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BeitragVerfasst: Sa, 21.02.2009, 11:55 
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----- Schönried-Rellerli: Kategorie klein aber fein -----

Mi Abend, 21:00 Feierabend. 22:00 Nachtessen eingenommen, Snowoard bereitgemacht. Wo gibt es morgen schönes Wetter? Berner Oberland und Wallis. Wo hat es verhältnismässig viel Schnee? So ziemlich überall. Nach und nach beginne ich verschiedene Berichte durchzulesen, den Fahrplan zu studieren und abzuwägen, wo es in der Ferienzeit keine grossen Menschenmassen gibt. Die Zeit verläuft rasend schnell, um 2 Uhr bin ich noch nicht schlauer als zuvor und lege mich aufs Ohr.
Folglich habe ich mich erst morgens am Billetautomaten entschieden. Gegen Saas Fee, gegen die Augstbordregion, gegen Hasliberg, gegen andere Ideen, dafür für die Region Gstaad. Da konnte ich vor Ort genauer entscheiden, in welchen Sektoren ich den Tag verbringen möchte.
In Zweisimmen schien mir das Gebiet wirklich zu flach, also stieg nochmals um und erreichte um halb Zehn die Talstation der Rellerli-Bahn in Schönried. Glücklicherweise hat sich auf dieser Seite der Nebel bereits verzogen, während sich das Hauptgebiet am Gegenhang noch hinter Nebelschwaden versteckt.

Pistenplan

Nebst der Gondelbahn, die Zubringer- und Beschäftigungsanlage ist, sind im kleinen Gebiet noch 3 kürzere Skilifte zuhause. Schon bei der Bergfahrt mit der 6er-Gondelbahn kann man die Hänge gut überblicken. Auffällig und aussergewöhnlich ist die Kurve der Anlage von Habegger: Statt einer Mittelstation wurde hier eine spezielle Stützenform gebaut, bei der zahlreiche schräge Rollenbatterien für die Umlenkung sorgen. Nebst dieser technischen Besonderheit erschliesst die Bahn eine nicht zu unterschätzende Vielfalt von Pisten. Für die erste Abfahrt wähle ich die direkte schwarze Variante, die zwar am offenen Hang ziemlich gerade nach unten führt, aber dank einigen kräftigen Geländekuppen trotzdem zu überzeugen vermag.

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Startabschnitt der Gondelbahn Rellerli in Schönried

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Prachtswetter im Berner Oberland

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Nebelmeer am Morgen

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Kurve der Rellerlibahn

Als zweites wähle ich den linken Bereich, der aus einer Skiroute und einem Winterwanderweg besteht. Vorerst erstaunt es mich noch, dass sämtliche Hänge kaum verspurt sind. Vorsichtig folge ich der Spur über den Grat in den Routenbereich. Als ich die ersten Schwünge machen möchte, weiss ich, was es geschlagen hat. Die Neuschneemengen sind grösser als es der Anschein machte, gegen einen Meter feinster Pulverschnee. Fast unmöglich, hier anständig hinunterzufahren und darum nicht verwunderlich, dass alle Fahrer bis jetzt derselben Spur gefolgt sind. Nachdem ich stecken geblieben bin, bringt mich der nicht immer abschüssige Winterwanderweg zurück ins Skigebiet.

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Panorama auf Rellerli

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Blick nach Westen zum Skigebiet Eggli

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Neuschneemassen in abgeschiedener Umgebung

Schliesslich waren noch die Skilifte an der Reihe. Der erste Lift verdoppelt den obersten Abschnitt der Gondelbahn und erschliesst immerhin einen Teil der schwarzen Piste, wenn die Talabfahrt in schneearmen Zeiten nicht möglich ist. Denn das Skigebiet liegt nicht allzu hoch an einem prallen Sonnenhang und blickt deshalb einer unsicheren Zukunft entgegen. Rechts neben der Bergstation Rellerli steht noch der Doppelskilift Hugeli. Von seiner Bergstation aus beginnt die spannend trassierte rote Talabfahrt.

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Tellerlift Rellerli, vor mir die Skischule

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Blick vom Rellerligrat zum Hugeli

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Doppelskilift Hugeli, die Bergstation liegt auf 1900 m.ü.M.

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unverspurte Hänge, nun weiss ich warum

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rote Talabfahrt

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3KSB Horneggli am Gegenhang

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Bimmelbahn MOB am Bahnhof Schönried

Trotz der überschaubaren Grösse bietet das Rellerli-Gebiet von allem etwas, Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Bei besser fahrbarem Tiefschnee gäbe es unzählige Varianten zwischen den losen Baumbeständen hindurch. Für das kurze Erkunden haben die nicht ganz zwei Stunden gereicht. Hier in der Provinz ist der integrale Taktfahrplan noch ein Fremdwort, weshalb ich früh weiter muss für die Fortsetzung des Skitags.

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Zuletzt geändert von piano am Do, 26.02.2009, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do, 26.02.2009, 11:15 
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----- Gstaad Westseite: Eine leise Enttäuschung -----

Mit der MOB fahre ich nach dem Kurzbesuch im Rellerli-Gebiet von Schönried durch das tief verschneite Saanenland nach Rougemont. Vom Skigebiet Eggli-Videmanette erhoffte ich mir eine etwas alpinere Umgebung als dies am Morgen der Fall war. Gstaad oder Saanen wären auch Einstiegspunkte ins Gebiet, doch nur in Rougemont steht die Talstation in erträglicher Nähe zum Bahnhof.

Pistenplan

In Rougemont liegt die Talstation einer langen und im oberen Teil spektakulären Müller-Gondelbahn, die bei mir Erinnerungen an die baugleiche Hohsaas-Bahn (mittlerweile ersetzt) weckt. Wegen der bescheidenen Kapazität heisst es 15 Minuten anstehen, nicht weiter tragisch, da es die einzige nennenswerte Wartezeit des Tages ist. Trotz den kleinen Kabinen finde ich die Fahrt gemütlich, auch wegen den leicht nostalgischen Gefühlen. Nach der Mittelstation Quoquaire wird das Trasse steiler, die Bahn überwindet Steilstufen zwischen felsigen Wänden, bevor man durch einen kurzen Tunnel die Bergstation erreicht.

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Rougemont mit der schönen Müller-Gondelbahn

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spekatkuläre Strecke der 2. Sektion der Gondelbahn

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Tunnel und Bergstation der Gondelbahn zur Videmanette

Die Station La Videmanette auf 2150 m.ü.M. befindet sich tatsächlich an ziemlich ausgesetzter Lage. Über eine kurze, nicht präparierte Piste oder mit einer kleinen Pendelbahn erreicht man das eigentliche Skigebiet, das also von dieser Seite her ziemlich versteckt liegt. Unterhalb der Steilstufe stehen die Bergstationen der 2SB Rubloz und der neuen 4KSB Les Gouilles, die hier mir ihren beinahe 3 Kilometern die Hauptanlage ist. Leider ist das wellige Gelände durchschnittlich zu flach, so dass die beiden Pistenvarianten mit einigen Ziehstücken durchsetzt sind.

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Stütze der kurzen Pendelbahn an der Steilstufe zur Videmanette

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Blick hinunter nach Les Gouilles mit den drei Liftstationen

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Panorama ins Berner Oberland

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Überblick über das Gelände, indem sich einige flache Pistenabschnitte zeigen

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2SB Rubloz, links im Hintergrund das andere Hauptgebiet von Schönried, Saanenmöser und Zweisimmen

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Strecke der 2SB Rubloz - manchmal stand sie still, weil sich niemand auf dem Lift befand

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auf der langen KSB Chalberhöni - Les Gouilles

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einer der markanten Gipfel: Gummifluh, 2458 m.ü.M.

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letzter Abschnitt der 4KSB, im Hintergrund die Steilstufe zur Videmanette

Nach einiger Zeit wechsle ich in den deutschsprachigen Sektor des Gebiets am Eggli. Wie alle Gstaader Skiberge besteht dieses hauptsächlich aus längeren Liften, die vom Tal auf den Grat hinaufführen und so gleichzeitig Zubringer- und Beschäftigungsfunktion ausüben. Dazu kommen hier noch die beiden flachen Schlepplifte Stand und Schopfen. Erreichbar sind die Hänge mit der 2SB Chalberhöni-Stand, die etwas suboptimal liegt, da sie die schönsten Pisten an diesem Gegenhang nicht direkt erschliesst.

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auf der Ebene Chalberhöni - ein langes Schiebestück verbindet hier die Lifte

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2er Sesselbahn Chalberhöni-Stand

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Bergstation der 2SB

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Blick hinüber zu den Hängen um Les Gouilles, die Station Videmanette ist auf der Krete in der Bildmitte zu erkennen

Im Gegensatz zu zahlreichen Waldpisten wie beispielsweise in der Mythenregion finde ich die blaue Abfahrt nach Saanen nicht allzu spannend, denn es fehlen Geländeübergänge, Kurven im Pistenverlauf und auch engere Waldschneisen. Spürbar interessanter ist dagegen die schwarze Talabfahrt hinunter nach Gstaad. Hier treffe ich zu meinem Erstaunen auf einige apere Stellen auf der Piste, trotz den ergiebigen Schneefällen finden sich auch zahlreiche Steine.

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schönes Wetter, viel Schnee, aber zu flache Pisten, wie hier hinunter nach Saanen

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4KSB Saanen-Eggli, links im Bild der Skilift Schopfen, der den Sessellift im oberen Drittel verdoppelt

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nochmals die 4KSB vor dem Saanenland

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Gondelbahn Gstaad-Eggli, auch ein älteres Exemplar

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Talstation der Gondelbahn in Gstaad auf 1040 m.ü.M.

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Skilift Stand

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Kurve im flachen Skilift Stand

Am späteren Nachmittag begebe ich mich wieder zurück in den französischsprachigen und spannenderen, landschaftlich verwinkelten Teil des Gebiets. Bezüglich Off-Piste fahren habe ich die gleichen Erfahrungen wie morgens am Rellerli gemacht: Es herrscht die latente Gefahr, stecken zu bleiben. Da bin ich nicht der einzige, man konnte ganze Gruppen beobachten, die ihr Glück vergeblich versucht haben. So ist es nicht weiter erstaunlich, dass zahlreiche Hänge in Pistennähe unverspurt blieben.

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4KSB Les Gouilles, rechts der felsige Rubli (2285 m.ü.M.) mitten im Skigebiet

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nochmals die felsige Gummifluh aus etwas anderer Perspektive als zuvor

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Pendelbahn Videmanette mit 8er Kabinen

Mit der Talabfahrt nach Rougemont habe ich mir die schönste Piste für den Schluss aufgespart. Eindeutig das Plus hier, keine Flachstücke, die den Fahrspass abwürgen. Eindrücklich ist der Kessel direkt unter des markanten Felsgipfels Rubli. Kurz vor der Talstation hat man eine Tempo30-Zone auf der Piste eingerichtet, weshalb auch immer.

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auf der Talabfahrt nach Rougmont, die hier einen grossen Bogen durch einsames Gelände macht

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weiter unten führt die Talabfahrt tief durch den Wald

Nach der ersten Fahrt von Les Gouilles aus und der zweiten ab der Mittelstation Quoquaire geniesse ich in der Abendsonne die letzte Fahrt mit der Gondelbahn nach La Videmanette. Ein Lob für die langen Betriebszeiten gebührt den Bahnen, denn als ich oben ankomme ist es bereits 16 Uhr 40. Obwohl ich die 1200 Höhenmeter ohne Pause in einem Zug bewältige, verpasse ich unten den Zug, wobei mir das schliesslich ziemlich egal war.

Letztlich habe ich mir von diesem Gebiet mehr erhofft. Das Dolomiten-Feeling stellte sich nur in der Umgebung Videmanette ein, während der deutsprachige Sektor auch bezüglich Landschaft nur blasser Durchschnitt ist. Eigentlich sind so gut wie alle Lifte Zubringer- oder Verbindungsanlagen bei geringem Gefälle – darum sind die Talabfahrten fast die einzigen wirklich lohnenswerten Pisten, sofern wie dieses Mal genügend Schnee vorhanden ist. Das gilt im Besonderen für die Talabfahrt nach Rougemont, wegen der sich der Besuch auf alle Fälle gelohnt hat. Was mir an der ganzen Region gefallen hat, ist die Möglichkeit, mit einem Skipass durch das ganze Saanenland zu reisen, womit ausserordentlich grosse Distanzen zurückgelegt werden können.

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BeitragVerfasst: Do, 26.02.2009, 12:45 
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RetroRebel
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Danke für diese Berichte aus seither gering dokumentierten Gebieten!

Den Videmanette-Sektor finde ich landschaftlich einsame Spitze, so dass ich dort unbedingt mal hin möchte, egal wie gut oder bescheiden die Pisten sind. Dass der Eggli-Sektor ein unterschiedliches Skigebiet sei, hat mir grad kürzlich ein Bekannter berichtet, der auch zum erstem mal dort war. Nach deinem Beitrag festigt sich das gewonnene Bild.

Von der Gstaad-Region kenne ich bislang nur das Haupt-Skigebiet Schönried-Zweisimmen-St. Stephan. Dieses halte ich aber auch für unterdurchschnittlich im alpinen Vergleich.

Damit ziehe ich folgndes Zwischenfazit: Die Skiregion Gstaad ist als solche imagemässig stark überbewertet (warum eigentlich?) und auch entsprechend teuer. Das führt zu einem zwangsläufig schlechten Preis-Leistungsverhältnis für rein skiportlich (snowboardsportlich) orientierte Gäste. Dennoch: Den Bereich Videmanette finde ich auf den Bildern dermassen faszinierend, dass es mich stark dort hin zieht.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


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BeitragVerfasst: Do, 26.02.2009, 16:31 
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Da bleiben dir ja genügend Alternativen, hat im Moment eh zu viele Gäste für meinen Geschmack :-D.

Die Arroganz, mit der hier einige Schigebiete bewertet werden, ist unglaublich. Schon mal was von Einmaligkeit und Charme gehört? Selbst Ischgl hat das. Und das heißt dementsprechend auch, dass es nicht immer klassisch-alpin sein muss. Ein Durchschnitt ergibt sich klassischerweise aus verschiedenen Extremwerten; ohne die also kein Durchschnitt. Ist der Durchschnitt deshalb schlecht?

'türlich...

Die Uni-G ist nur so lange scheußlich, wie sie in Massen auftritt, der durchschnittlich wirkende Heuss-Schlepper lässt einen nur so lange bedauern, dass er eine einmalige Transporta-Anlage ersetzt hat, bis er als eines der wenigen Exemplare mit Unterflurantrieb selbst ersetzt wird...

Weiterer Gedanke: Wieso braucht ihr Dolomitenfeeling? Wenn ihr das wollt, dann fahrt in die Dolomiten; nur weil's anderswo ähnlich aussieht, muss man es doch nicht vergleichen... Das sind die Alpen, nicht die Dolomiten.

Nich' als Angriff verstehen, fällt mir nur bisweilen auf hier ;).

Ihr fahrt irgendwo hin, und sucht doch meistens was anderes - ich für meinen Teil fahr irgendwo hin, und finde das, was ich erwarte, und such mir nich was, was ich dort nicht kriegen kann... Wenn ich nach Oberwiesenthal will, will ich das, und nicht Ischgl. Wer nach Leysin will, will das, und nicht ein klassisch alpines Großgebiet wie die Portes du Soleil. Wer nach Gstaad will, dito.


Zuletzt geändert von Tinel am Do, 26.02.2009, 16:39, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do, 26.02.2009, 16:36 
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pistenplanlink + schlepperspuren + luftstand der pendelbahn mit den 8er-kabinen finde ich spitze.
danke für deinen bericht!

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BeitragVerfasst: Do, 26.02.2009, 16:42 
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Die 8er steht auch zwischendurch 'ne halbe Stunde auf halber Strecke still, und niemand weiß genau, wieso... von daher: echt Erlebnis :D!

Zu Videmanette: Ist streng genommen nicht baugleich mit Hohsaas.


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BeitragVerfasst: Do, 26.02.2009, 16:47 
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RetroRebel
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@Tinel: Meine Bewertung ist natürlich rein subjektiv. Mich persönlich hat das Gebiet halt nicht vom Hocker gerissen. Ich will es auch auf keinen Fall als schlecht bezeichnen. Aber Tatsache ist, dass es mir - aus vielerlei und teilweise schwer objektivierbaren Gründen - in vielen anderen Skigebieten in den Alpen besser gefallen hat.

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BeitragVerfasst: Do, 26.02.2009, 17:21 
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Mich reißt's ebensowenig vom Hocker wie Dich. Ich mag's trotzdem, aber mir gefällt's aus oben genannten Gründen überall ;). Entschuldige bitte das etwas harrsche Posting, aber eben - fand die Maßstäbe nicht gerade "gerecht" gesetzt. Ist eben Hügelskifahren, und das lässt sich nicht mit irgendwelchen Hochalpen vergleichen.


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BeitragVerfasst: Do, 26.02.2009, 17:33 
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Zitat:
Die Skiregion Gstaad ist als solche imagemässig stark überbewertet (warum eigentlich?) und auch entsprechend teuer.

Einerseits ist Gstaad das St. Moritz des Berner Oberlands. Und für diese Klientel muss es einfach mal grundsätzlich teuer sein.
Andererseits ist Zweisimmen sehr gut mit dem ÖV erreichbar. Und somit ist das Hauptgebiet ein sehr beliebtes Ziel für Tagesgäste.


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BeitragVerfasst: Do, 26.02.2009, 18:07 
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Schön dass du es noch in das Gebiet geschafft hast. Nächstes Jahr wird da kräftig umgespattet. Die 2SB Vordereggli kommt als erstes weg. Hätte schon dieses Jahr weg sollen konnte man aber aufschieben. Wispile warst du aber nicht? Da wird diesen Sommer schon abgebaut. :?


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BeitragVerfasst: Fr, 27.02.2009, 18:10 
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Ja, was soll ich nun zur aufgetretenen Kritik sagen?
Ich meine, dass ich das Rellerli- und das Videmanette-Gebiet positiv bewertet habe und nur beim Eggli-Sektor etwas angebracht habe. Diese Gebiete sind in der Tat noch ziemlich schwach beschrieben, darum war ich auch gespannt, wie sie wirklich sein werden. Selbstverständlich erwartete ich nicht eine Atmosphäre wie in Saas Fee, Zermatt oder Chamonix. Aber ich schrieb ja, dass mich das Rellerli-Gebiet für das, was ich erwartet hatte, positiv überrascht hatte, und das Eggli eben etwas weniger. Das liegt im Kern auch nicht am flachen Gelände, sondern an der Liftstruktur - nämlich dass bei fast allen Beschäftigungsanlagen jede Piste mit flachen Schiebestücken bestückt war.
Ich suche nicht das Haar in der Suppe, trotzdem soll es erlaubt sein, einzelne Punkte aufzulisten. Kürzlich habe ich mir eine neue Digitalkamera gekauft, und da war ich auch froh, auf dem Internet die verschiedenen Modelle vergleichen zu können und nicht nur auf "Friede, Freude, Eierkuchen-Bewertungen" zu treffen.
Zum Preis: vielleicht wäre man froh um eine Tageskarte für noch kleinere Sektoren. Aber das Angebot mit der Tageskarte für 58 Franken für so viele verschiedene Skiberge, inkl. Zugsverbindung (auf der ich zu Mittag ass) empfand ich nicht als überteuert.

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BeitragVerfasst: Fr, 27.02.2009, 21:22 
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Zitat:
Zum Preis: vielleicht wäre man froh um eine Tageskarte für noch kleinere Sektoren.

Gab es nicht mal einen Sektor 2 für die Gebiete Gstaad - Rougemont ?
Für eine Tageskarte ist der Sektor 1 wirklich ein bisschen zu gross.


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BeitragVerfasst: Fr, 27.02.2009, 23:36 
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TPD hat geschrieben:
Zitat:
Zum Preis: vielleicht wäre man froh um eine Tageskarte für noch kleinere Sektoren.

Gab es nicht mal einen Sektor 2 für die Gebiete Gstaad - Rougemont ?
Für eine Tageskarte ist der Sektor 1 wirklich ein bisschen zu gross.

Ja, war so. Und vor der Verbindung Saanenmöser mit Zweisimmen über Chaltebrunne war Zweisimmen-Rinderberg noch der "Sektor 7".

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