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BeitragVerfasst: Do, 30.08.2007, 17:33 
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helmut hat geschrieben:
@k2k: die Route wird auch von der Skischule Ischgl angeboten. Man steigt zum Bereich des Visnitzkopfes auf und drüben fährt man dann zunächst das weite Kar hinunter in Richtung Grivalea-See (eingedeutscht: Grübelesee). Dann das Tal hinaus bis Kappl.


grml ... offensichtlich "boykottier" ich Ischgl-Samnaun doch schon zu lange. Vom Visnitzkop (bzw. alternativ dem Visnitzjoch) geht's nicht das Grübeletal hinaus, sondern das Visnitztal.


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BeitragVerfasst: Mo, 10.09.2007, 14:10 
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Ich bin neu hier, aber die Themen hier finde ich schon sehr ansprechend.
Habe mit folgenden Skigipfeln ausserordentlich schöne Erfahrungen gemacht:

1. Pizzo Groppera (2.900 m, Madesimo): 2 Genussabfahrten, 1 Tiefschnee-Variante, 1 Buckelpistenvariante, 7 Extremvarianten!!!

2. Cima Bianca (3.012 m, Bormio): 2 rassige Abfahrten mit knapp 1.800 m Höhendifferenz, 1 Tiefschneevariante

3. Gemsstock (2.960 m, Andermatt): 2 rassige Abfahrten, 3 Tiefschneevarianten

4. Piz Lagalp (2.960 m, Pontresina): 2,5 rassige Abfahrten, 2 Tiefschneevariante

5. Schilthorn (2.970 m, Mürren): 1 lange, lanweilige Abfahrt, aber: 2 Extremvarianten

6. Hohe Mut (2.660 m, Obergurgl): 1 Buckelpistenvariante, 1 Tiefschneevariante

7. Schareck (2.600 m, Heiligenblut): 4 Genussabfahrten, 1 Tiefschneevariante, 1 Buckelpistenvariante

8. Grubenkopf (2.800 m, Pitztal): 3 rassige Abfahrten, 1 Buckelpistenvriante, 1 Tiefscheevarinate

9. Sass Pordoi (2.950 m, Canazei): 3 rassige Varianten

Auswahlkriterien waren dabei für mich: Höhe (mindestens 2.500m), Exponiertheit & Panorama, echtes Gipfelerlebnis ohne allzuviel Aufstieg, und vor allem: Abwechslungsreiches Skivergnügen an den Gipfelhängen für einen oder mehrere Tage, ohne Sehnsucht nach anderen Gipfeln/Hängen.

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)


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BeitragVerfasst: Mo, 10.09.2007, 14:29 
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^^ Dann herzlich willkommen hier! :D

Deine Aufzählung ist hochinteressant unud bringt mir auch neue Ideen.

Hohe Mut war bei mir auch in der näheren Auswahl. Habe sie dann aber in meiner Aufzählung verworfen, weil sie von der Gipfelhöhe her weit unter den umliegenden Bergen liegt. Man kommt sich oben nicht so "hoch" vor. Allerdings hat sie ein erstklassiges Rundum-Panorama. Ich bin mal gespannt, wie sich die Hohe Mut nach der neuen Erschließung darstellt. Irgendwie schwant mir nichts Gutes - schon rein vom "Style" her, der seither grandios war und eine gewisse "Exclusivität" garantiert hat.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


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BeitragVerfasst: Mo, 10.09.2007, 14:44 
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Also Groppera, klar! Top-Schiberg im klassischen Sinn! Wie konnte ich den vergessen? Dabei ist das doch einer meiner absoluten Lieblingsgipfel... tja, ich werde alt.. ;)

Übrigens: auch von mir natürlich herzlich willkommen!!! Freut mich, wenns Dir hier gefällt! [Mir gefällts auch ;) :D ]


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BeitragVerfasst: Do, 13.09.2007, 20:26 
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Nach all den Beiträgen habe ich jetzt mal meine aktualisierte, rein persönliche Hitliste (Reihenfolge ist bedeutungslos) reingestellt:

Deutschland:
- Nebelhorn

Österreich:
- Geislachkogel
- Hinterer Brunnenkogel

Schweiz:
- Cassonsgrat (akut von Schliessung bedroht! Heute Pressemitteilung aus Flims veröffentlicht) :(
- Gemsstock
- Stockhorn
- Mt. Fort
- Piz Corvatsch
- Piz Lagalp
- Schilthorn
- Mt. Gelé
- Säntis

Frankreich:
- Aiguille des Grands Montets
- Aiguille du Midi
- Aiguille Rouge
- Pic Blanc

Italien
- Pizzo Groppera
- Cima Bianca
- Punta Helbronner
- Marmolada


Fragezeichen stehen noch hinter:
- Valluga (wie kann man per Ski hoch?)
- Sass Pordoi (bisher nur von unten gesehen - skifahrerisch wohl hochinteressant, aber: Ist es ein Gipfelerlebnis?)

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


Zuletzt geändert von Chasseral am Mo, 17.09.2007, 13:21, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do, 13.09.2007, 20:42 
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Punta Helbronner? Punta Indren?


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BeitragVerfasst: Do, 13.09.2007, 21:07 
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[trincerone] hat geschrieben:
... Punta Indren?

Geht da überhaupt ne Bahn hoch? :wink:


Helbronner hab ich ergänzt; vielen Dank!

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


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BeitragVerfasst: Do, 13.09.2007, 23:16 
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Zwei sogar, fahren aber beide nicht! :lol:


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BeitragVerfasst: Sa, 15.09.2007, 10:00 
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Ich stelle fest, das die Schnittmenge der schönsten Skigipfel doch recht groß ist. Es scheint also so ca. ein Dutzend Skigipfel in den Alpen zu geben, die bei einer speziellen Klientel guten Anklang finden. Interessant!
Jedenfalls verdient m.E. jeder dieser Gipgel ausführliche Würdigung.

Chasseral hat geschrieben:
Fragezeichen stehen noch hinter:
- Valluga (wie kann man per Ski hoch?)
- Sass Pordoi (bisher nur von unten gesehen - skifahrerisch wohl hochinteressant, aber: Ist es ein Gipfelerlebnis?)
- Hohe Mut: Wie sieht das nach der Neuerschliessung aus? Ich bin skeptisch.


- Valluga: Ja, man kann zu Fuß in ca. 45 Minuten von der Bergastation Valluga II aufsteigen. Der Aufstieg ist leider ziemlich ausgesetzt, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich. Die Abfahrten (2 unterschiedliche Varianten) runter zur Trittkopfbahn (Zürs) sind dann paradiesisch. Recht einsam (der Aufstieg schreckt ab), tolle Landschaftserlebnisse, kaum Spuren.
- Sass Pordoi: Gipfelerlebnis? OK, könnte man bei "Cassongrat" aber auch Fragen. Wenn man in ca. 1 Stunde zum Piz Boe aufsteigt, hat man das auf jeden Fall. Auf jeden Fall schöne Varianten, die sehr steile Scharte zum Pordoi-Pass, der Klassiker "Mittagstal" und die wunderschöne Genussvariante durch das Lasties-Tal zurück zum "Lupo Bianco" (Canazei) wären da zu nennen.
- Hohe Mut: Ich habe vor, mein diesjähriges Saison-Opening in Obergurgl zu verbringen. Auf Wunsch werde ich Bericht erstatten.

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BeitragVerfasst: So, 16.09.2007, 18:10 
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Kenne den Pordoi nur vom Sommer, aber da würde ich definitiv von einem Gipfelerlebnis sprechen! So steil und ausgesetzt wie es da oben ist, auch wenn es dahinter teilweise noch weiter raufgeht ist das deifinitiv vom Feeling her wie ein Gipfel

Ich frage mich ja eh, ob ich nicht doch mal in die Dolomiten zum schifahren soll. Das Schigebiet an sich taugt zwar größtenteils nach meiner Ansicht nicht viel, aber die einzelnen alten PB erschlossenen Hochpunkte dann wieder umso mehr. Mal schauen...


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BeitragVerfasst: So, 16.09.2007, 18:46 
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Bin mir nicht sicher, ob es hier ganz reinpasst:
Ich werf mal die Sierra Nevada mit dem Valeta Gipfel in den Raum. ok, die Bahn geht nicht ganz rauf, dafür hat man sehr schöne Abfahrten, ein tolles Panorama gen Granada und bei gutem Wetter kann man das Mittelmeer sehen und vielleicht sogar Afrika erahnen.


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BeitragVerfasst: So, 16.09.2007, 18:51 
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Also das Schigebiet ist in der Tat ein schon von den örtlichen Gegebenheiten sehr faszinierendens, insbesondere aus den von dir genannten Gründen. Nun ist es schon etwa 12 Jahre her, dass ich da war, da mag meine Erinnerung trügen, aber ich habe den Pico del Valeta damals nicht wirklich in diesem Sinne als Gipfel empfunden, da er für mich eher die höchste Erhebung in einem ansonsten recht "flachen" weitläufigen Gelände war und da natürlich auch eine ganze Menge Bahnen parallel rauffüheren, dann wiederum aber alle nicht bis oben... Habe ich das richtig in Erinnerung? Bin mir nicht mehr sooo sicher... wenn ja, würde ich zumindest den Valeta - trotz seinen vielen Stärken, die er ohne Zweifel hat - so erstmal zumindest in mein persönliches "Gipfelbuch" nicht aufnehmen wollen...


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BeitragVerfasst: Mo, 17.09.2007, 8:55 
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@trincerone: Hast Recht, Dolomiten sind für gute Skifahrer ziemlich pillepalle. Aber die einzelnen Gipfel haben es in sich. Die Orientierung ist recht einfach: Überall wo in der Panorama-Karte ne PB eingezeichnet ist, lohnt es sich :wink:
Neben Sass Pordoi wären da in erster Linie Lagazuoi und Marmolada zu nennen. Aber auch die Porta Vescovo (Arabba), Ciampac (Alba), Tofana (Cortina), Gran Risa (La Villa, jetzt 8EUB) bieten lohnende Abfahrten.
Schade nur, dass die alte Eiergondel zur Langkofel-Scharte nicht mehr fährt. War früher ein echter Hit.

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BeitragVerfasst: Mo, 17.09.2007, 9:02 
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RetroRebel
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Ja, Langkofel, Staunies.. alles passé (mehr oder weniger jedenfalls).

Also Lagazuoi wär sicher ein Berg, den ich mir noch mal in Ruhe anschauen würde, da bin ich das letzte Mal vor 13 Jahren runter und damals nur die normale Piste. Tofana ist von der Lage klasse, schifahrerisch habe ich den jetzt nicht sooo spektakulär in Erinnerung, ist aber alles lange her. Ja ja, ich müsste mal in mein FreerideDolomitenbuch schauen... :) Pordoi reizt mich und noch so einiges mehr.

Ich such ja eh noch nach einem Projekt für den nächsten Winter.. .:)


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BeitragVerfasst: Mo, 17.09.2007, 12:41 
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Valeta würde ich mir gar zu gerne mal persönlich anschauen. Schade, dass es so weit weg ist.

Sass Pordoi finde ich nach der Beschreibung (und meinem damaligen Anblick von unten) auf jeden Fall faszinierend. Dass ich ihn irgendwie etwas anders sehe als die hier genannten Skigipfel, liegt wohl weniger am oben genannten Stichwort "Gipfelerlebnis", sondern eher daran, dass er mit sienen Felswänden nicht so richtig nach Skigipfel aussieht und keine weiten befahrbaren Bergflanken zur Verfügung stehen. Das soll ihn als Berg mit genialen Abfahrtsmöglichkeiten aber keinesfalls hinter die anderen genannten zrückstellen. Bei den letzten Beiträgen ist mir aber eine ganz andere Frage gekommen: Wie sieht's mit der Marmolada aus?

Noch eine Klarstellung zur Hohen Mut: Dass ich sie nicht in erster Linie sehe, liegt nicht an der derzeitigen Neuerschließung, sondern daran, dass sie von ihrer Höhe her doch stark hinter den Bergnachbarn zurückbleibt. Andererseits hat sie einen geniales 360°-Rundumpanorama. Das auf verschiedenen Wegen mögliche Befahren der Bergflanken ist auch ein Erlebnis der ganz großen Sorte - aber halt alles nicht ganz so hoch wie bei den anderen "Kollegen". Die Neuerschließung muss ich irgendwann mal gesehen zu haben, um mir ein Bild zu erlauben. Was mich an der alten ESL-Erschließung fasziniert hat, war die extreme Ruhe, die man da oben hatte, wobei das gemütliche Ambiente durch das kleine Berghaus unterstrichen wurde. Die Skihänge waren nicht durch irgendwelche hineingesprengten Traversen unterbrochen. Die Hohe Mut war damit ein echter Gegenpol mit eigenem Charakter im (übrigens sehr schönen) Skigebiet. Für den Neubau hoffe ich insbesondere, dass der Berg nicht durch Querwege zerfräst wird.

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