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mehr Schnee als Konfetti ...

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"

... und so weiter ...

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"

Du bist die "Eteygeon" gefahren?
Argh. die wollte ich letztes Jahr unbedingt fahren und habe es nicht geschaft ;-)

Ja, wir sind sie gefahren - zum ersten Mal. Und ich muss sagen: Die ist bezüglich Landschaft und Ambiente das ultimative Highlight in den 4 Vallées. Aus Sicht meiner Frau war es sogar die mit Abstand schönste Abfahrt, die sie je gefahren ist.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"

Das hatte ich hinsichtlich Kartenstudium bereits vermutet und war darum besonders angeknirscht, als letztes Jahr der busbetrieb ab ca. 11:30 nicht mehr angeboten wurde, da die Frühlingshitze nur eine Öffnung der Abfahrt vormittags zulies. Wir standen also oben und sind nicht gefahren.
Ansonsten fand ich die 4V skifahrerisch zwar schwer zu toppen, landschaftlich aber eher langweilig.
Legiglich vom Vallon d'Arby war ich dann noch ziemlich begeistert.
Aber Eteygeon sah auf der Landeskarte sowas von genial aus...
Ich werde sie nachholen!

Ich gehe davon aus, dass du deine Kinder in den Skischulkindergarten gesteckt oder daheim gelassen hast? Warst du also doch nicht in Rochers-de-Naye? Weil ich da (mind.) ein Bild von Ovronnaz gesehen hab ...

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona

Die Kinder habe ich daheim gelassen. Wenn ich Kinder mitnehme, dann fahre ich auch mit ihnen und stecke sie nicht in einen Skischulkindergarten. Und da diese Gebiete - mit Ausnahme Ovronnaz - bei einer Komplettbefahrung völlig ungeeignet sind für Kinder - auch wenn sie einigermaßen Ski fahren können - habe ich sie ganz daheim gelassen.

Von Ovronnaz sind drei Bilder drinnen (Tsantonnaire, Petit Pré und Châtillon). Ich habe mich am 5. Tag doch gegen Rochers-de-Naye und für Ovronnaz entschieden aus folgenden Gründen.
- An den Rochers-de-Naye waren am Mo und Di die Schlepplifte außer Betrieb und ich wollte nicht früh morgens rum recherchieren, was laufen würde.
- Nach den strammen Touren an den 4 Tagen zuvor wollte ich mich nicht in das strenge Zeitkorsett von ZB-Fahrplänen pressen lassen. Dies ist umso anstrengender, wenn man mit seiner Frau unterwegs ist. Das wäre nervig für uns beide geworden (dies war der wichtigste Grund).
- Von Westen her war Wetterverschlechterung gemeldet. Inneralpin im Rhonetal sollte es noch teilweise aufgeheitert sein.

Zum Wetter: In Ovronnaz war es heiter bis Wolkig. Die Rochers-de-Naye konnte man beid er Rückfahrt aus dem dunstigen
Tal heraus erkennen. Demzufolge sollte es oben gut gewesen sein. Den Öffnungsstatus habe ich dann nicht mehr eruiert.

Auf jeden Fall war meine Frau von Ovronnaz absolut begeistert. Damit war der Tag ein großer Erfolg.

Der absolute Hammer in Ovronnaz ist auf jeden Fall der Châtillon-Lift. Ich war ja jetzt schon zum zweiten Mal da, aber die Steilheit des Lifts, die Genialität der Abfahrt und das "Flugzeug"-Panorama begeistern immer wieder aufs Neue. Der Châtillon ist einer der krassesten Schlepplifte, die es gibt.

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So steil hab ich den gar nicht mehr in Erinnerung..

Also ich fand den Pas-de-Bœuf wesentlich "krasser", wenn wir in der Rhône-Gegend bleiben :-)

Ja, wenn die Bahnen mal nur noch alle Stunde oder seltener fahren, und man laufend auf den Fahrplan schauen muss, ist das schon etwas nervig.

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Vallon d'Arby fand ich bei der diesjährigen Befahrung nicht ganz genial. Wir sind nach der Bobbahn nicht direkt (unmarkiert) nach unten gefahren, sondern haben uns im Nachmittagsschatten an die offizielle Markierung gehalten, also ab den Col des Mines am linken Hang entlang. Das war zwar landschaftlich sehr idyllisch, hat skifahrerisch aber kaum einen Rhythmus zugelassen und war komplett im Schatten. Ab Col des Mines finde ich Nachmittags die Route hinunter nach Verbier wesentlich schöner. Dort fährt man in die Sonne hinein, über den Pass und dann in einer weiten, sonnendurchfluteten Mulde hinunter. Tief unten wabert der Taldunst. Das fand ich genial.

Insgesamt haben wir festgestellt: Die gewalzten Pisten in den 4-Vallées und an den Grands Montets haben uns bei den diesjährigen Verhältnissen (viele Leute, teilweise glatt modelliert, ziemlich glatt gefahren) ziemlich enttäuscht. Eine Ausnahme war die Savoleyre, wo die Pisten genial waren. In Ovronnaz und am Heinzenberg hat uns das Pistenfahren deutlich mehr Spaß bereitet. Aber: Hinsichtlich markierter Routen und Buckelpisten sowie Varianten am Hang sind die 4 Vallées und die Grands Montets der absolute Hammer. Aber zum Fahren gewalzter Pisten sollte man woanders hin gehen. Meine Frau hat sogar inzwischen folgende Auffassung: Routen und Buckelpisten sind in Großskigebieten viel angenehmer und ungefährlicher als gewalzte Pisten. Auf den Pisten hatte sie teilweise richtig Bammel vor dem harten Untergrund und den Leuten. Und das, obwohl sie bislang nur wenig Routen- und Buckelpistenerfahrung hatte.

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Ach so, da ist dann wohl erst im Frühling Sonne.
Wir sind auch der Markierung nachgefahren, da wir die verlockend aussehende Direktroute nicht kannten.
Ich war auch unsicher, ob der Kessel Lawinengefährdet ist.
Bei uns war aber auch komplett Sonne. Ich fand die Waldabfahrt im Sulz dann eigentlich ziemlich geil; der Feund, der dabei war fand sie skifahrerisch aber auch nicht so interessant. Wohl aus ähnlichen Günden wie Du: nicht flüssig genug, keine großen Hänge (was mich jetzt nicht stört).
Ansonsten volle Zustimmung. in Großgebieten sind die Pisten oft nicht lohnend. Gerade in Vrbier ist zB auch die Talabfahrt so ätzend, dass ich freiwillig gleich von oben mit der Bahn nach Le Chable runter gefahren bin. Und wer mich kennt weiß, was das bedeutet ;-)
Seid Ihr an den Grands Montets/Point De Vue oben auch rechts außen herum gefahren, oder habt Ihr das generell oder von den Verhältnissen her als zu riskant erachtet?

Vom kleinlandschaftlichen Ambiente her ist der Mittelteil entlang der Markierung wirklich toll mit den einzelnen Bäumen und dem sehr verschachtelten und variablen Gelände. Da stimme ich dir voll zu. Was meine Gesamtsympathie für diese Abfahrt wohl auch etwas heruntergezogen hat (allerdings auf sehr hohem Gesamtniveau): Der lange Ziehweg im Schatten unten. Es war sau kalt, und nach der vielen Buckelfahrerei war der Ziehweg auch für die Beine kein Genuss.

Übrigens ist das letzte Drittel (oder Viertel) der Éthaygeon auch Ziehweg im Wald. Dieser ist allerdings sonnig und hat viele Serpentinen, die man teilweise auch durch baumarme Buckelpistenstenhänge abkürzen kann. Und die Serpentinen im Ziehweg sind Bobbahnmäßig ausgefahren. Das mach einen riesen Spaß, gleich ob man die Buckelhänge nimmt oder die Serpentinen. Und der als Imbissbude fungierende Wohnanhänger am Ende der Abfahrt (=Bushaltestelle) ist auch total cool. Beim Vallon d'Arbi hingegen trifft man unten auf einen mit Netzen eingezäuten beschneiten Ziehweg, auf dem Menschenmassen herunterkommen und noch Rodler kreuz und quer rumfahren. Das ist quasi ein Kulturschock. Den holt einen bei der Éthaygeon erst ein, wenn man wieder oben im Veysonnaz-Sektor angekommen ist.



In Verbier sind wir immer erst ganz weit unten auf die (ätzende) Talabfahrt gekommen, da wir immer über Savoleyres oder Col des Mines gekommen sind. So konnte ich uns die üble Wahl zwischen Talabfahrt und Talfahrt per Bahn ersparen. Wir haben dann erst in Verbier die Bahn nach Le Chable bestiegen.



Wir sind ab Gipfel die Point de Vue und die Pylones gefahren, haben uns aber jeweils strikt an die Markierungen gehalten. Nachdem wir tags zuvor im Vallée Blanche eine "Pleiten-Pech-und-Pannen-Abfahrt" hatten (die aber trotzdem klasse und cool war), haben wir an den Montets auf Experimente verzichtet. Von den Verhältnissen her dürfte es kein Problem gewesen sein, die Lawinenwarnstufe hat man tags zuvor von 3 auf 2 heruntergestuft.

Insgesamt könnte man extrem viel schreiben über die 5 Tage. Vielleicht gibt's irgendwann einen Bericht. Vorerst komme ich aber nicht dazu.

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Schöne Bilder von den ganz großen Adressen im Wallis und Hochsavoyen.
Die meisten dieser Gebiete stehen bei mir auch mal wieder auf der To do Liste: Verbier in gut einer Woche übers Wochenende, vielleicht in Verbindung mit Super St. Bernhard am Montag danach, wenn da überhaupt das Skigebiet auf hat.
Chamonix steht dann noch Anfang/Mitte April für ein Kurztrip übers Wochenende auf dem Programm, evtl. in Kombination mit Courmayeur.

Chasseral: Du bist ja fast alle offiziellen Tourenabfahrten in den quattre Valles gefahren:
Ethaygon, Mont Gele, Col de Mines, Vallon d`Arbi etc. nur von der Plan du Fou Route habe ich kein Bild gesehen oder hab ich die übersehen... das ist aber auch die unspektakulärste und kürzeste Route von allen, eher eine schwarze Piste...

Ist eigentlich jemand hier im Forum schon mal die Route vom Mont Fort nach Siviez gefahren? Ist keine offizielle Route auf dem Pistenplan wird aber wohl auch noch recht häufig bei eintsprechender Lawinensituation gefahren.
Was den Höhenunterschied und die Abgeschiedenheit angeht, müsste die Route alle anderen Routen in den quattre valles noch mal toppen.

Wo wir schon dabei sind:
Ist hier schon mal jemand vom Mont Fort nach Le Chable abgefahren? Mit >2500 Hm wohl die Abfahrt mit den meisten Höhenmetern in den Alpen nach der Valle Blanche Abfahrt (wenn man sie was selten möglich ist bis ganz nach Chamonix runter machen kann). Diese Abfahrt/Route war früher sogar mal im Pistenplan von Verbier drin... dürfte aber heutzutage wohl nur noch sehr selten möglich sein.

Plan du Fou sind wir gefahren. Ist Bild Nr. 13

Gefahren sind wir folgende Routen:
- Mont Gelé
- Plan du Fou
- Vallon d'Arby
- Gentianes-Tortin (Start am Mont Fort)
- L'Éthaygeon
- Col des Mines



Ich nicht, aber da sind welche runter am WE.



Nach Le Chable war trotz recht guter Schneelage (für Verbier-Verhältnisse) nicht ganz möglich auf der Verbier-Seite. Im Tal war's weiss, aber darüber waren 150 Höhenmeter ziemlich grün auf der Verbier-Seite. Auf der Bruson-Seite war die Tal-Route nach tagelanger Öffnung wieder geschlossen, aber augenscheinlich noch ganz gut fahrbar bis Le Chable.

Vom Vallée Blanche sind wir bis nach Chamonix runter. Da war komplett sehr viel Schnee (> halber Meter), aber teilweise ist der Waldweg doch sehr steinig, da ungewalzt und ausgefahren.

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Cool, das sind dann 2800Hm am Stück... nicht zu toppen in den Alpen.
D. h. aber auch dass die Schneelage in Chamonix mittlerweile gut sein muss. Am Anfang der Saison sah es da noch ziemlich mau aus... ich habe das in letzter Zeit aber auch nicht mehr verfolgt.

Ca. 2800 Meter - plus/minus. Einierseits geht man oben ein Stück zu Fuss runter (ca. 40 HM?). Andererseits muss man von unterhalb der Gletscherzunge mit den Skis aufm Ast die Moräne hochlaufen, bis man zum Waldweg kommt, der nach Chamonix herunterführt. Dies sind geschätzt gut 100 HM, welche dann die per Abfahrt zu bewältigende Höhendiferenz wieder erhöhen.



Im Tal liegen wie gesagt gut 50 cm Schnee. Die schwarzen Talabfahrten auf der Südseite werden dauernd geöffnet und wegen Schneemangels wieder geschlossen, das wechselt fast täglich. Wir wollten am zweiten Chamonix-Tag ursprünglich noch auf die Südseite, um das persönlich zu testen; das haben wir dann aber sein lassen, um den Stress in Grenzen zu halten. Wir sind lieber ein zweites Mal auf den Montets-Gipfel und den Bochard.

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