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BeitragVerfasst: Sa, 13.09.2008, 16:35 
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Soweit ich weiß ich V2A ein mit 18% Chrom und 8 % Nickel legierter Stahl und die "Standardedelstahlvariante" welche unter normalen Bedingungen nicht rostet (Verwendung für Thermoskannen, Geländer, Waschmaschinentrommeln etc.).

V4A ist ein mit 20% Chrom und 10 % Nickel höher legierter Stahl der auch in aggressiverem Umfeld noch nicht korrodiert.

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BeitragVerfasst: Sa, 13.09.2008, 16:44 
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Hmmm? Hab noch nie Armierungseisen gesehen das nicht rostig war.


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BeitragVerfasst: Sa, 13.09.2008, 16:49 
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Dani hat geschrieben:
Hmmm? Hab noch nie Armierungseisen gesehen das nicht rostig war.


Das sollte auch ein Witz sein ;-)

Es wäre ja Irrsinn, die Bewehrung aus solch hochpreisigen Edelstählen zu fertigen. (Stahl ist ja sowieso schon ca. doppelt so teuer wie vor 10 Jahren)
Nur, wenn ein Eisen wirklich jahrelang offen liegt, kann der Rost schon mal ziemlich heftig werden, schätze ich. Das macht natürlich normaler Weise keiner.

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BeitragVerfasst: So, 14.09.2008, 9:39 
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Die Armierungsstähle beginnen zwar auch zu rosten nur sind diese aus Festikeitsgründen so hochlegiert, daß es ein paar Jahre braucht bis sie an Substanz verlieren.
Wenn der Luftabschluß der Armierung dann später durch weitere Betonarbeiten wieder hergestellt ist sollte eine längere Bauunterbrechung eigentlich kein Problem sein.

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BeitragVerfasst: So, 14.09.2008, 15:35 
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Ich habe sogar gehört dass die Stäbe rosten sollten, da das erst die richtige Verbindung mit dem Beton hergibt?


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BeitragVerfasst: So, 14.09.2008, 15:47 
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Dani hat geschrieben:
Ich habe sogar gehört dass die Stäbe rosten sollten, da das erst die richtige Verbindung mit dem Beton hergibt?


Hmm, hab ich jetzt noch nicht gehört.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass es auf dei Statik einen Einfluss hat, müsste mal einen Statiker fragen.
Mehr Gefahr als vom Flugrost an der freiliegenden Bewehrung geht jedenfalls von entweder problematischen chemischen Stoffen im Beton aus bzw. kann durch mangelhafte Dichtigkeit des Betons bzw. von zu geringer Beton-Überdeckung ausgehen.

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BeitragVerfasst: So, 14.09.2008, 16:08 
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Dani hat geschrieben:
Ich habe sogar gehört dass die Stäbe rosten sollten, da das erst die richtige Verbindung mit dem Beton hergibt?


Das stimmt. Rostige Bewehrungsstäbe sind besser. Der Beton haftet besser daran. Hingegen wenn sie auf der Baustelle geliefert werden sind sie noch schön "sauber" und mit einer feinen Fettschicht umhült und der Beton haftet nicht gut daran.
Was dabei wichtig ist: Die "Stäbe" dürfen beim Einbau rostig sein, aber danach müssen sie zu 100% mit Beton überdeckt sein und dürfen nicht mehr mit CO2 in Kontakt treten. Sonst beginnt das Eisen weiter zu rosten und infolge der Ausdehnung des Stahls bröckelt der Beton langsam aber stetig ab (Betonkrebs) Solche Sanierungen mit Sandstrahlen etc sind dementsprechend eine teuere Sache. Glaube gemäss den neuen Betonnormen müssen die Bewehrungseisen im äusseren Bereich mindesten mit 3.5 cm überdeckt sein, Innen 2.5 cm. In Extremfällen bei wichtigen Bauteilen gehören bis zu 5 cm zur Norm
Soviel zum Thema OT ;-)

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BeitragVerfasst: So, 14.09.2008, 18:26 
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Vielen Dank! Die Info hatte ich von einem Bauingenieur mit dem ich mich drum vor kurzer Zeit mal ein bisschen über Brückenbau unterhalten hab.


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