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BeitragVerfasst: Mo, 09.02.2009, 15:01 
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Bester wohl eher kaum ;), aber ich denke mal einer der (wenn nicht sogar DER) erfolgreichste "Kinder"-Techno-Track 8)

@pancogulu:
Wie biste mit der Duke zufrieden? Nervt das beim hiken nicht, daß man immer aus der bindung raus muss?


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BeitragVerfasst: Mo, 09.02.2009, 15:12 
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k2k hat geschrieben:
Jetzt bin ich gespannt ob du auch auf der anderen Seite warst. Das wäre ja die kommende Folge der Great Southern, wenn sie denn irgendwann mal kommt...

Nun, 3 Mal darfst du raten :wink:

ChaosB99 hat geschrieben:
@pancogulu:
Wie biste mit der Duke zufrieden? Nervt das beim hiken nicht, daß man immer aus der bindung raus muss?

Entgegen einiger Berichte auf freeskiers.net (Problem mit defekter Fußballenplatte vorne) bin ich sehr zufrieden. Vielleicht hab ich eine gute Serie erwischt (im Januar 2008 gekauft)?
Du meinst, das Umstellen von Hiken auf Abfahrt und umgekehrt? Nö, nervt mich eigentlich überhaupt nicht. Bei den meisten Touren muss dieser Vorgang ja 2 Mal durchgeführt werden, bei Freeriden mit Liftunterstütung i.d.R. überhaupt nicht. Was micht eher nervt, ist, dass die Umstellerei eine ziemliche Fuckelei ist, die am Besten mit Handschuhen erledigt wird, um Verletzungen an den Fingern durch die scharfen Kanten des Umstellhebels zu vermeiden. Zudem darf sich bei Umstellen von Aufstieg auf Abfahrt nicht das geringste Fitzelchen Eis in der Bodenplatte befinden, sonst gelingt das Umstellen nicht.

Was ich an dem Teil schätze, ist die sehr robuste Bauweise. Wenn man in 40 - 50 Grad-Gelände (das Mass sind natürlich nicht iPhone-Grade, sondern echtes Altgrad) unterwegs ist, hilft das der Psyche.

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BeitragVerfasst: Mo, 09.02.2009, 19:42 
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Ah, endlich mal ein Bericht von dem Skigebiet. Die zwei Gipfel-PBs hätten mich ja schon immer interessiert, die sind ja wirklich herzallerliebst.

Bist du die 2 im Plan befindlichen Standard-Routen gefahren, die du da fotografiert hast? Sind die offiziell als Routen ausgewiesen und nur bei lawinensicherheit geöffnet oder muss man da selbst schauen, wann und "wie" man fährt?

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Di, 10.02.2009, 12:11 
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Der Pistenplan ist irreführend, denn er suggeriert so etwas wie "Standard-Routen". In Wirklichkeit bewegt man sich dort in freiem Gelände, es gibt eher eine Schar von Routen da runter, insbesondere hinab ins Val Veny (der Plan suggeriert z.B. eine Standard-Route direkt herunter von Cresta Youla. Es gibt da auch eine bzw. mehrere Routen runter, aber da sollte man das iPhone nicht vergessen, he he).
Nicht umsonst darf man sich an der Bergstation der Cresta d´Arp mit Namen, Handynummer und geplanter Route eintragen, wie auf dem Foto gezeigt. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme befördert die Gipfelbahn Skifahrer nur bis 15:00 Uhr.

Man sollte zudem beachten, dass man sich dort in den Westalpen befindet. Wer entsprechende Erfahrung hat, sich die Gegend auf eigene Faust zu erschließen, dem empfehle ich vorher einen kurzen Besuch im Bergführer-Büro im Zentrum von La Spezia. Die geben Tipps, bzw. es gibt dort eine Karte mit allen Routen in der Gegend und genauer Beschreibung zu kaufen.

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BeitragVerfasst: Di, 10.02.2009, 13:08 
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^^Das deckt sich ungefähr damit, was ich in Courmayeur erwartet habe.
Eine Lockerheit wie sie in den 60ern ganz normal war - bis heute bewahrt.
Das ist doch das einzig Wahre.
Das Gebiet interessiert mich natürlich extrem, seit Jahren.
Aber gerade, da ich kein erfahrener Freerider bin, wäre es wohl besser, sowas unter Begleitung von Ortskundigen zu fahren, die ich natürlich nicht kenne :(
Aber es gibt grundsätzlich von ganz oben schon Routen, die von der Steilheit (nicht über 30°-35°) und Gefährlichkeit halbwegs moderat sind, oder?
Moderat unter den Voraussetzungen, dass die Lawinenwarnstufe natürlich gering oder allerhöchstens mäßig sein muss und man die Route kennt oder mit jemandem fährt, der sie kennt.

Btw: Sind das eigentlich Sammlungen der letzten 5 Jahre, oder hast Du die ganzen Trips tatsächlich alle in den letzten 6-8 Wochen unternommen? ;)

Und jetzt fallen mir noch 3 Gebiete ein, die du gefahren sein könntest :)

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BeitragVerfasst: Di, 10.02.2009, 21:53 
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3303 hat geschrieben:
...
Aber es gibt grundsätzlich von ganz oben schon Routen, die von der Steilheit (nicht über 30°-35°) und Gefährlichkeit halbwegs moderat sind, oder?
Moderat unter den Voraussetzungen, dass die Lawinenwarnstufe natürlich gering oder allerhöchstens mäßig sein muss und man die Route kennt oder mit jemandem fährt, der sie kennt.

Die Steilheit ist nicht das Problem. Was ich sagen wollte ist, dass man sich in hochalpinem, freien, ungesicherten Gelände weit abseits der Lifte/Pisten befindet.
Es sich also nicht um Varianten a la Cassons (Laax/Flims) oder Schindlerkar bzw. Mattun (St. Anton) handelt.

3303 hat geschrieben:
Btw: Sind das eigentlich Sammlungen der letzten 5 Jahre, oder hast Du die ganzen Trips tatsächlich alle in den letzten 6-8 Wochen unternommen? ;)

Und jetzt fallen mir noch 3 Gebiete ein, die du gefahren sein könntest :)

Das in Klammern im Titel soll das Reise-Datum sein.
Und dabei veröffentliche ich nicht einmal alle meine Trips als Bericht.

Welche 3 Gebiete meinst Du?

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BeitragVerfasst: Di, 10.02.2009, 22:00 
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Nach den erfolgreichen Abschüssen vom Vortag wird abends erst einmal kräftig gefeiert. Aus Rotterdam erreicht den Alten vom Oberkommando ein Glückwunsch-Telegramm. Sogar ein Landgang wird unternommen und die zahlreichen Hafenkneipen von La Spezia werden unsicher gemacht. Allerdings nicht bis in die tiefe Nacht. Denn die See ist ruhig, die Bedingungen gut für weitere Abschüsse. Am nächsten Morgen bricht der Alte zu einer neuen Feindfahrt auf, das Ziel ist das östliche Mittelmeer, dort soll es einen kapitalen Brocken geben, der erlegt werden muss…



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^ Insgesamt muss der Alte das U-Boot zweimal wechseln, los geht´s mit diesem…

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^ Mit dem zweiten U-Boot sieht man besser ;-)

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^ La Spezia verschwindet hinterm Horizont.

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^ Schließlich wird die Fahrt mit U117 fortgesetzt, welche den Alten in das Zielgebiet bringen soll.

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^ Tja, U117 stammt eben aus den 40er Jahren, dass sieht man ihm an…

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^ U117 ist aber eher eine Art Taucherglocke, bietet zwar nur 8 Personen Platz, aber man erreicht damit die abenteuerliche Tiefe von 3.462m.

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^ Endlich im Zielgebiet angekommen, erklimmt der Alte sofort den U-Boot-Turm und fährt das Periskop aus.

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^ Ah, da hinten! Der kapitale weiße Kreutzer ist gesichtet.

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^ Schnell klettert der Alte von seinem Turm herab.

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^ Diesmal hat er sogar eine kleine Mannschaft dabei.
Den Trick hat sich der Alte bei einem englischen Seefahrer abgeschaut: Am Abend vor dem Auslaufen setzt man sich in eine Hafenkneipe, lädt in Frage kommenden Matrosen zu einem Bier ein, und zack, eh man sich versieht, ist man angeheuert.

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^ Um den Kreutzer der Toula-Klasse abzuschießen, muss insgesamt 2.100m tief getaucht werden, uff, ein wirklich kapitaler Brocken.

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^ Ein recht kurzweiliger Tauchgang allerdings.

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^ Tief unten das Val Veny mit Dzerottaz, im Hintergrund halb rechts Cresta d´Arp.

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^ Abenteuer Tiefsee…

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^ Trotz Anblasens geht es zügig hinab.

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^ Rechts La Spezia, links die 1. Umsteigestation. Die Kombüse namens „Pavillon“ ist vorzüglich!

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^ Um den Sonaren der feindlichen Zerstörer zu entkommen, fahren wir einen wilden Zick-Zack-Kurs. Ein Probates Mittel aller U-Boot-Fahrer, um nicht aufgespürt zu werden.

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^ Und wenn man sich die Gegebenheiten des Meeresgrundes geschickt zu Nutze macht,…

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^ …kann man nach erfolgten Abschuss völlig unbemerkt entkommen.

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^ In Schleichfahrt geht es wieder zurück gen Hafen.

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^ Blick zurück mit Tele-Sonar...

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^ und eine Übersicht über die Gewässer dort.

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^ Wieder im Hafen. Als die Mannschaft davon erfährt, welche abenteuerliche Feindfahrt als Nächstes bevorsteht, bricht an Bord eine Meuterei aus. Mit den Beibooten verlassen sie sodann das Schiff, der Pancugolo ist jetzt wieder alleine auf sich gestellt.
Mehr davon beim nächsten Mal.

Fortsetzung folgt

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Zuletzt geändert von pancugolo am Mi, 11.02.2009, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di, 10.02.2009, 22:52 
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BeitragVerfasst: Di, 10.02.2009, 23:27 
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Hast du zufällig auch ein Foto, auf dem man die Treppe von unten sieht? Ansonsten macht die Abfahrt eher den Eindruck, dass sie nach einer neuschneelosen Woche gut eingefahren sein könnte?

Gelten deine Anmerkungen hinsichtlich der Routenbefahrung auch für diese Ost-Seite? Oder ist diese doch eher auch für "Normalos" zu machen, zumindest ab der 2. Mittelstation?

Bzgl. deines Vergleichs mit St.Anton: Ich dachte eher an die Nordkette - wenn's Lawinensprengungen gibt oder die Lawinengefahr zu groß ist, wird halt kein Skifahrer mit der PB raufgelassen, d.h. im Umkehrschluss, wenn man als Normal-Skifahrer mit der PB rauf darf, kann man davon ausgehen, die Karinne "gefahrlos" befahren zu können, aber die ist natürlich auch als offizielle Skiroute ausgezeichnet. Ist halt Schad, dass das die Italiener nicht auch so machen.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Di, 10.02.2009, 23:37 
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pancugolo hat geschrieben:
Welche 3 Gebiete meinst Du?


^^Mit einem hatte ich schonmal richtig gelegen.
2. Aiguille Du Midi und 3. Les Grands Montets.

Wie ist denn die Talabfahrt nach Palud. Findet man die ohne Probleme, oder wäre da auch Begleitung besser?
Die Abfahrten oben dürften ja ganz gut zu finden sein, wenn schon Spuren da sind.

Was mir etwas Sorgen macht, ist eine eventuelle morgendliche Vereisung auf den Südhängen, denn ich werde ja vielleicht Ostern dort sein.

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BeitragVerfasst: Di, 10.02.2009, 23:47 
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3303 hat geschrieben:
Was mir etwas Sorgen macht, ist eine eventuelle morgendliche Vereisung auf den Südhängen, denn ich werde ja vielleicht Ostern dort sein.


Hehe, von ähnlichen Verhältnissen können Gerrit, Chasseral, K2K et al. ein Lied singen. Wenn du zu Ostern dort bist, solltest du allerdings wirklich darauf achten, dass die Hänge aufgefirnt sind. Sonst ist ja der Spass gleich Null ... Problematisch ist dann natürlich das Finden des richtigen Zeitpunkts (d.h. unter Umständen weiter unten dann bereits tiefer Sulz und je nach Verhältnissen Nassschneelawinengefahr etc.)

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BeitragVerfasst: Mi, 11.02.2009, 8:19 
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Zitat:
Hehe, von ähnlichen Verhältnissen können Gerrit, Chasseral, K2K et al. ein Lied singen.

Ich weiß ;)

Wobei ich seit meinem ersten Erlebnis, nämlich als Jugendlicher Ostern morgens eine nicht einsehbare schwarze Piste zu fahren, für sowas sensibilisiert bin. Eisbuckel und 10-15cm hohe unregelmäßige Eiskanten fahren sich nicht so toll ;)
Ich schätze die Helbronner Abfahrt im April abgesehen von früh morgens dann übel ein, wenn es nach einer Warmphase im Frühjahr wieder deutlich kälter wird.

@Nassschneelawinen: Wenn die Temperatur und das Wetter einige Tage konstant sind, geht das doch, oder?
Schätze mal, dass dann das Meiste einmal runter kommt und solange es nicht noch wärmer wird, dürfte sich das Risiko in Grenzen halten. Oder interpretiere ich meine Beobachtungen der letzten Jahre in dieser hinsicht falsch?

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BeitragVerfasst: Mi, 11.02.2009, 9:59 
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RetroRebel
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Ich würde von der Helbronner im April andererseits auch nicht zu spät abfahren. Die Sonne knallt dort nämlich schon morgens mit voller Wucht in den Hang.

@pancugolo: Wie war denn das Gelände oben wo es zur Treppe hin geht?

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BeitragVerfasst: Mi, 11.02.2009, 20:03 
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@Nordlicht: Ich bin ja auch ein Nordlicht, aber Du hast die cooleren Smileys :)

starli hat geschrieben:
Hast du zufällig auch ein Foto, auf dem man die Treppe von unten sieht? ...

Hier:
Bild

starli hat geschrieben:
Gelten deine Anmerkungen hinsichtlich der Routenbefahrung auch für diese Ost-Seite? Oder ist diese doch eher auch für "Normalos" zu machen, zumindest ab der 2. Mittelstation?

Du meinst die Cresta Youla / Cresta d´Arp Seite: Ja, da die Anmerkungen gelten auch für Cresta Youla (abgesehen von der einzigen Piste dort und die Tiefschneehänge direkt daneben).

Noch einmal aus aktuellem Anlass (siehe Topic "Kleine Frage einer Umsteigerin"):
Die im Pistenplan eingezeichneten Routen als auch dieser Bericht sollen niemanden dazu verleiten, diese Routen OHNE LWS+Schaufel+Sonde zu fahren. Ganz im Gegenteil!
Zudem sind ORTSKENNTNIS + ALPINERFAHRUNG absolut empfehlenswert. In Ermangelung dieser, sollte man ernsthaft die Begleitung eines jemanden erwägen, der über beides verfügt, z.B. Bergführer.

Und by the way: Ich hasse es, Oberlehrer zu spielen. :)

starli hat geschrieben:
Bzgl. deines Vergleichs mit St.Anton: Ich dachte eher an die Nordkette - wenn's Lawinensprengungen gibt oder die Lawinengefahr zu groß ist, wird halt kein Skifahrer mit der PB raufgelassen, d.h. im Umkehrschluss, wenn man als Normal-Skifahrer mit der PB rauf darf, kann man davon ausgehen, die Karinne "gefahrlos" befahren zu können, aber die ist natürlich auch als offizielle Skiroute ausgezeichnet. Ist halt Schad, dass das die Italiener nicht auch so machen.

Aber genau das ist es doch, was Freeriden in Italien so interessant macht!? :roll:
Noch einmal: Es gibt kein gefahrloses Freeriden.

3303 hat geschrieben:
pancugolo hat geschrieben:
Welche 3 Gebiete meinst Du?


^^Mit einem hatte ich schonmal richtig gelegen.
2. Aiguille Du Midi und 3. Les Grands Montets.

Mit den anderen beiden Tipps lagst Du falsch, he he.

3303 hat geschrieben:
Wie ist denn die Talabfahrt nach Palud. Findet man die ohne Probleme, oder wäre da auch Begleitung besser?
Die Abfahrten oben dürften ja ganz gut zu finden sein, wenn schon Spuren da sind...

Richtig, ist ganz einfach zu finden.
Die Spuren könnten z.B. von so service-orientierten Menschen wie Helmut oder Pancugolo gelegt sein?
Und eh man sich versieht, vergnügt man sich dann in wunderschönen, 50° steilen, 3 Meter breiten Rinnen. :P

k2k hat geschrieben:
Ich würde von der Helbronner im April andererseits auch nicht zu spät abfahren. Die Sonne knallt dort nämlich schon morgens mit voller Wucht in den Hang.

@pancugolo: Wie war denn das Gelände oben wo es zur Treppe hin geht?

Ja, die Sonne ist generell das Problem bei den Routen da herunter. Am Besten am Tag 1 nach Neuschneefällen fahren.
Oder im Frühjahr, wenn eine Kaltluftfront idealerweise die Gegend heimsuchen sollte.
Bzgl. Treppen-Gelände: Problemlos, ich kann mir da aber auch keine Probleme vorstellen.

Man kann die Treppe aber auch umfahren:
Knapp oberhalb der 2.Sektion geht der Canalone del Cesso (Dt. "Klo-Rinne") links weg (von unten gesehen).

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Zuletzt geändert von pancugolo am Mi, 11.02.2009, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi, 11.02.2009, 20:23 
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Registriert: Sa, 03.03.2007, 12:53
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Zitat:
Ja, die Sonne ist generell das Problem bei den Routen da herunter. ....
Oder im Frühjahr, wenn eine Kaltluftfront idealerweise die Gegend heimsuchen sollte.


Eine Kaltluftfront, nachdem es warm war oder nach Neuschnee?

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