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BeitragVerfasst: Mi, 21.10.2020, 19:22 
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Am 10.10. stand statt Skifahren eine Wohnungsbesichtigung auf dem Programm, allerdings über 5 Stunden entfernt in der Steiermark am Gaberl, wo eine günstige "Ferienwohnug" angeboten wurde. Bewohnen möchte ich sie aber ganzjährig - oder auch wieder nicht, denn eigentlich möchte ich durch den darauf folgenden Verkauf meiner Innsbrucker Wohnung die nächsten Jahre nur noch wenig arbeiten und stattdessen monatelang auf Reisen sein. Freut euch schon mal auf viele Bilder ;)

Landschaftlich gefiel es mir heute in der Steiermark sehr gut. Allein das Murtal würd ich jederzeit gegen das Inntal oder sonst einem tiroler Tal austauschen. Auch die fast kehrenlose Auffahrt auf's Gaberl (wenn man das so sagt?) war schön zu fahren und landschaftlich abwechslungsreich. Die Wohnung am Gaberl hatte dann leider ein paar "tierbedingte" Nachteile, mit der ich mich trotz des sehr günstigen Preises doch nicht auseinandersetzen wollte. Die Location neben einem (derzeit stillgelegten) SL wäre ja schon interessant gewesen ;)

Das Skigebiet Gaberl hab ich mir vor der Wohnung angesehen, die LSAP-Gebiete in der Gegend hab ich mal noch nicht weiter angesehen (würd ich mich wohl nur ärgern), dafür bin ich dann über's Skigebiet Salzstiegl kurz nach Kärnten, weiter Klippitztörl, Abstecher Tonnerhütte und über Hohentauern und Liezen wieder zurück nach Innsbruck. Da hatte es dann aber irgendwann geregnet. An- und Abfahrt jeweils über Hochkönig, also nicht über Deutschland.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Am Hochkönig. Die Strecke fahr ich 1000x lieber als die Autobahn über Deutschland.

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^ Vor Obertauern

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^ Im Murtal

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^ Murtal

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^ Murtal

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^ Murtal

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^ Murtal

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^ Judenburg (Murtal)

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^ Murtal

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^ Auffahrt Gaberl

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^ Auffahrt Gaberl

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^ Auffahrt Gaberl

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^ SL Märchenwiese (dzt. wohl geschlossen)

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^ Gaberl Passhöhe

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^ Rechter SL

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^ Linker SL

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^ Linker SL

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^ Pistenplan; rechts von den beiden SL der Plankogel mit Märchenwiesen-SL und dem nicht mehr vorhandenen SL auf der anderen Bergseite

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^ Blick von der Straße ins Skigebiet am Gaberl

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^ Plankogel

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^ Ehemaliges Skigebiet Wiedneralm

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^ SL Märchenwiese

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^ SL Märchenwiese

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^ SL Märchenwiese

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^ Plankogel

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^ Gasthof ist wohl insolvent und sucht einen Verkäufer - vmtl. inkl. des Skilifts

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^ SL Märchenwiese

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^ SL Märchenwiese

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^ Ski-In-Ski-Out am SL Märchenwiese ;-)

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^ Gaberl Passhöhe

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^ Gaberl talwärts richtung Norden, hier zweigt nach links eine Straße in Richtung Salzstiegl ab

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^ Gaberl-Salzstiegl

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^ Auffahrt Salzstiegl von Norden

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^ Auffahrt Salzstiegl von Norden. Wie geil ist das bitte, eine unbefestigte Passstraße? Und das in Österreich? Träum ich?

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^ Salzstiegl Passhöhe. Dahinter ist dann auch ein Parkplatz

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^ Die Straße ist auch auf der Südseite ungeteert - bis zur Talstation des Skigebiets.

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^ Parkplatz an der Passhöhe mit Blick zu den Abfahrten

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^ Pistenplan

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^ Das Skigebiet Salzstiegl ist ganz schön steil. Und besteht nur aus SL. Dazu die Dirt-Road über den Pass - das ist mehr Skandinavien als Alpen hier ;-)

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^ Hauptparkplatz vom Süden her

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^ Doppel-SL

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^ Vom Süden ist die Straße asphaltiert

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^ Das Skigebiet Klippitztörl machte beim Vorbeifahren auch einen netten Eindruck auf mich

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^ Talblick Klippitztörl

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^ Zufahrt Klippitztörl vom Westen

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^ ?

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^ Zufahrt SL Tonnerhütte - schon wieder eine unbefestigte Auffahrt in ein Skigebiet, die Steiermark will sich mir heute wohl von seiner besten Seite aus zeigen ;-)

Die Straße hat einige Kehren und ist ganz schön steil, könnte mir vorstellen, dass man da öfters mal Ketten anlegen muss im Winter?

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^ Tonnerhütte, Parkplatz ist kostenpflichtig

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^ SL Tonnerhütte

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^ SL Tonnerhütte

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^ Abfahrt

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^ SL Tonnerhütte

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^ Talpano

Fazit: Mit der Wohnung war's zwar nichts, aber die heute besuchten Skigebiete werde ich wohl alle mal besuchen. Der Osten Österreich scheint mir doch um einiges interessanter als der Westen ;-)

(Eine Woche später unternahm ich dann eine weitere Tour, Fortsetzung folgt..)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Sa, 24.10.2020, 8:14 
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Auf der anderen Seite vom Zirbitz wäre die Rieseralm durchaus interessant. Obdach hat noch einen Dorflift (war IIRC einmal ein Doppelsessel, jetzt ein SL). Die Betreiber der Judenburger Hütte haben offenbar auch einen LSAP Schlepplift im Bereich Rieser Hof betreut, ging von der Schmelzstraße dort irgendwo runter, steht aber sicher nicht mehr. Bei der Sabathyhütte gab es ebenfalls einen Schlepper.


Zuletzt geändert von cyper am So, 25.10.2020, 7:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa, 24.10.2020, 12:19 
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Kleiner Themawechsel: mich interessierte zu wissen, wie Judenburg im Zeitraum 1938-1945 geheißen hatte: erstaunlicherweise musste ich feststellen, dass eine Umbenennung erst einmal auf die Nachkriegszeit verschoben wurde (!). Weiß jemand, warum Judenburg nicht sofort nach dem Anschluss umbenannt wurde? Das ist umso erstaunlicher, als ausgerechnet im Sommer 1938 eine ganze Reihe von slawisch oder baltisch klingenden Namen in Ostpreußen einen "reinen deutschen" Namen erhielten (z.B Stallupönen wurde zu Ebenrode). Wie konnten Nazibonzen und der Führer selbst es nur ertragen, dass ein Ort in Großdeutschland einen an seine jüdische Vergangenheit erinnernden Namen trüge? Schon alleine der Anblick eines judenburger Poststempels auf einer Hitlerbriefmarke muss gelinde ausgedrückt die gleiche Wirkung gehabt haben wie das Aufeinandertreffen von Teufel und Weihwasser....


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BeitragVerfasst: So, 25.10.2020, 20:21 
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C: Rieseralm hab ich in meiner POI-Liste etwas weniger hoch bewertet als Tonnerhütte. Leider hören wohl beide Skigebiete viel zu tief auf. Wie in Schweden, nur die Waldhänge unten erschlossen, und die waldfreien Bereiche weiter rauf leider nicht :(

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BeitragVerfasst: So, 25.10.2020, 20:23 
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Koralpe und anderes, 17.10.2020

Nachdem die Wohnung am Gaberl letztes WE leider nicht ganz so perfekt wie erhofft war, besichtigte ich heute zwei weitere "Ferien"wohnungen, eine in der Nähe vom Pyhrnpass in Oberösterreich, die andere in Kärnten auf der Koralpe. Unterm Strich haben beide Vor- und Nachteile, aber einzeln betrachtet wären mir auch beide recht. (Die Tage darauf hab ich mir alle Vor- und Nachteile aufgeschrieben, sowie mir einige Worst-Case-Szenarien überlegt und konnte mich dadurch durchaus für eine entscheiden, sofern sich nicht noch kurzfristiges was besseres ergeben sollte.)

Für eine Besichtigung weiterer Skigebiete wie letztes WE hatte ich heute natürlich keine Zeit. Und wie schon letztes WE bin ich wieder innerhalb Österreichs geblieben und nicht über Deutschland gefahren, jeweils die Strecke St. Johann - Fieberbrunn - Saalfelden, danach Radstadt-Schladming-Liezen-Pyhrnpass-Liezen (Burgerking) - Autobahn und Schnellstraße bis Judenburg-Wolfsberg-Koralpe und retour über Judenburg-Tamsweg-Obertauern. Da hätte es natürlich einige Alternativen gegeben, aber das Murtal erschien mir schöner als die Autobahn durch Kärnten zu fahren. Oder gar die mautpflichtige Tauernautobahn zu nehmen.

Leider bringt der Forenserver trotz Link-Trick mal wieder den bekannten Fehler, also hier geht's weiter:

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BeitragVerfasst: Mo, 26.10.2020, 8:05 
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Als gelernter Südostösterreicher würde ich gerne auf die besichtigte Region(en) eingehen.

Ich bin geborener Grazer, bin aber durch meinen Vater auf Ski groß geworden. Die Schule bei ihm war in der Form hart, daß ich trotz Carver immer noch die Knie schön zusammenhalte und gewissermaßen gegen den Ski kämpfe.

Gelernt habe ich so in den klassischen Skigebieten, die von Graz gut erreichbar waren aber auch nicht nur einen Übungslift boten. Gaberl (damals noch mit dem Lift am Plankogel, Altes Almhaus, Salzstiegl, Hebalm. Wenn man aber in der Region wohnt krankt es an einem Punkt. Interessantere Skigebiete mit mehr Möglichkeiten (größere Pistenauswahl und vorallem längere Pisten) werden alle zum lästigen Tagesausflug. Schnell einmal die Ski einpacken und den halben Tag auf der Piste verbringen wird so weitgehend unmöglich. Das war schon damals so (Autobahn gab es damals nur bis St. Michael und über die Pack bis ins Lavanttal) und ist heute kaum besser. Vorallem auch, weil die Gebiete von Damals heute alle unter chronischem Schneemangel leiden. Es hat schon einen Grund warum die Malteser die Hebalm zugedreht haben und warum am Gaberl praktisch nurnoch der [s]Märchenwiesenlift[/s] Ponylift und Mittermoarlift betrieben werden - siehe den aktuellen Plan ( https://www.bergfex.at/gaberl/panorama/ ). Altes Almhaus ist auch schon zu, wie auch Hirschegg und unzählige andere kleine Anlagen. Was in dem Bereich noch geblieben ist sind Salzstiegl, Weinebene und wenn der Winter entsprechend wäre Pohorje (geht aber nur auf 1300m rauf, dafür Nachtskilauf) und vielleicht Rogla (1100-1500m).

Richtige Skigebiete arten dann eben aus. Auf Dauer ist das wenig lustig, angenehm und befriedigend, auch weil die Gebiete in den Ostalpen selten schwere Pisten zu bieten haben, wo sich dann auch die Anfänger regelmäßig hinverirren. Mir unangenehm fällt auch ein weiterer Punkt auf: Das Lachtal, die Grebenzen, Kreischberg (ganzes Murtal eigentlich) ist fest in polnischer und tschechischer Hand. Der Semmering ist ungarisch, slowakisch, rumänisch und ukrainisch. Ötscher und Hochkar sind polnisch, tschechisch und ganz besonders russisch...versteh mich nicht falsch aber so wie die sich auf den Straßen aufführen tun sie das auch auf den Pisten. Keine Rücksicht auf Verluste.

Inzwischen wohne ich sogar noch ungünstiger im Tullnerfeld. Tagesausflug ist ohne Bauchweh bis zum Hochkar, dem Präbichl oder dem Lachtal drinnen. Der Rest zahlt sich nur als mehrtätgiger Skiurlaub aus. Ja mein Vater, Bruder und ich waren früher irre genug um einen Tagesausflug nach Cortina zu unternehmen (sind halt 4h von Graz) aber irgendwann willst so lange Anreisen auch nimmer machen.

Überleg Dir das nocheinmal sehr gut, speziell mit dem Kauf in der Region.


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BeitragVerfasst: Mo, 26.10.2020, 16:12 
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^ Innerhalb von bereits 100 km gibt es bei beiden zuletzt genannten Standorten einige Skigebiete, die mir gefallen könnten. Und bei Mehrtagesausflügen schlaf ich dann einfach im Auto. Aber da ich ca. 3/4 des Jahres im Auto unterwegs sein möchte, muss die Wohnung nicht für Tagesausflüge geeignet sein. Was ich von großen Skigebieten halte und wie mein Tagesausflugsradius aktuell ist (2-4 Stunden, bzw. WE-Radius 4-8 Stunden, jeweils einfach gerechnet) sollte ja hinlänglich bekannt sein :) Als ob ich in den letzten Jahren sonderlich häufig in Tirol Ski gefahren wäre - abseits vom Sommer.. In Zukunft wird die Anreise nach Italien, Schweiz, Frankreich zwar etwas länger werden, dafür bin ich dann mehrere Wochen oder Monate auf Tour und werd schon allein deshalb keine so langen Autofahrten pro Tag mehr machen müssen.

Je günstiger die Wohnung ist, desto mehr Geld bleibt mir vom Wohnungsverkauf in Innsbruck übrig. Das auf 20 Jahre bis zur Pension aufgeteilt, sollte je nach Kauf- und Verkaufspreis um oder über Hartz-IV sein, so dass ich nicht mehr viel zusätzlich arbeiten werde müssen, vielleicht 10-15 Stunden pro Woche im Schnitt.

Falls sich mein Wohnungsbedarf in 10-20 Jahren wieder ändern sollte (und ich solang leben sollte), verkauf ich gegebenenfalls die Wohnung halt und irgendwo und irgendwie werden sich wieder neue Möglichkeiten ergeben.

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BeitragVerfasst: Mi, 28.10.2020, 17:48 
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starli hat geschrieben:
Das auf 20 Jahre bis zur Pension aufgeteilt, sollte je nach Kauf- und Verkaufspreis um oder über Hartz-IV sein, so dass ich nicht mehr viel zusätzlich arbeiten werde müssen, vielleicht 10-15 Stunden pro Woche im Schnitt.

Meinst du damit den Regelbedarf von derzeit 432 Euro?


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BeitragVerfasst: So, 08.11.2020, 20:32 
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^ kommt auf Kauf- und Verkaufspreise an, schwankte nach meiner Kalkulation um die 400-600 €. Momentan werd ich, wenn alles klappt, wohl eher auf knapp 600,- kommen. Damit könnte ich mich dann ohne Arbeit in der Wohnung einschließen und über die Runden kommen :) Aber das wär mir wohl zu langweilig. Dann eben noch 10-15h/Woche vom home/mobile office arbeiten und unterwegs sein, so mein Chef mag. Alternativ wäre auch noch, die Zeit halbieren und danach wieder was arbeiten, falls man noch leben sollte und die Welt noch nicht untergegangen ist..

Ganz vergessen, wie arbeitsintensiv umziehen ist .. die letzten 3+0,5+0,5 Tage war ich ausschließlich mit Ausmisten und Zusammenräumen und Reinigen meiner aktuellen Wohnung beschäftigt, damit es keine zu schlimmen Bilder gibt für die Verkaufsanzeigen ;-)

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BeitragVerfasst: Sa, 19.12.2020, 7:16 
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Ich fürchte Du wirst möglicherweise doch bissl mehr arbeiten müssen denn mehr zu reisen bedeutete auch höheren Autoverschleiß und daher solltest Du auch eine diesbezügliche Neuanschaffung miteinkalkulieren.
Ob man nach Jahren der "Freiheit" Bock drauf hätte nochmal beruflich einzusteigen wage ich aus eigener Erfahrung zu bezweifeln denn ich könnt mich jetzt nach dem ersten Jahr Berufsunfähigkeitsrente mit dem Gedanken absolut nicht mehr anfreunden und bin trotz den jetzt bestehenden Einschränkungen heilfroh nicht mehr in der Tretmühle zu stecken die sicher auch an meinem beruflichen Ausscheiden mitschuldig war.

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Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)


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BeitragVerfasst: Sa, 19.12.2020, 7:42 
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^ Ja, es werden jetzt 15h / Woche bei meinem bisherigen Arbeitgeber, aber eben rein aus dem Home-Office. Durch den Wegfall des Wohnungskredits und die Kauf/Verkaufspreisdifferenz auf 20 Jahre bis zur Pension aufgeteit, werd ich trotz nur noch 15h / Woche fast auf's gleiche pro Monat rauskommen.

Muss mir natürlich noch Gedanken machen, wie ich das Geld anlegen werde, es sollte auf jedenfall gestreut werden, um möglichst viele Risiken auszugleichen. Einen Teil werd ich sicherlich in Index- und Aktienfonds anlegen und auch in verschiedene Währungen aufteilen.

Eigentlich will ich eher weniger Autofahren als bisher, statt 50.000 km / Jahr nur noch ca. 25.000 - weil ja z.B. die ganzen Wochenendreisen nach Italien wegfallen, stattdessen man dann die ganze Zeit dort bliebe. Allerdings muss ich natürlich etwas fahren pro Tag, um die Innenraum-Batterie zu laden, das wird im Winter wg. der Heizung etwas mehr sein als im Sommer.

Allerdings werd ich unterwegs ggf. teurere Reparaturen haben (da ich dort ja dann keinen Mitarbeiterrabatt bekomme).

Kalkuliert hatte ich die km-Kosten jedenfalls mit den Kosten, die mir mein Ignis inkl. Neuanschaffung, Reparaturen, Zubehör und Benzin bisher (d.h. Oktober, vor dem Standheizungseinbau) gekostet hat, das waren 19 Cent ohne und 21 Cent mit Versicherung. (Ohne Mautkosten.)

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BeitragVerfasst: Sa, 19.12.2020, 9:52 
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starli hat geschrieben:
Durch den Wegfall des Wohnungskredits und die Kauf/Verkaufspreisdifferenz auf 20 Jahre bis zur Pension aufgeteit, werd ich trotz nur noch 15h / Woche fast auf's gleiche pro Monat rauskommen.


Du hast auch die offene Hand des Finanzamts dazu berücksichtigt? Bei nach 2002 gekauften Wohnungen schnappt sich diese Hand vom Verkaufsgewinn, Verkaufspreis minus Ankaufspreis, immerhin gleich 30%. Damit das Ganze dann 20 Jahre reicht muß das schon ein entsprechend hoher Preis sein.

starli hat geschrieben:
Eigentlich will ich eher weniger Autofahren als bisher, statt 50.000 km / Jahr nur noch ca. 25.000 - weil ja z.B. die ganzen Wochenendreisen nach Italien wegfallen, stattdessen man dann die ganze Zeit dort bliebe.


25000 km im Jahr klingt nach viel aber eigentlich kommt man damit nicht so weit. Überschlagsmäßig hätte ich hier mit knapp 20000 km nur meine Fahrten zur Arbeit (hin und retour ~80 km) verbraten. Über diesen Punkt stolpern ja fast alle Leasingnehmer, die 10000 bis 15000 km/Jahr im Vertrag haben und sich über den gewaltigen Abschlag am Ende der Laufzeit wundern.


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BeitragVerfasst: Sa, 19.12.2020, 14:08 
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cyper hat geschrieben:
Du hast auch die offene Hand des Finanzamts dazu berücksichtigt? Bei nach 2002 gekauften Wohnungen schnappt sich diese Hand vom Verkaufsgewinn, Verkaufspreis minus Ankaufspreis, immerhin gleich 30%.
Nope. Wenn man eine gewisse Zeit selbst in der Wohnung als Hauptwohnsitz drin gewohnt hat (dafür gibt's 2 Regeln), ist es komplett steuerfrei. Einzig die Maklerprovision kommt weg und ein bissl was für den Anwalt, dass er die entsprechende steuerfreie Erklärung beim Finanzamt macht. (Und dann natürlich noch der Restkredit, wobei ich den von diversen Sparbüchern und Depots usw. heuer bereits hätte tilgen können.)

(Der VK war jetzt 2,4x EK; ohne Berücksichtigung der Nebenkosten, also Makler/Grundbuch etc.; das alles steuerfrei, das ist schon .. geil :) )

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