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BeitragVerfasst: So, 20.01.2013, 18:47 
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Les Bugnenets-Savagnières // 12.01.2013:


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Bereits vor Jahresfrist zog es mich einmal mehr in den immer wieder aufs Neue faszinierenden, schönen Jura zum Skifahren - wie im Januar 2012 wiederum in eines der grössten Skigebiete des Juras auf Schweizer Territorium - nach Les Bugnenets-Savagnières.

Les Bugnenets-Savagnières umfasst 7 Skilifte, 30 Kilometer Pisten (10 km schwarz, 10 km rot, 10 km blau) mit unzähligen Varianten. Dazu gesellt sich noch die grossartige Landschaft des Juras mit Blick auf den 1607 Meter hohen Chasseral und die unmittelbar angrenzenden Freiberge. Schnee lag genügend, so knapp 50 cm Pulver/Hartschnee. In der Nacht vor meinem diesjährigen Besuch hatte es noch geschneit, kalt war's auch - aber das soll es ja im Januar auch sein. Der Andrang war beachtlich, aber auch logisch - schliesslich war Samstag - und für Sonntag war Schlechtwetter angesagt. Dennoch war das Ganze recht passabel, Platz auf den Pisten hat es genug.

Wer an mehr Details zu Les Bugnenets-Savagnières interessiert, der kann meinen älteren Bericht zu diesem flotten Mittelgebirgs-Skigebiet konsultieren:



viewtopic.php?f=8&p=36136#p36136



Morgenstimmung in Savagnières:

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Doppelskilift Les Savagnières I + II; am Anfang lief nur der rechte:

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Das Gebiet liegt nur am frühen Vormittag im Schatten:

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Kurz vor der Bergstation des Doppelskilifts Les Savagnières I + II:

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Schönes Weitsicht-Panorama:

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Im Hintergrund der Hügelzug des Chasseral:

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Die Pisten haben z.T. eine ansehnliche Neigung - schön zum Carven:

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Immer wieder geniale Weitblicke:

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Nun war auch der linke (schnellere) der beiden Savagnières-Schlepperin Betrieb:

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Windenergiepark auf dem Mont-Soleil:

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Im unteren Teil der landschaftlich prächtigen Aussenrum-Piste nach Les Savagnières:

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Skilift Les Pointes:

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Toller Kontrast mit dem grünen Unterland; hier reicht der Blick bis hinunter zum Neuenburgersee:

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Skilift Le Rumont:

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Dieser Schlepper fährt im unteren Teil an Felspartien vorbei:

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Gemütliche Einkehrmöglichkeit:

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Es war zwar nicht übermässig kalt, aber eine stetig wehende eisige Brise vermittelte das Gefühl, man befinde sich in einer Kühltruhe:

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Ziehweg aussenrum nach Les Bugnenets:

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Schöne Pisten, schöne Landschaft:

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Skilift Chasseral:

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Wuchtiger Antrieb:

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Der allgegenwärtige Sendeturm auf dem Chasseral-Gipfel:

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Interessant auch der sehr abwechslungsreiche Baumbestand:

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Typische Freiberger Landschaft:

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Zur Mittagszeit in Savagnières:

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Also, nix wie hoch und Offpistefahren:

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Jura, adios!

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Zuletzt geändert von intermezzo am Mi, 30.01.2013, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So, 20.01.2013, 22:11 
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Sehr schöner Bericht und zudem eine interesante Gegend, wenns halt net so ewig weit von Österreich wäre. Die letzten Bilder gefallen mir sehr!

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Snowboarden im Hochsommer ist genial!!


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BeitragVerfasst: Mo, 21.01.2013, 9:16 
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@Gletscherwasser:

Freut mich, dass Dir die Bilder zusagen. Diese Jura-Perle ist in der Tat ein wenig sehr weit von Österreich weg!

Hier übrigens noch ein Zoom-Foto vom Skigebiet Les Bugnenets-Savagnières, aufgenommen von La Ferrière in den jurassischen Freibergen. Ganz links sieht man den markanten Chasseral-Sendeturm; und von der Mitte bis rechts sind die diversen Pisten-Schneisen bestens erkennbar:

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BeitragVerfasst: Mo, 21.01.2013, 9:19 
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Schönes Skigebiet an dem man es gut mal einen halben oder auch einen ganzen Tag aushalten kann.
Vor allem die Abfahrten durch den Wald und zwischen losen Baugruppen und die Liftstrecke vorbei an dem Felsen gefällt mir sehr.
Allerdings sieht es dort leider auch sehr schattig aus... aber vermutlich wäre der Schnee ohne nordseitige Exposition des Skigebietes sehr schnell wieder weg, bei der geringen Höhe des Skigebietes.
Wir weit entfernt lag eigentlich die Chasseral Nods 2SB? Die hätte man da nicht ins Skigebiet integrieren können (ich kenne jetzt da die Topografie und Entfernungen überhaupt nicht)?


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BeitragVerfasst: Mo, 21.01.2013, 9:46 
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@Mt. Cervino:

Du sagst es: Dort kann man es locker einen Tag aushalten. Warum: Weil es unzählige Pistenvarianten hat. Gar nicht auszudenken bei viel Neuschnee: Es ist übrigens auch nicht verwunderlich, dass sich in diesem Gebiet auch etliche Tourenfahrer tummeln.

Schattig: Ist es in der Tat, aber sogar Anfang Januar liegt das Gebiet immerhin von 11 Uhr bis Pistenschluss in der Sonne. Die sonnenarme Exposition hat natürlich auch einen Riesenvorteil, ist doch Bugnenets-Savagniéres neben seiner vergleichsweise guten Höhenlage (1090 bis 1440 Meter über Meer) sehr schneesicher. Wenn in anderen Mittelgebirgsskigebieten in der näheren und weiteren Umgebung aufgrund Schneemangels der Ofen längst aus ist, lässt sich dort in der Regel immer noch Skisport betreiben.

Eine Verbindung rüber zur Nods-Chasseral-Sesselbahn wäre völlig problemlos zu realisieren, sowohl von den Distanzen als auch von der Topographie her. Der höchste Punkt zwischen dem Savagnières-Doppelschlepper und dem Chasseral-Berggasthaus ist nur durch ein kleines Zwischental getrennt, das sich praktisch ohne jegliche Eingriffe pistentechnisch bestens erschliessen liesse. Aber leider ist das mittlerweile alles pures Wunschdenken, da der Chasseral als "Parc régional" mittlerweile Teil eines Naturschutzreservats ist, in dem ein sanfter Tourismus gefördert wird. Gilt insbesondere für die Bielersee-Seite des Chasseral. Irgendwelche seilbahntechnischen Projekte sind deswegen utopisch. Aus meiner Sicht muss ich sagen LEIDER - eine Verbindung wäre wirklich grossartig. Man denke nur an die gewaltige Aussicht auf Bieler- und Neuenburgersee sowie auf die Alpen...


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BeitragVerfasst: Mo, 21.01.2013, 13:59 
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RetroRebel

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Sehr nett dort, aber für einen Ostösterreicher wohl eher sehr unwahrscheinlich, dort einmal hinzukommen (es sei denn, es klappt doch mal mit den Lottomillionen und das Schigebiete Sammeln könnte zur Hauptlebensaufgabe werden..... :wink: )

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Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!


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BeitragVerfasst: Mo, 21.01.2013, 15:18 
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...und ich als Nordwestschweizer würde mit einem Millionengewinn mich 15 bis 20 Jahre zurückbeamen und danach in aller Ruhe die unzähligen genialen italienischen Kleinskigebiete step by step einzeln abgrasen bzw. abzuckern:-)


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BeitragVerfasst: Di, 22.01.2013, 22:34 
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Während ich mir als Zeitreisender Tirol vor allem vornehmen würde - im heimischen Allgäu und Oberbayern steht ja noch genug an alten Unikaten herum :wink:

Im Ernst: Wenn ich drei Wünsche bzgl. einer Zeitreise zurück in ein nun mehr stillgelegtes Gebiet / zu einem nicht mehr existierenden Lift hätte - hmm....

Also spontan ergäbe sich folgende Rangliste:
1. Kufstein-Wilder Kaiser
2. DSB Neue Welt
3. Kitzbühel in den 70ern

Aber da gab es in Italien oder der Schweiz sicherlich auch einige total interessante Sachen - nur kenne ich mich da leider nicht so aus.


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BeitragVerfasst: Mi, 23.01.2013, 10:56 
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@vovo:
Nun, mir gehts in etwa gleich wie Dir - einfach umgekehrt: Österreich 20 Jahre zurück kann ich leider überhaupt nicht beurteilen...

Italienische Kleinskigebiete anno domini? Gab's zuhauf - man lese nur starli's oder Trincerone's Berichte hier!


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BeitragVerfasst: Di, 29.01.2013, 23:51 
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Ganz schön viel los gewesen ...

Hat mir bei meiner sommerlichen Vorbeifahrt ja auch ganz gut gefallen. Aber...

Weiß nicht, irgendwie hab ich's momentan nicht so mit den niedrigen Gebieten, oder Gebieten mit dieser Art SL ... Im Vgl. zu einer Leitner-/Nascivera-Rundrohr-Portalstütze oder den Rundrohr-T-Stützen von Marchisio oder Graffer oder PHB oder Poma & Co usw. find ich diese DM/GMD/Garaventa-Portalstützen zu wuchtig und unschön. Eigentlich sind die KSSL-Stützen die schönste Art, eine einsame Geländekammer zu erschließen: Einfach dadurch, dass bei wenig Andrang keine Gehänge am Seil hängen. Es ist alles so schön leer, verlassen, puristisch, rein, unauffällig ... und ab & zu fahren dann mal 2 Leutchen den Berg hinauf ...

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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BeitragVerfasst: Mi, 30.01.2013, 9:01 
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starli hat geschrieben:
Weiß nicht, irgendwie hab ich's momentan nicht so mit den niedrigen Gebieten, oder Gebieten mit dieser Art SL ... Im Vgl. zu einer Leitner-/Nascivera-Rundrohr-Portalstütze oder den Rundrohr-T-Stützen von Marchisio oder Graffer oder PHB oder Poma & Co usw. find ich diese DM/GMD/Garaventa-Portalstützen zu wuchtig und unschön..

Genau das habe ich kürzlich im Alpinforum auch geschrieben... und das ist auch der Grund warum es mich momentan eher nach Italien und Frankreich zieht als nach Österreich oder in die Schweiz.

starli hat geschrieben:
Eigentlich sind die KSSL-Stützen die schönste Art, eine einsame Geländekammer zu erschließen: Einfach dadurch, dass bei wenig Andrang keine Gehänge am Seil hängen. Es ist alles so schön leer, verlassen, puristisch, rein, unauffällig ... und ab & zu fahren dann mal 2 Leutchen den Berg hinauf ...

Auch hier: Volle Zustimmung...


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BeitragVerfasst: Mi, 30.01.2013, 10:06 
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Nun gut, das sind aber schon ein wenig Idealvorstellungen...wir befinden uns ja hier nicht im Piemont oder sonstwo in einer abgeschiedenen Ecke in Frankreich, sondern eben im klassischen Mittelgebirge!

Kommt dazu, dass Bugnenets-Savagnières für Jura-Verhältnisse vergleichsweise geradezu ein "Industrieskigebiet" ist.

Aber ehrlich gesagt ist es mir dann letztlich doch völlig egal, ob es dort zu wuchtige Portalstützen hat - HAUPTSACHE ist doch, dass mich das Gebiet anspricht, dass es dort schöne Pisten hat und dass ich dort eine gute Zeit verbringe. Alles andere ist für mich letztlich sekundär...

...auch wenn ich durchaus um den Reiz eines KSSL weiss.


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BeitragVerfasst: Mi, 30.01.2013, 23:25 
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Jaja, für dich und für andere ist das egal, es ist ja auch nur meine Haltung. Ich hab ja auch selbst schon gemerkt, dass mich hier und da Skigebiete auf Fotos gar nicht so ansprechen würden, und real find ich sie aber dann doch wesentlich besser.

Meist ist's aber ja auch so, dass ich mir Berichte von Skigebieten anschau und im ersten Moment gar nicht weiß, warum ich es mich nicht so anspricht, und die Erkenntnis, dass mir die schmalen Leitnerportalstützen besser gefallen als die wuchtigeren DM-Fachwerkportalstützen, ist mir egtl. erst letztens durch den SL in Argentera bewusst geworden, und das mit den Poma-KSSL erst jetzt wieder in der letzten Woche, bin da also momentan auch noch etwas geflasht...

Es ist halt immer eine Summe verschiedener Dinge, die einem hier und da besser oder weniger gefallen... vielleicht bin ich mittlerweile auch schon etwas abgehärtet oder ich hab langsam endlich die gewissen Punkte gefunden, warum mir Gebiet X besser gefällt als Y ...

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BeitragVerfasst: Do, 31.01.2013, 9:22 
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starli hat geschrieben:
Jaja, für dich und für andere ist das egal, es ist ja auch nur meine Haltung.


Versteht sich glaub eh von selbst, dass jeder seine individuelle Meinung zu etwas hat - oder habe ich da was verpasst?

Natürlich denke ich auch extrem gerne an die geilen Stangenschlepperfahrten in Chandolin, Crans-Montana oder Flaine oder andernorts zurück. Das sind nach wie vor absolute Highlights - und durch fast nichts zu toppen.

Nur: Ich bin da nicht extra der Freak, der hunderte von Kilometer dafür zurücklegt, um jetzt irgendeinen Lift abzuklappern. Dafür gibts Leute wie z.B. Dich - und für Deine Verdienste wirst Du ja auch entsprechend - zu Recht - respektiert.

Zum Glück ticken wir alle unterschiedlich - Wenn ich also ein einigermassen mir zusagendes Skigebiet in meiner Nähe habe, dann fahre ich dorthin. Und insofern kann ich dann bestens damit leben, dass es dort "nur" wuchtige Gitterportalmasten hat...


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BeitragVerfasst: Do, 31.01.2013, 12:25 
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intermezzo hat geschrieben:
oder habe ich da was verpasst?
Deine Antwort hat sich nur etwas angehört, als müsstest du dich für deine Entscheidung rechtfertigen, weil dir meine Antwort so vorkam, als würde ich dich belehren wollen oder ich ein Unverständnis über deine Auswahl haben, und da das nicht meine Absicht gewesen wäre, wollte ich das beim zweiten Mal noch mal betonen...

Für mich ist der Jura ja genau so ein Fall - ein paar hundert Kilometer entfernt, daher gelten da für mich natürlich andere Maßstäbe, und genau das wollte ich damit ausdrücken - für mich scheint es aus diesen Gründen momentan nicht wert zu sein, die paar hundert km dort hin zu fahren. D.h. wir bewerten das Skigebiet aus unterschiedlichen Gesichtspunkten, du aus einem "welche Skigebieten in meiner Nähe gefallen mir am besten", ich von einem "lohnt sich es, bei einer 3000 km langen 10-tägigen Urlaubsreise das Gebiet an einem Urlaubstag einzuplanen".

Außerdem, wie gesagt, die Art der Liftstützen ist ja nur ein Baustein von vielen, die in die Note "Optik" einfließen würde...

Was ich eigentlich manchmal selbst bedauere, dass ich meine Gebietsvorlieben in den letzten Jahren wesentlich besser kennengelernt hab und die Auswahl neuer Gebiete, die ich für mich unter "könnte interessant sein" einstufe, immer kleiner wird. Wobei die Anzahl bekannter und wiederholungsfähiger Gebiete dafür auch größer wird.

Und um nochmal auf die hunderte km zurück zu kommen: Auch hier gibt es ein klein wenig eine Änderung in meinem Verhalten, nicht mehr jedes Gebiet abfahren zu wollen um mal dort gewesen zu sein, sondern gezielter die Gebiete raus zu suchen, die mich interessieren. Und wenn ich dann dort bin und feuchte Augen krieg, weil ich es so geil find, dann weiß ich, dass ich dort richtig bin und wieder kommen möchte. (Und davon gab es in den letzten 5 Wochen einige.)

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