleuten an, wie froh sie sind, dass jetzt erst mal Schluss ist! Es herrscht eine äußerst fröhliche und legere Atmosphäre. Man trinkt Spumanti und sonstige Überbleibsel der Sommersaison.

So schön die Atmosphäre ist, 12:45 Uhr, für uns wird es höchste Zeit aufzubrechen! Wir haben noch 2h20 min bis zum Bus. Der Wegweiser sagt 2:30 bis Kolfuschg, wobei Corvara ja 2km noch weiter talauswärts liegt… wir springen also ins Mittagstal hinein. Da noch viel Restschnee des Winters liegt, kann man nicht den üblichen Einstieg übers Geröll nehmen, sondern muss sich oberhalb davon an einem provisorischen Klettersteig runterhangeln.

Der weitere Abstieg im Mittagstal bietet die sagenhaften Blicke auf die hochstrebenden Wände und Zacken von Piz da Lec, Piscadu-Spitze und weiteren Größen; tief unten im Tal die grünen Almböden von Kolfuschg und die serpentinenreiche Grödnerjochstraße. Was aber noch erstaunlicher und vielen wohl unbekannt ist: im Sommer ist das Mittagstal – wohl aufgrund von Länge, Höhenunterschied und kleinen Kletterpassagen oben – nur sehr wenig begangen. Auf dem gesamten Rückweg haben wir nur zwei Wanderer getroffen. Und das am Wochenende…

Kurze Photo-Pausen sind immer vom Blick auf die Uhr begleitet. Wir springen die letzten Passagen entlang des Mündungswasserfalls in den Talboden – 14:45 Uhr – und schaffen es gerade noch bis kurz nach 15 Uhr bis Corvara. Dort fallen wir in den Bus, lassen uns mit Umsteigen am Pordoi bis Pecol chauffieren, genießen dort den letzten Öffnungstag des Bellavista mit einem abendlichen Cappuccino und gondeln schließlich mit der EUB ins Tal zurück nach Canazei.

Das GPS sagt 17km Strecke zu Fuß und 1300 Höhenmeter im Aufstieg. Die Knochen bestätigen das uneingeschränkt :)


Dateianhänge:
Dateikommentar: Panorama am Belvedere
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Dateikommentar: Wolkenbank über dem Abteital
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Dateikommentar: Boespitze
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Dateikommentar: Marmolada mit Neuschnee
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Dateikommentar: schon nach der Mittagspause: Einstieg ins Mittagstal
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Dateikommentar: Mittagstal mit Sassongher im Hintergund
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Dateikommentar: Runterhangeln. Die Neigung des Schneefeldes ist beträchtlich
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Dateikommentar: Wasserspiele am Talausgang
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Dateikommentar: dito
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Dateikommentar: GPS-track in GoogleEarth
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Dateikommentar: Höhenprofil
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BeitragVerfasst: Do, 08.10.2009, 12:49 
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Hach ja :) , schöne Tour. Ich war jetzt 4 Tage in Wolkenstein und hatte die Einsamkeit sogar auf der Seceda und dem Ciampinoi :o
Diese waren für meine ersten Bergwanderungen genau der richtige Einstieg.
Der Muskelkater war auch nach drei Tagen wieder weg :wink:

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Grüße von der Insel ! Bild
Urlaub am Meer - hier


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BeitragVerfasst: Do, 08.10.2009, 12:53 
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es geht noch besser...

Tag 2:

Wieder verspricht der Wetterbericht unbeständiges Wetter und zum zweiten Mal sehen wir frühmorgens wolkenlosen Himmel. Wir haben an Überschreitungen Geschmack gefunden und wollen nun tief ins Herzen der Marmolada-Uomo Gruppe. Das Ziel ist die Forcella Pasche und der Col Ombert

Der Weg führt uns in herrlicher Morgenstimmung zunächst am Fluss entlang nach Alba und dann die erste steile Etappe hinauf in den langen Boden des Contrintals. Der Weg ist zunächst sehr mühsam, aber man wird im herbstlichen Talboden des Contrins mit grandiosen Ausblicken auf Vernel, Colac und Sella entschädigt. Es ist fast schon zu kitschig…

Waren bisher noch einige (ca. 6) Wanderer unterwegs, verlasssen wir nach kurzer Rast am Contrinhaus endgültig die Zivilisation. In den folgenden 5,5h Wanderung begegnet uns absolut kein Mensch mehr. Der Weg schlängelt sich in angenehmer Neigung über sanfte Karststufen vom Contrinboden bis hin zur Forcella Pasche. Wandelt man zunächst über weiche, kurzgewachsene Grasflächen, kommt man zunehmend in alpines Gelände – immer die 3000er der Marmolada-Gruppe mit dabei: Vernel, Marmolada, Ombretta, Vernale, Uomo.

In einem kurzen Abstecher gelangt man vor der Forcella zum Col Ombert, eine spitze Nadel, die den häufiger begangenen (weil niedrigeren) Passo San Nicolo von der Forcella Pasche trennt. Während dieser Abstecher nur ca. 30min dauert, kann man den Col Ombert auch vom Nicolo-Pass über einen kurzen aber knackigen Klettersteig erreichen.

Schon von der Forcella Pasche aus sieht man gegen die tiefstehende Sonne im Westen das nicht enden wollende Nicolo-Tal. Die Stimmung dort oben ist extrem ambivalent: Auf der einen Seite die weichen, vom milden Licht überstrahlten Wiesenhänge von Croda Neigra, Col de Valvacin u.a. Auf der anderen Seite die schroffen Felsen der „Marmolada-Hinterbänkler“ Ombretta und Uomo. Insbesondere die Cima d’Uomo macht ihrem unter Kletterern berüchtigten Ruf alle Ehre. Im Minutentakt donnern vom Schmelzwasser losgerissene Steine auf den größtenteils mit Schutt überdeckten kleinen Uomo-Gletscher.

Von der Forcella Pasche geht es auf einem neu angelegten Weg in den Nicolo-Talboden hinunter. Malerische Holzhütten deuten auf erste Spuren von Zivilisation hin. Doch es dauert noch eine ganze Weile, bis wir – schon spät am Nachmittag – die ersten bewirtschafteten Almhütten erreichen. Der Weg will nicht enden. Nach einem schier endlosen Marsch erreichen wir zunächst die Malga Crocifisso mit der Einmündung der Buffaure-Piste und um kurz nach 18 Uhr schließlich Meida und Pozza di Fassa, wo wir nach einer kleinen Stärkung im Cafe wieder in den Bus zurück nach Canazei steigen.

Das GPS gibt wiederum den maroden Knochen recht: 25km Strecke bei 1350 Höhenmetern.


Dateianhänge:
Dateikommentar: Schon im Contrinboden. Dahinter der Colac
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Dateikommentar: Contrinhaus, dahinter die Südwestwand der Marmolada
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Dateikommentar: nochmal Marmolada
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Dateikommentar: Kapelle mit den Felsabstürzen des Gran Vernel
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Dateikommentar: Gran Vernel (links), Piccolo Vernel (mitte) und Marmolada, dazwischen tief eingeschnitten die Marmolada-Scharte
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Dateikommentar: Die stillen Almböden des hinteren Contrintals
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Dateikommentar: Erstmals kommt der Col Ombert ins Blickfeld. Links davon befindet sich die Forcella Pasche
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Dateikommentar: Rast unterhalb der Forcella Pasche. Gewaltig die Umgebung mit Marmolada und ihren Hinterbänklern.
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Dateikommentar: Panorama am Col Ombert. Der Monstranz-artige Gipfel rechts ist die Cima d'Uomo mit ihren brüchigen Felsabstürzen
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Dateikommentar: Gipfelkreuz Col Ombert
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Dateikommentar: Ein letztes Mal der Blick zurück zur Marmolada im Zoom. Dann geht's hinab ins Nicolo-Tal
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Dateikommentar: GPS-Track in GE
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Dateikommentar: Höhenprofil
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BeitragVerfasst: Do, 08.10.2009, 13:03 
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Tag 3, letzter Tag:

Für den letzten Tag – der nun auch dem Wetterbericht nach strahlend werden sollte – haben wir uns was anderes aufgehoben. Mein Freund ist passionierter Radfahrer, mir tun’s da eher die zwei Bretter an. Die logische Konsequenz heißt Passo Stelvio!

Um kurz nach 6 Uhr fahren wir also von Canazei nach Prad am Stifserjoch. Dort ist schnell Rad- und Ski-Equipment getrennt (man hat ja sicherheitshalber immer alles dabei ;-) ). Nach weiteren 45min Fahrt steh ich an der Seilbahn – wieder alleine.

Die Bedingungen am Gletscher sind fantastisch. Griffiger Schnee, teils Pulver, nur einige Skiclubs am Start. Lediglich der Ziehweg zurück zum Livrio hat einige schmutzige Stellen. Geöffnet ist alles oberhalb Livrio. Der Rückweg zu Trincerone ist aber ohne weiteres auf der Pistenbully-Spur möglich. Kein Stein, kein Eis, kein Dreck.

Dramatisch ist der Gletscherrückgang im Bereich Livrio und Nagler. Die SL-Spur des langen Geister liegt schon auf einer Böschung, damit man nicht erst abwärts fahren muss. Die Naglerspitze ist fast gletscherfrei. Ein anderes Bild zeigt sich in der Cristallo-Mulde. Dort liegt viel Restschnee vom Winter. Die Stützen sind kein bisschen „hochgebockt“.

Den Rest drücken die Bilder aus…


Dateianhänge:
Dateikommentar: Auffahrt zum Stilfserjoch
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Dateikommentar: Ortler-Panorama
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Dateikommentar: PB-Strecke
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Dateikommentar: PB
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Dateikommentar: Renovierung SL Nagler wieder abgeklebt
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Dateikommentar: Strecke Funifor
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Dateikommentar: Naglerspitze, bald eisfrei
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Dateikommentar: Defekter Funifor
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Dateikommentar: Eisböschung am Geister SL
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Dateikommentar: Nagler im Profil... oh Schreck!
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Dateikommentar: Beste Bedingungen am Geister ...
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Dateikommentar: ... wie auch am Payer
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Dateikommentar: ... und am Cristallo sowieso
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IMG_0036.jpg [ 144.54 KiB | 1821-mal betrachtet ]
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Dateikommentar: Payer im Profil. Die letzte Gletscherstütze musste seitlich mit einem Schneehaufen gestützt werden
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IMG_0035.jpg [ 119.56 KiB | 1821-mal betrachtet ]
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Dateikommentar: Ortler
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Dateikommentar: Flachstück zum Livrio mit einigen unproblematischen Eisflächen
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IMG_0039.jpg [ 113.56 KiB | 1821-mal betrachtet ]
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Dateikommentar: Das beste zum Schluss! Firnhang am Geister
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IMG_0040.jpg [ 110.26 KiB | 1821-mal betrachtet ]
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Dateikommentar: Abfahrt, Trafoi im Tal
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BeitragVerfasst: Fr, 09.10.2009, 19:22 
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Hast du von den Payer-Problemen (Stütze, Ausstieg) noch detailliertere Fotos? Hab's ja heuer leider gar nicht zum Stelvio geschafft.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: So, 11.10.2009, 13:33 
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hab nur noch eines aus der Spur aufgenommen. Außerdem das andere ausgeschnitten und in Originalauflösung.

Ist nicht ganz so drastisch, wie es von gegenüber aussieht.


Dateianhänge:
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BeitragVerfasst: So, 11.10.2009, 17:39 
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D.h. der Ausstieg ist jetzt beim unteren Bild da in der Bildmitte, weit unterhalb des oberen Gletscherendes? Da kommt man ja gar nicht mehr auf die "richtige" Geister-Abfahrt sondern muss den alten Cristallo-Rückweg unterhalb des Funparks nehmen, oder?

Da sollten's mal schnellstmöglichst eine weitere Stütze da weiter oben einbauen ...

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BeitragVerfasst: Mo, 12.10.2009, 1:48 
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Ja, Du siehst den Ausstieg richtig, allerdings kommt man immernoch knapp oberhalb des Funparks raus und muss nicht den Langläufer-Rückweg nehmen.

Der alte Ausstieg war auch noch zu sehen. Mir wurde nicht ganz klar, warum der versetzt wurde. Zu knapp am Felsen lag er noch nicht. Könnte also höchstens an der zu großen Seilhöhe gelegen haben.

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BeitragVerfasst: Di, 13.10.2009, 11:52 
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Ja, die Seilhöhe war letztes Jahr schon extrem kriminell, vorallem auch in Kombination mit dem kurzen Ausstieg. Sollte aber ja mit 1-2 neuen Stützen gelöst werden können...

In Summe betrachtet aber schon erstaunlich, wie oft der Ausstieg des Payers in seiner doch noch recht kurzen Lebenszeit schon versetzt werden musste (meines Wissens 3x?)..

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