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BeitragVerfasst: So, 16.09.2018, 20:26 
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UK & IoM 2018 - 30.8.-12.9.2018 - Intro & Best-Of

Schwerpunkt des heurigen Sommerurlaubs sollte die 125 Jahre - Festivalwoche der "Tram" auf der Isle of Man, der Manx Electric Railway, sein, die vom Sa, 1.9. bis Sa, 8.9., stattfinden würde. Sollte ich die komplette Woche dort hin? Wird es nicht eh zu voll sein? Aber so ca. 4 Tage sollten es wohl schon sein, die 3 Tage vor 2 Jahren auf der IoM waren ja doch etwas zu wenig. Und ich will ja auch nicht nur mit der MER fahren. Aber an welchen Tagen will ich dann dort sein, welche Tage der Eventwoche scheinen mir am interessantesten? Hört sich ja alles recht gut an ..

In Summe könnte ich mir wohl 7-8 Tage (inkl. Zeitausgleich) frei nehmen. Mit 2 Wochenenden macht das dann max. 12 Tage. 1 Tag hin, 1 Tag retour, 4 Tage IoM bleiben 6 übrig. Allerdings ist nach wie vor mein Problem, dass ich in UK noch viel mehr Tage benötige, weil ich ja auch immer wieder ein paar Sachen erneut besuchen möchte, von denen einige ja nur an bestimmten Tagen möglich sind. Auch würde ich mal wieder gerne 3-4 Tage durch Irland fahren, da könnte ich auch von der IoM rüber und würde mir somit 1x Fährkosten sparen (allerdings geht die Fähre nur ca. 2-3x pro Woche). Und ein bisschen Mattenski, vorzugshalber in Midlothian, ist ja auch meist nett. WIE SOLL DAS GEHEN IN DER ZEIT?!

Hatte mir schon überlegt, ob ich nicht 2x rüber fahre, Mitte August den 15.8.-Feiertag mit einbeziehen, würde eine 5-Tage-Tour ergeben, letztes Jahr hatte ich ja nur 4 Tage bei meiner Mini-UK-Tour und das war auch recht nett. Aber dann wieder 1 Tag rauf, 1 Tag runter bleibt unterm Strich nur 1 Tag mehr und stattdessen 2-3 Tage weniger Hintertux, also auch zweifelhaft. Im Oktober (für eine alternative zweite Fahrt) ist kein Feiertag und Anfang November ist halt auch nicht mehr alles offen bzw. eingeschränkt und auch recht kühl. Also doch nur 1 gemischte UK/IoM-Reise heuer.

Auch hatte ich mir überlegt, stattdessen mal auf die Isle of Man zu fliegen, irgendwann muss ich doch auch mal endlich in ein Flugzeug steigen. Entweder direkt von daheim, oder dann später von UK aus, ab Liverpool kostet's nur 54,- hin&retour. Dann kämen aber natürlich noch die Übernachtungskosten dazu, und das Hotel sollte dann in der Nähe der Tram sein und wenn schon, dann gleich mit Meerblick. Da hätte es auf booking etwas um 290,- € für 6 Nächte gegeben, allerdings nur mit Gemeinschafts-Bad (gut, was anders hab ich im Prinzip im Auto ja auch nicht ;) ) - und inkl. Frühstück, was man sonst ja extra zahlen müsste, wollte man jeden Tag frühstücken. Also im Prinzip ganz OK, nur ..

.. Parkplatzkosten am Flughafen kommen dazu, man muss mit dem Koffer vom Flughafen zum Hotel und umgekehrt, man kann nicht eben einfach schnell mit dem Auto wo hinfahren, um z.B. die Bahn zu fotografieren oder um nachts irgendwo ein schönes Motiv zu finden .. kurzum, es ist einfach irgendwie praktischer, mein Schlafmobil dabei zu haben. Auch wenn das Suchen eines (ruhigen) Übernachtungsplatzes auch immer nicht so einfach ist. Was sich, wie sich herausstellte, auf der IoM aber kein Problem ist, da es hier im Gegensatz zu England nicht überall ein Übernachtungsverbot auf den Parkplätzen gibt.

Das nächste Problem war dann die Frage: mit welcher Fähre, also an welchem Tag und um wieviel Uhr, fahr ich hin und wieder zurück? Fahr ich am Sonntag oder erst am Montag, bleib ich bis Sonntag Morgen oder Sonntag Abend, will ich also 5, 6 oder 7 Tage auf der IoM bleiben? 5 Tage sind, nachdem ich mir per EMail 3 der Eventspecials reserviert hatte und ich ja auch noch was anders machen will, fast zu wenig. Ab 6 Tagen werden die Fährkosten allerdings teurer. Und 7 Tage sind mir aber dann doch zu viel, dann bleibt mir in UK nicht mehr genug Zeit. Günstigste Variante wäre (unter 300,- €), wenn ich die Hin-Fähre um 2:15 Uhr nähme. Aber wann soll man dann vernünftig schlafen, wenn die Fähre bis 6 Uhr fährt. Ebenfalls unter 300,- € bliebe die Variante, am Montag mit der Abendfähre hin und am Montag drauf nachmittags/abends wieder zurück. Das wären dann die 7 Tage, also mir doch fast zu lang.

Die nächst teurere Variante (knapp über 300,-) wäre, besagte Montag-Abendfähre hin und am Sonntag irgendwann wieder zurück zu fahren, was also entweder effektiv 5 oder 6 Tage entspräche. Sympatisch, bringt aber eine neue Frage: am Sonntag früh zurück, dann könnte ich in Blackpool noch ein paar alte Trams und abends eine Illumination-Tour machen. Oder am Sonntag abend zurück, dann hätte ich noch etwas Zeit auf der IoM?! Hinwärts schon am Sonntag (Abend) statt erst am Montag (Abend) auf die IoM zu fahren, ist dagegen wesentlich teurer. Die Varianten kosten dann 45 € (bei Rückfahrt Sonntag Abend) bzw. 70 € (bei Rückfahrt Sonntag Vormittag) mehr.

Nach einigen Wochen des Überlegens und 3-4 Wochen vor der Reise hatte ich mich dann doch entschieden, für die Abendfähre (Katamaran) ab Liverpool am Mo, 3.9., und retour für die Morgenfähre nach Heysham am So, 9.9. Zudem hab ich mir noch einen weiteren Urlaubstag und einen halben Tag Zeitausgleich abgezwackt und hatte mir so von Do, 30.8., ab 11:30 Uhr bis inkl. Mittwoch, 12.9. freigenommen und die Fähren gebucht, sowohl die teuren Fähren auf die IoM, die dann doch noch unter 300,- € war, weil ich in GBP bezahlt hatte, wie auch die günstigeren Kanalfähren, von Calais nach Dover am 31.8. und von Dover nach Dunkerque am 12.9. Alle 4 Fähren kosteten zusammen dann ca. 402,- €.

Interessantes Detail am Rande: Meine LED-Scheinwerfer am Ignis müssen nicht für den Linskverkehr abgeklebt werden - und auch nicht umgestellt werden. Steht so in der Betriebsanleitung. Sehr praktisch. Erklärt dann aber auch, warum die Scheinwerfer ohne Fernlicht generell nicht all zu weit leuchten.

Bevor ich nun mit den einzelnen Tagesberichten anfange, hier ein kleines Fazit: Es war wieder einmal sehr toll, fast kein Regen, abschnittsweise etwas arg kühl, und die Isle of Man konnte mich auch beim zweiten Besuch überzeugen, für mich eine der schönsten Sommerurlaubsdestinationen. Warum, erklär ich dann später noch, falls es nicht klar werden sollte.

Da ich auf der IoM ja kaum Auto gefahren bin, bin ich in den 13,5 Tagen lediglich ca. 5.237 km gefahren. Im Vergleich die letztjährige 4,4-tägige Mini-UK-Tour: 3.650km

Nicht nur auf der Isle of Man, auch an den restlichen Tagen waren alte Straßenbahnen eines meiner heurigen Hauptziele, aber es gab auch genug andere fotogene Ziele. Fotografiert hab ich entsprechend viel, 2.950 Fotos und ca. 450 Videos; wobei ich alle Fotos für die nun folgende Best-Of-Auswahl schon mal durchgeschaut hatte...

(Fotos anklicken zum Vergrößern.)

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^ Route und POI der UK&IoM-Sommerreise 2018

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^ Wiederholungsbesuch der Standseilbahn von Aberystwyth

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^ IR-Pano richtung Norden von oberhalb der Standseilbahn in Aberystwyth

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^ Fish'n'Chips mit pürierten Erbsen, hab heuer aber nicht so oft F&C gegessen wie vor 2 Jahren.

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^ Eine der netten schmalen Bergstraßen, die ich während der Reise gerne mal mitgenommen hab, wenn es sich anbot.

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^ Sheffield-Tram im Tramway-Museum in Crich

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^ LUT 159, wie so viele Trams wiederauferstanden von einem kompletten Wrack und toll restauriert. Für mich die schönste Tram mindestens dieser Reise ..

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^ .. wer will da noch auf's Dach steigen, wenn der Innenraum so luxuriös und schön restauriert wurde .. (LUT 159) - Abolut kein Vergleich zu heutigen Straßenbahnen, leider.

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^ Ich bevorzugte mehrmals solch einsame, schmalen Bergsträßchen gegenüber den besser ausgebauten A-Roads. Steigungen von 20-25% sind auf solchen Straßen keine Seltenheit.

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^ Diese 2 Trams waren am 2.9. in Birkenhead an der Wirral Museums-Tramlinie im Einsatz

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^ Treak Cliff Cavern (Blue John), am gleichen Tag besuchte ich auch noch eine zweite Höhle. Zufälligerweise war so an beiden Montagen mein Tram-freier Tag.

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^ Fährüberfahrt zur Isle of Man mit vielen Windparks

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^ Manx Electric Railway/Tramway (MER), 2-Trailer-Fototour-Special, normalerweise wird nur mit 1 Trailer gefahren.

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^ MER125-Special: 2-Trailer-Fototour, an einem der schönsten Abschnitte zwischen Laxey und Dhoon

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^ Snaefell Mountain Railway/Tramway zum Gipfel der IoM mit 360°-Meerpano. Also, nicht nur dass man eh die alte Küstentram unten, die Pferdetram und die Dampfzugstrecke hat, geht auch noch diese alte Tram auf den höchsten Gipfel der Insel, die klein genug ist, dass man auf allen Seiten das Meer sehen kann und noch dazu die Küsten von England, Schottland, Wales und Irland.

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^ Upper Douglas Cable-Tramway (restauriert) im Jurby Transport Museum, zwei der Tramlinien, dazu die Piertrams und mehrere Eisenbahnlinien haben ja leider nicht überlebt.

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^ MER125-Special: Crossbench Fotography Evening

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^ In der Pferde-Tram an der Strandpromenade in Douglas

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^ Port Erin, das per Dampfzug erreichbar ist, auf einer Wanderung zum Turm rechts oben im Bild, da kam ich an einem anscheinend ehemaligen Schwimmbad vorbei

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^ MER125-Special: Crossbench Evening / Parallel Run

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^ Direkt von der MER kommt man mehrmals in die "lovely glens", wie hier die Ballaglas Glen

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^ Der Queens Pier in Ramsey .. wird jetzt restauriert

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^ Einst zog die MER auch Güterwaggons, hier wieder die landschaftliche schöne Stelle nähe Dhoon, die Dhoon Glen wäre direkt hinter/unter der Tram.

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^ Auf der Suche nach den Überresten der ehemaligen Standseilbahn (Cliff Lift) am Port Soderick, den man einst mit der Southern Electric Küstentram erreichen konnte. Von den 3 Cliff Lifts auf der IoM hat ja leider keiner überlebt.

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^ Der Dampfzug zwischen Douglas und Port Erin auf einer Abendfahrt, kam mir zufällig auf der Port-Soderick-Tour entgegen

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^ Port Erin stattete ich auch noch einen Abendbesuch ab, diesmal war ich aber mit dem Auto hier.

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^ Sound / Calf of Man, das südliche Ende der Isle of Man, Nachtfoto mit Sternenhimmel (25sec), für das menschliche Auge war es eigentlich zappenduster ..

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^ MER Nr. 1 (BJ 1893) am Port Jack; ich bin zwar mehrmals die baugleiche Nr. 2 gefahren, aber die Nr. 1 hatte ich nicht geschafft.

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^ Nr. 5 mit Trailer und Waggon am Port Jack mit Blick runter nach Douglas

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^ Wieder mal in einem Open Crossbench - Trailer zwischen Laxey und Dhoon

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^ Regenbogen auf der Fährüberfahrt zurück von der Isle of Man

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^ Die Blackpool Illuminations vom Tower aus gesehen

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^ Blackpool Tower / Blackpool Illuminations

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^ Auf einer UK-Reise darf natürlich auch der Besuch eines Castles nicht fehlen, hier in kurioser 3-Ecks-Form

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^ .. und auch Mattenskifahren darf auf einer UK-Reise nicht fehlen, leider nur 1x Zeit gehabt und dann natürlich für Midlothian entschieden, leider ziemlicher Regen.

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^ Lindisfarne Causeway, meine erste Tidal Road - Gezeitenstraße, diese Straße ist nur bei Niedrigwasser fahrbar, ich war ca. 20min vor der offiziellen "safe time" dort, so dass noch etwas "Restmeer" vorhanden war. Spritzte retour so stark, dass ich die Straße gar nicht mehr gesehen hatte :) Spaßig, aber aufgrund des Salzwassers vermutlich nicht gerade gesund für das Auto.

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^ Zum Abschluss ein Besuch in Beamish mit 2 alten Trams und Bussen usw.

(Fortsetzungen mit den Detailberichten folgen.)

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BeitragVerfasst: Do, 20.09.2018, 20:48 
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UK & IoM 2018 - Tag 0,5: Do, 30.8.2018 - Deutschland-Frankreich

Mit Müh und Not kam ich um 11:30 Uhr von der Arbeit weg. Sollte der Stau durch Deutschland im Rahmen bleiben, wollte ich mich in Luxembourg mit "Kaliningrad" treffen, vor 2 Jahren hatte das ja nicht funktioniert. Fernpass war wie üblich zäh (15min Zeitverlust), danach gings erst mal, an der Grenze auch keine Kontrolle und kein Stau.

Google Maps zeigte dann zwischen Ulm und Karlsruhe viele und längere dunkelrote Strecken (also Stau) an, bot aber keine vernünftige Umfahrung an. Da das aber letztes oder vorletztes Jahr auch schon so ein Krampf war und laufend längere Staus wurden, meidete ich diese A8 im Navi, welches mir sodann eine Umfahrung über die A6 vorschlug, mit nur wenig Zeitverlust und ca. 70km länger. Ich bestätigte, weil dort auch in GMaps die roten Strecken weniger waren. Nunja, auch hier wieder eine Baustelle nach der anderen und etliche Staus. Und die deutschen Autobahnbaustellen schauen immer so verwaist aus. Warum macht man überhaupt so viele Baustellen? Wenn man nur die Hälfte der Baustellen gleichzeitig öffnen würde, mit der dann zur Verfügung stehenden doppelten Anzahl Mensch+Maschinen, würden diese Baustellen doppelt so schnell fertig werden und man würde in der gleichen Zeit trotzdem genauso viel schaffen, hätte aber weit weniger Staus!?!

Hintenraus konnte ich noch etwas Zeit gut machen, so dass ich mit 1,5h Verspätung in Luxembourg beim Buffalo Grill ankam (um 19:45 Uhr, also für meine Reise schon recht knapp) und mit K dort essen ging. Leider war das ein kleiner Reinfall, erst hat man unsere Bestellung vergessen (bis K nachfragte), danach war diese zumindest auf meiner Seite etwas fragwürdig. Wie üblich bestellte ich "bien cuit", also durchgebraten. Die Ribs waren komplett trocken (tw. war das Fleich komplett schwarz verbrannt, dass es zerbröselt ist und nicht mehr essbar war), während die kleinen Steaks teilweise noch zu blutig für ein "bien cuit" waren.

Somit kam ich dort erst um 21 Uhr wieder weg, was entsprechend eine verkürzte Nacht bedeutete: maximal noch 5 Stunden Schlaf. Ich fuhr dann bis Callais, um wenigstens keinen Stau-Puffer für morgen mehr einrechnen zu müssen und stellte mir die Wecker auf kurz nach 6 Uhr. Die Lage hier war aber nett ruhig, am Rande eines Wohngebiets, nahe eines Sportzentrums mit Parkplätzen am Straßenrad, es fuhr so gut wie kein Auto vorbei, sollte ich mir merken.

Während ich so im Bett lag hatte ich plötzlich meine Zweifel, ob man das Auto nicht von außen aufsperren könnte, wenn der Schlüssel im Auto liegt? Testen wollte ich es jetzt natürlich nicht mehr - das verschob ich auf morgen, und da zeigte sich dann, dass dem nicht so ist. Das Auto erkennt, ob der Schlüssel innerhalb oder außerhalb des Autos ist, und wenn ich innen absperre, kann man von außen nicht aufsperren. Zumindest an der Fahrertür, die anderen hab ich gar nicht probiert, fällt mir dabei ein ..

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^ Magenta: Strecke 30.8.2018

Ja, somit war das heute die erste Bett-Nacht im Ignis (ohne Bett hatte ich ja auf der Zentralasienreise schon als Beifahrer geschlafen), leider konnte ich lange nicht einschlafen, wie üblich in der ersten Auto-Nacht des Jahres, bzw. vor einer Fährfahrt mit so kurzer Nacht. Und ein bisserl zu warm war's auch.

Fotos zum Schlafausbau im Ignis hatte ich ja die letzten Wochen bei meinen Hintertux-Berichten mehrmals gezeigt, stellvertretend und weil ich keine während der Reise gemacht hatte, die vom Ladungstest im Juli:

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^ Vollbeladungstest mit dem alten Gestellteil vom Qubo (nun hochkant), Koffer, Skischuhe (während der Reise: Fußraum Beifahrer), Kühlbox, Ski, Stecken (nicht sichtbar hinterm Gestell: Ersatzrad, Toilette). Auf der Reise ergänzt: Kopfkissen, Schlafsack, Decke, Fensterabschottungen, ..

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^ Liegefläche

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^ Einstieg über die hintere rechte Tür, z.T. mit Absitzen am Klo, ging dann zumindest beim Aussteigen besser. Den Fahrersitz hab ich nachts manchmal noch etwas nach vorne geschoben.

Die nächsten Tage war das Schlafen dann natürlich kein Problem mehr und irgendwann hatte sich das eingespielt. Wie erwartet war alles viel besser als einst im Fusion und kaum schlechter als im Qubo, bzw. teilweise sogar besser, weil im Ignis alles erreichbar war und man die Altwäsche zum Stopfen unters Bett verwenden konnte (z.B. die Vertiefung der Felge im Ersatzrad oder um die Unebenheiten des Beifahrersitzes auszugleichen). Tagsüber lag auf dem Bett dann der Schlafsack und die Decke, im hinteren Bereich die Fensterabschottungen; auf dem Schlafsack lag dann der Rucksack, was auch meistens problemlos war. Das Frischwasserfläschchen befand sich in der (ausgeschalteten) Kühlbox, die "Grau- und Gelbwasserflaschen" wurden alle paar Tage entsorgt und ersetzt, da es ja glücklicherweise in UK ebenfalls kein Plastikflaschenpfand gibt.

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Zuletzt geändert von starli am Fr, 21.09.2018, 5:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Ärmelkanal, Aberystwyth, 31.8.2018
BeitragVerfasst: Do, 20.09.2018, 20:49 
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UK & IoM 2018 - Tag 1: Fr, 31.8.2018 - Fährüberfahrt & Aberystwyth

Ich ging morgens vorsichtshalber noch schnell tanken (Tank war arg leer, preislich eh kaum ein Unterschied) und war um 6:30 Uhr an der Fähre, Check-In sollte um 6:50 oder 6:55 schließen, Abfahrt mit DFDS war um 7:40 Uhr. Leider waren nur 2 Spuren am Grenzübergang offen, und während die französische Grenze zügig ging, ging an der britischen oftmals für bis zu 10min gar nix weiter. War somit erst um 7:10 am Check-In-Schalter, durfte aber noch problemlos mit. Puh. Auf dem Schiff dann gleich mal ins nächste Restaurant, das dann fälschlicherweise das LKW-Fahrer-Restaurant war (ungewöhnlich mitten im Schiff, normalerweise sind die immer an einem Ende) und hab wieder das günstigere 5-Teile-"Kinder"-Frühstück gegessen, nachdem man mich dann ins richtige SB-Restaurant begleitet hatte ;)

Letztes Jahr hatte ich ja kurz über die ehemalige Hovercraft-Fährverbindung über den Ärmelkanal sinniert, im Zuge der diesjährigen Reisevorbereitungen bin ich zufällig auf eine ganz andere Art Fährverbindung zwischen Kontinent und UK gestoßen, von der ich bisher noch nichts gehört hatte: Die "Luftfähre", auch Channel Air Bridge genannt.

War so in den 50/60ern in Mode, mehrmals täglich flogen die kleinen Flugzeuge mit 5-6 Fahrzeugen an Board über den Kanal, im späteren Verlauf wurden auch Flughäfen weiter im Inland bzw. in anderen Ländern angeflogen. Autoflug statt Autozug. Was wär das toll, wenn es das heute noch zu vernünftigen Preisen geben würde, nicht nur nach UK, sondern auch nach Skandinavien oder anderen Ländern ;) Anscheinend waren die Preise in den 50ern durchaus konkurrenzfähig zu den Schiffsfähren. Aber der Sprit für die Flugzeuge wurde teurer und die Fähren immer größer und somit günstiger und wie so vieles verschwand das weitgehend.

Hier ein paar Bilder-Links:

1956 Prospekt mit Zeitplan und Preisen:
http://saadonline.uk/wp-content/uploads/ac56-1a.jpg
Die Preise waren also so zwischen 10 und 30 Pfund. Inflationsbereinigt und zum aktuellen Eurokurs umgerechnet wären das ca. 265-800,- €.

1959 Prospekt mit den ersten 3 Flugstrecken:
http://saadonline.uk/wp-content/uploads/cab59-2a.jpg

1959 Prospekt mit Flugzeugbeladung:
http://saadonline.uk/wp-content/uploads/cab59-1a.jpg

1962, Destinations (und ein altes Bild vom Rhone-Gletscher + eine Flugzeugbeladung, 1.000 Flüge pro Woche):
http://saadonline.uk/wp-content/uploads/CAB-2.jpg
"Now you can drive in a morning from London to the Black Forest and the heart of Switzerland - and to the Riviera, Italy and Austria in a day."

1962, Timetable, z.B. 14 Fährflüge am Tag nach Calais:
http://saadonline.uk/wp-content/uploads/CAB-3.jpg

1966, Destinations:
http://saadonline.uk/wp-content/uploads/BUAF-Summer-1966.jpg

--

Der weitere Tag war auf der Fähre noch ziemlich offen. Black Country Museum fiel wie schon vor 2 Jahren aus, weil man bereits seit Wochen oder Monaten wieder irgendwelche Wartungsarbeiten an der Tram hatte. Mal gespannt, wann ich da endlich mal hinkomme. Blieben Wiederholungsbesuche in Brighton, Seaton oder Aberystwyth, was zeitlich halbwegs zu erreichen sein sollte, sofern nicht zu viel Stau wäre - aber Aberystwyth könnte ich auch in den nächsten Tagen noch als Ziel brauchen..

Nachdem es auf dem Autobahnring um London kaum Stau gab und ich mir einen Wiederholungsbesuch in Seaton und Brighton für eine evtl. kürzere Reise mit der Isle of Wight aufheben wollte (liegt dann alles geographisch näher zusammen), ging's doch bis Aberystwyth zu einem Wiederholungsbesuch der dortigen Standseilbahn, die ich bei meiner ersten UK-Reise 2009 besuchte. Und weil noch Zeit war, suchte ich mir in Wales noch eine interessant sein könnende Nebenstraße aus...

(Fotos anklicken zum Vergrößern.)

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^ Dunkelblau: Strecke 31.8.2018
A) Aberystwyth

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^ Pembridge, historic black and white village; eher ungewöhnliches Ortsbild für UK mit dieser Art (schiefer) mittelalterlicher Häuser

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^ Die schönsten Straßen auf den britischen Inseln findet man recht einfach: Man nehme in hügeligen/bergigen/küstennahen Regionen einfach den dünnsten/niederrangisten Strich im Straßenatlas - und nicht die angeblich landschaftlich schöne grün markierte dicke A-Road ;-)
Hier die Straße von Beulah nach Tregaron

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^ Beulah-Tregaron

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^ Beulah-Tregaron

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^ Beulah-Tregaron. Na da geht's jetzt gleich mal schön steil weiter..

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^ 25% Steigung und danach 25% Gefälle. Auf den britischen Inseln nicht ungewöhnlich.

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^ Beulah-Tregaron

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^ Beulah-Tregaron

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^ Beulah-Tregaron. Nettes Strässchen.

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^ Beulah-Tregaron

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BeitragVerfasst: Do, 20.09.2018, 20:49 
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(Aberystwyth)

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^ Alte Fotos in der Talstation der Standseilbahn

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^ Reste neben der Strecke

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^ Bergfahrt der 1896 in Betrieb gegangenen Standseilbahn (Cliff Lift / Cliff Railway)

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^ Seile

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^ Ausweiche

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^ Mitte

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^ Bergstation

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^ Bergstation

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^ Panorama von der Bergstation auf Aberystwyth

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^ IR-Zoom rüber nach IRland, ca. 150-160 km entfernt

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^ Nordpano

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^ IR-Pano richtung Norden

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^ Gipfel

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^ Modell der SSB

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^ Steilklippen

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^ Steilklippen

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^ Steilklippen

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^ Bergstation

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^ Dachgerüst der Bergstation

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^ Bergstation

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^ Bergstation

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^ Wagen

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^ Talfahrt

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^ Talfahrt, Ausweiche

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^ Talstation

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^ Die Türen müssen jetzt per Druckknopf geöffnet werden. 2009 war es noch komplett egal, ob man mit offenen oder geschlossenen Türen fährt.

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^ Wagen

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Anno 2009, damals noch mit offenen Kabinen:
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^ "Einstieg. Die Türen werden übrigens weder automatisch noch manuell geschlossen und es ist allen egal, wenn man mit offenen Türen fährt :-)"
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^ Talstation

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^ Strand

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^ Strand(promenade)

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^ Strand

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^ Fish'n'Chip mit Erbsen, mein heutiges Abendessen am Strand

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^ Auf den Sonnenuntergang zu warten macht bei den Wolken wohl leider keinen Sinn.

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^ Blick vom Strand hinauf zur Talstation, Strecke und Bergstation der SSB

Danach fuhr ich noch ein bisschen in Richtung des morgigen Ziels, kam aber natürlich früher ins Bett. Der erste Parkplatz an einem Wald, den ich anfuhr, hatte netterweise kein Schild von wegen Übernachtungsverbot. Ein arg ungewöhnlicher Camping/Schul/Circus-Bus mit eben Circus-Aufschrift stand ebenfalls dort. Da ich auf dieser Reise das 52-stündige Hörbuch "Es" von Stephen King hörte, was ja eine ziemliche Horror-Story mit Circus-Clown ist, war das schon etwas ... aber ich war zu müd, um mir da zu blöde Gedanken zu machen.

Mein kleines heutiges Video der Standseilbahn:


.. und der heutige Dashcam-Zusammenschnitt, insb. mit der netten Straße:


(Fortsetzung folgt.)

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 Betreff des Beitrags: Crich Tramway Museum, 1.9.2018
BeitragVerfasst: Sa, 22.09.2018, 19:13 
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UK & IoM 2018 - Tag 2: Sa, 1.9.2018 - Crich Tramway Museum

Nachdem ich ja erst letztes Jahr im Tramway Museum in Crich war, hätte ich heuer nicht schon wieder hinfahren wollen, aber .. zufällig war der Haupt-Tram-Event des Jahres am heutigen Samstag. Und somit konnte ich natürlich nicht widerstehen, wenn ca. 18 verschiedene Trams unterwegs sein sollen.

Auf der Fahrt dort hin lag aber noch ein Straßen-POI auf dem Weg: Burway, wieder eine nette, schmale Straße in die Berge, diesmal auf ein Hochplateau ...

(Fotos anklicken zum Vergrößern.)

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^ Türkis (unten): Strecke 1.9.2018
B) Burway
C) Crich National Tramway Museum
(ab D hört es aber erst mal wieder auf, alphabetisch zu passen ;) )

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^ Port Way / Auffahrt Burway

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^ Port Way / Burway, Hochplateau

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^ Port Way / Burway

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^ Burway

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^ Burway

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 Betreff des Beitrags: Crich Tramway Museum, 1.9.2018
BeitragVerfasst: Sa, 22.09.2018, 19:14 
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Kurz vor 10 Uhr war ich in Crich und kaufte mir die Tages- und somit gleichzeitig Jahreskarte um GBP 17,- (ca. 19,- €). Das ausgehändigte Programm zeigte, dass die Trams nicht alle den ganzen Tag über in Betrieb sein würden, sondern ca. 1/3 den ganzen Tag, 1/3 am Vormittag und 1/3 am Nachmittag. Dazu waren jeweils alle auch nur zeitweise in Betrieb und morgens würde man aus nostalgischen Gründen nicht bis zur Endstation fahren.

Ich versuchte natürlich, möglichst viele oder alle Trams zu fahren, wobei mir die Blackpool-Trams, insb. die neueste, am unwichtigsten waren und ich einige teilweise ausgelassen habe, merkte auch bald, dass ich nicht alle schaffen würde. Teils bin ich dann auf der Strecke umgestiegen. Zeit für andere Sachen blieb dann auch keine übrig, außer einem Hamburger. Modelltrams hatten sie heuer leider keine (mehr?) im Shop - gut, dass ich letztes Jahr da war.

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^ Kurz vor 10 Uhr durfte man bereits eintreten, es waren auch ein paar alte Autos da.

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^ Das heutige Programm an diesem Tram-Special, das es einmal im Jahr gibt. Es gibt also einige Trams, die nur am Vormittag bzw. nur am Nachmittag laufen.

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^ Leeds 180, eine der Vormittags-Trams, auf die ich mich also zuerst konzentrierte.

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^ Tram Shelter, morgens noch leer, sollte sich bald ändern.

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^ Leeds 180 Obergeschoss, eine Seite nur mit Einzelsitzen

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^ Leeds 180, Treppe

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^ Trolley / Trolley Pole

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^ Glasgow 22. Die Glasgow-Trams erkennt man relativ leicht an ihren speziellen Orange-Braun-Farben, sowie an den eckigen Enden.

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^ Glasgow 22, oberer Stock

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^ Glasgow 22, oberer Stock, nett die Bemalung an den kleinen Fenstern.

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^ Sheffield 510 auf der Strecke

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^ Einige Betriebsfahrzeuge waren heute ebenfalls unterwegs

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^ Glasgow 22, Treppe

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^ Glasgow 22, Blackpool 166. Hatte ich glaub ich letztes Jahr und ließ sie aus.

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^ Glasgow 22, unterer Stock

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^ Glasgow 22, unterer Stock

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^ Blackpool 167, Leeds 180 und Leeds 345. Ich wollte nun die blaue Leeds-Tram fahern..

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^ Leeds 345, unterer Stock

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^ Leeds 345, oberer Stock

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^ Leeds 345, Aufgang

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^ Leeds 399. Gleich 3 Leeds-Trams am Morgen, und alle ein bisschen anders.

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^ Berlin 223006-4, fuhr zwei Mal am Tag, weil sie einen Rollstuhleinstieg hat.

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^ Leeds 399, oberer Stock

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^ Leeds 399, unterer Stock

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^ Leeds 399 mit 2 alten Autos

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^ Leeds 180, Blackpool 762 (ließ ich aus, sah mir zu modern aus), Leeds 399

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^ Liverpool 869

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^ Liverpool 869. Am 14.9.1957 wurden die Straßenbahnen in Liverpool eingestellt.

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^ Liverpool 869, Treppe

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^ An fast allen Plätzen und in fast allen Wagen gibt es dieses komische Teil. Wofür war das, Fingernagelfeile? Ausdrücken von Zigaretten? Anzünden von Streichhölzern?

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^ Die blaue Leeds 345

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^ Liverpool 869, unterer Stock. Der Fahrersitz blockiert die Treppe und wird je nach Fahrtrichtung am jeweiligen Wagenende in den Boden eingeklinkt.

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^ Liverpool 869 und Blackpool 236 (Boat), hab ich auslassen. Mit dem Boat fahr ich lieber in Blackpool ;) Übrigens gibts auch in San Francisco zwei dieser Blackpool Boat Trams.

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^ Sheffield 510, unterer Stock

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^ Sheffield 510, oberer Stock. Man beachte auch die schrägen Dachfenster, die es auch bei einigen der alten Blackpool-Doppeldecker noch gibt.

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^ Sheffield 510, Treppe

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^ Cardiff 131, eines der Betriebsfahrzeuge, netterweise durfte man auch mit dem fahren (4 Personen oder so pro Plattform)

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^ Nachmittags war etwas mehr los, was aber durch die vielen Trams auch recht schnell bewältigt werden konnte.

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^ Sheffield 510

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^ Sheffield 510

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^ Sheffield 510 und 2 Trams aus London, LCC 106, LUT 159

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^ Ein weiteres Betriebsfahrzeug

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^ Brücke und Trolley

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^ Depot

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BeitragVerfasst: Sa, 22.09.2018, 19:14 
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^ LUT 159, abgesehen von der (mittlerweile einzigartigen) Nicht-Wendeltreppe eine der schönsten Trams und wie so viele Trams von einem kompletten Wrack restauriert.

So sah dieser Wagen bzw. Wagenskelett 2005 aus, als er/es ins Museum kam:
http://www.culture24.org.uk/asset_arena/1/22/29/392221/v0_master.jpg
(!)

Das Skelett blieb dann als Basis für die Restauration übrig:
http://www.culture24.org.uk/asset_arena/5/22/29/392225/v0_master.jpg

Ein Foto aus der alten Zeit:
http://www.lcctt.org.uk/images/159.jpg

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^ LUT 159, oberer Stock

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^ LUT 159, oberer Stock

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^ .. wer will da noch auf's Dach steigen, wenn der Innenraum so luxuriös und schön restauriert wurde .. (LUT 159) - Abolut kein Vergleich zu heutigen Straßenbahnen, leider. Einst gab es um die 300 von diesen Trams in dieser Ausstattung.

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^ LUT 159 mit ungewöhnlicher eckiger Treppe. Wird vmtl. die Zeit zum Laden/Entladen erhöht haben, ist für mich aber nicht so kultig wie eine Wendeltreppe. Andererseits soll das hier die einzige überlebende Tram mit dieser Treppenart sein.

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^ Das Bild bot sich mal in s/w an :)
(LUT 159 und Cardiff 131)

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^ LUT 159, man beachte die unterschiedlich großen Räder.

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^ LUT 159, wie so viele Trams wiederauferstanden von einem kompletten Wrack und toll restauriert. Für mich die schönste Tram mindestens dieser Reise ..

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^ LUT 159, wunderschön restaurierter (oder eher komplett neu gebauter) unterer Stock

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^ Liverpool 869

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^ Als ich zufällig nachmittags in die Exhibition Hall ging, wurde plötzlich die Douglas Southern Electric rausgeschoben!! Liegt vielleicht an dem 125-jährigen Jubiläum der anderen Tram auf der Isle of Man, die ich ja ab Dienstag besuchen werde. Die Southern Electric hat ja leider den 2. WK nicht überlebt, einzig dieser Wagen wurde aus dem Wrackhaufen in den 50ern oder so gerettet und restauriert.

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^ Exhibition Hall, ziemlich großes Modell ..

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^ Exhibition Hall, hab ich heuer nicht weiter angeschaut.

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^ .. leider hab ich dadurch diese nette Riesen-Modelltram verpasst, die gerade abgebaut wurde.

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^ Sheffield 74

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^ Douglas Southern Electric 1

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^ Douglas Southern Electric 1 (Isle of Man), ist wirklich eine ganz besondere Tram gewesen, nicht nur, weil sie nur an der (unbebauten Steil-) Küste entlang lief, sondern auch die Fahrzeuge: Doppeldecker oben und unten offen (Open-Top-Toastrack oder wie man das bezeichnen möchte), was es wohl nur sehr selten gab, zudem gab es auch noch doppelstöckige Trailer/Anhänger mit dem gleichen Aufbau und mir ist sonst keine Doppelstock-Tram mit Anhänger auf den britischen Inseln bekannt.

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^ Douglas Southern Electric 1. Noch eine Besonderheit: Der Trolley Pole war an der Seite und nicht in der Mitte montiert. Sehr bedauerlich, dass die Tram auf der IoM nicht überlebt hatte.

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^ Die Metropolitan 331 war lediglich im Depot unterwegs

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^ Blackpool 167, nochmal eine etwas andere Blackpool-Tram. Die hatten schon echt viel verschiedene.

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^ Blackpool 167

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^ Endstation / Blackpool 167

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^ Endstation / Chesterfield 7

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^ Chesterfield 7, oberer Stock

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^ Alte Telefonzelle

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^ Blackpool and Fleetwood 2 machte um 17:30 Uhr die letzte Tour des Tages. Im Gegensatz zu den Open-Crossbench-Wägen auf der IoM ist hier jeweils auf der Innenseite eine Nicht-Ausstiegs-Barriere. Scheint alten Bildern nach aber auch in Blackpool so gewesen zu sein.

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^ Mit der im Eintrittspreis inkludierten Tageskarte (Rot) kann man beliebig oft fahren und bekommt (je nachdem wo man einsteigt und wieviel los ist) weitere Karten.

Meine Videoschnippsel der heutigen Trams in Crich:


Fazit: Crich gefiel mir heuer wesentlich besser als letztes Jahr.

Nach einigem Überlegen entschied ich mich, was ich morgen besuchen wollte und fuhr wieder richtung Wales. Auf dem Weg war ein abends noch geöffneter Wimpy, den ich besucht hatte. War interessanterweise nur ein Imbissstand, während die zuletzt besuchten Wimpys ja Restaurants mit Bedienung waren. Was leider insofern ein Nachteil war, dass es kein WC gab und ich auf der späteren Fahrt noch mein Klo einweihen musste - glaub das einzige Mal auf dieser Reise. Funktionierte jedenfalls auch im Ignis, also Dachhöhe ist ausreichend.

Bei meiner ersten UK-Reise 2009 war ich ja recht begeistert von Wimpy als Alternative zu McD und BK, weil dort die Hamburger wohl frischer/langsamer zubereitet wurden und einfach besser geschmeckt hatten. Verglichen mit McD, BK und dem Imbiss-Stand-Durchschnitt in UK schmecken m.E. die Burger von Wimpy weiterhin am besten, können aber nicht mit den Burgen in Norwegen (z.B. an Tankstellen) mithalten.

Leider gibt es immer weniger Wimpy-Restaurants und viele haben auch abends nicht offen. 2009 waren die ja noch auf Autobahnraststätten zu finden, mit dem ersten wohl ab 1964. Ab 2007 wurden sie leider nach und nach mit McDonalds ersetzt und 2013 schloss der letzte Autoraststätten-Wimpy. In den 1970ern gab's lt. Wikipedia über 1.000 Standorte in 23 Ländern und über 500 in UK, wovon jetzt nur noch ca. 80 übrig sind.
https://motorwayservicesonline.co.uk/Wimpy
https://en.wikipedia.org/wiki/Wimpy_(restaurant)

Nach dem Wimpy ging es noch zu einem Tesco auf ein Klo und etwas einzukaufen. Immer wieder interessant die günstigen Cola Light im Tesco, nicht nur in Tschechien, auch in UK, 2 Liter um nur ca. 0,20 €. Klar gäbe es auch teureres, sogar auch eine andere Tesco-Eigenmarke, aber das günstige schmeckt m.E. besser. Wobei es mir im Laufe der Reise teilweise etwas "trocken" vorkam.

Geschlafen wird an einem kleinen unbefestigten Parkplatz an einem Stausee, zwar direkt an der Straße gelegen, aber da fährt nachts kaum jemand. Auf dem Weg dorthin schickte mich mein Navi noch über eine schmale Nebenstraße ..

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^ Dieses Strässchen wäre vermutlich tagsüber auch netter gewesen..

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^ .. allerdings bekam ich so mal 2 Dachse vor's Auto. Hatte ich glaub ich bisher auch noch nie welche in freier Wildbahn gesehen.


Der heutige Dashcam-Zusammenschnitt, insb. mit der netten Straße (Burway) am Morgen:


(Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Mo, 24.09.2018, 21:28 
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UK & IoM 2018 - Tag 3: So, 2.9.2018 - Llandudno & Birkenhead/Wirral Transport Museum

Zum - und diesmal hab ich nachgezählt - 8. Mal probierte ich es wieder einmal in Llandudno wegen der schönen alten 4EUB. Genauer gesagt, hatte ich die Wahl zwischen heute und morgen. Die Wettervorhergsagen waren für heute etwas besser bzw. recht ähnlich, mit mind. gleich viel Wind morgen wie heute, tendenziell vielleicht heute etwas weniger. Auf dem Weg gab es noch ein paar nette Straßen zum Mitnehmen und in Llandudno hielt ich für ein kleines Frühstück am McD, weil der in der Nähe befindliche Asda-Supermarkt (noch?) zu hatte (falls der überhaupt ein Café gehabt hätte).

Hier die Chronologie meiner bisherigen Besuche in Llandudno:

12.8.2009 - erster Versuch. An diesem Tag hatte ich ja ein Problem mit meinem Ford Fusion und besuchte eine Werkstatt. Von dort wurde ich zur 4EUB gebracht. Diese war in Betrieb und ich konnte rauffahren, meine bisher einzige Fahrt mit dieser Gondelbahn. Als ich nachmittags wieder runter fahren wollte, war die Warteschlange so groß, dass ich es nicht zum vereinbarten Abholtermin geschafft hatte und ließ mich vom Mitarbeiter der Werkstatt von der Bergstation mit dem Auto abholen.

13.8.2009 - die 4EUB war in Betrieb, als ich nachmittags ankam, aber die Warteschlange an der Talstation war so groß, dass ich nach der Warteschlange talwärts am Vortag davon ausging, nicht mehr runter zu kommen. Und mir gings ja bei der 2. Fahrt eher um die erste Talfahrt als um eine zweite Bergfahrt.

21.8.2009 - 4EUB wg. Wind außer Betrieb, zumindest als ich es beobachtete
22.8.2012 - 4EUB wg. Wind außer Betrieb, zumindest als ich es beobachtete
23.8.2012 - 4EUB wg. Wind außer Betrieb, zumindest als ich es beobachtete
10.8.2014 - 4EUB wg. Wind außer Betrieb, zumindest als ich es beobachtete
2016 - wg. Schlechtwettervorhersagen gar nicht erst probiert
28.8.2017 - 4EUB wg. Wind außer Betrieb, alternativ wollte ich aber eh mal wieder die Standseilbahn/Cable-Tram besuchen
24.9.2018 - heute, jetzt müsste es doch mal wieder klappen!? Aber:

Wie üblich gab es Wind. Als ich nach 9 Uhr am Parkplatz aus dem Auto ausstieg, dachte ich mir schon, dass das nix werden würde, zahlte aber totzdem die 3,- GBP Mindesttarif für 4h Parken. Um 9.30 hieß es, man würde um 10 Uhr vermutlich öffnen (offizielle Öffnungszeit). Bis dahin war die Seilbahn insofern in Betrieb, als das Seil sich drehte - evtl. hatte man auch wie letztes Jahr ein paar Kabinen nach oben geschickt. Um 10 Uhr wurden die Maschinen angehalten und das übliche Wind-Schild rausgestellt, es verschiebt sich um erst mal eine halbe Stunde, hieß es. An irgendeiner Stelle (nicht gemerkt) hätte es gerade zu viel Wind.

Ich wartete noch bis 11 Uhr, bevor ich diese 4EUB nun für immer abschreiben werde - es hat einfach keinen Sinn hier. Ab einer Vorhersage von 20 km/h Wind (oder gar noch weniger) läuft hier einfach nix, und das gibt es anscheinend fast jeden Tag. Und wenn sie mal laufen sollte, kann man schnell 1-2 Stunden Wartezeit haben. Das werd ich mir in Zukunft nicht mehr antun. Morgen wird es wohl mal sicher genauso wenig Sinn haben, bei gleicher Windstärkenmeldung und ggf. sogar noch etwas Regen, wie es jetzt gemeldet wird.

(Fotos anklicken zum Vergrößern.)

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^ Magenta: Strecke 2.9.2018
D) Llandudno
E) Birkenhead / Wirral Museums-Tram / Transport-Museum (direkt neben der Markierung, gegenüber der Mersey, liegt Liverpool)

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^ Nettes Strässchen vom Stausee bei Llanwddyn nach Bala

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^ Llanwddyn-Bala

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^ Llanwddyn-Bala

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^ Llanwddyn-Bala

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^ Pier in Llandudno

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^ 4EUB in Llandudno um 9:30. Erst mal warten bis 10 Uhr, offizieller Betriebsbeginn

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^ 4EUB in Llandudno

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^ Pano von der 4EUB-Talstation

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^ Llandudno Pier

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^ 4EUB in Llandudno

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^ 4EUB in Llandudno

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^ Um kurz vor 10 Uhr wurde der Eingang geöffnet, aber gesagt, dass man momentan wg. Wind verschieben würde.

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^ 4EUB in Llandudno Talstation

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^ Llandudno mit beiden Küsten

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^ 4EUB in Llandudno

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^ Um 10:30 wurde dann wiederum der Betrieb verschoben.

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^ Bis kurz nach 11 Uhr wartete ich, dass die 4EUB in Betrieb gehen würde, danach hatte ich keine Lust mehr.

Als ich dann runter zum Auto ging hab ich noch etwas zumindest für mich kurioses gesehen, moderne Kindererziehung oder eher Babybeschäftigung heutzutage: Das Kleinkind im Buggy, mit Schnuller im Mund und zwischen den kleinen Händen ein Smartphone haltend und irgendwas mit Baby-Geräuschen anschauend .. ist das jetzt normal?

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BeitragVerfasst: Mo, 24.09.2018, 21:28 
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Für heute Nachmittag hatte ich entweder die Trams in Wirral oder Blackpool vor, letzteres aber nur, wenn sie auf ihrer Facebook-Seite schreiben würden, dass die alte 147 heute in Betrieb ist. Generell befürchtete ich, dass es heute zu voll sein könnte, weil die letzten 2 Tage ja der Switch-On-Event war. Jedenfalls schrieb man heute gar nicht, was in Betrieb gehen würde (oder zu spät, später hab ich gelesen, was in Betrieb geplant war, es war nicht die 147), also fuhr ich nach Birkenhead.

Wirral hatte heute zwei andere Trams als bei meinem letzten Besuch im Einsatz, was ja schon mal gut war. Die Änderungen im Museum, das letztes/dieses Jahr etwas umgebaut wurde, fand ich teils so, teils so. Viel los war auf/in den Trams dann zum Abend hin allerdings nicht mehr, nur kurzzeitig war mal etwas mehr los. Das Museum ist kostenlos und die Trams kosten 2,- Pfund für Hin&Retour. Also Geld wird dort so nicht verdient.

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^ Liverpool 245 ist heute eine der beiden Trams, die alle halbe Stunde vom Fährhafen an der Mersey zum Transportmuseum fahren.

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^ Liverpool 245, oberer Stock

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^ Ausweiche und die andere heutige Tram

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^ Endstation Wirral Transport Museum

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^ Liverpool 245

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^ Das Museum und auch der Eingang wurden auf heuer etwas umgebaut.

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^ Im Museum

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^ Auf der Modelleisenbahn verkehren leider nur wenige Trams

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^ Im Museum

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^ Werkshalle

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^ Restaurierter Pferdetramwagen

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^ Diverses andere altes Graffl

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^ Restaurierter Pferdetramwagen

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^ Die (wenn auch nicht heute) in Betrieb befindlichen Straßenbahnwagen. Übrigens durfte man auch in diese nicht einsteigen. Alles abgesperrt.

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^ In der Bus-Abteilung ist jetzt leider alles nervig abgesperrt und man kann kaum noch einen Bus betreten. (Vielleicht war das letztes Mal aber auch nur wg. dem Eventtag anders)

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^ Liverpool 762

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^ Liverpool 762, unterer Stock

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^ Liverpool 762, oberer Stock

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^ Liverpool 762 am Fährhafen, wo die Personenfähre nach Liverpool pendelt (drüben in Liverpool steht wieder einmal ein Aida-Schiff, und direkt daneben wird morgen Abend wieder meine Fähre zur Isle of Man starten.)

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^ Liverpool 762

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^ Liverpool 245, Fensterkurbel

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^ Liverpool 245

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^ Tram-Strecke

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^ Beide heutigen Straßenbahnfahrzeuge

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^ Liverpool 762 auf der Strecke

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^ Liverpool 762

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^ Liverpool 245

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^ Hab mir noch eine Tasse mitgenommen (Als Nicht-Kaffee-Trinker entsprechend für Kakao)

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^ .. sollte man vielleicht ganz abdecken bei dem Dreck ;-)

Kleines Video der heutigen Trams:


Es ist irgendwie schade, einerseits hat man von den reinen Museums-Trams (die Tramstrecke wurde extra für das Museum in den 90ern gebaut) in UK eine recht lange Strecke und auch noch 5 oder 6 fahrbereite Fahrzeuge im Einsatz, andererseits wirkt die ganze Umgebung - zumindest am Sonntag - so trostlos, komplett ausgestorben. Weiß nicht, ob ich hier noch ein drittes Mal hin will.

Im Anschluss fuhr ich noch an einem Fish&Chips vorbei, wobei ich mir egtl. gar keinen Fisch kaufen wollte, immer dieser fettige Fisch auf diesen fettigen Pommes. Also ehrlich, ich kenn kein Land in Europa, wo man so regelmäßig fettige und gleichzeitig unknusprige Pommes bekommt, wie in UK in Fish&Chips-Läden. Pommes sollte man in UK zumindest als Nicht-Brite wohl nur in Fastfood-Ketten essen. Da bekommt man sie dann auch in der von uns gewünschte Dünne. Was einem ja wirklich verwundert, dass die FF-Ketten in UK nicht die Pommes wie sonst in UK üblich extra dick geschnitten anbieten.

Jedenfalls kaufte ich dann blöderweise einen Fleisch-Kuchen mit (viel zu vielen) Pommes, als ob das dann so viel weniger fettig wäre. Also, hätte lieber auf die Pommes verzichten sollen. Oder was asiatisches mitnehmen sollen. Oder gar nicht zum Fish'n'Chips gehen sollen, wenn ich keinen Fisch wollte. Oder mal den Fisch nur mit Erbsenpüree statt Pommes nehmen. Egal. Satt war ich und die restlichen Pommes musste ich mangels Mülleimer auf dem nahe gelegenen Parkplatz, wo ich das Zeug aß, wieder mitnehmen. Auch später am Abend am Übernachtungsplatz gab es keinen Mülleimer und ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich die Pommes im nebenliegenden Feld entsorgt hatte und nur noch das Papier hatte oder noch beides, jedenfalls hab ich erst einige Tage später den zusammengebundenen Müllbeutel wieder im Kofferraum entdeckt und ihn dann entsorgt.

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^ Irgendein Fleisch-Pie und viel zu viel Pommes aus einem FIsh'n'Chips-Laden

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^ Auffahrt Holme Moss, wo ich schon mal übernachtet hatte und es heute wieder tun wollte. Etwas früher, so dass ich mal einen Film oder eine Serienfolge am Handy schauen konnte. Hatte mir via Amazon Video / Prime ja einiges runtergeladen. Der Hauptparkplatz selbst ist leider etwas schräg angelegt (und auch viel zu viel Verkehr), ein bisschen entfernt gibt es aber noch einen ungeteerten Platz, der etwas ruhiger ist.

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^ Holme Moss / Nord/Nordostpano (u.a. Leeds)

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^ Holme Moss / In der anderen Richtung erhellt der Großraum Manchester den Himmel

Der heutige Dashcam-Zusammenschnitt, insb. mit der netten Straße am Morgen:


(Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Mi, 26.09.2018, 17:59 
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UK & IoM 2018 - Tag 4: Mo, 3.9.2018 - Treak Cliff Cavern, Peak Cavern, Fährüberfahrt zur Isle of Man

Am Morgen ging's erst mal wieder in einen Tesco zum Frühstücken im dortigen Café, Klo besuchen und tanken - und weil ich noch viel Zeit bis 10 Uhr hatte (vor 10 gehen Ausflugsziele in UK ja gewöhlicherweise nicht auf). Außen hatte es um die 17° bei Sonnenschein, worauf ich auf die Jacke verzichtete, was aber ein Fehler war, denn im Tesco war es dank Klimaanlage noch viel, viel kälter und anscheinend sind die ganzen Maschinen auch noch im Gang zwischen Kassen und Café. Vmtl. hatte es hier nur 13-15°. Ich probierte ausserdem mal "fried bread", das ist ja mal kompett pervers, fritiertes Weißbrot, vollgetränkt mit Fritierfett. Hatte ich nicht ganz geschafft, nächstes Mal wieder ein Toastbrot mit Butter.

Einen wirklichen Plan für heute gab es egtl. lange nicht. Evtl. Aberystwyth oder Llandudno/Orme, aber das hatte ich ja beides schon in den letzten Tagen besucht. Also konsultierte ich gestern noch in Birkenhead den Straßenatlas: Eine Möglichkeit wäre gewesen, den einen Zipfel von Wales mal an- und abzufahren. Oder in die Pennines zu fahren, jedenfalls raus aus dem Großstadtkonglomerat, wettermäßig sollte es im Osten bzw. Süden etwas besser werden als im Westen. In den nahen Pennines hatte ich schon mal 2 Höhlen besucht, es gäbe hier in unmittelbarer Nähe noch 2 weitere und ein halbverfallenes Castle. Dass dort derzeit kein Eintritt möglich ist, las ich erst gestern Abend, als ich ja bereits auf halben Weg zu den heutigen Ziel war - somit würde ich heute also wohl die 2 Höhlen besuchen (anstatt 1 Höhle + Castle).

Auf dem Weg dorthin nahm ich noch den Snake Pass mit und war etwas zu früh um 9:30 Uhr an der Treak Cliff Cavern, wo ich warten und hoffen musste, dass noch mind. einer kommen würde - Führungen aus versicherungstechnischen (!?) Gründen erst ab 2 Personen. Komischerweise kamen etliche, aber eine Zeit lang ausschließlich anscheinend Beschäftigte. Irgendwann kamen aber dann noch welche und die Führung um 10:20 Uhr oder so konnte starten.

Die Treak Cliff Höhle ist mit der auf der anderen Seite des Berges befindliche Blue John Cavern das weltweit einzige Abbaugebiete von Blue John, einem seltenen zufälligen blauen Mineralgemisch, das mit weiß/klar bzw. gelb durchzogen ist. Der englische Wikipedia-Artikel dazu: https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_John_(mineral)

(Fotos anklicken zum Vergrößern.)

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^ Hellblau: Strecke 3.9.2018 (ca. 188km)
F) Treak Cliff + Peak Cavern
-) Fähre Liverpool-Douglas

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^ Castleton / von Treak Cliff Cavern

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^ Treak Cliff Cavern. Auf der anderen Bergseite ist die Blue-John-Höhle, die ich vor 4 Jahren besuchte.

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^ Den Witz mit dem Eingang zur Höhle mit der Police-Box / "Tardis" versteht in UK natürlich jeder, bei uns allerdings nur wir Doctor Who Fans ;)

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^ Diese farbschönen im Labor gezüchtete Bismut-Kristalle schauen nett aus, aber evtl. etwas zu zerbrechlich als Souvenier zum Mitnehmen - nahm daher zwei Blue John Steinchen mit.

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^ Blue John Ausstellungsstücke. Kaufen kann man leider nur noch kleine Schmuckstücke und eben Steine bzw. Scheibchen. Schade, ein Teelöffelchen mit irgendwie eingearbeitetem Stein hätte ich mir auch gekauft.

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^ Kleines Museum

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^ Museumsstücke

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^ Eingang in die Höhle

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^ Es ging öfters mal ein paar Treppen bergauf

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^ .. vorbei an eklig versteinerte und abgeschnittener wurmhafter Skelette, aus einer lang vergangenen Zeit, als das hier noch ein Meeresboden und noch kein Fels war..

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^ Eine der Blue John Adern

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^ Der Eingang ist der niedrigste Punkt der Höhle, der Ausgang nicht der höchste.

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^ Ehemaliger Blue John Abbau. Der Führer sagte, dort, wo man mit den öffentlich zugänglichen Führungen hinkommt, darf man nichts mehr abbauen.

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^ Treak Cliff Cavern (Blue John)

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^ Eine Blue John Ader

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^ Die Hexenkammer. Den Hexenschatten kann man im mehreren Arten sehen, z.B. als Kopf mit langer Nase, oder als ganze Hexe auf dem Besen. Es soll auch noch eine dritte Variante geben.

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^ Blue John

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^ Zum Schluss geht's nochmals etwas bergab zu einer kleinen Tropfsteinhöhle.

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^ Tropfsteinhöhle

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^ Tropfsteinhöhle. Oder: Karotten von unten ;-)

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^ Früher gab es sogar mal eine kleine Seilbahn zum Abtransport

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^ Wie man den Stein bearbeitet

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BeitragVerfasst: Mi, 26.09.2018, 17:59 
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Wieder aus der kühlen Höhle heraus, waren es zwar nur 23°, fühlten sich aber an wie 35 - also gleich in die nächste :-)

Zweite Höhle des Tages war die Peak Cavern, auch als Devils Arse (Teufelsarsch) bekannt. Müsste früher aber um einiges abenteuerlicher gewesen sein und würde ich von den 4 nun hier besuchten als langweiligste einstufen.

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^ Castleton, Fußweg zur Peak Cavern ..

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^ .. auch bekannt als Devils Arse - Teufelsarsch (aufgrund der furzenden Geräusche des Wassers, wenn es grad mehr Wasser gibt als momentan; oder früher)

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^ Eingang zur Höhle

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^ Früher war das etwas abenteuerlicher, da man in Ein-Mann-Boten durchs Wasser gezogen wurde.

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^ Im Eingang zur Höhle lebten früher mehrere Seilmacher in kleinen Häuschen und produzierten Seile für diverse Minen; das wurde zu Beginn der Führung mal kurz vorgeführt.

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^ Interessantes Kerzenwachsgebilde

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^ Eingang in die Höhle.

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^ In diesem kleinen Boot wurden die Besucher früher durch's Wasser gezogen

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^ .. und zwar da links hindurch. Aktuell ist leider gar kein Wasser da, weil's so trocken war die letzte Zeit. Heutzutage kommt man durch etwas breitere Gänge hindurch, man muss sich allerdings witerhin bücken - wenigstens wird man noch nicht zum Tragen eines Helms gezwungen (wie es bei einem Bergwerk in UK wohl der Fall wäre?!)

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^ Früher mag die Höhle ja um einiges spannender gewesen sein, heutzutage ist sie zugänglicher und langweiliger.

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^ Am letzten Stopp der Führung, die Devils Staircase, die Teufelstreppe. Früher gehörte das wohl auch mal noch zur Führung.

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^ Wasserlöcher in der Decke. Erinnert ja schon auch etwas an Gedärme ;)

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^ Nettes, Strässchen von Castleton richtung Südwesten, alternative Verbindung in die kurios klingende nahe Ortschaft Chapel-en-le-frith

Spätestens um 18:30 Uhr müsste ich am Fährhafen in Liverpool sein, weil es dann auf die Isle of Man geht. Davor musste ich aber noch auf einer Raststätte eine Dusche finden, denn die nächsten Tage auf der IoM würde ich so etwas wohl nicht finden. Deshalb hatte ich vorsichtshalber noch einen kleinen Umweg eingeplant, um an 3 Raststätten vorbei zu kommen.

Aufgrund von Staus (Baustellen) hab ich 2-3 Rastätten ausgelassen und hätte somit nur 2 Möglichkeiten gehabt. Die erste war leider nicht so geil, 2 (gratis) Dusch-Ecken mit nur halbvernünftiger Abtrennung. Aber da ich ja nicht wusste, dass die nächste eine bessere Gelegenheit (eigener Raum) bieten würde, duschte ich halt ..

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^ Imbiss im KFC an einer Autobahnraststätte und die leckeren BBQ-Bites mitgenommen, die ich in der Woche später leider in keinem der zwei besuchten KFC mehr gesehen hab.

Um 17.15 war ich somit etwas zu früh am Fährhafen, Ende Check-in 18:30, Abfahrt 19:15. Ich fuhr gleich rein, weil ich meinte, man könnte sich in den alten Spuren, noch an Land, am Rand, hinstellen. Standen auch etliche Fahrzeuge da, aber als ich gefragt hab ("but I can wait here" auf ihrer Anweisung ich solle runter fahren), hieß es nur "no". Stattdessen muss man gleich auf die schwimmende Plattform und wird schon mal eingeschaukelt. Die Fährüberfahrt mit dem Katamaran war zwar recht windig, aber ruhiger als letztes Mal, konnte sogar eine Serienfolge auf meinem Handy anschauen. Auf dem Außendeck war's aber wieder sehr stürmisch, so dass man sich kaum halten konnte. War ungefähr die halbe Zeit (oder 2/3) draußen, den Rest drinnen. In Douglas kamen wir ca. eine viertel Stunde früher an.


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^ Katamaran-Fähre von Liverpool zur Isle of Man

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^ Katamaran-Fähre. Natürlich plärrten mal wieder diverse Autoalarmanlagen, noch bevor wir abgelegt hatten. (Die Wolke spiegelt sich ja witzig in meinem blauen Dach)

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^ Kleiner Fährhafen in Liverpool

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^ Kleiner Fährhafen in Liverpool

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^ Hab mich auf der Fähre für Chicken Tikka Masala entschieden (samt Naan-Brot), wohl auch eines der Nationalgerichte in UK, so oft wie man das bekommt ;) Ging von der Schärfe her dank des vielen Reises und des Brots gerade so für meinen Geschmack. Links das Isle of Man Pfund, wobei man auf der Isle of Man auch mit englischen Pfund zahlen kann und die Münzen von der Form her ident sind. Während allerdings in UK die alten einfarbigen 1-Pfund-Münzen nicht mehr akzeptiert werden, schauen die 1-Pfund-Münzen auf der IOM weiterhin so aus wie früher.

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^ vlnr: Liverpool, Mersey, Birkenhead

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^ Richtung Isle of Man scheint die Sonne, gut. Riesiger Windpark hier.

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^ Fährüberfahrt zur Isle of Man mit vielen Windparks

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^ Windpark im Zoom.

Und nein, das waren jetzt tatsächlich keine IR-Fotos und farblich/kontrastmäßig auch nicht sonderlich bearbeitet, das zweite allerdings etwas im Schatten aufgehellt.

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^ Fähre zum Sonnenuntergang ist auch immer wieder was nettes.

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^ Riesiger Windpark

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^ Windpark

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^ Fähre zum Sonnenuntergang ist auch immer wieder nett. Nur leider sah man sie vom Heck des Schiffes, wo das Außendeck war, kaum.

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^ Aber kurz vorm Untergang sah man sie dann doch noch.

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^ Knapp 2 Stunden nach dem Sonnenuntergang kamen wir in Douglas an

Der heutige, kurze Dashcam- & Fähren-Zusammenschnitt:


(Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Mi, 26.09.2018, 18:08 
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Viele viele recht schöne Fotos in dieser Etappe ...


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 Betreff des Beitrags: MER125, Snaefell, Jurby, 4.9.2018
BeitragVerfasst: Sa, 29.09.2018, 17:15 
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UK & IoM 2018 - Tag 5: Di, 4.9.2018 - MER125, Snaefell, Jurby

Was die Isle of Man anbelangt, ist es ja nicht so einfach, da durchzuschauen. Die IoM gehört nicht zu Großbritannien. Sie gehört auch nicht zum vereinigten Königreich (UK), das aus Großbritannien und Nordirland besteht. Sie gehört auch nicht zum britischen Commonwealth. Sie gehört jedoch geographisch zu den britischen Inseln. Sie ist politisch gesehen ein autonomer Kronbesitz der britischen Krone und gehört nicht zur EU, wohl aber zur Zollunion.

Mit einer Fläche von 572 km² ist die Isle of Man fast so groß wie der Genfersee (580 km²) bzw. 1,5x so groß wie der Gardasee und hat ca. 85.000 Einwohner. Die breitesten Maße sind in Nord-Südrichtung 52km und in Ost-West-Richtung 22km Luftlinie. Die höchste Erhebung ist der Snaefell mit 620m, dorthin fährt die Snaefell-Tram/Railway. Gemessen an den Abmessungen hat diese Insel m.E. sehr viel zu bieten und das Meer ist nie weit weg.

Auch wenn mit dem Dampfzug von Douglas nach Port Erin, mit der Pferdetram in Douglas und mit der Elektrischen von Douglas nach Ramsey und von Laxey zum Snaefell einige sehr alte, lange und interessante Strecken überlebt haben (wobei das Stück von Laxey nach Ramsey mal eine Zeit lang geschlossen war), gibt es doch einiges, was verloren ging: Diverse (zuletzt Diesel-) Zugstrecken in der Mitte und in den Norden, die Southern Electric Tramway, die Cable-Tramway in Douglas, die Queen's Pier Tram/Railway in Ramsey, die (meines Wissens) 4 Standseilbahnen/Cliff lifts, der kuriose Cunningham Camp Escalator (die Sessellift-Rolltreppe) und wohl sogar mindestens eine Materialseilbahn (Dhoon Quarry). Aus Lost-Places-Sicht gibt es auch noch ein paar interessante Orte, wie z.B. den letztes Mal besuchten ehemaligen Zoo in den Steilklippen am Meer oder das ehemalige Touristenzentrum am Port Soderick. Ob es jemals einen Skilift gab, entzieht sich meiner Kenntnis ;-)

Nach dem Aufstehen ging es aber erst mal zum noch geschlossenen Tesco, Geld abheben am Bankomat. Und kurioserweise lief da ein Pfau auf dem Parkplatz rum! Leider keine Cam griffbereit gehabt. Danach zum McDonalds, dessen Frühstückspreise mir hier etwas teurer schienen als in Llandudno. Ich ging aber trotzdem jeden Morgen hier her. Das Parken an der Straße im Bereich der Tram ist gratis, man darf hier für 24 Stunden parken. Zusätzlich zur Reservierung kaufte ich mir die Go Explore Card für 5 Tage um 41,- Pfund, damit kann man dann 5 Tage sämtliche Züge und Trams auf der IoM fahren. Und auch die modernen Busse, aber darauf verichtete ich ;-)

Der Grund für meinen Besuch gerade in dieser Woche sind die Festlichkeiten zur 125-Jahr-Feier der aktuell MER (Manx Electric Railway) genannten "Überland-Straßenbahn", die bereits am Samstag begonnen haben und noch bis Samstag gehen werden. Das Rollmaterial ist durch die Bank über 100 Jahre alt und man schmückt sich mit der Tatsache, dass man weltweit die älteste Tramway ist, wo noch die Originalfahrzeuge von der Eröffnung im Regelbetrieb sind. Wenn auch natürlich hier und da etwas modernisiert. In Straßenbahnkreisen scheint wohl das Holzgerüst/Chassis im Zweifelsfall das Alter zu bestimmen. Aktuell ist die Tram im Winter nicht mehr in Betrieb und hat auch keinen Gütertransport mehr. Die Länge ist 27km.

Für die Festivalwoche waren einige Specials geplant, für einige musste man sich vorher per E-Mail reservieren, was ich vor ein paar Wochen für 3 Events tat, zum Glück noch rechtzeitig. An der Endhaltestelle Derby Castle in Douglas musste man sich an jedem Eventtag seine Reservierung abholen, die aus einem netten Kärtchen in einem Umschlag mit seinem Namen bestand. Um 9 Uhr hatte ich heute auch gleich die erste Reservierung: "Tram with two trailer", also 2 Personen-Anhänger, was offiziell nie im Regelbetrieb der Fall war, in letzter Zeit aber gerne als Specials vermarktet wird. Die Tram fuhr bis Dhoon Quarry, mit je einem Fotostopp hin und retour zwischen Laxey und Dhoon.

(Fotos anklicken zum Vergrößern.)

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^ Magenta: Strecke 4.9.2018 (ca. 107km)
G) Douglas, Hauptstadt der Isle of Man
H) Snaefell
I) Jurby Transport Museum

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^ Marine Drive

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^ Marine Drive, hier verkehrte einst die doppelstöckige Douglas Southern Electric Tramway, mit je einer Standseilbahn an den beiden Enden in Douglas und Port Soderick

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^ Endstation Derby Castle. Die älteste Tram, Nr. 1, machte die erste Tour heute

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^ Das Tram-and-two-Trailer-Special, für das ich reserviert hatte, wird vorbereitet. Cool, dass ich die erste Fahrt gleich mit dem sehr offenen Anhänger Nr. 51 machen kann, der einzige seiner Art im Dienst.

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^ 33-60-51. Zwischenhalt in Laxey. Interessant auch die Bemalung der Räder bei Nr. 60

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^ Foto-Stopp mit 33, 60, 51.

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^ Foto-Stopp mit 33, 60, 51.

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^ Ziegenherde. Hier roch es gleich mal so, wie der Käse auch riecht.

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^ Das interessanteste Küsten-Stück der Tram, kurz vor Dhoon

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^ Dhoon Quarry. Hier wurde gewendet, was vereinfacht wurde, dass es beidseitig etwas bergauf geht. So konnten die Anhänger von links kommend ohne Motor nach da rechts fahren, während der Antriebswagen bereits die Spur gewechselt hat... Im Video kann man das etwas sehen.

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^ .. dementsprechend ist die Nr. 51 nun in der Mitte und die Nr. 60 hinten. Na, dann fahr ich halt jetzt in der 60 zurück. Denn das 2-Anhänger-Feeling hat man ja nur ganz hinten am besten ;-)

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^ Ein weiterer Fotostopp mit dem Open-Crossbench-Trippel. Komischerweise fotografierten die meisten Leute auf den Fotostopp-Specials, wo ich war, lieber gegen das Meer als richtung Meer. Kapier ich nicht. Ich versuchte möglichst immer das Meer mit drauf zu bekommen, auch wenn das bei den gewälten Standorten nicht immer so einfach war.

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^ 33 am Meer

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^ 33-51-60

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^ Einer der schönsten Abschnitte zwischen Laxey und Dhoon

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^ Steilklippenblick aufs Meer direkt aus der Tram

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^ 33-51-60 kurz vor Laxey

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^ Laxey

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^ Laxey

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^ 33-51-60 in Laxey

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BeitragVerfasst: Sa, 29.09.2018, 17:15 
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Zweites Ziel hätte heute egtl. das Jurby Transport Museum sein sollen, aber aufgrund des sehr sonnigen Wetters stieg ich hier in Laxey aus und nahm erst mal noch die Snaefell Tram mit. Um ca. 10:40 kamen wir wieder in Laxey an, wo die Snaefell-Tram bereits voll war und abfuhr. Wenn ich noch ein bisschen sinnvoll Zeit in Jurby haben wollte, müsste ich mit der nächsten rauf und wieder runter, da diese nur im 30-Minuten-Takt fährt. Wobei man sich gleich in die Schlange stellen musste, da die nächste Tram aus Douglas ankam und da sicher auch welche zum Snaefell fahren wollten.

Die Schlange war dann gleich mal recht lang, aber es wurde wohl keine extra Tram zum Gipfel eingeschoben. Obwohl man durch die 2-Spurigkeit und den vorhandenen Trams doch hätte können müssen?! Um 11.10 kam dann noch eine aus Douglas und immer noch keine Snaefell tram da, wenigstens stand ich recht weit vorne..

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^ Snaefell-Tram Nr. 5

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^ Snaefell-Tram Nr. 5 in Laxey

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^ Wartezeiten, nächste Abfahrt zum Snaefell-Gipfel in einer halben Stunde..

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^ Snaefell-Tram Nr. 2 fährt talwärts

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^ Nach der einzigen Zwischenstation (Bungalow) macht die Snaefell-Tram eine 360° - Umfahrung des Berges, bis sie den Gipfel erreicht. Auch schon wieder so 'was spezielles.

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^ Snaefell Nr. 4 fährt talwärts

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^ Das Nordende der Isle of Man

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^ Blick richtung Laxey und dem unterem Streckenabschnitt

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^ Endstation Gipfel

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^ Gipfel-Pano richtung Süden

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^ Wassertransport

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^ Endbahnhof Snaefell

Runter fuhr sie dann 10-15min vor Fahrplan, wollte aber vorsichtshalber nicht auf die nächste warten, weil hier gerade Platz war. In Laxey wartete ich auf die nächste Tram nach Douglas (halbe Stunde später), um mir kurz noch einen Steak Pie zu kaufen. In Douglas nahm ich dann das Auto und fuhr über die Berge nach Jurby zum Transport Museum...

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^ Wieder in Laxey: Mail Tram, eine Erinnerung an die Zeiten, als die Post von der Tram mitgenommen wurde

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^ Der Name Laxey kommt übrigens tatsächlich von Lax / Lachs.

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^ Mit dem Trailer 48 ging's für mich zurück nach Douglas

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^ Kurz vor Douglas

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^ Trailer 48, in blau.

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^ Tholt-y-Will. Für die Glen hier hatte ich heuer leider wieder keine Zeit. Naja, man braucht ja noch Ziele für die Zukunft ;-)

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^ Jurby Transport Museum, gegenüber vom TT-Museum (war ich noch nicht), Eintritt gratis, SA+SO+DI von 10-16h geöffnet. Ging also nur am heutigen DI für mich.

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^ Autos, Busse, ..

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^ Upper Douglas Cable-Tramway (restauriert) im Jurby Transport Museum, mein Hauptbesuchsgrund im Museum.

Diese wurde aus 2 Trams zusammengebaut, die als Haus verwendet wurden und man zufällig gefunden hatte - sonst hätte es von der Linie keinen überlebenden Wagen gegeben.

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^ Infotafel zur restaurierten Cable-Tram.

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^ Cable-Tram

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^ Cable-Tram

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^ Cable-Tram

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^ Oben der Bungalow aus den zwei alten Cable-Trams 72+73, bevor man das dann zerlegt hat; in der Mitte wird der Tramwagen dann schon deutlicher.

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^ Alte Bilder der Cable-Tram

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^ Cable-Tram- Seilklemme und dahinter die Strecke, wo sie verlief

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^ Peel, Ort und Name der ehemaligen Automarke der Isle of Man mit den ulkigen Mini-Autos

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^ Kleine Infotafel über die Douglas Southern Electric (1897), die nach dem WK II leider nicht mehr wiedereröffnet wurde und von der Wagen Nr. 1 Ende der 1950er/Anfang der 1960er ins Tramway-Museum nach Crich kam, wo er restauriert wurde und ich ihn vor ein paar Tagen fotografiert hatte. Das mittlere Bild unten (und links daneben) zeigt diese ungewöhnliche Opentop-Toastrack-Tram samt Trailer (solche Bilder sind noch seltener als überhaupt von der Linie, ich kenn sonst keine Bilder von einer Tramway aus UK, das eine Doppelstock-Tram mit Trailer zeigt)

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^ Kleine Infotafel über den Queen's Pier in Ramsey samt Pier Tram/Railway (1937- Anfang 1980er)

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^ Ehemalige Ramsey Pier Tram

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^ Ehemalige Ramsey Pier Tram

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^ Diverse Busse, sogar ein recht moderner ganz links

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^ .. und alte Busse.

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^ Alte Zapfsäule

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^ Alte Boote eines Freizeitparks

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^ Alte Autos

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^ Triumph TR7

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^ Das nervt allerdings, dass man in die Schotterbereiche nicht reindarf.

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^ .. und andere Gefährte

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^ Alter Ford

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^ Und auch Landmaschinen und Fahrräder und allerlei anders Zeug

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^ Auch ein Feuerwehrauto.

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^ Auch die Fluglinie wird in Schaukästen behandelt.

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^ Und da oben steht noch ein Prototyp eines Monorail-Transport-Systems von der vorhin schon genannten Autofirma Peel!

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 Betreff des Beitrags: MER125, Snaefell, Jurby, 4.9.2018
BeitragVerfasst: Sa, 29.09.2018, 17:16 
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Im Jurby Transport Museum war ich dann doch schneller fertig als gedacht (nur ca. 1h), so dass ich doch wieder bis nach Douglas fahren konnte (Alternative wäre Laxey gewesen), um noch das Crossbench Photography Evening mit zu nehmen, für das man keine Reservierung benötigte. Erst ging es einzeln nach Laxey, ab dort standen dann "parallel runs", also Parallelläufe, auf dem Programm. Den ersten ließ ich aus, weil ich lieber mit der grünen fahren wollte, die dann aber doch auf die anderen beiden wartete, bevor diese beiden fuhren. Als nächstes gab es dann nochmal einen parallel run richtung Norden, wobei man weitaus länger fuhr, als es im Festivalfolder stand - evtl. weil man das schöne Wetter ausnützen wollte. Da es heute zudem keinen offiziellen Abendbetrieb gab, war das auch kein Problem.

Retour dann ein paar Fotostopps mit allen 4 Trams, wobei es mir mittlerweile echt kalt war. Zum einen zieht's in den offenen Trams ja eh, aber hier an der Küste hat's natürlich auch noch einen starken Wind plus Temperaturen von um die 14-16° und ich war dafür nicht warm genug angezogen. Als es an einem Fotostopp dann hieß, dass die Grüne nun bis Douglas zurück fahren würde, während die anderen 3 noch weitere Fotostops einlegen würden, blieb ich in der Grünen und schloss wie vermutlich alle in der nun vollen Tram die Rollläden an der rechten Seite, was die Sache doch etwas angenehmer machte. Außerdem hatte ich morgen auch noch den Parallel Run mit den offenen Crossbench-Cars von Ramsey, also auf der ganzen Strecke, reserviert. Und so besonders schien mir das Licht auf der Ostseite der Insel auch nicht mehr zu sein.

Abgesehen von der Kälte ist das mit den Parallelläufen aber schon ziemlich cool, war interessanter als das 2-Trailer-Special am Morgen.

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^ Mit dem Auto ging's wieder zurück nach Douglas

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^ .. wo das nächste Special wartete (ohne Reserverierungspflicht): Crossbench Photography Evening

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^ Im Triebwagen 33, kurz nach Douglas

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^ Die 9 kam entgegen

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^ In Laxey, 14 und 16 fuhren richtung Norden

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^ Grüner Crossbench-Toastrack 32

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^ .. mit Nummer 33. Doch bevor es richtung Süden ging, wurde erst mal abgewartet, bis 14+16 wieder kamen. Na, dann hätt ich auch mit den beiden mitfahren können.

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^ 32+33 richtung Süden

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^ 33 und Trolley

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^ Wieder zurück musste noch kurz für Wagen 19 Platz gemacht werden

Crossbench-Car Nr. 14 war übrigens das Highlight dieser Jubiläumswoche. Nach einer aufwändigen Restaurierung ging er gestern wieder in den öffentlichen Betrieb - nach 40 Jahren im Depot! Nebenbei ist es aktuell der einzige Triebwagen auf der Linie ohne Luftbremse (und somit ohne diesese nervigen Kompressorgeräusch), hier wird noch mit Hand gebremst, womit er hier als "Ratchet Car" bezeichnet wird.

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^ Danach ging's mit 14+33 nach Norden, und zwar diesmal etwas weiter, bis fast nach Dhoon. 16+32 folgten wenig später. Wie man sieht, hat Nr. 14 derzeit auch noch keine Rollläden an den Seiten, die Halter sind aber wohl da.

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^ 33 mit Meer aus 14

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^ 33 mit Meer aus 14

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^ 33 mit Meer

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^ Die beiden Crossbench Cars 33 und 14 im Abendlicht

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^ Auch die beiden anderen Crossbench-Cars, 16+32 sind jetzt hier. Leider nun auch ein paar Wolken.

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^ 32+16 mit Meer

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^ Alle 4 offenen Triebwagen vereint

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^ Im Parallellauf ging's dann wieder zurück

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^ Wagen 16

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^ Triebwagen 16+32

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^ Auch die Fahrer hatten ihren Spaß bei der Sache

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^ Und noch ein Fotostopp

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^ Alle 4 offenen Triebwagen versetzt vs. Meer. Der Fotohöhepunkt des Abends

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^ .. und in IR mit England (Lake District National Park, Cumbria) im Hintergrund (ca. 80km)

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^ MER125-Special: Crossbench Photography Evening

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^ Die grüne 32 fuhr als erste retour und weils uns allen kalt war, machten alle die rechtsseitigen Rollläden zu, damit es weniger zieht.

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^ Ich stieg am Port Jack kurz oberhalb von der Endstation aus, weil es hier einen Fish'n'Chips-Laden gibt. Blick runter zur Promenade von Douglas

Der Filmzusammenschnitt des Tages, die Parallelläufe ab 8.30:


Ein toller Tram-intensiver Tag ging somit zu Ende, ich fuhr mit meinem Auto zu einem Parkplatz, wo ich dann schlief. Netterweise gibt's hier keine Übernachtungsverbotsschilder wie oftmals in UK, zumindest nicht auf den Parkplätzen, die ich in der Woche angefahren habe...

(Fortsetzung folgt, morgen kommt dann erstmal die Pferdetram und der Dampfzug dran.)

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