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Ich bin auch zu blöd: Klar von der Secedatalstation gehts ja!!! Sorry!

GEarth sagt: 24,6 km S- Ulrich - Malga in der Luftlinie.

20 sinds von S. Cristina ohne reine Verbindungsbahnen (dazu zähle ich die innerhalb von S. Cristina).

24,6 km S- Ulrich - Malga in der Luftlinie
sorry, Chasseral

kannst Du noch messen, was zumindest der eine Winkel ausmacht, wenn man Luftlinie st Ulrich (oder St. christina) über Sellapass zur Malga rechnet? (das ist ja die kürzeste Verbindung auf ski)

Champagny - Villaroger sind übrigens 20,5 km - da ist die Verbindungsbahn zwischen Plagne und Les Arcs mit drin.

Leider ist die Skibusstrecke mit ca. 5km ein Stück zu lang, ansosten sind La Thuile - Champagny fast 35km.

Ein Pfad aus drei Punkten Ortisei - Passo Sella - Malga Ciapela stellt fast eine Gerade da und kommt auf 24,9 km.

Die Linie Alagna - Passo Salati - Stafal - Passo Bettaforca - und dann rüber nach Champoluc (kürzeste mögliche Verbindung aus Luftlinieneinzelstücken) kommt auf 20,9 km.

ach, ich glaub, ich habe das falsch verstanden. Ein Skigebiet wird durch solch eine Bahn nicht zerschnitten, sondern die BahnLÄNGE wird dazugerechnet oder eben nicht? Stimmt das?

z.B. Heiligenblut (Fleis): Ein Skigebiet oder zwei Skigebiete?

Oder: Verbindung Corvara - Colfuschg (4KSB Borest)... zerschneidet sowas die Sellaronda? Ich bin mir nicht sicher, ob dann dieses Kriterium mit den Verbindungsbahnen wirklich sinnvoll ist. Bei einer Skibusfahrt >1km stimmt das sicherlich besser.

Also ich habe es so verstanden, dass ein Punkt, dass es um die Luftlinie zwischen den beiden Punkten geht, die jeweils aus beiden Richtungen mit Schi erreicht werden können, ohne dass Verbindungsbahnen genutzt werden müssen.

Borest wär also theoretisch raus, aber man kann ja noch andersrum über Sella-, Pordio- und Campolongopass hinkommen.

... also solch einen Lift gedanklich aus dem Pistenplan löschen ...

weitere Beispiele: Gurgl, Golden Gate, ... hm, so sehr ich diese Verbindungsbahnen verachte, komme ich trotzdem zum Schluss, dass dieses Kriterium nicht wirklich sinnvoll ist. Gurgl empfinde ich als ein Skigebiet und Sölden+Gletscher eigentlich auch...

Ich finde das Kriterium gut, weil es die Schummeleien rausnimmt. Wir haben die Untersuchung ja auch mit dem weiten Kriterium, wo Verbindungsbahnen zählen, insofern kann man sich in beider Hinsicht ein Bild machen. Ich empfinde die beiden Gurgler Schigebiet übrigens als zwei Schigebiete, weil ich lieber kurz mit dem Auto rüberfahr, als Ewigkeiten in dieser blöden EUB rumzusitzen. Sölden - na ja, das dauert noch länger, man hat halt nur normalerweise keine Alternative, aber die Verbindung ist schon echt eine Zumutung! Paradisski hingegen oder Borest: mit solchen Verbindungen kann ich schon ganz gut leben, anders gehts halt nicht.

Sauze d'Oulz - Monte Genevre: 15,3 km.

wieso schummeleien??? Grad Fleisalm ist doch ok, weil man anders ja gar nicht vernünftig hinkäme?

Und der ehemalige Tunnellift in Schladming? Also nee, Schladming ist doch eindeutig ein zusammenhängendes Skigebiet...

Ist es nicht eher unter dem Gesichtspunkt zu sehen, dass all jene Infrastruktur zu einem Skigebiet gehört, deren Bau durch den Skitourismus motiviert wurde. Also mit Bahnen aber ohne (öffentlichen) Straßen- und Schienenverkehr.
Und wenn diese Infrastruktur lückenlos zusammenhängt, dann ist es eben auch ein zusammenhängendes Skigebiet...

Wie gesagt, nicht dass ich den Bau solcher Bahnen verteidigen möchte - Gurgl ist ein Graus.

noch was:

wie sieht es dann mit Zermatt aus? Man muss ja das kurze Teilstück der EUB Furi-Riffelberg auch hin und zurückfahren oder nicht? Klar, nicht die gesamte Bahn... (die Busfahrt im Ort dürfte >1km sein)

Zermatt geht ohne Verbindungsbahn, wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, kannst mE in beiden Richtungen zur Mittelstation abfahren.

wirklich? Laut Plan nicht (meiner Erinnerung trau ich da lieber nicht... bin die erst einmal gefahren)

Offiziell gibts keine Abfahrt von Furi nach Schweigmatten. Man kann natürlich über die stets verschneite Straße runterfahren. So gesehen könnte man das schon als Verbindungsbahn werten und das Skigebiet in 2 Teile trennen. War mir neulich grad nicht so präsent.

@Verbindungsbahnen: Für mich persönlich ist's nur ein vollständig zusammenhängendes Skigebiet, wenn jedes Teilstück zumindest in einer Richtung mit Ski befahrbar ist. Warum soll Gurgl plötzlich ein einziges Skigebiet sein durch den Bau der Verbindungsbahn ohne dass ein Meter Piste hinzugekommen ist. Für mich ist's auch völlig egal, ob ich mit der 8EUB rüber fahre oder mit dem Skibus. Für mich persönlich (und ich kenne das Gebiet von vorher und nachher) wurde keinerlei Zusatznutzen generiert.

Generell: Wie man solche Kriterien bestimmt, ist natürlich rein willkürlich. Da gibts kein richtig oder falsch. Da gibts nur so oder anders.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"

Nur um ein paar Falschfeststellungen zu korrigieren:

Heiligenblut / Fleissalm kann in einer Richtung über die Skiroute angefahren werden

Sölden / Golden Gate: Es gibt im Rettenbachtal eine Abfahrt vom Gletscher runter. Somit ist das Golden Gate im Winter nicht als reine Verbindungsbahn zu sehen ...



Eine 8EUB fährt dauernd, ein Skibus nur alle 10-60 Minuten, insofern ist m.E. eine Verbindungs-EUB mit 2km wesentlich eher als "ein Skigebiet" zu werten als eine Skibusverbindung wie z.B. in Westendorf-Kitzbühel. (A propos ... wie lang ist's von Hopfgarten bis Pass Thurn? :-) )