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Balkan-Türkei-Kaukasus, 22.12.2018-13.1.2019 ./reportagen-f8/balkan-tuerkei-kaukasus-22-12-2018-13-1-2019-t4010.html |
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Autor: | téléski [ Mi, 13.02.2019, 9:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Balkan-Türkei-Kaukasus, 22.12.2018-13.1.2019 |
Landschaftlich interessant, aber das Skigebiet selbst sieht irgendwie nach Reißbrett aus. Hättet ihr mehr Zeit gehabt, wären nördlich von Baku noch ein paar LSAP zu erkunden gewesen: technik-konstruktion-f12/strandseilbahn-in-aserbaidschan-t3964-s15.html |
Autor: | starli [ Fr, 15.02.2019, 21:06 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Balkan-Türkei-Kaukasus, 22.12.2018-13.1.2019 |
^ Ganz ehrlich, ganz vergessen. Den ESL in Batumi hatte ich noch im Hinterkopf (auch weil POI in meiner Datei), aber da waren wir ja nur im Dunkeln und sowieso keine Zeit.. |
Autor: | ::: trincerone [ So, 17.02.2019, 20:02 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Balkan-Türkei-Kaukasus, 22.12.2018-13.1.2019 |
Also die Landschaften hast Du photographisch, insbesondere auch farblich, übrigens meines Erachtens ganz toll eingefangen. Ich finde das nicht so einfach, weilmit dem vielen weißen Schnee kaum Kontraste vorhanden sind, und wenn man abdunkelt, geht das gleißende verloren, wenn nicht, riskiert man das wenig zu erkennen ist. Das hat bei Dir aber irgendwie gut geklappt (was ich sagen kann, weil ich ja meine Bilder im Vergleich hab). Insbesondere auch der Farbton des Himmels ist sehr gut und subtil getroffen finde ich, was auch nicht selbstverständlich ist, weil der bei digital ja gern mal blau überläuft. Ansonsten auch die Auswahl - bei den vielen Motiven wohl nicht sooo leicht - repräsentativ. Ich geb zu, ich war gespannt wie du diesen Teil zusammenfassen würdest, und habe das gerade mit Freude angesehen und gelesen. |
Autor: | starli [ Di, 19.02.2019, 7:21 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Balkan-Türkei-Kaukasus, 22.12.2018-13.1.2019 |
Danke. Nach meinem üblichen Copy & Paste hab ich tw. den Weißabgleich nochmal gesetzt und die Helligkeit etwas runtergeschraubt, weil man tw. zu wenig sah. Tw. wirkt mir der Schnee mit der Pipette auf weiß getrimmt aber zu grünlich (mag vielleicht am Monitor liegen), weshalb ich dann lieber etwas mehr Rot im Bild hab. Dass ich mit meiner Vollformat-Cam etwas mehr Spielraum in der Nachbearbeitung hab als du auf deinem Handy, dürfte aber nicht weiter verwundern :) Die Dashcam produzierte leider großflächig Müll, aufgrund des etwas diesigen Himmels war das halbe Bild weiß und man konnte gar nix erkennen, weil wir laufend in Sonnenrichtung gefahren sind, schade. |
Autor: | gerrit [ Mi, 20.02.2019, 17:17 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Balkan-Türkei-Kaukasus, 22.12.2018-13.1.2019 |
shahdag ist landschaftlich durchaus nett, erinnert wirklich oben ein bißchen an Cortina, aber ich hätte beim Ansehen der Bilder nicht vermutet, dass es Euch dort doch so gut gefallen hat, aber ich vermute, da war wohl auch das Wetter mitverantwortlich; die Fahrt am nächsten Tag war aber vermutlich wirklich extrem toll und das wird auch von den Bildern gut rübergebracht; |
Autor: | ::: trincerone [ Do, 21.02.2019, 18:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Balkan-Türkei-Kaukasus, 22.12.2018-13.1.2019 |
Coole Erinnerungen. Mit dem Ararat hatten wir jetzt schon das zweite mal kein Glueck, wobei das auch beide male spassig war, den im Dunkeln zu sachen. Normal sieht es woh so aus etwa: |
Autor: | ::: trincerone [ Sa, 23.02.2019, 10:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Balkan-Türkei-Kaukasus, 22.12.2018-13.1.2019 |
Fuer mich sicher einer der besten Tage der Reise wegen der interessanten Landschaft, wäre das Skigebiet mitsamt DSB fertig und offen: es wäre genial! Mich hat die Landschaft teilweise auch an Alagna erinnert, mit den schroffen Felswänden vis-à-vis auf der anderen Talseit (es fehlt dann allerdings der Monte Rosa zur linken). Die Köfte waren allerdings in der Tat sehr gut! Zitat: richtig wäre gewesen: ESP an, GripControl an. Da bin ich mir ja nicht so sicher. Welche Technik sicher hinter dem Marketing-Fronend-"Grip-Control" verbirgt, weiss ich nicht, daher weiss auch nicht, ob das wirklich hilft. ESP reduziert ja die Antriebskraft auf einzelnen Rädern, wenn die Traktion nachlässt. Das kann hilfreich sein auf flachem Gelände in Kurven, um die Stabilität zu erhöhen in Grenzsituationen. Auf steilen Gebirgsstrassen schaltet man das mE besser aus, weil nämlich ansonsten gern mal die Antriebskraft reduziert wird, bis man am Berg stehen bleibt und nicht mehr wegkommt (oder nur rückwärts wieder runter bis zur nächsten flachen Stellen). Effektiver ist es, wenn man sich mit dann auch mal abschnittsweise durchdrehenden Rädern den Berg "hochwühlt", Kurven kann man je nach Straße mit der Handbremse vereinfachen. Wenn man nun in einem Schneeloch feststeckt, dann kann das ESP per se mE erstmal wenig machen, weil die Verringerung der Antriebskraft das Problem ja dann auch nicht mehr löst (das ESP ist wie gesagt ursprunglich fuer Kurvenstabilität konstruiert, und das kann es wohl auch). Was man stattdessen braucht: Differentialsperre (bei Allrad Heck- und Mitte) (das könnte dein "Gripcontrol" sein") - bei den echten Audi Quttros (also nicht die mit Golf Visco Kupplung) sperrt zB das Torsenmittendifferential mechanisch-automatisch, Heck kann man zu schalten (bei den älteren). Beim Urquattro und vielen Geländewagen schaltet man beide mechanisch. Bei Geländewagen kann man zudem eine Geländeuntersetzung verwenden. Im Endeffekt ist die Frage aber, gerade wenn man sich bisschen eingegraben hat, ob die Reibungskraft an den Reifen ausreicht um den Widerstand (Höhenunterschied) der durch das Eingraben entstanden ist, auszugleichen. Generell sind größere Räder und gröbere Reifenprofile insoweit hilfriech (man denke an das Extrem: Trekker). Oft braucht es dafüer einen kleinen Schups durch anschieben. Was danach passiert, hängt dann von den Gegebenheiten ab. Ist man sofort auf festem Grund, dann sollte alles weitere kein Problem sein. Ist da noch mehr lockerer Schnee, dann kann es gut sein das ESP ausgeschaltet zu haben, damit man sich da durchwühlen kann (was dann eine gute Dosierung des Gas erfordert, sonst gräbt man sich wieder ein). |
Autor: | starli [ Sa, 23.02.2019, 18:46 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Balkan-Türkei-Kaukasus, 22.12.2018-13.1.2019 |
das "Grip Control" funktioniert lt. Anleitung nur, wenn das ESP auch mit an ist. In einem Suzuki-Forum hats einer mal ausprobiert letztens. Außerdem gibts da ein Video, wo immer mehrere Räder auf Rollen sind - demnach nützt das Grip-Control zwar selten, aber wenn dann nur, wenn 1 Vorderrad Grip hat (falls die anderen 3 druchdrehen). (1 Hinterrad bei sonst 3 durchdrehenden Rädern ist dagegen chancenlos) https://www.suzukimania.de/forum/index.php?thread/35682-grip-control-schalter/&postID=469743#post469743: Zitat: So ist es hab's gestern Abend noch ausprobiert Anhöhe im Wald mit tiefem Schnee, in den Hang reingefahren bis ich merkte der Ignis kommt an die Grenze des machbaren. Angehalten Schalter gedrückt,da muss man richtig mit Gas anfahren,weil das ESP die durchdrehenden Räder ruckartig abbremst und so eine Differentialsperre erzeugt. Video ab 1.55: 3 Räder durchdrehend, nur vorne links hätte Grip: erst ohne Grip-Control = kein Wegfahren. Dann mit Grip-Control = wegfahren: Danach wieder 3 Räder durchdrehend, aber hinten links Grip: kein Wegkommen. (Und wenn alle 4 durchdrehen, ist eh Sense) Wir sollten das nochmal irgendwann testweise wiederholen, evtl. wären die schneebedeckten Skigebietszufahrten mit aktiviertem Grip Control auch ruhiger zu fahren gewesen... (soll lt. Handbuch bis 30 km/h oder so funktionieren) Interessant wär auch zu wissen, ob ich mit den neuen Nokian-Reifen rausgekommen wäre, erstens weil neu und zweitens weil vielleicht generell besserer Schneegrip .. |
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