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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 11:46 
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Mundaun-Obersaxen-Lumnezia // 7. - 14. März 2020 // Vor dem Shut down


Habe mir sehr lange überlegt, ob ich untenstehenden Bericht hier überhaupt noch posten soll, da Berichte über das Skigebiet Mundaun-Obersaxen-Lumnezia die mittlerweile arg überschaubar kleine Sommerschi-Community nicht oder kaum interessieren. Ich habe mich nun doch dafür entschieden.

Jedenfalls, wie dem auch sei...

Alle Jahre wieder, doch diesmal unter anderen Vorzeichen. Stichwort: Corona. Wobei diese tiefgreifende Krise uns (nur in Bezug aufs Skifahren wohlverstanden, sonst natürlich schon sehr) nur am Rande tangierte. Will heissen: Nachdem wir am 13. März 2020 nachmittags kurz nach 16 Uhr unsere letzten Schwünge im Skigebiet von Obersaxen gezogen hatten, konnten wir weiss Gott noch nicht ahnen, dass das zugleich auch der letzte Betriebstag der Saison gewesen sein sollte.



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Schön der Reihe nach: Wie bereits weiter oben angetönt, war die Woche alles in allem ganz okay - von meinem langjährigen Erfahrungsschatz her würde ich in Sachen Ranking sagen: es war weder Fisch noch Vogel. Weder hervorragend noch grottenschlecht. Teilweise fanden wir wunderschöne Bedingungen vor. Dem gegenüber stand der Mittwoch, schneetechnisch der schlechteste Tag ever, den ich auf Brettern verbracht habe, war. Auffallend war, dass die Bergbahn-Mitarbeitenden durchgängig freundlich waren (war auch schon anders). Sehr positiv. Negativ war - einmal mehr, dass es mehrfach vorkam, dass unzählige Pisten nicht täglich präpariert wurden. Ärgerlich und schade.

Ebenfalls ärgerlich und schade sind die in den letzten zwei Jahren getätigten Verschlimmbesserungen seitens der Bergbahn-Verantwortlichen im Skigebiet selber, namentlich im Bereich Untermatt-Stein. Ich werde dann zu einem späteren Zeitpunkt eingehender auf dieses Thema eingehen. Vorweg nur ein Beispiel: Was mit den langen und schönen Pisten entlang des jetzigen Sechser-Sessels Untermatt-Stein gemacht wurde, ist leider ein Paradebeispiel, wie man ehemals schön angelegte und interessant trassierte Pisten völlig unnötig kaputt macht. Im oberen Teil unterhalb vom Stein-Gipfel sind die beiden Pisten links und rechts des Sessellifts nach wie vor wunderbare Carving-Hänge, doch dann, anstatt dass die Pisten direkt in der Fall-Linie weiterführen (wie früher beim Skilift Gischniga der Fall), sind diese heute unisono allesamt kastriert und enden in saublöden Ziehwegen, die kein Mensch braucht. Einfach nur schade. Verstehe das, wer will. Ich begreifs nicht...

Dabei könnte man zumindest ganz einfach die alte, direkte Piste zur ehemaligen Talstation des Gischniga-Schleppers reaktivieren. Und dann von deren Endpunkt aus einen Mini-Tellerlift erstellen, der die paar wenigen Höhenmeter zur heutigen Talstation der Sechser-Sesselbahn in kurzer Zeit überbrückt. Aber nein, lieber interessante Pisten schliessen und doch öde Ziehwege ersetzen. Kommt dazu, dass dadurch jetzt im Gebiet Untermatt ein mitunter gefährliches Gewusel an sich in alle Himmelsrichtungen kreuzenden Wintersportlern entstanden ist.

Zu ein paar ersten Bildern, Bericht wird dann Stück für Stück ergänzt…

Bei der Ankunft in unserem bewährten Ferien-Domizil begrüsst uns die Signina-Gruppe, schön verschneit:

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Sonntag, 8. März: Brigelserhörner...

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Zoom zum Stein-Sechser:

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Sasolas, schöne Verhältnisse an diesem ersten Skitag:

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Montag, 11. März: Sicht mittelmässig, Schnee sensationell:

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Dienstag: der grosse Schnee kommt...

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Herrlich - wir waren die einzigen am Sasolas-Schlepper. Der Lift wurde extra für uns angeworfen...

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Mittwoch: sieht viel besser aus, als es war. Es war schrecklich. Bremsschnee ohne Ende wegen Regens in der vorangegangenen Nacht bis 2600 Meter über Meer...

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Kunstschneeband im Val Lumnezia:

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Abschlusstag, 13. März 2020: Deutlich zu sehen, wie die hohen Temperaturen den Pisten teilweise stark zugesetzt hatten. Die schwarze am Piz Mundaun war ein brauner Acker.

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Da wussten sie noch nichts: die Bully-Fahrer schwärmen aus, um die Pisten für den nächsten Tag zu präparieren. Wenige Minuten später drang die Meldung durch, dass wegen der Corona-Krise sämtliche Skigebiet in Graubünden per sofort ihren Betrieb einstellen...

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Schöner Abschluss einer angesichts der Betriebsschliessung "historischen" Woche:

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Zuletzt geändert von intermezzo am Mi, 25.03.2020, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 11:50 
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HAUPTBERICHT 2020:



Sonntag, 7. März 2020:

War ein sehr schöner März-Sonntag mit exzellenten Schneeverhältnissen. So waren die Pisten morgens mit einem leichten Pulverschaum, der über Nacht gefallen war, überzogen.

Der Blick in Flond schweift rüber auf die andere Talseite ins Laaxer Skigebiet:

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Das Dorf Ladir (1200 Meter) auf der gegenüberliegenden Talseite von Obersaxen mit seiner weitherum sichtbaren, an exponierter Lage stehenden Kirche kommt ins Bild:

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In der Dorfmitte von Flond, das erste Dorf, wenn man von Ilanz nach Obersaxen fährt. Von hier aus starten wir jeweils unsere Reise mit dem Postauto direkt ins Skigebiet. Am Abend fahren wir auf der Talabfahrt (Piste Nummer 35) direkt mit den Skiern ins Dorf.

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Von Surcuolm, wo das Postauto einen Zwischenstopp einlegt, folgt dann ein kurzer Fussmarsch von 30 Metern. Danach folgt die Abfahrts-Passage zur Talstation Valata. Der alte WSO-3er-Sessellift von 1981 ist gut zu erkennen:

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Auffahrt von Valata mit dem WSO-3er-Sessellift zur Zwischenstation Cuolm Sura:

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Von der Bergstation Cuolm Sura traversiert man circa 100 Meter rüber zur Talstation der 6KSB Cuolm Sura-Piz Mundaun:

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Blick vom Piz Mundaun mit seinen Pisten. Oben in der Bildmitte ist die Sesselbahn Hitzeggen, die vom Val Lumnezia hinaufführt, zu erkennen. Links daneben (eigentlich viel weiter hinten) sieht man den unförmig-grossen Bergstations-Klotz der neuen 6KSB Untermatt-Stein:

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Bergstation 6KSB Piz Mundaun. Dieses Stationsdesign gefällt mir wesentlich besser. Aber gut. Die Geschmäcker sind verschieden.

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Herrliche Aussichten und Ausblicke bergwärts in die Surselva:

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Tadellose Pisten an diesem Sonntag hier am Piz Mundaun. Im unteren Teil von Cuolm Sura und auf Sasolas waren die Pisten jedoch nicht frisch präpariert. Für einen Sonntag notabene, und dann erst noch für einen Tag, für den Top-Wetterprognosen vorausgesagt wurden, ist so was einfach ein grosses Armutszeugnis. Anders lässt sich das nicht beschreiben.

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Eine der beiden schwarzen Pisten am Piz Mundaun. Am ersten Tag war die Piste in einem sehr guten Zustand. Die andere schwarze wurde meines Wissens die ganze Saison nie präpariert. So kann man natürlich auch sparen;-)

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Auf dem Verbindungsschlepper Plitschés-Sasolas:

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Sasolas: ist und bleibt meine Lieblingsecke dort...

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Ueber allem thront die Signina-Gruppe:

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Lange Schlangen am Sasolas-Skilift. Kein Wunder, wenn nur alle Schaltjahre ein Bügel kommt. Angesichts des "Ansturms" haben wir dann dem Sasolas-Teilgebiet an diesem Bilderbuch-Sonntag schweren Herzens Adieu gesagt...aber wir hatten ja noch fünf Tage für eine Rückkehr in dieses Kleinod...

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Wechsel ins Gebiet Untermatt-Stein. Fahrt mit der in der Saison 2018/19 erstmals in Betrieb genommenen 6KSB Untermatt-Stein. Wie ich gehört habe, soll es in dieser Saison wesentlich besser geworden sein mit den Betriebsunterbrüchen. In der ersten Saison hatte die Bahn immer wieder - zum Teil längere - Ausfälle. Mit der Konsequenz, dass die Wintersportler ärgerlicherweise gar nicht in die Sektoren Sez Ner oder Lumnezia kamen...

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Wie immer Traum-Pisten in diesem Bereich, da die Sonne die Pisten den ganzen Tag lang nur "kitzelt"...

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Wechsel rüber auf die stark exponierte Sonnenseite des Skigebiets, ins Val Lumnezia:

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Hier waren die Pisten ebenfalls gut zu fahren. Aber ohne Kunstschnee wäre hier an den meisten Orten schon lange Sendepause gewesen...

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Liftfahrt mit dem schnellen 4KSB von 1994 auf den Hitzeggen, inklusive der legendären Kopfschüttel-Folter bei Sütze 11:

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Zoom vom Hitzeggen zum Gipfel des Piz Mindaun mit seiner 6KSB. Links davon im Hintergrund der markante Berg, das ist der Calanda. Unten rechts sieht man Teile der Stadt Chur. Klare Sicht an diesem Sonntag:

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Leichter Zoom ins Laaxer Skigebiet mit dem Stationskomplex Crap Sogn Gion rechts:

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Ein sehr schöner Ski-Auftaktstag neigt sich allmählich seinem Ende entgegen: Blick in Richtung Disentis-Sedrun-Oberalp...

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Signina-Gruppe im schönen März-Abendlicht. Ich liebe diesen Monat zum Skifahren!

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Montag, 9. März 2020:

Im Gegensatz zum Vortag war das Wetter heute nicht so gut, dennoch war dieser Skitag top. Gründe: Die Sichtverhältnisse waren jederzeit gut, es war kalt und die Schneequalität war mit stellenweise 10 bis 15 Zentimetern fluffigem Neuschnee optimal.

Etwas Neuschnee auf den Aussenbänken des auf diese Saison neu erstellten Restaurants auf dem Sez Ner. Das Restaurant gefällt mir ästhetisch gut, aber die Preise sind zu hoch. Die Qualität der angebotenen Speisen ist jedoch gut. Der Innenbereich ist gelungen, auch wenn die Küche unverhältnismässig viel Platz einnimmt...

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Innenbereich des auf die Wintersaison 2019/20 neu erstellten Restaurants auf dem Sez Ner. Links die überdimensionierte Koch- und sonstwas-Nische. Der Neubau steht an Stelle des alten Zelt-Restaurants:

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Bergstation der 6KSB Sez Ner:

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Die Pisten waren schön weich zu fahren...

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Abfahrt ins Lugnez. In diesem Jahr gabs im obersten Teil bei der Überfahrt vom Sez Ner ins Lumnezia in Richtung Alp Canorta eine neue, in meinen Augen recht bescheuerte Linienführung der Piste. Ich weiss nicht, warum man das hier so gemacht hat (evtl. Schneearmut?). Die alte Linienführung war viel besser. So ist es teilweise ein unsansehnliches Geschiebe, schwer verständlich. Aber vielleicht gibt es ja einen Ortsanässigen im Forum, der das unter Umständen erklären kann...

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Die schöne Bar auf Canorta. Ist meistens nur bei Sonnenschein und bei schönem Wetter geöffnet...

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Im unteren Bereich des Val Lumnezia wird es erwartungsgemäss knapper mit dem Schnee:

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Letzte Auffahrt mit dem Sessellift auf den Mundaun:

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Jetzt gehts zur Talabfahrt nach Flond - Blick in Richtung Surselva:

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Nebelschwaden über dem Piz Mundaun:

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Auf der abswechslungsreichen und urchigen, für Ortsunkundige fast nicht zu findenden Talabfahrt mit der Pisten-Nummer 35 nach Flond:

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Ich mag das: eine an gewissen Orten enge, coupierte und naturbelassene Piste...

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Fast geschafft: Im Hintergrund kommt das Dorf Flond in Sichtweite...

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Dienstag, 10 März 2020:

Dieser Tag stand ganz Zeichen des grossen Schnees. Morgens um 8 Uhr ging es mit leichtem, feinen Schneefall los. Ab 10 Uhr wurde das Schneegestöber dann immer stärker, um dann am Abend mit bis zu 40 Zentimetern den Höchstwert zu erreichen. Leider ging dann ab circa 19 Uhr die ganze Chose sprichwörtlich den Bach runter. Sprich: der viele schöne Schnee verwandelte sich bis in Höhenlagen von 2600 Metern und mehr zu Regen. Sehr schade, aber irgendwie ein Spiegelbild für diesen Winter 2019/20.

Zum Glück aber sind wir an diesem Tag auf die Bretter gegangen. Die Sicht war zwar mies, aber der Schnee echt schön. Wir waren quasi alleine im Skigebiet unterwegs.

Bei dichtem Schneetreiben auf dem Valata-Sessel:

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Auf der Terrasse des Gipfelrestaurants auf dem Piz Mundaun:

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Auf Sasolas waren wir die einzigen an diesem Tag:

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Der Liftler warf jeweils extra für uns den Lift an. Auf der frischverschneiten Liftspur war es herrlich, vor allem mucksmäuschen still...

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Restaurant Sasolas. Der Wirt begrüsste uns als einzige Gäste, wir haben uns lange mit ihm über unterhalten. Die Ustria Sasolas ist eh mit Abstand die beste Beiz im ganzen Skigebiet. Hier ist der Food top und immer wieder für eine Ueberraschung gut, auch die Preise sind anständig

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Talstation des Sasolas-Schleppers, diesmal ohne lästige Warteschlangen;-)

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Idyllische Fahrt durch Gebüsch und Wald...

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Zuguterletzt nochmals auf den Mundaun. Die Sicht war im Nebel teilweise unterirdisch...

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Auf der Talabfahrt nach Flond war Powdern angesagt...

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Flond im Winterkleid, im März eher selten:

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Mittwoch, 11. März 2020:

Nach dem grossen Schnee des Vortags, der dann leider am Abend in strömenden Regen (bis mehr als 2600 Meter Meereshöhe!) überging, waren die Prognosen für diesen Mittwoch eigentlich gar nicht schlecht. Zuerst vermeldeten die meisten Wetter-Apps und -Dienste noch Hochnebel, Restbevölkung, später dann aber Sonnenschein voraus. Voller Vorfreude sind wir früh raus. Um dann bitter enttäuscht zu werden. Zwar riss es anfänglich auf, die Sonne lugte hervor und die Wechselspiele mit der auf und ab sich bewegenden Nebelgrenze waren zumindest für die Optik nett.

Aber die Haptik - sprich der Schnee - war des Teufels. Kann mich wirklich nicht erinnern, jemals so schlimme Verhältnisse beim Skifahren angetroffen zu haben, und zwar durchgängig. Ob jetzt auf 2000 Metern oder auf 1000 Metern. Das Weiss, dass da lag, war Brems- und Nasschnee der übelsten Sorte. Es kam dann erschwerend dazu, dass sich die Nebelgrenze immer mehr nach oben bewegte im Laufe des Tages - und unter der Nebeldecke die Sicht gleich null war. Insofern war dieser Tag vor allem eines: ein Tag zum Abhaken. Habe dann so um 14 Uhr meine Zelte abgebrochen. Habe es nicht bereut.

Die Bilder mögen täuschen, zum Skifahren machte es an diesem Tag keinen Spass...

Piz Mundaun, oben anfänglich noch ohne Nebel:

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Blick ins Lugnez:

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Gut erkennbar im Vordergrund sind die Regenrinnen im Schnee:

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Signina und Nebeldecke...

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Leider nicht butterweich und schön zu fahren, sondern pflotschnass und heimtückische Angelegenheit. Ob Skiwachse hier wirklich Linderung gebracht hätten? Hmmh...

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Der Nebel waberte im Verlaufe des Tages immer weiter nach oben:

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Links die weiter hinten liegende Bergstation-Schachtel der neuen 6KSB auf den Stein; die Stütze gehört zur 4KSB-Triel-Hitzeggen:

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Piz Terri:

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Seitenblicke rüber nach Laax:

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Auf dem Piz Mundaun, bevor der Nebel kam...

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Letzte Ausblicke ins Lumnezia:

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Donnerstag, 12. März 2020, Teil 2:

Im Gegensatz zum Vortag war dann dieser Donnerstag und zweitletzte Skitag dieser Saison sehr gut. Über Nacht war es kalt, sodass die Pisten am Vormittag hart, aber gut zu fahren waren. Dazu kam noch strahlendes Wetter hinzu. Ein nahezu perfekter Tag.

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Surcuolm:

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Zomm zum Stein:

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Piz:

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Riesige Eisplatte mitten auf der Piste: ärgerlich und auch gefährlich für Ortsunkundige , da viel zu schlecht markiert:

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Sasoloas, Pisten waren teilweise nicht präpariert worden...

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Am Sechser Untermatt-Stein:

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Cavistrau Brigelserhörner:

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Skigebiet von Brigels:

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Donnerstag, 12. März 2020, Teil 2:

Nachfolgend ein paar Zoom-Bilder, vom Skigebiet Obersaxen aus aufgenommen...

Blick nach Flims-Laax:

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Crap Sogn Gion:

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Ganz links Bergstation PB Masegn:

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Lavadinas:

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Bergstation Lavadinas:

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Schluein neben Ilanz:

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Rheinschlucht von Sasolas aus:

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Falera:

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Flimserstein.

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Wenn man genau hinschaut, erkennt man die Sesselbahn, die von Falera raufführt:

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Lavadinas mit Sattelabfahrt:

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La Siala in der Bildmitte oben:

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Calanda:

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Vorne Laax, im Hintergrund ist Flims:

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Flimserstein mit Cassons:

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Oberalpstock:

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Biferten oberhalb Brigels:

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Brigelserhörner:

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Gipfelbereich des Skigebiets von Brigels:

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Zuletzt geändert von intermezzo am Mo, 13.04.2020, 13:26, insgesamt 6-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 11:58 
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intermezzo hat geschrieben:
Habe mir sehr lange überlegt, ob ich untenstehenden Bericht hier überhaupt noch posten soll, da Berichte über das Skigebiet Mundaun-Obersaxen-Lumnezia die mittlerweile arg überschaubar kleine Sommerschi-Community nicht oder kaum interessieren.


Ganz im Gegenteil. Wie Du schon weißt, finde ich sie jedes Jahr sehr interessant. Ich bin mir auch sicher, dass es ganz viele stille Mitleser gibt (schau Dir nur die Leserzahlen an).


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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 12:07 
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Danke, Kalliningrad!

Ja, bei Dir weiss ich das und schätze das auch sehr. Mir geht es übrigens in keinster Weise um mein Ego im Sinne, dass der Bericht möglichst viel angeklickt wird, sondern mir geht es einzig und allein darum, ob das hier überhaupt noch jemanden hinter dem Ofen hervorlockt. Die stillen Mitleser sind in der Tat ein kräftiges Argument.

Es kommt dann in Bälde auch noch ein Bericht zu Grüsch-Danusa. Das war einer meiner nur gerade acht (!!!) Skitagen in der Saison 2019/20. So wenige Skitage, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Aber gut, die gegenwärtigen Umstände... es gibt definitiv Wichtigeres im Leben als Skifahren.


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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 18:17 
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intermezzo hat geschrieben:
Grüsch-Danusa.

... diesen Namen höre ich zum ersten Mal ... bin gespannt

intermezzo hat geschrieben:
Das war einer meiner nur gerade acht (!!!) Skitagen in der Saison 2019/20. So wenige Skitage, wie seit Jahrzehnten nicht mehr


Stell Dir vor: ich hatte in dieser Saison nur sage und schreibe 2 (ja, zwei) Skitage (Andermatt-Disentis + Gemsstock)


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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 18:28 
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Auch ich freue mich sehr über deine Berichte, daher bitte damit nicht aufhören.

Hast du deine neuen „Ski“ in dieser Saison überhaupt testen können?


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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 19:15 
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téléski hat geschrieben:
Auch ich freue mich sehr über deine Berichte, daher bitte damit nicht aufhören.

Hast du deine neuen „Ski“ in dieser Saison überhaupt testen können?


Ich bedanke mich, Dein statement freut mich wirklich sehr.

Es ging mir ja "nur" um die alljährlich wiederkehrenden Berichte von mir über Obersaxen. Berichte über andere Destinationen wären davon nicht betroffen gewesen.

Zu meinen Crossblades. Ja, ich habe die ein einziges Mal gestestet. Leider nur ein einziges Mal muss ich konstatieren (das war im Gantrisch-Gebiet). Kurzfazit: die Dinger sind wirklich gut verarbeitet und durchdacht. Zum Hinauflaufen sind sie super, zum Runterfahren: ähm, da muss ich wohl noch recht üben. Ist - wie nicht anders erwartet - eine happige Umstellung. Ich habe die Crossblades auch nach Obersaxen mitgenommen, ich war dann aber zu faul, um sie erneut auszuprobieren. Lag sicherlich auch daran, dass ich jeden einzelnen Tag auf den Skiern auskosten wollte, denn die Schliessung der Skigebiete war natürlich auch bei uns im Hinterkopf ein Dauerthema. Insofern verschiebe ich einen ersten richtigen Crossblades-Praxistest auf die kommende Wintersaison - hoffentlich. Zuguterletzt noch was zu den Crossblades: Habe mich per Zufall kürzlich mit einem passionierten und langjährigen Tourengeher unterhalten, dabei habe ich ihm von meinem Crossblades-Kauf erzählt. Und zu meinem Erstaunen hat dieser mir dann erzählt, dass er seit dieser Saison ebenfalls Crossblades habe. Er tönte alles in allem wohlgesonnen bis begeistert. Stimmt mich zuversichtlich.

@Kaliningrad:

- Grüsch-Danusa - ist ganz nett, aber auch nicht der Brüller. Wenn die Talabfahrten offen gewesen wären, wäre mein Fazit wohl ein anderes. Skigebiet erstreckt sich von 600 bis 1800 Meter. Wären also respektable 1200 Meter von ganz oben bis ins Tal.

- Nur gerade 2 Skitage: hoppla! Noch weniger als ich? Gründe? Hoffentlich nichts Schlimmes.


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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 20:14 
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intermezzo hat geschrieben:
Es ging mir ja "nur" um die alljährlich wiederkehrenden Berichte von mir über Obersaxen.

Die meinte ich auch, die gehören doch zum Inventar. Ich habe immer das „Sole, sole, sole“ im Kopf.

intermezzo hat geschrieben:
Zu meinen Crossblades.

Hoffentlich sind wir bis zum nächsten Winter wieder in einer Art Normlität angekommen und es werden mehrere Einsätze folgen.


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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 20:57 
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@téléski:

Oh, dann habe ich Dich falsch verstanden. Ja, das „Sole, sole, sole“ war ein unglaublicher Jahrgang.

1999/2000 und 2016 waren auch nicht von schlechten Eltern, in Bezug auf Schneemassen notabene.

Crossblades: ja, können wir nur hoffen, dass die nächste Wintersaison solche Sachen zulässt.


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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 21:33 
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intermezzo hat geschrieben:
- Nur gerade 2 Skitage: hoppla! Noch weniger als ich? Gründe? Hoffentlich nichts Schlimmes.


Nichts Schlimmes ... habe halt auf das falsche Pferd gewettet (den März :) )


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BeitragVerfasst: Mi, 25.03.2020, 22:54 
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Jetzt musste ich mich doch - gefühlt jedenfalls - seit Jahren auch mal wieder anmelden. Genau, ich bin einer dieser stillen Mitleser ;-) Ganz in der Anfangszeit war ich hier ja auch noch (etwas) aktiver, aber dann haben sich einfach die eigenen Prioritäten ein Stück weit verschoben und irgendwie hab ich auch nicht mehr die Zeit gefunden (oder mir freigeräumt), um hier selbst Berichte beizutragen.

Ich schau aber immer wieder mal hier rein und stöbere in den Berichten. Deshalb stellvertretend an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Alle, die aktiv etwas beitragen. Seien es die eindrucksvollen Roadtrips eines gewissen Herrn aus Innsbruck ;-), Vorstellungen bekannter und unbekannter Gebiete aber auch ganz normale Skiferien. Und momentan freu natürlich nicht nur ich mich gleich doppelt über Lesestoff.

In Obersaxen war ich selbst zweimal (aber nur in Form von Skitour-Plus) und war durchaus angetan von der Weitläufigkeit und den vielen verschiedenen Ecken, auch wenn es mir in den zentralen Bereichen damals schon zu voll und "industriell" wurde. Ich muss aber dazusagen, dass sich mein Fokus in den letzten 10 Jahren fast vollständig aufs Tourengehen verschoben hat. Ich würde durchaus auch gern mal wieder so eine "normale" Skiwoche machen (ich erkunde immer noch gern schöne Skigebiete), aber da find ich im Freundeskreis im Unterschied zu Touren kaum noch Mitstreiter. Und wahrscheinlich würd spätestens nach drei Tagen der Bewegungsdrang (ich will mal schnell irgendwo hochlaufen...) überwiegen (mit dem kämpf ich zuhause auch gerade...). Trotzdem: Deine Bilder und Berichte machen auch mir Lust auf so einen ganz klassischen Skiurlaub. Bei mir waren es die letzten Winter meist nur noch 2-3 Tage im Skigebiet (und auch da oft eher abseits), diesen Winter hatte ich keinen einzigen Lifttag (ok, bei manchen Skitouren bau ich auch mal eine Liftauffahrt ein, da bin ich nicht so dogmatisch).

Deshalb kann ich selbst auch keine für dieses Forum wirklich interessanten aktuellen Berichte mehr liefern... Aber ich hätte da vielleicht noch ein paar etwas ältere Sachen auf der Festplatte, die evtl. den einen oder anderen interessieren könnten. Mal abwarten, wann/wie/ob ich in den nächsten Wochen arbeiten kann/muss/soll/darf. Vielleicht raff ich mich ja doch mal wieder auf und trag selber was bei, anstatt immer nur bequem zu konsumieren ;-)


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BeitragVerfasst: Do, 26.03.2020, 12:40 
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@matthias:

Schön, dass Du noch (oder wieder) da bist! Kann mich an Deine Berichte noch gut erinnern, hatten ihre ganz eigene Note.

Dass Obersaxen in den zentralen Bereichen immer voller und 08-15 wird, ist leider nicht von der Hand zu weisen. Das ist halt leider der Lauf der Dinge. St. Luc im Val d'Anniviers ist auch so ein Kandidat. Tja.

Aeltere Sachen von Dir auf Festplatte - wäre schön, wenn da noch was kommen würde...ich glaube, da würden sich hier ein paar drauf freuen.


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BeitragVerfasst: Sa, 28.03.2020, 0:53 
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Die Kreuzung in Bild 16 ist ja ganz komisch. Wenn man bei schlechter Sicht von links oben kommt und nicht sieht, dass man eine 180°-Kurve fahren muss (was recht wahrscheinlich ist), wird man etwas über den Gegenanstieg schimpfen und anfangen, die "falsche" Piste hochzukoffern. Ist ja nicht ganz ungefährlich … Ich weiß ja, hier mag man es möglichst "pur", aber da wären paar Pfeile/Zäune vielleicht nicht ganz verkehrt?


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BeitragVerfasst: Sa, 28.03.2020, 18:56 
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3rd_astronaut hat geschrieben:
Die Kreuzung in Bild 16 ist ja ganz komisch. Wenn man bei schlechter Sicht von links oben kommt und nicht sieht, dass man eine 180°-Kurve fahren muss (was recht wahrscheinlich ist), wird man etwas über den Gegenanstieg schimpfen und anfangen, die "falsche" Piste hochzukoffern. Ist ja nicht ganz ungefährlich … Ich weiß ja, hier mag man es möglichst "pur", aber da wären paar Pfeile/Zäune vielleicht nicht ganz verkehrt?


Ich bin mir nicht ganz sicher, welches Bild 16 Du meinst, aber vermute das da, oder:

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Falls JA, so ist Deine Bemerkung vollkommen richtig. Bei schlechter Sicht ist das Skigebiet für Ortsunkundige der Horror. Pfeile oder Zäune sind dort Mangelware.


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BeitragVerfasst: Sa, 28.03.2020, 18:59 
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Neues Gipfel-Restaurant auf dem Sez Ner seit dieser Saison:

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Zum Vergleich: So sah das alte Gipfel-Restaurant auf dem Sez Ner bis zur Wintersaison 2019/20 aus...

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Zuletzt geändert von intermezzo am Mi, 01.04.2020, 15:17, insgesamt 3-mal geändert.

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