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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 15:07 
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Hinterrheintal, Avers, San Bernardino – 2.1.07-6.1.07 – Weißes Intermezzo


Auftakt

Fast waagrecht peitscht der Regen gegen die Windschutzscheibe, die Bergfichten am Straßenrand schwanken bedrohlich. Die kümmerlichen Reste der Langlaufloipen von Balderschwang versinken in Seen aus Schmelz- und Regenwasser. Von den Skipisten sind nur noch lückenhafte braunstichige Schneebänder übrig geblieben, die Liftbügel werden im Sturm hin- und hergeschleudert. Kaum jemand ist draußen unterwegs, der Ort wirkt wie ausgestorben.

Auch wir sind auf der Flucht vor den Wetterkapriolen. Sylvester haben wir bei Freunden im Kleinwalsertal verbracht, zumindest eine kleine Langlauftour war dort bei frühlingshaften Verhältnissen noch möglich.

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Der ergiebige Regen in den ersten Stunden des neuen Jahres hat aber der bescheidenen Schneedecke endgültig den Garaus gemacht. Die Option im Allgäu zu bleiben, scheidet daher schnell aus.

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Neujahrsmorgen am Camping in Kleinwalsertal

Die Fahrt in die Dolomiten ist uns mit unserem alten Wohnmobil für einige Tage zu weit und aufwendig, für Livigno, Madesimo und das Tessin gilt das gleiche. Da wir weder Geröll- noch Grasskifahren wollen und es uns auch nicht sonderlich auf Kunstschneeautobahnen im Grünen zieht, bleibt als letzter Rettungsanker nur das Hinterrheintal in Graubünden. Zwar nicht unbedingt eines meiner Traumziele, aber durchaus eine Gegend, die mich interessiert. Den Ausschlag bei der Entscheidung gaben letztlich die Berichte im Alpinforum aus Splügen und besonders San Bernardino (Danke Michi!).

Unser Ausgangsort wird der Campingplatz in Splügen sein, auf dem wir am Neujahrsmorgen ganz spontan noch zwei Plätze reservieren konnten. Dank San Bernardino-Tunnel können wir von hier auch schnell das Skigebiet von San Bernardino erreichen. Auf der Fahrt über den Riedbergpass nach Vorarlberg beschleichen mich aber Zweifel, ob es überhaupt Sinn macht, jetzt Winterurlaub zu machen. Hochwasserbraun rauschen die Bergbäche talwärts, in den tieferen Lagen des Bregenzer Walds sieht es wie im April. Selbst in Splügen auf 1457 Metern regnet es leicht, richtig winterlich sieht es auch hier nicht aus.

Kurz noch ein paar Worte zum Hinterrheintal oberhalb des Städtchens Thusis. Der Charakter der Täler von Vorderrhein und Hinterrhein könnte kaum verschiedener sein. Während das Vorderrheintal eher sonnig und offen wirkt, habe ich das viel rauhere, alpine Tal des Hinterrheins mit den engen und finsteren Klammen der Via Mala im Sommer bisher immer als etwas düster empfunden. Bis zu 500 Meter tief hat sich der Fluss hier in das dunkle Schiefergestein eingegraben. Wer heute auf der gut ausgebauten Schnellstraße zum San Bernadino die Schlucht passiert, kann kaum glauben, dass die bereits die Römer diesen Engpass durchquerten. Oberhalb schließt sich das Val Schons an, ein kurzer flacherer Talabschnitt mit den Ortschaften Zillis und Andeer, der von der Nationalstraße zum San Bernardino für mich nie sonderlich reizvoll wirkte. Oberhalb der zweiten Steilstufe, der Roflaschlucht, in deren Bereich das Tal des Averser Rheins abzweigt (dazu später mehr), ist das flachere obere Hinterrheintal erreicht, das sogenannte Rheinwald mit dem Hauptort Splügen. Auf der Durchreise fällt am ehesten der Sufner Stausee auf, ein Teil der Kraftwerksgruppe Hinterrhein, der besonders in der Dämmerung eine ganz eigene Stimmung ausstrahlt. Ansonsten habe ich das Tal mit seinen kleinen Walserdörfern bisher immer in erster Linie als Verbindung ins Tessin betrachtet, nie aber als beachtenswerte Region. Und beachtenswert ist das Tal wirklich: Im Sommer wie im Winter, auch wenn Splügen das einzige Skigebiet im Rheinwald ist und es nur im Averser Tal zwei weitere Lifte gibt.

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Das Walserdorf Splügen im Rheinwald


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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 15:13 
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2. Januar – Rheinwald - Laut und Leise

Über Nacht hat es einige Zentimeter geschneit, zumindest optisch sieht es nun etwas mehr nach Winter aus. Angesichts des trüben Wetters, beschließen wir auf die andere Seite des San-Bernardino-Tunnels zu wechseln. Bereits während der Fahrt frischt der Wind stark auf, in Splügen ist deshalb nur die untere Sektion der Gondelbahn geöffnet. Unsere Hoffnungen auf weniger Wind und besseres Wetter auf der Südseite des Tunnels erfüllen sich nicht, auch in San Bernardino läuft nur die Gondelbahn und der Babylift, die Talabfahrten sind geschlossen. Also zurück durch den Tunnel, zum Langlaufen nach Splügen. Auch im Rheinwald stürmt es gewaltig, wasserfallartig staubt der frisch gefallene Schnee die Nordwand des 2886 Meter hohen Guggernülls hinab.

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Sturm auf dem Weg zum San Bernadino

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Schneekaskaden in der Nordwand des Guggernüll

Teilweise ist die schwarz markierte, 14 km lange Nufner Loipe trotz morgendlicher Präparierung bereits wieder völlig zugeweht. Am Südhang führt die Loipe mit einigen größeren Anstiegen und Abfahrten bis zum kleinen Ort Nufenen. Die laute Schnellstraße stört entgegen meiner Befürchtungen nur kurzzeitig, bereits wenige Höhenmeter oberhalb sind wir allein mit dem Heulen des Windes. Nie hätte ich gedacht, dass es in diesem Tal neben Verkehrslärm auch wundervolle stille Ecken gibt.

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Start der Loipen in Splügen

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In Nufenen, nur wenige Meter neben der Straße, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die einzige Wirtschaft ist geschlossen, keine touristische Bausünde stört das Dorfbild.

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Entlang des Hinterrheins geht es zurück Richtung Splügen, durch eine Winterlandschaft, in der sämtliche lauten Farben fehlen. Es ist kein Tag der besonders eindrucksvollen Bilder, vielmehr fasziniert mich die winterlich kalte, ruhige Stimmung in diesem Hochtal, das bisher in erster Linie eine Verkehrsverbindung für mich war.

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Der winterliche Hinterrhein

Am Abend setzt schließlich heftiger Schneefall ein, morgen wird es doch hoffentlich endlich klappen mit dem ersten Skitag in dieser Saison.


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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 15:35 
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3. Januar – San Bernardino – Das Warten hat sich gelohnt

15 cm lockerer Neuschnee über Nacht, angenehme Kälte, die Bahnen in Splügen laufen, für die Südseite sind ab dem Vormittag zunehmende Auflockerungen angekündigt. Auf durch den Tunnel, auf ins Skigebiet San Bernardino. Weitere Ausführungen zum Skigebiet spare ich mir an dieser Stelle, hat doch Michi Meier im Alpinforum bereits alles bestens dargestellt.

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Pistenplan, orange hinterlegt die geschlossenen oder nicht präpaparierten pisten, lila-blau markiert zusätzliche Pisten.

Bei der Auffahrt mit der Gondelbahn sieht alles nach einem ziemlich durchschnittlichen Skitag aus. Die Talabfahrten sind offiziell geschlossen, die Sicht ist schlecht, noch immer weht ein stürmischer Wind. Mit dem endlos langen Tre Omen-Schlepper geht es weiter hinauf, die Hänge neben dem Lift sind heftig verblasen und etwas schneearm, nichts ist präpariert.

Ab einem Zwischeneinstieg im mittleren Flachstück des Lifts ändert sich das Bild. 20-30 Zentimeter flauschiger Pulverschnee liegen auf und abseits der Piste, selbst um 11 Uhr nur von sehr wenigen Spuren durchzogen. Kurz vor der Bergstation bricht die matte Sonne durch die Wolken und bringt die Kristalle zum Glitzern.

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Im Tre-Omen-Lift vor der Zwischenstation

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Bergstation des Tre-Omen-Lifts

Für die erste Abfahrt der Saison wählen wir die göttlich zu fahrende Piste zum Zwischeneinstieg, dann aber geht es ab ins Gelände. Immer am gleichen Lift, immer wieder finden wir nahezu unverspurten ganz lockeren Tiefschnee. Es ist wie im Rausch. Das orange Glas der Skibrille verstärkt die wundervolle Stimmung, das Blau des Himmels, des Glitzern des staubenden Schnees (der Versuch einige Aufnahmen derartig zu bearbeiten, ist allerdings grandios gescheitert!). Die Kämme und Grate über uns sind von Schneefahnen geziert, während wir hier unten abgesehen von einigen Böen fast Windstille haben.

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Erste Abfahrt auf der Piste (im Plan rechts vom Tre-Omen-Lift)

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Erst am frühen Nachmittag erkunden wir auch die anderen Pisten, alle schön zum carven und in perfektem Zustand. Zwar alles andere als anspruchsvoll, aber durch zahlreiche Kuppen trotzdem wunderbar zu fahren. Einzig die Abfahrt hinunter zur Doppelsesselbahn ist an einigen Stellen etwas steinig.

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Talstation des Lares-Lifts

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Blick zum Rotond-Lift (ganz links)

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Im Rotond-Lift, ewig und lang und einfach wunderschön.

Innerhalb kürzester Zeit frischt der Wind im Skigebiet heftig auf. Abseits der Piste bleiben nur noch tief zugewehte Mulden und völlig eisige Flächen. Die Schneefahnen die über die Hänge geblasen werden, sorgen dafür aber für eine einzigartige Atmosphäre. Ja, ich fahre manchmal gern bei windigem Wetter und verwehten Schnee und genieße diese tolle Stimmung.

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Stürmische Zeiten

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In der DSB

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Blick aus der DSB zum Tre-Omen-Lift

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Es stürmt gewaltig an der Bergstation der DSB

Die Krönung des Tages erleben wir zurück am Tre Omen – Lift. Im Windschatten der Felswände im Norden gibt es hier bis zum späten Nachmittag perfekten Tiefschnee, bis zuletzt mit Platz für eigene Spuren. Selbst dort, wo der Wind bläst, findet sich noch immer lockerer Schnee, spätestens bei der nächsten Fahrt sind die eigenen Spuren wieder zugeweht.

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Neue Spuren nach jeder Fahrt

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Lockerer Tiefschnee im Windschatten der Felswänder kurz vor 15 Uhr

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An der Bergstation des Tre-Omen-Lifts

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Schneefahnen

Erst als die Sonne das Skigebiet verlassen hat, endet der Traum mit der langen Abfahrt ins Tal, oben über griffige Carvinghänge, dann anspruchsvoller zur Bergstation und schließlich über eine inoffiziell gut befahrbare Waldabfahrt bis zum Parkplatz an der Talstation.

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Abfahrt ins Tal

Was für ein Tag. So einen Saisonauftakt hatte ich selten. Es ist einer der Tage, die unvergesslich bleiben. Auch wenn wir herausragende Bedingungen erwischt haben: Ich halte das Skigebiet wirklich für lohnenswert. Sicher nicht anspruchsvoll, dafür gibt es viel Platz auf und abseits der Piste, die Landschaft ist super und lange Schlepplifte genieße ich zwischendurch auch richtig.

Gut, dass ich mittlerweile auch digital fotografiere und nicht die Filme des Tages in diesen Briefkasten an der Talstation eingeworfen habe. :wink:
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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 17:08 
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Wow! Kaum zu glauben, dass die Bilder mit den fröhlichen Tiefschneefahrern vom heurigen Winter stammen (und nicht von einem Tourismusprospekt reingescannt sind :D).

Ihr scheint tatsächlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein.

Die Gegend dort reizt mich ebenfalls schon seit längerem. Insbesondere das Avers mit dem "Am-Ende-Der-Welt-Örtchen" Juf scheint eine Reise wert zu sein ...


Zuletzt geändert von helmut am So, 14.01.2007, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 17:41 
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4. Januar – Avers – Alpine Dorflifte


Das Averser Tal habe ich vom Sommer als wunderbar abgelegenes, wildes Bergtal in Erinnerung. Das im 13. Jahrhundert von den Walsern besiedelte Tal zieht sich von der Roflaschlucht des Hinterrheins bis hinauf nach Juf auf 2126 Metern, laut Tourismuswerbung die höchstgelegene, ganzjährig bewohnte Siedlung Europas. Geprägt wird das Tal in erster Linie durch die wilden Schluchten des Averser Rhein, in denen sich der Fluss tief ins marmorartige Gestein eingegraben hat. Auf den kurzen offeneren Abschnitten trotzen kleine Dörfer der wilden Natur, insgesamt zählt das Avers gerade einmal 190 Einwohner.

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Avers - links führt das Tal weiter hinauf nach Juf

Die Anfahrt von Splügen nimmt relativ viel Zeit in Anspruch, da es auf den engen, teils glatten Bergstraßen nur langsam vorwärts geht und immer wieder Waldarbeiten und landwirtschaftliche Fahrzeugen für längere Zeit die Straße blockieren oder die Einheimischen eine Begegnung zu einem längeren Plausch auf der engen Straße nutzten. Doch wir haben keinen Grund zur Eile, Zeit hat hier eine andere Bedeutung. Im gesamten unteren Tal existieren mit Ausnahme einer Rodelbahn an der Straße zum Lago di Lei (genau, der von Madesimo) keinerlei Wintersporteinrichtungen, nur am hinteren Ende des Tals gibt es zwei Lifte, Loipen und Winterwanderwege. Oberhalb einer gewaltigen Schlucht öffnet sich hier das Tal, die schneebedeckte Straße führt entlang steiler Abhänge nach Avers-Pürt und weiter zu den Liften. Hier oben ist das Tal völlig baumfrei, der Wind der letzten Tage hat den wenigen Schnee endgültig verweht.

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Ankunft im "Skigebiet"

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Pistenplan (Quelle: ViaMalaFerien.ch)

Das „Skigebiet“ besteht aus zwei Schleppliften und einem Ponylift, die durch Wege miteinander verbunden sind. Der Schlepplift Tscheischa ist 1500 Meter lang, überwindet einen Höhenunterschied von 560 Metern und erschließt fünf Pistenvarianten. Über eine Verbindungsabfahrt gelangt man ohne viel Schieben zum deutlich kürzeren Cavetta-Lift, der zwei sanfte Pisten erschließt. Zurück zum Tscheischa-Lift geht es nur mit etwas Schieben und Ansteigen und der Hilfe des Pony-Lifts.

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Tscheischa-Lift

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Cavetta-Lift mit Blick talauswärts

Obwohl die Schneelage alles andere als rosig aussieht, leiste ich mir für 21 Franken einen Halbtagespass. Hier vertraut man den Gästen noch, das Pappkärtchen wird während des ganzen Nachmittags nicht ein Mal kontrolliert. Nach den ersten zwei Fahrten am Tscheischa-Lift bin ich ernüchtert. Von den fünf Pistenvarianten sind nur die zwei direkt links neben dem Lift befahrbar, der Rest ist bis aufs Gras abgeweht oder unter gewaltigen Schneeverfrachtungen begraben. Die Abfahrt am Lift ist zwar sportlich interessant und gar nicht steinig, schaut aber optisch doch reichlich mitgenommen aus. Nur am obersten Hang ist der Untergrund halbwegs gleichmäßig, dann folgende gewaltige Löcher, Kuppen und Absätze. Bei der dritten Fahrt habe ich mich auf die Verhältnisse eingefahren, jetzt macht es wieder richtig Spaß.

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Blick von der Bergstation des Tscheischa-Lifts Richtung Tal

Später wechsle ich zum Cavetta-Lift. Anfangs führt noch eine Pistenraupenspur hinüber, dann geht es zwischen Grasbüscheln durchs Gelände. Kaum ein anderer Skifahrer ist unterwegs, nur Weite, Schnee und Licht und die herrliche Aussicht ins Bregalgatal.

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Verbindungsweg, am ersten und dritten Bild ist der Cavatta-Lift zu sehen.

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Das letzte Stück der Verbindung mit Blick ins Bregalga-Tal

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Blick vom Cavetta-Lift ins Bregalga-Tal

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Blick vom Cavetta-Lift zurück zum Tscheischhorn

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Das gleiche mit den ganz grob eingezeichneten, gesperrten Pisten (oben) und dem Ende des Verbindungswegs (ganz unten), der Tscheischalift befindet sich ganz rechts am Bildrand.

Am Cavetta-Lift dagegen ist richtig Betrieb. Der Schnee neben der Piste ist harschig, auf den Pisten sehr weich. Selbst hier auf 2000 Metern haben wir nun leichte Plusgrade. Zurück am Tscheischa-Lift nimmt die Bewölkung schnell zu und innerhalb kurzer Zeit ist aus dem in der Sonne glitzernden weißen Tal eine weiß-graue, konturenlose Einöde geworden. Die anderen, die eine Skitour unternommen haben, kehren angesichts der extrem schlechten Sichtverhältnisse und der unberechenbaren Schneebedingungen lieber um und auch ich lasse es für heute gut sein.

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An der Bergstation des Tscheischa-Lifts

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Graustufen und ein letzter Lichtblick

Bei der Rückfahrt geht der leichte Schneefall bald in Regen über, nur die gefrorenen Wasserfälle an den Felswänden deuten darauf hin, dass wir eigentlich Winter haben. Für einen Besuch im Mineralbad von Andeer ist das Wetter zum Glück unbedeutend und so findet der Tag einen würdigen Abschluss.

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Ein kleines Fazit: Wenn alle Varianten am Tscheischa-Lift geöffnet sind und man auch abseits der Piste fahren kann, lohnt sich ein Besuch in Avers in jedem Fall. Für mich war das Skifahren an den beiden alpinen Dorfliften aber trotz der mäßigen Bedingungen ein Erlebnis, das aber untrennbar mit Landschaft und Atmosphäre in diesem Tal verbunden ist.


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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 19:12 
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Ich kann Helmut nur beipflichten, man kann es kaum glauben dass die Bilder aus San Bernardino von diesem Winter sind. Sieht genial aus, vielen Dank für den Bericht!

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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 21:47 
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Hättest was sagen kännen. währ ich auch nochmals dahin gefahren. Diesen Winter ist San Bernardino wirklich das Beste was man antreffen kann punkto Schnee.
Avers als Bericht ist auch eine Forenneuheit. Schaut nett aus. Der Brändle Lift ist aber alles andere als Original. :(


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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 22:30 
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Die Schneeverhältnisse sind echt genial... Aber Avers das sieht ja mal richtig cool aus, hab ich vorher auch noch nie gehört, schön hier von solchen Orten zu Erfahren.


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BeitragVerfasst: Mo, 15.01.2007, 0:59 
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RetroRebel
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Der Hammer! Ein großartiger Bericht! Wunderbare Bilder! Ich wünschte meine Kamera würde auch sowelche machen, da müsste ich nicht so viel dran rumbasteln. Auch die Stimmung ist toll eingefangen und schön beschrieben! Mehr davon! :)


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BeitragVerfasst: Mo, 15.01.2007, 21:59 
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@Michi: Sorry :oops: War garantiert keine böse Absicht, dass ich mich nicht gemeldet habe. Da wir aber als Gruppe unterwegs waren, stellte sich unsere jeweilige Tagesplanung doch als sehr unberechenbar dar.

@Helmut: Leider waren wir nicht ganz hinten in Juf. Hätte mich ebenfalls sehr interessiert, aber wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, muss man manchmal halt kleinere Kompromisse machen. Ein mehrtägiger Aufenthalt im Tal mit Skitouren, Langlaufen etc. ist sicherlich ein Erlebnis, auch wenn ich über die Skitourenmöglichkeiten ehrlich gesagt überhaupt keine Infos habe.

Die beiden letzten Tagesberichte folgen frühenstens nächstes Wochenende, echte Höhepunkte kommen aber keine mehr.


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BeitragVerfasst: Sa, 20.01.2007, 18:05 
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5. Januar – Splügen – Spaß im Schnee

Das Skigebiet von Splügen am Tanatzhöhi gehört weder zu den großen Skiarenen noch zu den Skigebieten mit dem gewissen Etwas, sprich fantastischen Freeridemöglichkeiten, besonderer Atmosphäre und Lage oder kultigen Liften. Mittelmaß also, könnte man meinen. Auch ich habe mir von den 30 Pistenkilometern in Splügen nicht allzu viel erwartet. Im Nachhinein war es trotzdem ein richtig schöner Skitag in einem Skigebiet, dass zwar wirklich kaum echte Besonderheiten aufweist, dafür aber eine in meinen Augen gelungene Mischung aus alt und neu, leicht und anspruchsvoll, Piste und Gelände bieten kann.

Über den Tag selbst gibt es nicht viel zu sagen. Gutes Wetter, guter Schnee, kaum Wartezeiten und dank einiger durchziehender Wolken auf halber Höhe sehr schöne Stimmungen.

Statt einer Beschreibung unseres Skitags daher an dieser Stelle ausnahmsweise ein paar Worte zum Skigebiet. Bilder gibt es leider nur wenige, da auf der Speicherkarte für die letzten 2 Tage nur noch 20 Bilder Platz hattten ( typischer Digital-Anfängerfehler :oops: )

Zur Übersicht (Quelle: www.viamalaferien.ch:
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Von Splügen führt die 8 EUB über die Mittelstation Blachtaboda (Blaktenboden) auf 1759 Metern hinauf auf die Tanatzhöhi auf 2140 Metern.

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Der Tambo-Jumbo (8 EUB) vor der Bergstation.

Die vollständig beschneite Abfahrt zurück ins Tal ist bis zur Mittelstation recht steil und schwarz markiert, unterhalb dann eine blaue Waldabfahrt, die mehrmals die im Winter gesperrte Splügenpassstraße kreuzt und daher einige interessante Kanten aufweist. Weiterhin erreicht man von der Gondelbahn die schwarz markierte Abfahrt E, sicher eine der Interessantesten in Splügen. Offiziell war diese Piste gesperrt und nicht markiert oder präpariert, ließ sich aber trotzdem gut fahren. Eine Mischung aus abgeweht, gepresst, locker und ausgefahren; anstrengend zwar aber abwechslungsreich. Lediglich das letzte Stück ins Tal auf der sehr sehr flachen Splügenpassstraße macht weniger Spaß (die Abfahrt L war geschlossen und sah nicht sehr einladend aus). Die gesamte Abfahrt F (Passtrasse) kann getrost als Langlaufloipe in hübscher Landschaft bezeichnet werden, nicht mehr und nicht weniger.

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Landschaftseindrücke an der geschlossenen Tröglipiste (netter Name)

Der größte Teil des Skigebiets zieht sich von der Gondelbahn auf Osthängen ein kleines Stück Richtung Splügenpass. Zwei Kurzbügelschlepplifte (Nummer 3 und 4) erschließen hier mehrere kurze leichte Abfahrten. Zumindest die Piste an Lift 4 ist aber recht interessant trassiert und die Schneeverhältnisse waren bis zum späten Nachmittag perfekt. Die Verbindungspiste F ist ebenfalls schön zu fahren, die weitere Verbindung zum hinteren Skilift Bodmenstaffel führt aber von der Talstation Lattenstaffel (Lift 4) über einen flachen Ziehweg.

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Im Schlepplift Lattenstaffel.

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Blick von Lift 4 zum Skilift Bodmenstaffel und Richtung Splügenpass.

Empfehlenswert ist hier die Auffahrt mit dem Lift und die obere Verbindungspiste. Der lange, im untersten Teil sehr steile Schlepplift Bodmenstaffel bildet für bessere Skifahrer einen Angelpunkt des Gebiets. Er erschließt eine sehr interessante mittelschwere Abfahrt mit einigen kleineren Variationen und interessantes Gelände außerhalb der Piste. Klares Manko war bei unseren Verhältnissen, dass der Lift keinen Zwischeneinstieg besitzt. Am Vormittag war die Piste bis zur Talstation zwar noch super zu fahren, ab Mittag allerdings sehr steinig. Die im oberen Teil breite Abfahrt überwindet kurz vor der Talstation eine Steilstufe mit einer schrägen Traverse, einer Serpentine und einem engen Ziehweg. Klar, dass hier der lockere Naturschnee schnell abgefahren ist. Zumal alle Skifahrer, die zu den Pisten M und K wollen, hier ebenfalls abfahren müssen.

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Abseits der Piste am Bodmenstaffellift, immer noch gute Bedingungen.

Piste M ist bis auf den obersten Teil nur ein langweiliger Ziehweg, eröffnet aber den Einstieg in weitläufige, unten sehr flache Tiefschneehänge in den Kessel der Tamboalp. Zwischen diesen Hängen führt die Abfahrt K in schöner Linienführung ebenfalls hinunter zur Dreisersesselbahn Tambo (Anlage Nummer 6) und bietet ebenfalls viel Platz fürs Abstecher ins Gelände. Dass es hier 2 Tage nach dem letzten Neuschnee noch unverspurten Tiefschnee gab, liegt neben der Kürze der Hänge und dem flachen Auslauf auch daran, dass für eine Abfahrt zwei bis drei Liftfahrten notwendig sind (Dreiersesselbahn, evtl. Lattenstaffel, Bodmenstaffel).

Auch wenn ich mich mit Ausbauplänen sonst sehr zurückhalte, würde ich hier einen zusätzlichen Lift begrüßen, der diese kaum frequentierten, schneesicheren Hänge direkt erschließt und die Bodmenstaffelpiste entlastet.

Ansonsten ist die Landschaft in diesem weiten Talkessel an der Tamboalp zwar wunderschön, die Abfahrten an der Dreiersesselbahn aber sind ziemlich langweilig. Entweder nur flach, oder oben kurzzeitig steiler und dafür unten noch flacher. Trotzdem war die Sesselbahn bei uns mit am stärksten frequentiert.

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Sehr flaches Gelände zwischen Lattenstaffellift (4) und 3 SB

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Schöne Stimmung an der Tamboalp, Blick Richtung Rheintal

Ein kleines Fazit: Sicher kein Topskigebiet, aber Spaß auf der Piste und im Gelände hatten wir trotzdem. Aufwerten würde das Skigebiet meiner Meinung nach ein Zwischeneinstieg am Schlepplift Bodmenstaffel (eine KSB löst dass Problem hier auch nicht, da wären schon umfangreiche Geländekorrekturen notwendig) und eine neue Anlage im Bereich der Piste K. Potential wäre sicherlich auch noch Richtung Splügenpass

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Vor der letzten Abfahrt


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BeitragVerfasst: Sa, 20.01.2007, 20:17 
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Kurze Zwischenfrage.

Ich bin ja auf meiner SSWATS2005-Tour über den Splügen gefahren und hab auf (ich glaube) italienischer Seite einen Lift fotografiert.

Ist das nun der Bodmenstaffel-Lift? Ich denke nicht .. War das ein stillgelegter SL am Pass? Mit oder ohne Anschluß ans Splügen-Gebiet? Oder ist der als Einzel-SL gar noch in Betrieb?

Fotos:

Talstation:
Bild

Strecke und Bergstation:
Bild

groß:
http://www.alpengallery.at.tf/albums/20050623/06230035_G.jpg


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BeitragVerfasst: So, 21.01.2007, 11:36 
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Das ist sicher nicht die Talstation des Bodmenstaffellifts.

Die sieht so aus:

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Dürfte einer der Lifte auf italienischer Seite sein. Im DSV-Skitatlas 1998 sind am Pass noch 2 Lifte eingezeichnet, 2005 keiner mehr.


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BeitragVerfasst: So, 21.01.2007, 14:20 
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@Matthias: danke dir auch für diesen sehr interessanten Teil des Berichtes: ich weiß gar nicht was du hast, weil du schreibst "ausnahmsweise ein paar Worte zum Schigebiet": also ich fand deine Einschätzung sehr interessant (und zutreffend). Ich lese in Berichten neben dem erlebten stets sehr gerne subjektive und objektive Bewertungen zum Gebiet - ein Grund warum ich beispielsweise Chasserals Berichte immer sehr gerne lese! Also von mir aus gerne wieder! :D

Ich kenne Splügen vom Sommer und von einem Schitag 2005 bei recht wenig Schnee. Mein Eindruck deckt sich in vielen Punten mit deinem. Was mir an der ganzen Ecken mit Abstand am besten gefällt ist die Landschaft, insbesondere diese weiten und unverbauten Hänge und Täler auf die man immer schaut, wo es nicht mal Fortststraßen etc. hat.

Bei unserem Besuch war der hinterste Lift leider auch noch gesperrt, so dass wir mit den beiden Kurzbüglern, der 3SB und der Talabfahrt vorlieb nehmen mussten. Während mir die Talabfahrt sehr viel Spaß gemacht hat (auch wenn die Kreuzungen mit der Straße tückisch sind!), bin genau deine Meinung was die 3SB angeht. Zumindest von den Pisten her, die sie erschließt, mag man die fast als überflüssig bezeichnen wollen. Auch sonst hatte ich den Eindruck, dass die Lifte oben relativ ungünstig stehen, weil man doch häufiger mal Ziehwege im eigentlich ausreichend steilen Gelände benutzen muss und irgendwie nie so richtig lange Abfahrten zusammen kommen (das mag mit den anderen Talabfahrten oder geöffnetem hinterste SL anders sein).

Genau wie du bin ich der Auffassung, dass ein dezenter Ausbau das Schigebiet sehr bereichern könnte. Eine etwas sinnvollere Aufstellung des Lifte sowie eine kleine Erweiterunt entweder Richtung Splügenpass (ok, das müsste man sich über Lawinen Gedanken machen) oder auf diesen Sattel Tambo könnten das Gebiet sehr aufwerten. In meinen Augen ein landschaftlich sehr schönes Schigebiet, das auch mit einem familiären Ambiente bestechen kann, das seine Möglichkeiten derzeit aber leider nicht wirklich nutzt.

Zitat:
Lediglich das letzte Stück ins Tal auf der sehr sehr flachen Splügenpassstraße macht weniger Spaß (die Abfahrt L war geschlossen und sah nicht sehr einladend aus). Die gesamte Abfahrt F (Passtrasse) kann getrost als Langlaufloipe in hübscher Landschaft bezeichnet werden, nicht mehr und nicht weniger.


Komisch, als ich Sommer 2003 mit dem Rad darauf gefahren bin, kam mir das ganz anders vor... ;) [nein Spaß, aber es war schon sehr anstregend! Hab mich unterwegs auf eine Bank gesetzt und bin da doch glatt eingeschlafen und ne Stunde später wieder aufgewacht!]



@starli: Der äußerste Lift des Splügengebietes startet direkt an der schweizerischen Splügenstraße und zwar in dem langen recht flachen Tal, das vor dem letzten Anstieg mit den ewigvielen paralleln Kehren kommt. Der lift ist allerdings hinter einem kleinen Hügel versteckt, so dass er im vorbeifahren nicht sofort auffällt. Die Lifte auf der italiejnischen Seite (ich dachte es seien zwei?) kenne ich auch, ich war bisher davon ausgegangen, dass sie noch laufen, zugegebenermaßen ohne einen wirklichen Anhaltspunkt dafür zu haben. Ich wollte da oben immer mal Schifahren, weil dieses italienische Tal hinter dem Splügen (das oberste Val Chiavenna) für mich zu den landschaftlich und stimmungsmäßig schönsten der Ostalpen gehört! Leider kommt aufgrund der Wintersperre dort nur extrem schlecht hin. Ich persönlich fände da ja auch eine Verbindung sehr interessant über die Grenze hinweg, da sich meines Erachtens auf beiden Seiten der Passrampe sehr interessantes und infrastrukturell leicht zu ercshließendes Schigeblände befindet, dass noch dazu aufgrund der Straße und der nahen Ortschaften, gerade auch auf italienischer Seite, gute Vorraussetzungen für eine Erschließung mitbringt. Gegen Lawinen müsste wie gesagt die Nordrampe abgesichert werden, aber das ließe sich ja vermutlich arrangieren. Na ja, ich fürchte dennoch, da wird so schnell nichts passieren. SChade eigentlich, der familiäre Touch des Gebietes hat mir schon gefallen.


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BeitragVerfasst: So, 21.01.2007, 18:06 
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Stimmt, subjektive Einschätzungen und objektive Beschreibungen eines Skigebiets finde ich auch immer interessant. Wenn es aber schon viele gute Beschreibungen gibt, verzichte ich (auch aus Zeitgründen) gerne auf eine weitere. Und Ausbaupläne oder -wünsche hab ich in den Skigebieten, die ich besuche, eher selten. Also bitte keine KSB am San Bernardino statt des 2 km-Schleppers :D . In größeren Skigebieten sieht das natürlich ganz anders aus.

Wenn der Bodmenstaffellift nicht läuft, verliert das Gebiet meiner Meinung nach schon erheblich. Die oberen Teile der Pisten an diesem Lift und das Gelände in diesem Bereich haben mir neben der Tröglipiste am besten gefallen.

Auf der Passstraße haben wir uns genau darüber unterhalten, dass es im Sommer auf dem Rad wahrscheinlich doch etwas anders wirkt :wink: . Der Splügen ist mit dem Rad aber sicher schön.


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