So, nachdem ich zwar viele Tipps bekommen habe, habe ich das mit der Bindung trotzdem erstmal bis zum Frühjahr hinten angestellt - aber keinesfalls aufgegeben.
Ich hab das Thema mal umbenannt, denn ich habe noch mehr Fragen:
Mich interessieren die immer breiter werdenden Ski sehr.
Es würde mich interessieren, was für Erfahrungen Ihr mit Freeridern mit über 100mm unter der Bindung habt.
Wie sieht es z.B. mit einem Ski wie dem dps Lotus 120 aus? 2m lang. (bin 1,94m groß und 87kg schwer) Oder einem Völkl Katana in 197cm z.B?
Es lässt sich ja wirklich vermuten, dass einem mit solchen Brettern nicht nur andere Geschwindigkeiten, sondern auch schwierigere Schneebedingungen erschließen.
Ich würde, sofern die Bedingungen stimmen, zu Sylvester mal so ein Ding testen. Momentan denke ich, dass so ein ca. 2m langer, eher schwach taillierter Ski mit ca. 120mm unter der Bindung dafür vielleicht am besten geeignet ist. Bei der negativen Vorspannung und "negativen Taillierung" weiß ich nicht so recht...
Mir schwebt ein möglichst einfaches Fahren der Schneearten Tiefschnee, Deckelschnee, Firn etc. vor. (OK, schöner Firn geht auch mit dem normalen Ski sehr schnell zu fahren) Oder liegt es doch nur an meiner mangelhaften Fahrtechnik, fehlender Fitness, fehlendem Mut...? ;-) Der Ski soll nicht auf extrem steile und schmale Couloirs zugeschnitten sein, sondern eher moderate Sachen - vielleicht so bis 35° oder eher flacher. Er soll auch bei eher höheren Geschwindigkeiten im Tiefschnee souverän sein. (mit meinem 185cm Ski mit 83mm unter der Bindung bin ich, wenns schneller wird immer irgendwie gefühlt unsicher im Tiefschnee)
Was habt Ihr für Erfahrungen - was lohnt sich für Tiefschnee, Deckelschnee, Firn, Müll.... etc. am besten? (OK, für Tiefschnee wohl einfach möglichst fett...) Lohnt sich auf solchen Brettern eine Bindung mit Gehfunktion noch?
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