Als Polarlichtjäger bzw. Jäger der verlorenen Wolkenlücke waren wir Ende März für eine Woche auf den Lofoten. Das älteste Gebirge der Welt. Bilder von den vier Skigebieten dort (eines auf den Vesteralen) habe ich nicht. Aber ansonsten ist es dort alles recht fotogen
Diverses Equipment wurde verwendet, oft lief gleichzeitig meine zweite EOS 5D Mark II, um Timelapse zu raffern.
Hierbei war z.B. ein Pol-, Grau- und Grauverlaufsfilter im Einsatz.

Hier ärgerten wir mit unseren verschiedenen Selbstauslösungen eine Gruppe englischer Fotografen vor ihrem Motiv, da die Sonne sich nur ein paar Minuten zeigte und wir auch noch Spuren in den Sand trampelten

Die Hälfte des Tageslicht bestand aus goldenem Licht. Es existiert tatsächlich

im Hintergrund sieht man, wie dicht besiedelt die Inselgruppe entlang der Hauptstrasse ist. Selbst wenn man das Auto nicht mehr aus den Schneeverwehungen bekommen hätte, da er auf Schnee auflag (wir mussten 4mal das Auto freischaufeln, z.B. einmal innerhalb einer halben Stunde zugeweht und einmal im Graben gelandet), wäre das nächste bewohnte Haus max. 1km weit entfernt gewesen. Im Schnitt steht alle paar hundert Meter eins.

Norwegisches Festland am Horizont


an jeder Ecke kleine Fischerhäfen

Der Gerät

Spiegelungen. Nicht in einem See, im Meer

What we came for

Munteres 30sek. Graufiltern am Strassenrand kurz vor Sonnenuntergang

Restlicht am Horizont. Der beste Teil der blauen Stunde, die in unseren Gefilden oftmals nur 10-15 min. beträgt, ging hier eine Stunde

Tief in der Nacht

Burning Skies bei Morgendämmerung. Bei Blende 1.4-2.2 reichen ein paar Sekunden Belichtungszeit bereits aus, ohne die ISO hochzuschrauben.

Blick von der Nordküste rüber zu den Vesteralen

Im "Landesinneren" der Insel Austvag aus der Reihe "Das Blau glaubt einem keine Sau"

Aus der Reihe "Wir machen die Nacht zum Tag"

ähnlich wie die Gallier glaubten auch die Wikinger, dass ihnen eines Tages der Himmel auf den Kopf fallen wird

Last Outpost of Mankind

Before Dawn

105sek. Glattbügeln

Reiner Kitsch in Reine

öh...bunt

Man hat die Wahl. Stehenbleiben unter der Wolkendecke bei langweiligem Licht, 5km weiter mit strahlender Sonne und blauem Himmel oder nochmal 5km weiter in den Weltuntergang hinein

heissen ja nicht umsonst "die versunkenen Alpen"

persönliches Highlight war, wie ich beim ersten Nordlicht unseres Lebens meiner Freundin einen Heiratsantrag machte. (eine der Kameras war rein zufällig dabei, das ganze mit Dauerauslösung festzuhalten

)

und einen kurzen Film der Zeitraffersequenzen gibt es auch
https://vimeo.com/64450315//s1