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BeitragVerfasst: Fr, 16.03.2018, 6:48 
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Am Ende eines wundervollen, lang ersehnten Skitages in Macugnaga ging die Reise durch das Val Vigezzo / Centovalli und über den San Bernardino nach Tschiertschen. Schon bei meinem ersten Aufenthalt in Arosa 2006 wurde ich auf dieses Kleinskigebiet aufmerksam. Nach zwölf Jahren ist meine Neugier endlich mal zufriedengestellt worden. Alleine schon das traditionelle, anmutige Dorf ist ein Besuch wert. Für Skifahrer, die übersichtliche, ruhige, unkomplizierte Skigebiete mögen, ist Tschiertschen absolut empfehlenswert. Die Pisten sind alle naturbelassen, unmodelliert, mal breiter mal schmaler, mal flacher mal steiler, mit natürlichen Kurven, Gegenhängen, Flaschenhälsen, Straßenkreuzungen (ohne Verkehr!), Passagen unter Hütten, Dorfhäuser hindurch ....
Schade, dass der oberste Schlepper Gürgaletsch wegen starken Windes gesperrt war. Dankenswerterweise war aber der schöne, abgeschiedene Schlepper Jochalp offen. Fazit: Sehr gerne wieder!


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^ Auf dem Wege nach Graubünden



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^ Kleinseilbahn



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^ Das Dorf Tschiertschen



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^ Mein Hotel



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^ Piste im Dorf, geil



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^ Piste im Dorf, geil



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^ Piste im Dorf, geil



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^ Die untere Sesselbahn



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^ Das Weißhorn



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^ Die obere Sesselbahn



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^ Pisten, unmodelliert



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^ Felsen



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^ Das Weißhorn



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^ Pisten, unmodelliert



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^ SL Gürgaletsch, leider gesperrt



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^ SL Gürgaletsch, leider gesperrt



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^ Pisten, unmodelliert



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^ Pisten, unmodelliert



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^ Panorama Bergkette



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^ Schöne Talabfahrt unter den Hütten



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^ Schöne Talabfahrt unter den Hütten



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^ Schöne Talabfahrt unter den Hütten



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^ Schöne Talabfahrt unter den Hütten



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^ Schöne Talabfahrt unter den Hütten



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^ Pistenplan



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^ Pisten



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^ Die untere Sesselbahn



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^ SL Jochalp



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^ Chur



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^ SL Jochalp



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^ SL Jochalp



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^ Das Rheintal



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^ SL Jochalp



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^ Lenzerheide



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^ Was für eine Vorgängerbahn?



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^ Chur


Zuletzt geändert von Kaliningrad am Di, 07.08.2018, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa, 17.03.2018, 9:49 
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Schade, dass Du von der Sicht her etwas Pech hattest. Beim Durchlesen Deines Berichts ist mir immer wieder aufgefallen, wie oft das Wort "unmodelliert" in Zusammenhang mit den Pisten fällt. Nun, ich kenne das in der Schweiz nicht anders, von ein paar Ausnahmen abgesehen. In Italien war das auch einmal so, heute offenbar flächendeckend nicht mehr. Auch hier: von ein paar Ausnahmen abgesehen.

Wie war das Hotel in Tschiertschen? Warst Du zufrieden, Preis-/Leistungsverhältnis einigermassen okay?

Ich war gestern in Bürchen im Wallis. Geiles Gebiet mit einem sensationellen Schlepper, der 650 Höhenmeter bewältigt. Für CH-Verhältnisse ein Rekord. Und er bedient grandiose Pisten. So muss Skilift sein! Bericht folgt.


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BeitragVerfasst: Sa, 17.03.2018, 11:02 
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Registriert: Fr, 11.05.2012, 20:42
Beiträge: 2519
^ Seitdem ich mich für kleinere und/oder altmodischere Skigebiete interessiere, ist mir nach und nach bewusst geworden, welch einen gewaltigen Unterschied es zwischen glattplanierten "Skibahnen" und naturbelassenen Pisten gibt. Erstere machen normalerweise überhaupt keinen Spaß, sind wegen der vielen schnellfahrenden Möchtegern-carvern gefährlich und stellen nicht selten eine Verunstaltung oder gar Verschandelung der natürlichen Landschaft dar. Auf unmodellierten Pisten zu fahren, wie vorgestern in Tschiertschen, mit allen Unebenheiten, die man unter den Schiern merklich spürt, mit allen "Hindernissen", die es zu überwinden gilt, ist dagegen eine gern gesehene Herausforderung.
Wie von Dir angesprochen, ist Italien von diesem Phänomen der Glattplanierung der Pisten leider besonders stark getroffen.

Das Hotel in Tschiertschen (The Alpina Resort and SPA), ein sehr schönes und unmittelbar an der Piste gelegenes Vier-Sterne-Haus, hatte diese Woche - ich vermute wegen des herannahenden Saisonendes - Schnäppchenangebote: nur 92 CHF mit Frühstück! Das Abendessen war für Schweizer Verhältnisse auch nicht besonders teuer (nur 38 CHF ... nicht viel im Vergleich zu dem was Starli neulich für eine Pizza im Wallis bezahlen musste :) ). Das Sahnehäubchen auf dem Kuchen: Die Tageskarte ist im Hotel viel billiger als an der Kasse bei der Talstation: 37,50 statt 49 CHF (!) .... sogar billiger als die normale Halbtageskarte (39 CHF), die ich sonst gekauft hätte.

Bürchen? Nie gehört. Ein SL mit 650 Höhenmetern hört sich extrem interessant an ... freue mich auf Deinen Bericht!


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BeitragVerfasst: So, 18.03.2018, 10:59 
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Registriert: Di, 25.12.2007, 12:36
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Genau. Deine Schilderung der schnellfahrenden Möchtegern-Carver (betrifft alle Altersgruppen) ist eine treffende Einschätzung. Just vor solchen Akteuren habe ich grossen "Respekt", und zwar aus reinem Selbstschutz. Weil man mit erfahrenem Auge sofort sieht, dass die oftmals total über ihren Verhältnissen fahren. Klar, solche unsicheren Tempobolzer fahren auch in kleineren Gebieten mit naturbelassenen Pisten. Aber selbstredend, so meine ich, dass in grossen Gebieten exponential mehr davon unterwegs sind.

92 CHF für das Hotelzimmer ist fair. Und der Preis für die Tageskarte so oder so. Das war ein Schnäppchen. Dass Hotels die Tageskarten günstiger abgeben als zum normalen Richtpreis habe ich auch schon mal in Brigels erlebt.


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BeitragVerfasst: Mo, 19.03.2018, 20:31 
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Ob man jetzt 38 CHF für ein Abendessen nun als sonderlich günstig empfindet, ist wohl recht subjektiv ;) (Und kommt natürlich auch auf Land + Speise an, aber das ist dann für mich eher zweitrangig, bzw. bevorzuge ich die bodenständige Kost statt der Gourmetküche nicht nur des Preises wegen, aber das wichtigste ist immer noch, dass es schmeckt.)

_________________
Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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BeitragVerfasst: Fr, 29.06.2018, 9:00 
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