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BeitragVerfasst: So, 04.02.2018, 10:54 
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Und dann fahren die blutigen Anfänger auch in die Scharte und verhungern dort vor Angst. Ich weiß nicht so recht. Davon abgesehen hatte ich selber nach ein oder zwei Fahrten genug vom Steilstück und habe mich dann auf den Mittelausstieg beschränkt. Der hatte IMHO schon seine Berechtigung.


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BeitragVerfasst: So, 04.02.2018, 12:14 
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das eine tun und das andere nicht lassen...

Ich halte den eingleisigen Funifor auch für die beste Lösung. Wenig Verbauung, keine Stützen im rutschgefährdeten Bereich (dort würden wohl eh keine Stützen mehr genehmigt werden, nachdem ja die oberen 4-5 der alten Bahn abgerutscht waren)

Außerdem eine zweite Beschäftigungsanlage etwas weiter "von links unten" (Padeon) bis etwa zu ehem. Mittelstation. Damit hätte man eine Beschäftigungsanlage für die schönste Piste im Gebiet.

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BeitragVerfasst: Mo, 05.03.2018, 22:46 
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Finde ich glaube ich grundsätzlich auch eine interessante Lösung - Augenmerk gilt vermutlich auch dem Sommerbetrieb (und der technischen Machbarkeit vs. Kosten). Ich finde das jedenfalls generell mal gut, dass ernsthaft über eine neue Bahn nachgedacht wird - es hätte ja auch wie vielerorts sonst ohne Ersatz geschehen können.

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BeitragVerfasst: Di, 06.03.2018, 18:39 
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Funiforneubau wär grundsätzlich ok denn alles andere wär aufgrund der geologischen Probleme im oberen Streckenteil unpraktikabel; es stellt sich allerdings die Frage nach einer Beschäftigungsanlage bis zum ehemaligen Zwischenausstieg wobei sich die Varianten eines gebrauchten Schleppers oder Clf andenken liessen. Auch könnte man die untere Hälfte der bestehenden Gondelliftstützen generalüberholen und verkürzt mit neuer Blockhydrospannantriebsstation im Talstationsgebäude als CLF weiter nutzen - wär vermutlich die billigste Lösung.

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Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)


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BeitragVerfasst: Mi, 07.03.2018, 6:02 
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Auf lange Sicht ist der untere Teil der Scharte wohl kaum weniger ungut. Auch dort wird der Untergrund, ist ja nur Geröll, nicht ewig unbewegt bleiben. Der untere Liftteil erschließt dann alleine kaum etwas, nur den steileren Hang der Scharte und der Rest eher Ziehfahrt - durch den Kanal oder unter dem Lift runter.. Sind wir doch ehrlich, schon bisher war das Verhältnis aus Abfahrt und Zeit am Lift eher mau, vorallem auch weil man erst noch umsteigen mußte.


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BeitragVerfasst: Mi, 07.03.2018, 7:30 
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wenn man eine Beschäftigungsanlage im präparierbaren Bereich bauen möchte, dann sollte man m.E. eine Anlage mit Talstation beim Padeon und Bergstation in Näher der ehemaligen Mittelstation bauen. Das geht mit ein bisschen Lawinenverbauungen schon... idealerweise aber mit einem Kurven-SL ;-)
https://goo.gl/maps/g43ZQsZ5FgD2

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BeitragVerfasst: Mi, 07.03.2018, 19:32 
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cyper hat geschrieben:
Auf lange Sicht ist der untere Teil der Scharte wohl kaum weniger ungut. Auch dort wird der Untergrund, ist ja nur Geröll, nicht ewig unbewegt bleiben.
Da hätt ich weniger Bedenken weil dort ja deutlich weniger Gefälle besteht; außerdem kann man bei einer Neufundierung auch paar tiefe Felsanker setzen und rückseitig eine Stahlbetonmauer als Steinschlagschutz für die Bergstation gießen.
Auch würde sich hier wegen der kurzen Strecke meiner Ansicht nach ein gebrauchter Schlepper regelrecht andienen; nicht nur aufgrund des günstigen Preises sondern auch weil die deutlich niedrigere Seilspannung bei der Bergstation ein viel kleineres Fundament erforderte. Und falls man einen gebrauchten Gletscherschlepper fände bräuchte man sich bez. eventueller Fundamentverschiebungen aufgrund der Nachstellbarkeit kaum mehr Gedanken machen... :wink:

@CV; ich seh eigentlich keinen Vorteil darin die Talstation in Richtung Padon runterzusetzen; eher bestünde die Gefahr das der dann arbeitslos wird.

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BeitragVerfasst: Do, 08.03.2018, 19:54 
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Was hat sich denn eigentlich in der Scharte geologisch verændert, dass die Stuetzen, nachdem das 50 Jahre funktioniert hat, dort nicht mehr ohne weiteres positioniert werden kønnen? Aufgetauter Permafrost?

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BeitragVerfasst: Do, 08.03.2018, 20:56 
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Bei der Tragstützenkombination vor der Bergstation dürfte der Permafrostrückgang dafür verantwortlich sein das die alle vor paar Jahren mittels Aufsatzstücken um etwa einen halben Meter erhöht werden mussten; allerdings haute auch die (wenn ich mich richtig erinnere) fünftletzte Traggstütze im vorletzten Betriebsjahr aus der Seilflucht ab und musste mit einem Schreitbagger wieder in Position gerückt werden werden; dort wär Permafrost kein Thema sodaß ich vermute das die gesamte Rinne in Bewegung ist.

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BeitragVerfasst: Di, 20.03.2018, 21:31 
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Pistenplan 1975:

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Zuletzt geändert von Kaliningrad am Di, 07.08.2018, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi, 21.03.2018, 13:51 
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sehr cool! Das besondere daran ist, dass der Plan diese wenigen Jahre darstellt, in denen quasi die Maximalzahl an Seilbahnen bzw. Tal-Anlagen parallel liefen.
... nur Bus de Tofana war m.W. niemals ein skilift, immer ein Sessellift

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BeitragVerfasst: Mi, 21.03.2018, 20:53 
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aber schon auch etwas eigenartig, dass die "sci alpinismo" - Abfahrten alle gleich wie Pisten eingezeichnet waren .. wenn man da nicht aufpasst, meint man, man hätte heutzutage noch viel mehr verloren ..

Wurden solche Abfahrten früher egtl. öfters befahren als heutzutage (weil vielleicht weniger Angst vor Lawinen, weil noch nicht die ganzen Verbote, weil in den Pistenplänen drin) oder seltener (weil Offpiste-Ski heutzutage viel besser sind und weil es viel mehr Skifahrer gibt)?

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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BeitragVerfasst: Mi, 21.03.2018, 22:36 
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^ Vor vierzig Jahren hat niemand kontrolliert, ob Du außerhalb der abgesteckten Pisten fahren wolltest. Der Unterschied zwischen normalen Pisten und Routen war übrigens nicht sonderlich eklatant, indem erstere nicht so glatt und perfekt wie heute präpariert wurden. Noch im vorhergehenden Jahrzehnt waren solche "Routen" (=piste per sci-alpinismo) zudem als ganz normale Pisten eingestuft (siehe entsprechende Pistenpläne). Durch den Mangel an einschlägigen Verboten und die im Vergleich zu heute verminderte Gefahrenwahrnehmung gehe ich davon aus, dass solche Routen früher öfters gefahren wurden. Auch spielte damals die Notwendigkeit teilweise zu schieben und/oder zu latschen keine abschreckende Rolle wie heute (nach dem Motto "sie trieben Sport").


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BeitragVerfasst: Fr, 23.03.2018, 15:56 
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Bau der ersten Faloria-Luftseilbahn + Nach der Einweihung

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Zuletzt geändert von Kaliningrad am Di, 07.08.2018, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo, 09.04.2018, 18:26 
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Das waren die Pläne wenn nicht der Krieg gewesen wäre:

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Vorkriegs-"Pisten":

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Funivia Cortina Centro - Belvedere Pocol, Bergstation:

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Cabinovia Rio Gere-Son Forca:

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Toni Sailer auf dem Weg nach Pomedes zum Sieg in der olympischen Abfahrt:

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Die schönste beim hoteleigenen SL-Miramonti:

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Zuletzt geändert von Kaliningrad am Sa, 28.04.2018, 17:17, insgesamt 2-mal geändert.

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