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Do, 8.12.2016 - Tag 1
Vorabend:
Da es in Tirol ja dzt. keine guten Naturschneepisten gibt, nahm ich mir letztes WE vor, am "Fensterbrückenfreitag" frei zu nehmen und für 4 Tage dorthin zu fahren, wo es mehr Schnee gäbe.
Das wäre dann also Aostatal/Piemont und ein Teil der französischen Alpen. Jeweils ca. oberhalb 2000m. Einige Gebiete machen durch den donnerstäglichen Feiertag auf oder vergrößern dadurch ihr Angebot. Einige kamen in Frage, fix war Bardonecchia, da die nicht nur die Jafferau-Seite mit dem netten SL, sodern auch die "andere" Seite mit den interessanten rechten SL öffnen sollten. Ansonsten kam Pontechianale (der obere lange SL offen, Talabfahrt wohl nicht), Prali (SL+DSB oben, Talabfahrt vielleicht), Cervinia/Zermatt (fast Vollbetrieb) und in Frankreich eher erst ab Samstag Vars und Serre Chevalier in die nähere Auswahl. (Weiter im Norden ist die Schneedecke dann auch wieder dünner in FR.)
Wirklich entscheiden konnte ich mich nicht, aber ich hab meine Aufstehzeit am Mo/Di bzw. Di/Mi schon etwas vorverlegt, damit ich MI abends früher ins Bett komme. MI Mittag hab ich mich dann insoweit entschieden, dass ich Bardonecchia am Freitag fahren wollte und am SA etwas in Frankreich. Daher für DO und FR gleich mal jeweils ein Zimmer gebucht und davon ausgegangen, dass ich am DO entweder in Cervinia oder Pontechianale sein würde. Am MI abends die Schnee/Pistensituation für DO nochmals angesehen und festgestellt, dass nun auch Sestriere in die engere Wahl kam, weil von den interessanten SL zumindest einer, SL Motta, öffnen sollte. Somit hab ich mich für DO für Sestriere entschieden und bin um 19 Uhr ins Bett gagangen.
Der Wecker weckte mich um 2 Uhr, so dass ich gegen 10 Uhr oder etwas danach in Sestriere ankommen sollte. Wie üblich nahm ich die Strecke über Arlberg, San Bernardino und nach Italien über Gaggiolo und Varese, da man sich da einiges an Maut spart und ein Umfahren von Mailand ja meist eine gute Idee ist. Nervigerweise wurde da ja letztens bei Varese diese "Free-Flow-Maut-Autobahn" gebaut, deren Bezahlung (ca. 1,- € für wenige km) insb. für Ausländer unheimlich kompliziert sein soll und somit zu vermeiden ist. Da die Straße in meinem Navi noch nicht drin ist und ich auch nicht genau wusste, welche Abschnitte nun genau bemautet sind (inkl. oder exklusiv der alten Tangenziale, und kommt man zur und von der A8 auf die alte Straße ohne über die neue Mautautobahn zu kommen?), hab ich in meinem Navi also die alte Straße auf "meiden" gesetzt, wonach es mich mitten durch Varese lotste.
An einem Feiertag wie heute zu so früher Stunde natürlich kein Problem, Zeitverlust quasi inexistent. Aber für einen Normaltag und im Berufsverkehr könnte es schon problematisch werden. Um vorweg zu greifen: Leider hatte ich es in den nächsten Tagen vergessen, mir die Sache im WWW nochmal genauer anzusehen und stand am Sonntag bei der Heimfahrt vor dem gleichen Problem. Da sich mein Navi zu keiner Route außerhalb Varese überreden ließ, nahm ich halt wieder die Strecke durch Varese - und stand im Stau. Also die Stadtdurchfahrt ist tatsächlich nur außerhalb der Stoßzeiten sinnvoll. Daheim hab ich nun im Nachhinein ein bisschen rumgesucht, bin aber aber auch nicht 100% fündig geworden. Manche Routenplaner haben die neue Autobahn noch nicht drin, manche haben die Strecke ab dem Autobahnkreuz A8 als Mautstraße drin (und dirigieren einem bei "Mautvermeidung" anders), andere sehen die Strecke zwischen Autobahnkreuz und erster Ausfahrt (zur alten Straße) als Mautfrei und nehmen die altbekannte Route.
Bilder von der angeblichen Mautbrücke, die die Kennzeichen erfassen, deuten eher darauf hin, dass es nur direkt vor dem Tunnel diese eine Kennzeichenerfassung gibt, so dass sowohl das Stück zwischen Autobahnkreuz und erster Ausfahrt, wie auch die alte Tangenziale (noch?) mautfrei sein sollte. Ich denke, ich werde das das nächste Mal mal so probieren, wenn ich nicht noch andere Informationen erfahre.
(Fotos anklicken zum Vergrößern.)
^ Magenta: 26.-27.11. mit Veysonnaz und Courmayeur (zur Ergänzung und Vergleich) Türkis: 8.-11.12. A) Prali, 8.12.
^ Sonnenaufgang in der Po-Ebene
In Sestriere etwas nach 10 Uhr angekommen bin ich dort erstmals die Parkplätze direkt in Sestriere angefahren - wären zwar doch auch gratis gewesen, aber die oberen Ebenen voll und von den unteren schien mir der Weg anstrengender zu sein, als wenn ich mich wie zuletzt im unteren Sestriere-Teil (Borgata) hinstellen würde. Wieder auf der Haupstraße sah ich nach einigen Metern Fahrt plötzlich eine extrem lange Menschenschlange vor einem Haus stehen. Ist das das einzige Kassengebäude? Dann hätte man vom Parkplatz ja einen ewig weiten Weg (lt. GE so um die 600m). Oder sind das nur die Hauptkassen, wo es die Saisonkarten gibt, und es gäbe noch andere Kassen?! Am anderen Ende des langen Gebäudes dann nochmal eine Schlange, anscheinend gibts dort an beiden Enden Kassen? Jedenfalls versteh ich jetzt, warum so viel Autos mit Skiern vorhin wieder runter gefahren sind, die wollten sich das Anstehen auch nicht antun. Ich fuhr dann weiter, kurz vor Borgata am Straßenrand angehalten und die Situation an der Kasse von oben aus gecheckt - zwar viel weniger als oben, aber auch hier dürfte man wohl sicher ne halbe Stunde stehen, vielleicht auch länger. Denn bekanntlich sind Italiener wie Franzosen an den Seilbahnkassen oftmals extrem langsam, da muss man schon bei 5 Leuten mal 10 Minuten warten .. Pff, nein Danke.
^ Sestriere / Borgata
^ .. und nochmal ausgeschnitten: Wartezeiten an den Kassen (und auch an der KSB)
^ Am nächsten Tag bin ich ja früh nochmal durch Sestriere durch gefahren, hier sieht man schon die vorher genannte Kassenschlangen hinter dem Schnee, am Donnerstag um 10:15 Uhr ging die Schlange aber bis zur zweiten Straßenlaterne, wenn ich mich recht erinnere!!
Zugegeben, 30-60 min Warten wäre vielleicht sinnvoller gewesen, aber ich entschied mich lieber über 1h weiter nach Prali zu fahren. Dort gab es dann um kurz vor 12 uhr noch ein paar Parkplätze und die Tageskarte um 20,- € vergünstigt. Talabfahrt offizell nicht offen, aber präpariert und fahrbar (etwas knollig). Leider blieben die Pistenverhältnisse oben weit unter den Erwartungen, unterhalb Höhe DSB (also der SL-Hang unten) auch härter und etwas knollig, Offpiste oben kompakt und die alten Spuren hart, so dass es auch sinnlos war. Hat wohl nach dem Schneefall nochmal weit raufgetaut oder geregnet :-(
Nach der ersten Talabfahrt (von 2x) hab ich dann die Ski getauscht - mit den Racecarvern machte es danach doch etwas mehr Spass und nötig waren die Allmountains heute nicht. Vielleicht hätte ich in Pontechianale heute besseren Schnee gehabt, auch da es durch die Südseite früher weich werden würde. Vielleicht noch zur Erwähnung, warum ich mich gegen Pontechianale entschieden hatte: Einerseits weil ich dort lieber fahre, wenn die Talabfahrt geht. Andererseits, weil ich (ohne Sestriere anzufahren) erst gegen 10/11 Uhr dort gewesen wäre und es parkplatzmäßig immer relativ schwierig ist. Und weil noch wenig Gebiete geöffnet sind und ich mit Wartezeiten um 10 Minuten am SL gerechnet hatte. In Prali gab es heute am SL keine Wartezeiten, nur an der DSB etwas.
^ DSB und links der SL
^ Der untere, nette Teil des SL
^ SL oben, rechts die obere DSB
^ Talpano nahe Bergstation SL
^ Obere DSB. Offpiste rechts leider zu vergessen, harter Schnee, insb. die Spuren
^ DSB-Abfahrt
^ Talabfahrt, teilweise schon arg knollig
^ Talabfahrt (die rechte der drei)
^ Talabfahrt
^ Talabfahrt
^ Als die DSB noch ein ESL war gab es parallel dazu 2 Sektionen SL. Der obere ist ja seit einigen Jahren abgebaut, aber der untere steht noch.
^ DSB, ex-SL und darüber die Talabfahrt
^ Pano mit SL-Bergstation
^ SL/DSB und Abfahrten
^ Ex-ESL-Monument
^ GPS-Track 8.12.2016
Fazit: Schnee unter den Erwartungen und irgendwie fand ichs langweilig und so hatte ich mir vorgenommen, diese Art von Skigebieten, die es im Piemont mehrfach gibt, mal zu vergleichen.
Genauer gesagt meine ich die Skigebiete mit einer DSB als Zubringer und dann mind. 1 SL oben, von denen es im Piemont etliche gibt:
- Prali. DSB neu (CCM), SL alt, zusätzlich oben neue DSB, paar parallele Abfahrten und Gebiet überschaubar. Ca. 3 lange Talabfahrten. Nordhang. Macht oft als erstes und hat meist als letztes Gebiet im Piemont auf.
- Pragelato. DSB alt (Piemonte Funivie), SL alt, viele weitere stillgelegte Lifte. 1 Talabfahrt, 2-3 Abfahrten am SL, jeweils recht nett und abwechslungsreich. Nordhang.
- Crissolo. DSB neu (Leitner), 2 alte SL oben. Talabfahrt offiziell nur bis DSB-Mittelstation, urige Talroute. Nord- und Osthang mit etwas Po-Ebenenpano. SL-Abfahrten eher unspannend. Teilgebiet mit weiteren SL stillgelegt.
- Pian Muné. DSB kurz und alt (Leitner), SL mittelalt. 1 Talabfahrt plus 2-4 eher parallele Abfahrten am SL. Osthang und punktet mit einem tollen und weiten Pano in die Po-Ebene. Gebietserweiterung mit zusätzlichem SL geplant.
- Pontechianale. DSB neu (CCM), zwei alte SL (einer erschließt aber alle Abfahrten). 1 nette lange Talabfahrt, paar interessante Abfahrten an den SL oben. Südhang.
- Argentera. DSB alt (Leitner), oberer SL alt mit uriger Trasse; Abfahrten am SL flach; DSB-Abfahrten (mehrere) interessanter.
- Saint Grée. DSB neu (CCM) und voraussichtlich ab diesem Winter einen neuen SL oben (CCM) zur Reaktivierung eines der stillgelegten Teilgebiete und darf dann in diese kleine Liste. 2-3 Talabfahrten. Nordhang. Tolles Pano in die Po-Ebene und mit dem neuen SL an dessen Bergstation evtl. auch ein tolles Pano aufs Meer (Genua).
- Ala di Stura. DSB alt (Leitner), 2 SL oben, leider modernisiert und gekürzt. Urige Talskiroute, keine offizielle Talabfahrt.
- Pian del Frais. Zubringer-DSB (neu) ohne Talabfahrt und kaum Parkplätze und da man auch mit dem Auto rauffahren kann, ist deren Zukunft ungewiss und somit kein eindeutiger Kandidat für diese Auflistung. Oben 1 langer alter SL und 1 DSB (parallel im unteren Teil), mit Beschneiung.
Für heute Abend hab ich mich wieder einmal im 4-Sterne-Hotel Villa Glicini einquartiert - bei 35,- € ÜF via booking.com gibt's da nicht viel Alternativen bzw. fährt man dann halt morgen die 2h bis Bardonecchia (um sich die Maut und eventuellen Verkehr über Turin zu ersparen). Da es ab 6:30 Uhr Frühstück gibt, ist das ja kein Problem. Das Restaurant scheint nun direkt zum Hotel zu gehören, was leider eine etwas andere und kleinere Speiesekarte mit sich zog, insb. gibt es kaum noch Auswahl bei den Pizzen (egtl. keine, die mich wirklich interessieren würde), das Menü für Hotelgäste ist mit 18,- nun etwas teurer, beinhaltet dafür aber auch die Nachspeise. Entschied mich dann dafür, Penne mit Pesto und danach Rindfleischstreifen, die wurden aber leider nur mit Spinat geliefert - nicht unbedingt mein Fall. Aber ich war durch die Pesto-Penne eh so satt, dass ich das Fleisch auch kaum mehr schaffte - selbst ohne "richtiger" Beilage.
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Fr, 9.12.2016 - Tag 2 - Bardonecchia
Mit etwas arbeitsnotfallbedingter Verspätung kam ich aus dem Hotel und bin geschwindigkeitsbegrenzung-italienisch-deutend dafür etwas früher in Bardonecchia angekommen. Das Stück Autobahn ab Oulx ist übrigens ohne Maut. Parkplätze an der Jafferau-Seite, die ich wg. früherer Sonneneinstrahlung erst fahren wollte, waren schon gut voll und da ich keine Lust hatte, so weit hinauf zu gehen, bin ich doch erst mal auf die andere Seite, bis zum Schluss, nach Melezet gefahren.
Im Ort war's stellenweise mal ziemlich voll, aber der Parkplatz hinten noch halb leer. Tageskarte kostet ja heute vergünstigte 30,- + 3,- Pfand für die Keycard. Die Talabfahrt an der 4KSB war offiziell gesperrt - und oben mit Seilen und zig Sperrschildern versehen - aber andere Skigebiete wären froh, so eine gute Abfahrt öffnen zu können. Und je weiter es richtung Weinachtsferien geht, desto mehr werden auch viel schlechtere Pisten geöffnet. Wie auch gestern in Prali konnte ich die Nicht-Öffnung dieser Piste also absolut nicht nachvollziehen.
Oben waren dann wie vorhergesagt die rechten 3 SL in Betrieb, sowie die DSB. Leider waren die Pisten nach den ersten Fahrten sehr knollig. Und hin und wieder gabs Wartezeiten. Außer am SL Seba, der hatte aber auch die knolligste Piste. Und nervig: Der SL parallel zur DSB nicht offen, obwohl einsatzbereit und Wartezeiten an der DSB.
Gegen 12:30 fuhr ich dann Jafferau rüber - von den Parkplätzen natürlich fast etwas zu früh, es räumten zwar etliche ihre Autos ein, aber weggefahren ist gerade eben noch keiner. Also stand ich doch 1-2 Kehren unterhalb der EUB, wenn auch etwas näher als heute morgen. Die Pisten waren - vielleicht auch durch die Sonneneinstrahlung und den warmen Temperaturen - hier heute Nachmittag nicht mehr knollig, teils recht gut. Meine Lieblingsabfahrt, die Panoramica, versteckt ganz rechts, war auch wieder offen und die Marchisio-DSB wurde doch noch nicht heuer ersetzt.
Wartezeiten gab's an allen Liften mal mehr mal weniger (3-10min), außer an der unteren DSB, so dass ich öfters mal etwas jongliert hab und auch alle Abfahrten an der unteren DSB gefahren bin, obwohl die klar schlechter waren, außer die Primavera, die tatsächlich frühlingshaften Schnee hatte. Zum Schluss bin ich statt der linken, heute noch nicht gefahrenen Piste an der oberen DSB aber lieber nochmal 2x die Panoramica + 2x den alten SL gefahren.
(Fotos anklicken zum Vergrößern.)
^ B) Bardonecchia (sprich "Bardonekkia"), 9.12.
^ Zwischen Pinerolo und Sestriere gab's wohl einige Muren
^ In Sestriere hat's Schnee.
^ Sestriere - Rennpiste
Die Jafferau-Seite ist in Bardonecchia ja meine Lieblingsseite, am 1.1.2014 war ich erstmals auch auf der anderen Seite, die mit den vielen SL aber auch nicht so übel ist und für seine Größe mittlerweile schon ein ziemliches Unikat ist, denn der obere Teil des Skigebiets ist fast ausschließlich mit SL erschlossen. Hier nochmal der Pistenplan von 2014 zur Erklärung:
^ Pistenplan, die interessanten SL sind grün markiert.
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^ 4KSB Melezet, Abfahrt durchgängig beschneit, präpariert, gut fahrbar - aber offiziell gesperrt.
^ SL Seba
^ SL Seba
^ SL Bosco ("Wald")
^ Abfahrt Thabor am SL Bosco
^ SL Bosco
^ SL Bosco
^ SL Bosco, Skibrücke - viel Schnee
^ SL Bosco, Skibrücke - viel Schnee
^ Vom SL Bosco zum SL Vallon Cros
^ SL Vallon Cros
^ SL Vallon Cros
^ SL Bosco, schlechtes Timing, gerade Stau und Wartezeiten. Später war mal wieder nix los, dann fast wieder so voll..
^ Wartezeiten an der DSB Sellette, aber der einsatzbereite parallele SL wurde nicht in Betrieb genommen.
^ Rückseitenpano mit Blick nach Sauze d'Oulx
^ SL Vallon Cros
^ Abfahrt Thabor am SL Bosco
^ DSB und SL Sellette, leider SL immer noch nicht in Betrieb, daher nur 1x an der DSB angestanden.
^ Talabfahrt, offiziell gesperrt, mit durchgängigem Band und haufenweise Schilder. Ich war nicht der einzige, der trotzdem fuhr ;) Andere Skigebiete wären froh, so eine Abfahrt öffnen zu können.
^ DSB Plateau, 2. Sektion auf der Jafferau-Seite. Dachte, die hätte schon heuer mit einer KSB ersetzt werden sollen? Na umso besser.
^ DSB Plateau
^ DSB Plateau
^ Meine Lieblingspiste in Bardonecchia, die Panoramica rechts des SL Jafferau, aber (heute) offiziell nur via DSB Ban erreichbar. Oder alternativ Offpiste-Queren.
^ Panoramica-Abfahrt weiter unten. Unmodelliert, unbeschneit, leer, abseits und unsehbar vom Rest des Skigebiets. Perfetto.
^ DSB Plateau, SL Plateau, DSB Ban
^ DSB Plateau, SL Jafferau
^ Blick zum SL Jafferau von der DSB Ban
^ DSB Ban
^ DSB Ban, hat links so ca. 4 nette Abfahrten
^ Abfahrten links der DSB Ban, wie gesagt, auch sehr nett, hatte aber keine Zeit mehr, um alle zu fahren - und voll war es an der DSB ja auch.
^ Unweit der Bergstation DSB Ban mit Blick zum SL Jafferau. Links darüber der Skiweg führt zur tollen Panoramica-Abfahrt, deren weiteren Verlauf man von hier aus nicht sehen kann. Der kleine präparierte Weg rechts daneben ist derzeit nur eine Pistenraupenzufahrt zum Steilhang der Panoramica, das war aber so früher auch schonmal vom SL aus per Schussfahrt zu erreichen, meine ich.
^ SL Plateau und rechts SL Jafferau
^ SL Jafferau und Mond
^ Talabfahrt nur mit der Gondel, keine sonderlich große Förderleistung und da es nachmittags noch recht voll war, gab es auch um 16:40 Uhr noch Wartezeiten, ca. 10 Minuten. Da die 8EUB zudem keine Skiköcher hat, ist das Abzählen der Personen und Hinzusteigen etwas schwieriger.
^ GPS-Track 9.12.2016
Den Skipass hab ich am Tagesende trotz Pfand heute nicht abgegeben, weil es immer recht nervig ist, weil die Kassen geschlossen sind, die Bar um die Ecke im Obergeschoss ist und man da manchmal warten muss. Außerdem nahm ich mir vor, diese Saison nochmal hier her zu fahren, aber eher dann ganztags auf der Jafferau-Seite und hoffentlich dann mit allen Abfahrten und ehemaligen Abfahrten geöffnet und in gutem Zustand.
Die Straße von hier nach Briancon hat ja bekanntlich Wintersperre, so dass ich den kleinen Umweg über den Montgenevre nehmen musste. In Briancon dann meine üblichen Einkäufe erledigt, da ich nicht wusste, wie die nächsten Tage verlaufen (hätte sein können, dass ich morgen Vars-Risoul fahr und danach über den Larche/Maddalena nach IT und somit kein brauchbarer Supermarkt mehr). Die Fahrt nach Gap war aber leider doch länger als ich im Kopf hatte, um die 80 km "Umweg" einfach, ob sich das durch das günstigere Hotel noch lohnt?! Da ich zudem mit dem Einkaufen etwas später dran war und nicht genau wusste, ob das Hotel einen 24h-Checkin-Automat hatte (-> ja, gibt es), bin ich auf der Durchfahrt in Gap auch nicht beim Buffallo Essen gewesen, sondern bin erst ins Hotel und dann in die dort nähere Pataterie - glaub da hatte ich 2016 noch keine besucht. Die Ofenkartoffel war riesig, so eine Riesenkartoffel hab ich noch nicht gesehen, 15-20cm lang und um die 10cm breit und hoch.
^ Montgenevre
Das Zimmer im Premiere-Class-Hotel wäre ohne Reservierung lt. LED-Tafel übrigens sogar 1,- € günstiger gewesen - 39,- statt 40,-. Na gut, nicht ganz fair, ich hätte es auch um 35 oder 36,- haben können, aber ich hatte mich am Mittwoch Mittag für den Storno-bis-heute-18-Uhr-Aufpreis entschieden. Plus 5,95 fürs Frühstück, Sa+So ab 7 Uhr, werktags ab 6:30 Uhr.
Für morgen SA kämen ja zwei Gebiete in Frankreich in die engere Wahl - Vars-Risoul und Serre Chevalier. Vars punktet mit vielen geöffneten Liften und einigen, auch steileren KSSL. Allerdings gibt's die vergünstigte Samstags-Skipassaktion (29,50) noch nicht dieses WE, vmtl. weil gratis Eröffnungskonzert. In Serre Chevalier dagegen darf man selbst bestimmen, wieviel man morgen am Ende des Skitags für den Skipass zahlen möchte und es wären lt. Öffnungsstatus nun doch beide Poma-Oeufs offen, aktuell aber noch ohne Talabfahrt.
Allerdings musste auch der Sonntag festgelegt werden - hab nochmal alles durchgeschaut, aber in Frankreich irgendwie nix sinnvolles gefunden, weiter nördlich auch kaum Schnee und kaum was offen und/oder zeitlich für Sonntag Abend zu weit von daheim aus entfernt. Also doch Cervinia/Zermatt und noch ein günstiges Zimmer nahe Turin gebucht.
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^ Man bekam morgens den Gratisskipass und gab ihn nachmittags ab und wenn man nett war, hat man etwas gezahlt. Und wenn man nicht nett war, hat man die Keycard behalten und nichts gezahlt. Im Prinzip also wie so mancher Gratisskitag, den auch andere Skigebiete zur Saisoneröffnung oder zum Saisonschluss anbieten, aber mit den Hinweis, dass man doch etwas bezahlen möge, wenn es einem gefallen hat.
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Sa, 10.12.2016 - Tag 3 - Serre Chevalier
Hatte mich schlussendlich für Serre Chevalier heute entschieden. Auch, weil hier die normalen Skipässe mit 49,40 € in der Hauptsaison jenseits von gut und böse meines Erachtens sind. Mal zum Vergleich, im unweit entfernten Vars-Risoul (das ich als größer und abwechslungsreicher erachte) kostet die Tageskarte 39,- (und Samstags via Internet 29,50), der italienische Teil der Vialattea kostet 37,-, La Plagne 50,- - wie passen da die 49,40 in Serre Chevalier rein? Jedenfalls waren die hohen Skipasspreise der Grund, dass ich die letzten Jahre nie mehr zu den Poma-Oeufs kam. Außerdem fand ich das Skigebiet 2010 auch jetzt nicht sooo umwerfend. Es ist alles recht ähnlich oben aneinandergereiht. Nach dem heutigen Tag kann ich noch sagen, dass es objektiv betrachtet für die teuren Skipässe auch noch viel zu viel alte Lifte und lahme SBs gibt. Letzteres stört mich dann schon in so einem großen Gebiet, ersteres ja bekanntlich nicht.
Aber am heutigen ersten Saisontag war ja, wie schon gesagt, eine Spezial-Aktion, man durfte so viel für den Skipass zahlen, wie man wollte. Genauer gesagt sollte man nachmittags nach dem Skifahren zahlen, was einem der Tag Wert war. Anders gesagt - günstiger komm ich hier wohl nicht mehr zu den 2 verbleibenden Poma Oeufs. Bei meinem letzten Besuch 2010 waren es ja noch deren 3.
Auf dem Weg von Gap nach Briancon machte mein Auto wieder einmal komische Geräusche. Klopfend, wie ein Hubschrauber. Hatte aber den Anschein, als sei das Geräusch nur dann da, wenn ich etwas Gas gebe, nicht bei ohne Gas und nicht bei viel Gas. Später dann auch, wenn ich vom Gas weggehe. Irgendwann fiel mir noch auf, dass es doch unabhängig vom Gasgeben und von der Drehzahl ist - also hielt ich doch mal an und machte mich auf die Suche nach dem Radschlüssel. Hoffentlich passt der bei den Radmuttern der Alufelgen. Ich wusste zwar, wo das Zeug versteckt war, aber mit meinem Bett-Bau war das etwas versteckt und schwer zugänglich. Schlussendlich hatte ich den Wagenheber (den ich nicht verwendete) und den Radschlüssel, der bei den Muttern passte. Wie sich herausstellte, waren vorne links alle 4 Radmuttern locker. Man sollte den Hinweis, nach dem Räderwechsel die Radmuttern nachziehen (lassen) wohl doch nicht ignorieren. Wobei ich seit dem Radwechsel im Oktober ja schon etliche km gefahren bin. Damit war das Geräusch dankenswerterweise passé. Später am Seilbahnparkplatz hab ich die Muttern nochmal nachgezogen.
Das Organisieren des Skipasses war problemlos, man musste sich ja per Email anmelden und wurde dann von der Liste gestrichen (bzw. markiert). Geparkt hatte ich an der Frejus-4EUB, die, wie sich später herausstellen sollte, die interessantere der noch verbliebenen beiden Eiergondeln ist. Hatte ja erst vor, nachmittags die andere runter zu nehmen und zu Fuß rüber zu laufen - aber das schaut auf dem Plan näher aus, als es dann ist. Daher bin ich gegen Mittag mit der anderen einfach mal runter und wieder rauf gefahren. An deren Bergstation hätte ich mir gerne ein Sandwich oder Hotdog o.ä. für die Fahrt gekauft, aber die Snackbar war noch geschlossen und im SB-Restaurant oben war derlei nicht zu sehen. Dafür sah das andere Essen (Pizza, Tartiflette, ..) lecker aus. Aber keine Zeit dafür, lieber Poma-Oeuf fahren ;)
Zuvor fuhr ich aber erst mal den rechten Teil ab (bis auf die Talabfahrt, hatte keine Lust auf mehr Kunstschneepisten als nötig heute), landschaftlich wohl die netteste Ecke, aber leider nur fixgeklemmte SBs. Ein paar KSSL waren heute auch in Betrieb, leider einer mit Zubringerfunktion und entsprechend voll, daher mit zwei anderen KSSL und etwas Schieberei umfahren. Sonst kaum Wartezeiten und der Schnee war im Großen und Ganzen auch viel besser als die letzten Tage. Nur ganz selten (untere Bereiche) etwas härter oder knollig.
(Fotos anklicken zum Vergrößern.)
^ C) Serre Chevalier, 10.12.
^ 4EUB Frejus, eines von noch zwei in Betrieb befindlichen Poma-Oeufs (Eiern) in Serre Chevalier
^ 4EUB Fréjus
^ 4EUB Fréjus, Talstation
^ 4EUB Fréjus, Talstation - und mein Auto ist nicht zu verfehlen ;)
^ 4EUB Fréjus
^ 4EUB Fréjus
^ 4EUB Fréjus, Stütze 15 und 16. Im mittleren Teil gibt's bei den Stützen 15 bis 17 eine Evakuierungsmöglichkeit, daher diese ungewöhnlichen Stützen.
^ 4EUB Fréjus, Stütze 15
^ 4EUB Fréjus
^ 4EUB Fréjus
^ 4EUB Fréjus, Bergstation
^ 4EUB Fréjus, Bergstation
^ 4EUB Fréjus, Bergstation mit wie bei Poma üblich außen vorgelagerter Abspannung
^ 4EUB Fréjus Spannstütze
^ KSSL Barres, hat 2 Kurven, wie auch KSSL Cretes und KSSL Bois des Coqs
^ Blick vom KSSL Barres zu den KSSL Clot und Méa; es war leider nur der kürzere in Betrieb. Darüber KSB Clot Gauthier
^ BMF-6KSB Vallons, Zubringer zur ganz rechten Skigebietsseite.
^ Vorne 4SB Cucumelle, oben in Bildmitte die Bergstation der 3SB Yret, schwer zu sehen
^ 4SB Cucumelle (ohne Fußraster). Könnte man auch mal mit 2 parallelen KSSL ersetzen, wäre schneller und bequemer.
^ Abfahrt und 4SB "Ey, scho da?" (Eychauda) (bin ich heute nicht gefahren, viel zu lang für eine fixe 4SB)
^ Rechts 4SB Eychauda; mit der netten Muldenabfahrt hier kommt man nicht mehr zu dieser 4SB, aber zu DSB und 3SB
^ DSB Cibouit, fuhr ich 2x.
^ Blick von der DSB Cibouit zu 3SB Yret und 4SB Eychauda
^ DSB Cibouit
^ Abfahrt von der Bergstation DSB Cibouit
^ Nette DSB-Abfahrt Cibouit und 3SB Yret
^ DSB Cibouit
^ 3SB Yret
^ 3SB Yret
^ Blick von der 3SB Yret zur DSB Cibouit
^ 3SB Yret. Auch arg lang für eine fixe SB. Gab auch kurze Wartezeiten drunten. Wie schon gesagt, DSB und 3SB hier ist m.E. der schönste Teil des Skigebiets.
^ Pano an der 3SB Yret (rechts die DSB noch zu sehen)
^ 3SB Yret, oberer Teil. Auch sehr nett.
^ Abfahrt Yret
^ Pano und Abfahrt an der 3SB Yret
^ 3SB Frejus und DMC Pontillas, Ja, blaue 3SBs sind toll, aber die hier ist eine Verbindungsbahn, geht relativ tief und hat eine beschneite, volle, eisig abgerutschte Abfahrt. Hatte ich noch von 2010 in schlechter Erinnerung, aber es hülft halt nix. Schade, dass es keine 2. Sektion des DMC gibt. Und dummerweise hab ich mich nachmittags "verfahren" und musste die 3SB nochmals fahren.
^ Bergstation DMC Pontillas (BJ 1984, 20 Personen pro Kabine). So alt und abgef*, dass es auch schon wieder geil ist.
^ Bergstation DMC Pontillas
^ 3SB Frejus. Will man von der rechten Seite ins Hauptgebiet, müssen alle da runter und alle mit der 3SB rauf, zumindest wenn die Talabfahrt nicht geht.
^ 3SB Frejus. Nicht alle Sessel sind Blau.
^ 3SB Frejus und Autsch. Enorme Wartezeiten am KSSL Cretes, der heute der einzige Verbindungslift nach weiter links ist. Weil der obere KSSL Méa nicht läuft, weil der KSSL Pre du bois nicht läuft und auch keine Talabfahrten offen sind. Links die Bergstation der 4EUB Frejus.
^ Alternativ zum Warten konnte man den KSSL Berres + hier KSSL Clot nehmen und dann durchs Gelände links rüberschieben. Wäre einfacher, wenn der linke KSSL gegangen wäre, von dessen Bergstation aus geht ein Skiweg rüber, der auch durchaus schon präpariert gewesen wäre.
^ 6KSB Clot Gauthier und gegenüber die 3SB Cote Chevalier, heute auch die einzige Verbindung nach weiter links. Plus eine hässlich modellierte breite Abfahrt. Die rechte war halt leider noch nicht offen.
^ Blick von der 6KSB Clot Gauthier Bergstation zum KSSL Eychauda, der höchste KSSL mitten im Skigebiet, leider heute nicht in Betrieb. Und hat nichts mit der 3 Täler weiter rechts befindlichen 4SB Eychauda zu tun.
^ 3SB Cote Chevalier, heute die einzige Verbindung nach weiter links - und ebenfalls recht alt.
^ 3SB Cote Chevalier. Nix gegen alte 3SBs mit blauen Stützen und dem günstigen Skipass heute. Aber für den teuren Normalskipreis stehen hier viel zu viel alte und lahme Sessel rum. Das macht Spaß in kleinen Skigebieten mit günstigen Skipässen, aber nicht in großen Gebieten beim km-fressen.
^ 3SB Cote Chevalier mit Blick zurück bzw. hauptsächlich zur 6KSB Clot Gauthier. Dort wo die markante weiße Bergspitze rechts der Bildmitte ist, geht die BMF-KSB Vallons rauf. Hier ist jetzt ca. die Mitte des Skigebiets.
^ 6KSB Forêt, in Bildmitte die Bergstation der 4EUB Aravet
^ Bergstation 4EUB Aravet, das zweite noch lebende Poma-Ei hier in Serre Che. Das weiße Ei. Das Eißweiß. Dagegen die gelb-orangene Frejus das Eidotter. Die dritte Eierbahn wurde ja vor kurzem leider ersetzt. Aber hey, ein Skigebiet mit 2 oder mehr Poma-Oeufs gibt's außer hier glaub ich eh nirgends mehr in Frankreich - und sonst wohl nur noch im Iran.
^ 4EUB Aravet
^ 4EUB Aravet
^ 4EUB Aravet mit ungewöhnlicher Wechsellaststütze (so das der Grund für diese Arme ist?)
^ 4EUB Aravet Talstation
^ 4EUB Aravet Talstation
^ 4EUB Aravet
^ 4EUB Aravet. Die Strecke der 4EUB Frejus weiter rechts ist schon viel interessanter.
^ 4EUB Aravet Talstation
^ 4EUB Aravet
^ 4EUB Aravet, Abspannung vor der Bergstation
^ Blick von der 6KSB Forêt zum SL Alpage (DM-SL, Funpark), dahinter die Bergstation KSB Casse du Boeuf und ein absolut hässlich platzierter und in den Berg geschnittener Beschneiungssee.
^ 6KSB Combes, dahinter KSSL Bois des Coqs und ganz hinten die Verbindungs-6KSB Prorel zum ganz linken Skigebietsteil (Briancon)
^ KSSL Bois des Coqs und 6KSB Prorel. Ich fuhr einmal mit dem KSSL, dann war die 6KSB defekt und ich musste noch ein paar andere Lifte fahren, bis sie dann endlich wieder fuhr.
^ KSSL Bois des Coqs, zwischen der ersten und zweiten Kurve.
^ Blick von der Bergstation KSSL Bois des Coqs zu den Abfahrten, zu KSB und PB auf den Serre Chevalier, so heißt der Berggipfel dort.
^ Abfahrt KSSL Bois des Coqs, darunter KSSL Replat und 6KSB Grand Serre
^ 6KSB Grand Serre und die heute geschlossene PB
^ Pano von der Bergstation 6KSB Grand Serre
^ Pano von der Bergstation 6KSB Prorel mit SB Rocher Blanc, heute nicht in Betrieb
^ Auf der Briancon-Seite waren lediglich die Zubringergondeln, sowie hier oben der KSSL und die 4SB in Betrieb.
^ KSSL Serre Blanc, hat auch, aber nur eine Kurve.
^ 6KSB Combes; man beachte auch die SSL unten - da störten die Stangen wohl beim Pisten herrichten.
^ 6KSB Combes und PB
^ PB-Stütze
^ Blick rüber zum KSSL Bois des Coqs
^ 6KSB Combes und PB
^ PB-Stütze
^ Neben dem alten Doppel-Kurven-KSSL Cretes steht eine Bergstationsleiche eines wohl neueren KSSL. Vmtl. wurde dieser durch den Bau der 6KSB Clot Gauthier stillgelegt.
^ GPS-Track 10.12.2016 (Türkis) und zum Vergleich in Gelb 25.12.2010
Natürlich hab ich auch wieder etliches gefilmt heute, Schwerpunkt die beiden 4EUB und ganz kurz ein paar KSSL. Sound aufdrehen, das Geklapper der Poma-Oeufs ist immer wieder toll:
Gegen 16 Uhr war ich dann (nach einer kleinen Irrfahrt durch Fehlinterpretation des Pistenplanes und Fehlinterpretation einer präparierten, aber wohl ehemaligen Abfahrtsvariante) mit meiner vorgenommenen Strecke durch und fuhr wieder ins Tal. Jetzt also die Frage - nehm ich die Keycard mit und sehe das heute als Gratisskitag an? Geb ich den Skipass zurück und zahl etwas, und wenn ja, wieviel? Wie schon oben gesagt, die vielen fixen SBs nervten doch etwas, die grundlegenden Skipasspreise find ich hier zu teuer, die (insb.) Samstags-Skipässe anderer großer Skigebiete in FR einbedenkend und die Tatsache, dass ja hier heute auch nicht alles offen war, ich hier einige interessante KSSL wieder nicht fahren konnte, UND schlussendlich dass ich ja auch einen Vorteil von der Sache haben will - hab ich 20,- € bezalt. Für die man dann auch einen Kassenbeleg erhielt und einen anderen Beleg unterschreiben musste. (Natürlich hätte ich auch 30,- für den heutigen Tag gezahlt, wenn ich es gemusst hätte.)
Danach zum nächsten Einkaufszentrum in Briancon - wäre ich mir gestern sicher gewesen, heute hier Ski zu fahre, wär ich natürlich erst heute einaufen gegangen. Heute also nicht zum Einkaufen gehalten, sondern nur zum Essen kaufen, Pizzastück und Nutella-Crêpe, beides um günstige je 2,50 €. Aber ich hatte nun Hunger und konnte nicht mehr bis zu einer Pizzeria in Italien warten, was anderes gab's hier leider nicht. Außer dem McDonalds gegenüber.
Obwohl ich GPS-mäßig heute gar nicht so viel drauf hatte, war ich doch ziemlich kaputt von den letzten Tagen und würde gerne morgen ein kleineres Gebiet ansteuern, aber da ist ja von meinem heutigen Hotel aus auch nichts wirklich sinnvolles anzufahren - San Domenico, Champorcher, Macugnaga - haben alle die interessantesten Sachen noch zu. Alagna/Gressoney verlangt auch schon über 40,- € und ist ja auch groß - dann kann ich also gleich nochmal einen stressigen km-fress-Tag in Cervinia/Zermatt einlegen.
^ Montgenevre - Montiluna - mit Luna
^ Montgenevre
^ Montgenevre
Übernachtet wird - wie schon gesagt - nach einigen Jahren mal wieder im Eurhotel nördlich von Turin, das mit 30,- via booking.com ohne Frühstück (will ja eh früh in Valtournenche sein) zu haben war. Mittlerweile eine Bewertung von 6,7 - soooo schlecht fand ichs ja letztes Mal eigentlich auch nicht. Aber wie schon vor ca. 4 Jahren war auch heute wieder das Zimmer viel zu warm (lt. Thermostat im Zimmer 26°, Klima natürlich deaktiviert, spuckte nur warme Luft), die Sauberkeit im Zimmer ebenfalls nicht besonders, und das Fenster war auch nur bedingt empfehlenswert zum öffnen - weniger wg. der Autobahn, als eher wg. der Tatsache, dass zwischen Glas und Fliegennetz Asseln oder so lebten - wobei die meisten vmtl. tot waren.
Der Blick unter das Bett - da war der Teppich grau statt rot und es lagen wohl noch ein paar tote Insekten rum. Die Assel oder so im Zimmer an der Decke oben zerfiel aber, als ich sie mit dem Handtuch runterschlug. Da ich sonst nichts auffälliges sah und kein schlimmeres Zimmer wollte, hab ich mich halt damit arangiert.
Das Internet reagiert zwar schnell, lädt dann aber doch langsam. Frühstück gäbe es ab 7 Uhr, aber das ist mir natürlich trotzdem zu spät - hätte gestern beim Buchen 5,- mehr gekostet. Ich hätte zwar ein schönes Hotel im Aostatal mit tollem Abendessen und großem Frühstück - aber auch hier wohl wieder das Problem, dass ich es dann nicht bis 8:30 in Valtournenche schaffen würde. Und wenn ich mir schon den teuren internationalen Skipass kaufe, möcht ich so viel wie möglich vom Skigebiet abgrasen. Zudem die Lifte ja recht früh schließen.
^ Immerhin, Dusche/WC ist schön, wenn auch leider mit fix installiertem Duschkopf.
Auf dem Weg zum Hotel hab ich mir das letzte Stück Mautautobahn gespart und bin durch Leini durch. Hätte dort am McDonalds auch nochmal was kleines essen wollen, so richtung Hamburger und/oder Pommes, aber anscheinend kann man da nicht mehr an der Kasse bestellen, sondern nur noch an dem Automaten, da mich die Kassiererin dort hin verwies. Da dort jedoch einige Leute waren und es mir nicht klar war, ob man da auch bestellen und dann später bar an der Kasse bezahlen kann oder nicht (meine Karten waren im Auto), bin ich halt genervt wieder gegangen - und hab mich für Pommes und Hamburger auch nicht an den Drive-in angestellt. McD in Italien somit gestorben. Naja, hab ich eh nur in Ausnahmesituationen besucht, dazu ist Pizza & Pasta viel zu gut und günstig in Italien. Aber eine ganze Pizza hätte ich heut nicht mehr essen können. Obwohl man den Rest natürlich auch morgen zum Skifahren hätte mitnehmen können, insb. weil kein Frühstück morgen. Mist, das ist mir jetzt zu spät eingefallen.
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So, 11.12.2016 - Tag 4 (letzter) - Valtournenche-Zermatt
Fast pünktlich kam ich morgens vom Hotel weg, die Fahrt nach Valtournenche war problemlos, Parkplätze gab es auch noch mehr als genug direkt an der Gondelbahn. Die Tageskarte inkl. Zermatt kostete 53,- € - egtl. ein Preis, den ich nur äußerst ungern zu zahlen bereit bin, aber erstens wollte ich schon lange mal im Zermatter Teil Ski fahren, zweitens hab ich mit 30,- ja ein günstiges Hotel gehabt und drittens - von Zermatt aus müsste man wohl ca. das doppelte zahlen (mit Parkplatz und Parkplatz-Transfer).
Schwerpunkt sollte Zermatt sein, wollte aber auch noch ein paar Ecken in Cervinia und Valtournenche mitnehmen, die ich noch nicht kannte. Aber zur Not kann man CV+VT auch ein ander mal zu einem günstigeren Skipass nachholen. Daher ging's erst mal direkt von Valtournenche aus mit dem heute einzigen Cervinia-Lift, der PB zur Testa Grigia, dann die Furgsattel-KSB und danach rüber zu Gornergrat und Rothorn, wo ich fast alle geöffneten Abfahrten gefahren bin.
Danach wieder retour, natürlich mit dem langen SL Gandegg, denn die Kleinmatterhorn-PB kenn ich ja schon vom Sommer - und dann war der Tag auch schon fast gelaufen. Ich hätte zwar noch Plan Maison fahren können, evtl. wäre sich auch eine Abfahrt an der Pancheron-KSB noch möglich gewesen, aber viel Sinn machte ein Abstecher nach Cervinia zeitmäßig nicht mehr, da viele (Fast-) Verbindungslifte nur bis 15:30 oder 15:45 fahren. Dazu war ein starker Sturm, so dass ich lieber keine Experimente mehr machen wollte und bin direkt nach Valtournenche zurück, wo es wenigstens zum Abschluss noch einiges an Sonne gab.
Die tiefergelegenen Lifte dort würden bis 16:15 fahren, aber die letzte Fahrt sparte ich mir.
(Fotos anklicken zum Vergrößern.)
^ D) Valtournenche-Zermatt, 11.12.
^ Am Talende leuchtet schon der Monte Cervino (Matterhorn)
^ SL Gran Sometta (nett), Verbindungslift von Valtournenche nach Cervinia. Den fuhr ich gleich zwei mal, wer weiß, ob ich den nochmal erlebe.
^ SL Gran Sometta
^ SL Gran Sometta und 3SB Lago Goillet
^ Nahe SL Gran Sometta / 3SB Lago Goillet vs. Cervino/Matterhorn
^ Klein Matterhorn von Testa Grigia; Bauseilbahn für die 3S? Na vielleicht wird das ja gleich später für die PB verwendet.
^ Plateau Rosa
^ SL Testa 1
Wollte dann die Führerpiste fahren, aber komischerweise war die Vebrindungspiste von Testa Grigia zu dem geschlossenen Monte-Rosa-SL geschlossen und abgesperrt!? Von der Kleinmatterhornbahn sind die Leute aber die Führerpiste runter?! So ein Blödsinn, hätt ich mir die SL-Fahrt sparen können, wenn ich da vorhin besser aufgepasst hätte.
^ Gletscher-6KSB Furggsattel
^ Gletscher-6KSB Furggsattel
^ Matterhorn von der 6KSB Furggsattel
^ Rechts von der 6KSB Furggsattel .. könnte man auch noch einen SL aufstellen ;)
^ Rückseite 6KSB Furggsattel vs Theodul / Testa Grigia
^ Rückseite 6KSB Furggsattel vs Bontadini-KSBs / Plan Maison
^ 6KSB Furggsattel
^ Piste 70 (Schuss) von der 6KSB Furggsattel nach Furgg
^ Piste 70 (Schuss). Ich bleib dabei, die Gletscherfläche da oben könnte man mit dem einen oder anderen SL erschließen.
Nach einer teils sehr eisigen Abfahrt ..
^ Matterhorn-Express, Zwischenstation Furgg
^ Furgg, 4KSB und wohl Reste anderer alter Bahnen
^ Matterhorn-Express vor Matterhorn
^ 6KSB Hirli, scheint nette Abfahrten zu haben
^ Matterhorn
^ Abfahrt Stafelalp, landschaftlich recht nett
^ Stafelalp vs. Matterhorn
^ Abfahrt Stafelalp
^ Talstation 6KSB Hirli. Da war ich erst mal überrascht, da ich nicht damit gerechnet hätte, dass die Talstation so weit unten ist. Zumal weder der Skiweg noch die steile Abfahrt da rechts sonderlich massentauglich für eine 6KSB scheinen. Aber als ich dann auf dem Skiweg weiter nach Furgg fuhr, verstand ich es - denn der Weg zog sich ewig und hatte zwei Bergaufstücke (Ski abschnallen sinnvoll).
^ Skiweg von Talstation 6KSB Hirli zu Furi, Bergauf es geht.
^ Rechts der Skiweg nach Furi im Rückblick; links evtl. eine der Skirouten hier? Sähe nett aus, leicht verbuckelt eingefahren, wäre mein Fall.
^ Matterhorn-Express (zum Trockenen Steg) und die direkte PB Furi-Trockener Steg
^ Furi
^ Furi, in der 8EUB Furi-Riffelberg
^ .. und mal wieder das Matterhorn
Als ich mit der EUB oben am Riffelberg ankam, zeigte ein großes Schild, dass die nächste Zahnradbahn zum Gornergrat in weniger als 10 Minuten fahren würde - somit klar, dass ich gewartet hab und nicht mit der KSB fuhr.
^ Bahnhof Riffelberg, Zahnradbahn zum Gornergrat
^ Bahnhof Riffelberg
^ 6KSB Gitfhittli, alternative zur Zahnradbahn
^ Blick zum Kleinmatterhorn von der ZRB aus
^ ZRB Gifthittli-Gornergrat mit Rothorn (links) und Hohtälli (rechts)
^ Gornergrat
^ Gornergrat - Zahnradbahn vs. Matterhorn. So eine Zahnradbahn auf dem Berg (im Winter) ist einfach eine Klasse für sich.
^ Infotafel
^ Gletscher
^ Gletscher
^ Gornergrat / Matterhorn
^ Gornergratbahn / Matterhorn
^ Gornergratbahn / Matterhorn
^ Abfahrt vom Gornergrat nach Gant; links oben Bergstation PB Rothorn
^ 6KSB Gant-Blauherd, leider mit automatischen Schließbügel (und Minifußrastern), die Modernisierungswelle ist also auch in Zermatt voll angekommen :-( -- gegenüber PB Gant-Hohtälli
^ Blauherd, links wohl die Vorgängeranlage der 6KSB. Schade, wohl knapp verpasst. Rechts die PB aufs Rothorn
^ PB Rothorn vs. Matterhorn
^ Kombibahn Sunnegga-Blauherd. Hätte keine zusätzliche Piste heute gebracht, daher nicht gefahren.
^ Berg-Tal-Berg-4KSB Sunnegga-Findeln-Breitboden
^ Findeln
^ 4KSB Findeln-Sunnegga mit unterirdischer Bergstation
^ 4KSB Findeln-Sunnegga
^ 4KSB Findeln-Sunnegga
^ 4KSB Patrullarve; die Piste hier tät interessanter ausschauen als das, was offen war.
^ Matterhorn von der 4KSB Patrullarve
^ 4KSB Patrullarve vs. Blauherd / PB Rothorn
^ Zoom rüber zu den SL Triftji und Stockhorn
^ Zoom Gletscher-SL Stockhorn und Ex-PB-Stockhorn
^ Monterosa-Gletscherpano vom Rothorn. Direkt dahinter ist übrigens gleich Macugnaga, näher von hier als Cervinia!
^ Nette 3KSB Kumme mit Abfahrt 12 Schneehuhn.
^ Beim Ausstieg an der 3KSB Kumme wird man allerdings behindert
^ Pano Rothorn rüber zu Matterhorn und Kleinmatterhorn und die Gletscherpisten
^ Blick vom Rothorn zu Hohtälli und Stockhorn, den kaum zu sehenden SL Trifji und Stockhorn und hinten die 4500/4600m hohen Gipfel des Monte Rosa
^ Und quasi das gleiche Pano, aber von der Bergstation PB Hohtälli
^ Rückseitenpano PB Hohtälli
^ Bergstation PB Hohtälli vs. Gornergrat und Matterhorn
^ Ex-PB Hohtälli-Stockhorn
^ Blick zum PB-losen Stockhorn. Früher konnte man vom Gornergrat via Hohtälli bis da rüber gondeln. Muss cool gewesen sein.
^ PB Hohtälli
^ Gletscher-SL Triftji und Stockhorn. Zumindest die obere Stütze des SL Triftji scheint noch eine Gletscherstütze zu sein?
^ Skiweg von der PB Hohtälli. Irgendwie existiert Zermatt fast nur aus Skiwegen.
^ Gornergrat und Ex-PB Gornergrat-Hohtälli. Leider ist mir die Station vorhin am Gornergrat gar nicht aufgefallen.
^ Zahnradbahn Riffelberg-Riffelalp und Abfahrt 39
^ Abfahrt Furgg-Furi (vom Matterhorn-Express), noch nicht geöffnet
^ Matterhorn-Express, mit Furi (erste Mittelstation) und unten Zermatt. Mag bei Schnee vielleicht schöner ausschauen ;)
^ Matterhorn-Express, zweite Mittelstation (nur bergseitig) Aroleid
^ Matterhorn-Express Aroleid-Schwarzsee
^ Schwarzsee, schaut wohl wieder nach ehemaliger PB aus. Dahinter die nächsten Sektionen des ums Eck fahrenden Matterhornexpress
^ An der 8EUB Matterhorn-Express hängen kurioserweise zwei verschieden hohe Gondeln durcheinander am Seil. Kenn ich auch keine andere solche Bahn.
^ Trockener Steg mit PB und zukünftiger 3S-Bahn zum Kleinmatterhorn
^ SL Gandegg, satte 2,9 km (!) lang, danach muss man noch den SL Testa nehmen, dann ist man 4,1 km SL am Stück gefahren.
^ 6KSB Bec Carrée (Valtournenche)
^ 6KSB Bec Carrée
^ Hintenrumabfahrt an der 6KSB Bec Carrée
^ Hintenrumabfahrt an der 6KSB Bec Carrée mit 3SB Becca d'Aran / Salette
^ 3SB Becca d'Aran
^ 3SB Becca d'Aran / Salette
^ Talabfahrt Valtournenche
^ Talabfahrt Valtournenche
^ Talabfahrt Valtournenche
^ Talabfahrt Valtournenche
^ Talabfahrt Valtournenche
^ GPS-Track 11.12.2016 ( Entfernung Luftlinie 20,6 km zwischen Valtournenche (rechts) und 3KSB Kumme (ganz links)
^ Skigebiete um den Monte Rosa, so wie ich sie bisher besucht hatte
Fazit: Es war OK, besonders gut gefiel mir die Zahnradbahn, auch die Stafelalp-Abfahrt und die 3KSB Kumme fand ich sehr nett, aber im Großen und ganzen war ich wohl einige Jahre zu spät dran, da schon zu viele moderne Lifte, alles mit 8EUBs und 6KSBs vollgepflastert, was in Cervinia noch eher passt, aber hier einfach nur überdimensioniert wirkt. Zermatt zum Saisonanfang lohnt sich m.E. auch nicht wirklich. Viele beschneite Abfahrten, davon viele Schneilanzen und dementsprechend eisig. Haufenweise Skiwege - was dem im Prinzip nicht optimalen Skigelände geschuldet ist. Das mag sich im Laufe der Saison oder gegen Ende hin verbessern, wenn man die ganzen Skirouten und anderen Abfahrten fahren kann. Ob ich das bei dem teuren Skipass aber so schnell mal austesten werde, bleibt offen. Fest steht, dass mein nächster Winter-Skipass hier ein reiner Cervinia-Valtournenche-Pass sein wird, denn da fehlen mir auch noch viele Abfahrten, die ich gerne hätte fahren wollen. Bei Preisen von über 40,- € für die Tageskarte ist aber auch das momentan zweitrangig.
Fazit dieses verlängerten WE: Trotz der Wartezeiten - am besten gefiel es mir in den 4 Tagen im Jafferau-Teilgebiet von Bardonecchia. Und selbst wenn es überall optimale Verhältnisse und nirgends Wartezeiten gegeben hätte, wäre es wohl genauso gewesen.
Da ich also relativ früh in Valtournenche war, hatte ich noch genug Zeit für die Heimfahrt samt eines Älplermaccaroni-Zwischenstopps im Rheintal. Wie üblich hier im Aostatal fuhr ich nicht gleich bei der ersten Möglichkeit auf die Autobahn, um etwas Maut zu sparen. Ich sah dann von der Landstraße aus Stau auf der Autobahn - aber lt. Navi schien es keinen großen Sinn zu machen, die Autobahn zu meiden, da das wohl um die 40 Minuten länger gedauert hat. Da es wieder ging, fuhr ich die nächste Einfahrt dann doch drauf - und schon staute es sich wieder. Wär ich mal besser erst an der überübernächsten Auffahrt drauf. Zeitverlust war sicher um die 30 Minuten.
Kurz im Stau gestanden meinte mein Auto auch mal wieder eine kleine Fehlermeldung anzuzeigen: "Getriebe kontrollieren lassen - siehe Handbuch". Im Handbuch wird der Fehler aber gar nicht erwähnt! Nach einiger Zeit war der Fehler wieder weg und nach dem nächsten Motor-Neustart kam er auch nicht wieder, auch in der Werkstatt beim Service ein paar Tage später wurde nichts gefunden.
Wie schon im Bericht zum 1. Tag gesagt, war ich mir mit der Umfahrung in Varese weiterhin nicht sicher und bin lieber wieder durch Varese durch, aber jetzt abends gab's da Stau. Also nochmal Zeitverlust. Kurzer Tankzwischenstopp in der Schweiz (an der Grenze zu Italien, Diesel je nach Tankstelle in IT oder CH etwas günstiger, Benzin viel günstiger in CH), für meine übliche Älplermaccaroniraststätte war es aber ein paar Minuten zu spät, so dass ich eine früher hielt (Marché), die zwar heute auch Älplermaccaroni im Programm hatten, aber mit Schinken, ohne Apfelmus und auch sonst kein Grund, diese hier noch einmal zu kaufen - da hätt ich auch den Burgerking nehmen können.
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