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Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.2018
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Seite 1 von 1

Autor:  starli [ Di, 17.04.2018, 18:30 ]
Betreff des Beitrags:  Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.2018

Ostern 2018 Teil 2 - Tag 1: Fr, 30.3.2018 - Jungfrau (Mürren/Wengen/Grindelwald)

Von meinen 50%-Skipasskäufen im Dezember hatte ich noch eine Tageskarte für die Jungfrauregion einzulösen. Hatte ich vor, mal auf dem Weg nach Frankreich oder zurück zu machen, spätestens im April. Ein Check im Netz zeigte, dass nach Ostern einige Teilgebiete schon schließen würden, also sollte ich das spätestens Ostern machen. Wobei ich in den letzten Wochen auch mit dem Gedanken gespielt hab, den Skipass verfallen zu lassen, weil ich so gar keine Lust darauf hatte, als ich mir mal die Fahrpläne und die nötigen Umsteigerein angeschaut hatte, den ich wollte ja zumindest auf's Schilthorn und auch noch die alte 4EUB fahren. Den linken First-Teil von Grindelwald hatte ich abgehakt.

Die Wettervorhersagen meldeten zwar evtl. für Ostermontag sonniger, aber da wollte ich lieber in Lurisia sein. Außerdem wäre für Karfreitag auch nichts wettermäßig besseres zu finden. So nahm ich mir halt doch für den heutigen Karfreitag frei und checkte nochmal die Lage, die offenen Lifte und die ganzen Fahrpläne. Die Suche nach Parkplatzkosten brachte nicht viel zu Tage, außer dass man wohl besser nicht im Skigebiet parken sollte. Da mit der Jungfrau-Tageskarte auch der Zug ab Interlaken dabei ist, wählte ich den zweiten Bahnhof in Wilderswil und hatte Glück, da man dort im Winter einen Tag gratis parkieren dürfe.

Kurz vor 4:30 Uhr bin ich von Innsbruck abgefahren und bereits nach knapp 4,5h in Wilderswil angekommen. Im Zug von hier aus gab es keine Fahrkartenkontrolle, auf der Rückfahrt dann schon. Ticketcorner schreibt, dass man die Email ausdrucken und mitnehmen muss, die eine Zugbegleiterin hatte davon keine Ahnung, ihr Kollege schon. Im Prinzip können die es ja nicht überprüfen und ich könnte da ja mehrmals gratis mit dem Zug fahren. In Lauterbrunnen stieg ich in die einseitige Pendelbahn, die aber im Nirgendwo aufhört (weder im Ort, noch im Skigebiet), somit man dort nochmal ein Stückchen Zug fahren muss, bis man ins Skigebiet von Mürren kommt. Nachdem ich kurz den unteren Skigebietesteil abgegrast hatte, wollte ich auf den Gipfel fahren. Hier fing es dann richtig zu nervenan.

In Mürren hatte ich ca. 30-40 Minuten Wartezeit an der PB-Talstation, weil es so voll war. In der Mittelstation Birg weiter Richtung Schilthorn tat sich lange Zeit gar nix, die Schlange ging nicht weiter, irgendwer hatte wohl einen Fahrplan gesehen und nahm an, dass die Kabine erst um 12:53 fahren sollte. Hä? Fahren die nach Fahrplan, obwohl so viel los ist? Was soll denn der Scheiß? Bei der Bahn um 12:53 bin genau ich nicht mehr rein gekommen, stattdessen haben 3 Leute gewartet und sind nicht mit rauf, wie sich später gezeigt hat. Die nächste Fahrt wurde mit 12:23 angegeben, also eine halbe Stunde später. Nebenbei ist die Bahn auch nur einseitig, d.h. dazwischen sollte sie also um 13:08 Uhr von oben wieder runter fahren. Tat sie aber nicht. Um 13:10 kam dann ein Bediensteter, dass die nächste Fahrt windbedingt ausfällt und man also frühestens in ca. 30-40 Minuten wieder fahren würde. Somit war das Schilthorn für mich gestorben und ich quälte mich durch die vielen Leute, die hinter mir waren (auch die hätten in die nächsten Bahn, so sie regulär gefahren wäre, nicht reingepasst.).

Um die Seite zu wechseln und weil die Talabfahrt nach Lauterbrunnen schon zu ist, muss man also wieder mit dem Zug zur PB-Bergstation, von dort mit der PB runter nach Lauterbrunnen und dann mit dem nächsten Zug nach Wengen bzw. weiter zur kleinen Scheidegg. In Wengen wurde man informiert, dass der Zug nur bis Wengernalp fahren würde, weil man windbedingt nicht bis Kleine Scheidegg fahren könne. Von dort sollte man aber ja zur Wixi-KSB lt. Plan kommen - nur verheimlicht der Plan wieder einmal, dass man da erst mal einen Fußweg hat. An der Wixi-KSB gab es dann praktisch keinen Wind, die nebenliegende Lauberhorn- und Hohnegg-KSBs waren aber zu der Zeit glaub ich eingestellt.

Ich fuhr - wieder einmal auf einem zu flachen Ziehweg - zur alten 4EUB und nahm blöderweise die Talabfahrt, anstatt in der Mitte einzusteigen. Ging ja nicht schlecht, nur unten ist mal wieder alles zu flach und viel Fußweg + Schieben angesagt. Nerv, nerv, nerv. Und wieder viel Zeit verloren. Somit also gleich wieder rüber zu Kleine Scheidegg und dort die nächste schwachsinnige Sesselliftpossitionierung, denn zur Lauberhorn-KSB kommt man weder vom Bahnhof Kleine Scheidegg noch von der Bergstation Arven-KSB ohne nicht wieder ein Stück aufzusteigen; wobei hier ein Seillift etwas hilft, der aber wiederum auch nur halb sinnvoll installiert ist. Alles so komplett bescheuert hier, es ist unglaublich.

Die Talabfahrt von Kleine Scheidegg nach Grund später war dann ganz nett, die Zahnradbahn, die man ein kurzes Stück bis Grindelwald nehmen muss, kam leider etwas verspätet (obwohl nicht sehr voll), der Anschlusszug nach Interlaken dagegen war zum Glück gerade noch da.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Die beiden Oster-Wochenend-Touren 2018:
A) Savognin (CH)
B) Pontechianale (IT)
C) Sampeyre (IT)
D) Frabosa/Mondole (IT)
-
E) Jungfrau (CH)
F) Crévoux (FR)
G) Gréolières (FR)
H) Lurisia (IT)

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^ Unten Nebel, oben sonnig, schon mal wesentlich besser als gemeldet.

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^ Bahnhof Wilderswil, hier kann man (im Winter, 1 Tag) gratis parken. Zug ist ab Interlaken im großen Skipass inkludiert.

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^ Talstation der einseitigen PB Lauterbrunnen - Grütschalp

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^ Von der Bergstation der PB muss man noch mit diesem Bähnchen den halben Weg nach Mürren nehmen, um ins Skigebiet (4KSB Winteregg) zu gelangen. Wenigstens hat die Bahn hier noch alte Fahrzeuge.

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^ 4KSB Winteregg

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^ DSB Maulerhubel

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^ Blick zur Kanonenrohrabfahrt, runter vom Schilthornbereich

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^ Schlitgrat-Birg

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^ Mürren, PB und 4KSB Schiltgrat

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^ SL Gimmeln / 4KSB Schiltgrat

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^ SL Gimmeln

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^ Mürren

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^ 4KSB Schiltgrat, darüber rechts PB Birg, links davon PB Schilthorn

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^ Blick zur DSB Muttleren

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^ Ca. 30min Wartezeit an der Talstation der PB nach Birg

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^ PB-Zentrum in Birg

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^ PB Mürren-Birg

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^ DSB Muttleren / Kandahar

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^ PB Mürren-Birg und rechts Schiltgrat / Gimmeln

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^ PB Birg-Schilthorn, einseitig, fährt anscheinend nur im Halbstundentakt trotz haufen Leute, ich nach 20min Wartezeit als erster nicht mehr durchgekommen und 3 Leute wollten nicht mit rauf - und jetzt Sturmsperre und mal mind. 40 Minuten warten. Nicht mit mir.

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^ 4KSB Riggli

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^ PB Birg-Schilthorn

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^ 4KSB Riggli, nett trassiert

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^ DSB Kandahar (bin ich nicht gefahren, in Verlängerung via Kanonenrohr ging's wieder runter)

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^ Warten auf die Bahn von Winteregg zurück zur PB, mit der man dann ins Tal fahren muss. Gäbe auch eine Talabfahrt, ist aber nicht mehr offen und nicht gesehen, wo die verläuft und ob da noch Schnee läge..

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^ Mürren - Bahn

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^ Winteregg-Grütschalp

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^ Grütschalp, immerhin sind die Umsteigewege hier kurz. Aber warum man die PB nicht gleich bis Winteregg, oder die KSB nicht gleich bis hier hin gezogen hat .. Alles umständich.

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^ PB Grütschalp, versehentlich hatte sich der s/w-Modus auf meiner Cam aktiviert.

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^ PB Grütschalp, zuvor stand hier eine SSB

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^ Lauterbrunnen

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^ PB Lauterbrunnen-Grütschalp, zuvor stand hier eine SSB

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^ Ex-SSB

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^ PB Lauterbrunnen-Grütschalp, Blick vom Zug nach Wengen gegenüber

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^ Talpano von Wengen

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^ Wengen

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^ Leider überall neue Züge, die alten fahren anscheinend nur für spezielle Reservierungen. Desweiteren wurde die Strecke Wengernalp-Klein Scheidegg wg. Wind eingestellt. Na nerv.

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^ Windbedingte Endstation Wengernalp, von hier aus muss man erst ein Stück bergauf gehen und kann dann zur Wixi-Bahn rüberschieben und abfahren.

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^ Wengernalp-Wixi-Weg

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^ Talstation 6KSB Wixi mit ihrem m.E. blöden 180°-Einstieg (und den noch blöderen gelben Hauben).

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^ 6KSB Wixi, hier war kein Wind zu spüren, komisch, dass die Zahnradbahn nicht weiter fahren konnte.

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^ DSB Fallboden, wohl nur selten offen

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^ Wixi-Zahnradbahn-Fallboden

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^ Kleine Scheidegg, dahinter 6KSB Eigernordwand

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^ Abfahrt 21

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^ Abfahrt 21, leider wieder einmal ein Weg zum Schieben denn zum Fahren. Nerv.

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^ SL Tschuggen

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^ 4KSB Gummi, Rückbringer vom Bereich Männlichen zu Kleinscheidegg

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^ SL Tschuggen

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^ 4EUB Männlichen

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^ 4EUB Männlichen

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^ Talabfahrt 4EUB Männlichen. Hier ging's ja noch ganz gut, aber unten am Campingplatz war Schieben oder Fußweg angesagt, nerv.

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^ 4EUB Männlichen Talstation

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^ 4EUB Männlichen Talstation

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^ Der extrem flache untere Teil der Talabfahrt. Immerhin ging's hier zu fahren, am Campingplatz darüber war es unmöglich.

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^ 4EUB Männlichen

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^ 4EUB Männlichen Talstation

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^ 4EUB Männlichen, kuriose Zwischenstation, weil hier nicht ausgekuppelt wird, hält wohl nur für bestimmte Berechtigte

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^ 4EUB Männlichen

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^ 4EUB Männlichen, Mittelstation

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^ 4EUB Männlichen, Mittelstation

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^ 4EUB Männlichen, Mittelstation

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^ 4EUB Männlichen, Sektion 2

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^ 4EUB Männlichen, Bergstation

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^ 4EUB Männlichen, Bergstation

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^ Kunst am Berg - Kriech der Kuh in den Arsch ;) Wobei, inkonsequent, ist ja hier Männlichen und nicht Fraulichen, also sollte es ein Rind sein. Die Jungfrau ist weiter links. Hm. Moment, zwischen Jungfrau und Männlichen ist die kleine Scheide(gg) und als Zubringer dazu dient die 4KSB Gummi von der einen, bzw. die 6KSB Wixi von der anderen Seite. Dann geht man hier also nicht der Kuh in den Arsch, sondern wird beim rausgehen quasi von der Kuh geboren? Aufklärungsunterricht in der Schweiz funktioniert wohl auch anhand des Skigebiets Grindelwald .. uh, welch unschöne Vorstellung jetzt bei diesem Namen :)

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^ 4KSB Gummi, ohne Haube (Wixi mit Haube, Gummi ohne Haube, eigentlich auch schon wieder inkonsequente Namensgebung ;-) )

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^ Honegg/Arven/Eigernordwand, die gerade eingaragiert wird, vmtl. nun zu viel Wind, schade, wollte ich jetzt noch fahren.

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^ Kleine Scheidegg / 4KSB Arven, rechts darüber 4KSB Lauberhorn, nun wieder in Betrieb (und beschissen stationiert)

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^ Von der 4KSB Arven kommt man nämlich nicht zur 4KSB Lauberhorn, da muss man diesen allerdings auch wieder zu kurzen Seillift nehmen ..

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^ .. und von Kleine Scheidegg kommt man noch nicht mal vernünftig zu dem Seillift.

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^ 4KSB Lauberhorn, sichtmäßig war das jetzt allerdings zweifelhaft.

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^ Talabfahrt Arven-Brandegg ..

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^ Talabfahrt Brandegg-Grund

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^ Talabfahrt Brandegg-Grund, ging ganz gut.

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^ Talabfahrt Brandegg-Grund, links kann man noch ein Stück vorschieben, hat dann aber noch einen kurzen Fußweg zum Bahnhof

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^ Werkshalle der Zahnradbahnen in Grund

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^ Fußweg zum Bahnhof Grund

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^ Bahnhof Grund, Viehgatter-Anstehbereich (getrennt nach Richtung), Zug hatte leichte Verspärtung, aber der von Grindelwald nach Interlaken konnte noch erreicht werden.

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^ GPS-Track 30.3.2018, Orange die Zug- und PB-Strecken ohne Abfahrt (jedenfalls heute und für mich). Wie man sieht, eher wenig zum Skifahren gekommen.

Fazit: Zumindest gefühlt hab ich heute mehr Zeit in Zügen, Zubringerpendelbahnen, Warten auf Züge/Pendelbahnen und für's Gehen+Schieben verbracht als für's Skifahren. Da kann auch das nette Panorama nicht mehr helfen, hier werde ich garantiert nicht mehr Ski fahren. Denn dass ich das Skigebiet auf meine Sperr-Liste setze, wg. all der Nervereien heute, auch und insb. wg. der Gipfel-PB, die trotz Andrang anscheinend nur im 30-Min-Takt fährt, dürfte klar sein.

Kurz vor 18 Uhr war ich wieder am Auto und fuhr noch nach Grenoble, wo ich - nach dem obligatorischen Essen im Buffalo Grill :) - erstmals im Premiere Class (Uni) übernachtete, das aber verglichen mit dem in Gap nicht wirklich empfehlenswert ist. War mit 37,- € für die Übernachtung zwar recht günstig, aber das Internet lahm, das Fenster schließt nicht richtig, die Dusche tropft und ist schwachsinnig (siehe Bild), der Heizer an der Wand stinkt eklig verbrannt - aber stattdessen funktionierte immerhin die Klimaanlage, mit der man auch heizen konnte.

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^ Musste ich einfach ausprobieren :) Naja. Das Apfelmus hat mal auf jeden Fall gefehlt.

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^ Abgesehen vom Wind hatte ich mit dem Wetter schon Glück heute..

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^ Da hatte ich schon bessere Zimmer in einem Premiere-Class-Hotel.

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^ Im Badezimmer integrierte Duschen ohne Trennung verwende ich normalerweise nie, hier ist es sogar noch schlimmer, weil der Abfluss unterm WC ist - und dann nach dem Duschen der komplette Boden und das WC nass ist. So ein Krampf.

(Fortsetzung folgt.)

Autor:  Kaliningrad [ Di, 17.04.2018, 19:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

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^ SL Gimmeln

Etwa der Nachfolger von diesem?

Autor:  intermezzo [ Di, 17.04.2018, 20:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

Mürren und Wengen und Grindelwald an einem einzigen Tag abzugrasen - reichlich verwegen. Würde mir nie, nie in den Sinn kommen. Sei's drum. Auch wenn ich selbstverständlich respektiere, dass die Gebiete offenbar nicht gefallen haben, finde ich die Kritik angesichts dieses Umstands seltsam.

Autor:  starli [ Di, 17.04.2018, 21:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

Wenn es die Männlichen-4EUB nicht mehr gegeben hätte, hätte ich mir den Grindelwald-Wengen-Teil auch gespart, zudem reizte die Tatsache, dass ich nachmittags mit der anderen Bahn wieder zu meinem Parkplatz fahren konnte und so die Runde komplettiert hatte. Im Prinzip ist das sowieso ein langweiliges weil Allerweltsskigebiet, das lediglich aufgrund seiner wohlklingenden Namen so berühmt ist. Schilthorn, das zwar hauptsächlich auch nur durch den James Bond Film übergehyped wird, wäre an sich etwas interessanter, hat aber die ebenfalls genannten infrastrukturellen Probleme.

Autor:  starli [ Di, 17.04.2018, 21:21 ]
Betreff des Beitrags:  Crevoux, 31.3.2018

Ostern 2018 Teil 2 - Tag 2: Sa, 31.3.2018 - Crévoux

So ungefähr vor gehabt hatte ich heute Crevoux, da ich schon wieder einige Jahre nicht mehr hier war, allerdings wäre ich bereit gewesen, für besseres Wetter auch wo anders hin zu fahren, z.B. St. Jean Montclar, wo ich noch viel länger nicht mehr war. Wie so häufig gab es recht konträre Wettervorhersagen zwischen trocken und recht sonnig am Nachmittag bis zu leichtem Schneefall vormittags, nachmittags stärker werdend. Für Crevoux. Bei St. Jean Montclar, Villard de Lans, Alpe du Grand Serre etc. ähnlich oder ggf. auch etwas umgedreht, der eine meldete dann besser, dafür der andere schlechter. Da es hier im Hotel in Grenoble ab 7 Uhr (am WE) Frühstück gab und es nur 5,- € kostete, ging ich um kurz nach 7 zum Frühstücken, kurz vor 8 Uhr kam ich dann weg, die Fahrzeit nach Crevoux wären ca. 2,5h.

Kurz vor Gap ein letzter Webcam-Check und ich blieb bei Crevoux, wobei es wohl zumindest in Montclar besser gewesen wäre. Egal. Tageskarte in Crevoux kostete 21,- € (fremde Keycards werden akzeptiert), es war durchaus einiges los, es zwinkerte hin und wieder auch die Sonne, aber es war auch mal neblig und es gab einige Schneeflocken und Eisregen, insb. nachmittags letzteres.

Schnee war oben recht pulvrig, da es über Nacht ca. 30cm schneite, weiter unten dann langsam etwas pappig werdend. Die meisten Pisten wurden nach dem Neuschnee heute Morgen leider nicht nochmals präpariert, was also in Summe recht anstrengend war. Nach ein paar Abfahrten mit dem Spigolino fuhr ich nochmal zum Parkplatz runter (was danach leider wieder Fußweg hinauf zu den SL bedeutete), weil ich die neuen Fr2 mal im Pulver probieren wollte. Auf der Piste waren sie jedenfalls angenehmer, weil der leichte Papp ja mit den Spigolino nervig ist, weil die recht kantenbissig sind, während sich die FR2 leichter driftend fahren lassen - so lang man sie nicht stärker belastet bzw. mehr auf die Kante legt, dann sind sie natürlich kürzer zu carven. Auf den leicht bis mehr zerfahrenen Neuschneepisten gingen sie auch spürbar besser, im Tiefschnee waren sie m.E. im Pulver auch nicht (spürbar) schlechter. (Spätestens bei leichtem Bruchharsch dürften die Spigolino aber besser sein, schätze ich. Aber auf Sulz find ich die FR2 wesentlich besser, um mal vorweg zu greifen.)

Liftmäßig hat sich in Crevoux noch nichts getan, es gibt weiterhin nur die 3 KSSL (plus Übungslifte), die geplante Sesselbahn auf der 1. Sektion wurde noch nicht gebaut. Einerseits gut so, andererseits ist es schon sehr anstrengend, den ganzen Tag nur KSSL zu fahren. Nochmal anstrengender, als den ganzen Tag "normale" SL zu fahren. Aber für lahme "normale" SL würd ich ja hier auch nicht herfahren, in Frankreich will ich KSSL fahren ;)

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Die beiden Oster-Wochenend-Touren 2018:
A) Savognin (CH)
B) Pontechianale (IT)
C) Sampeyre (IT)
D) Frabosa/Mondole (IT)
-
E) Jungfrau (CH)
F) Crévoux (FR)
G) Gréolières (FR)
H) Lurisia (IT)

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^ Während im Norden Grenobles eine hochnebelartige Wolkendecke liegt, ist es im Süden schon recht sonnig

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^ Ein bisschen Neuschnee gab's in den etwas höher gelegeneren Tälern auch

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^ Die Fahrt von Grenoble nach Gap ist etwas zeitaufwändig, aber landschaftlich nett.

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^ Im Süden wieder sehr viel Sonne, aber im Osten richtung Crevoux, Vars usw. liegen die Wolken dichter.

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^ Lac de Serre-Ponçon

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^ Lac de Serre-Ponçon

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^ Auch in Crevoux gab es einigen Neuschnee, leider heute aber auch viele Wolken und eher wenig Sonne.

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^ GPS-Track 31.3.2018 in Rot; einige der vorherigen Besuche in Blau

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^ Ein enges Tal mit steilen Felswänden gibt's hier auch.. (hier im Bereich der Übungslifte)

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^ KSSL Sektion 3, der neuere, linke.

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^ Offpiste war's vormittags nett pulvrig

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^ Am linken KSSL zeigte sich die Sonne auch häufiger

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^ Linker KSSL

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^ Linker KSSL

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^ Verbindung KSSL Sektion 2 (hier war's meist wolkiger) zum dritten, linken KSSL

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^ Am linken KSSL war's einfach sonniger, daher fotogener.

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^ Offpiste, auch nachmittags noch fahrbar, wenn auch etwas schwerer

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^ Leider waren auch die meisten Abfahrten nicht morgens präpariert und auf Dauer mit ca. 30cm tiefen Neuschnee schwer zu fahren

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^ Nutella-Crêpe zum nachmittäglichem Snack

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^ Eine der Talabfahrten

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^ KSSL Sektion 1

Mit seinen 3 KSSL bietet Crevoux nach wie vor genug Abwechslung für einen (fast) ganzen Tag und reiht sich in die ominöse "geniale 3-SL-Gebiete"-Liste, nächstes Mal ist in der Gegend aber doch mal wieder Montclar an der Reihe. Kurz nach 16 Uhr hörte ich auf, füllte ein paar Flaschen mit Schnee und besuchte noch 2 Supermärkte. Dass es in Gap ein Géant Casino gibt, werd ich mir wohl auch nie merken, insb. weil ich die Einfahrt vom Osten nach Gap immer mit Bourg St Maurice verwechsle. In Gap aß ich noch im Buffalo und fuhr dann weiter nach Sisteron, wo ich mal wieder im Ibis Budget übernachtete (40,80 oder so, vor 2 Tagen gebucht). Hier gibt's morgen leider erst ab 7:30 Uhr Frühstück (weil Wochenende), also muss ich morgen darauf verzichten (bei 2,5h Fahrt nach Greolieres wird das sonst zu spät).

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^ Lac de Serre-Ponçon und Skigebiete Montclar (direkt links vom See) und Reallon (rechts im Schatten)

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^ Später und weiter im Süden wieder mehr Wolken, morgen soll es doch sehr sonnig werden!? Aber helle Wolken vor dunklen Wolken sind auch immer fotogen.

(Fortsetzung folgt.)

Autor:  RB8 [ Mi, 18.04.2018, 11:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

Ein paar Anmerkungen zum Jungfrau-Berichtsteil

@starli: Die beiden Gebietsteile Kleine Scheidegg / Schilthorn kombiniere ich auch gerne, wenn ich in der Region bin. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht dass man besser zuerst im Kleine Scheidegg Bereich fährt, da es hier tendenziell später voller wird, während es im Schilthornbereich, speziell an der PB Mürren-Birg-Schilthorn oft andersherum ist. Ab Mittags kommt man oft direkt in die erste Gondel. Zu Birg-Schilthorn nervt wirklich dieses nach Fahrplan fahren, deshalb tue ich mir das Schilthorn meist nur einmal am Tag an.
Mit dem Wind hast du natürlich wirklich Pech gehabt. Generell ist man bei der Zahnradbahn seitdem mal tatsächlich ein Wagen wegen einer Windböe umgestürzt ist übervorsichtig, diese Windsperrungen sind gar nicht so selten dort. Gleiches gilt für die DSB Fallboden, seitdem es da mal einen tödlichen Unfall gab, dessen Ursache Wind war.

Ob einem die Gebiete gefallen oder nicht ist natürlich Geschmackssache. Gerade der Schilthornbereich ist für mich mit seiner Erschließung der Inbegriff eines gemütlichen, unhektischen schweizer Skigebiets mit tollem Panorama, allerdings ohne besonders herausragende (Pisten-)Abfahrten, dafür mit viel Platz auf der Piste. Noch eine technische Besonderheit: Streng genommen ist die Pendelbahn Lauterbrunnen-Grütschalp keine einspurige Pendelbahn, sondern eine Windenbahn, da sie kein durchgehendes Zugseil hat. Ist die Gondel oberhalb, befindet sich kein Zugseil zwischen den Tragseilen. Bergab geht es also ausschließlich durch die Schwerkraft, die Gondel zieht das Zugseil nach unten und wird zugleich davon gebremst.

@Kaliningrad: Nein, das ist nicht der Nachfolger dieses historischen Lifts, dort steht jetzt die 4-KSB Schiltgrat. Der Schlepplift Gimmeln steht links davon am selben Hang und ersetzte 2013 einen Habegger Schlepplift auf gleicher Trasse.

Autor:  starli [ Mi, 18.04.2018, 20:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

Danke für die Ergänzungen. Den Schilthorn-Bereich hatte ich aus mehrerlei Gründen erst angefahren: Einerseits wegen der Wettermeldungen, die nachmittags schlechter meldeten und dann auch, weil man in Wengen/Grindelwald mehr Möglichkeiten hat, um die Zeit tot zu schlagen, wenn man nachmittags mit dem, was man fahren will, früher fertig ist ..

"Gemütlich und unhektisch" würde ich das Schilthorn mit dem ganzen Ansturm an Skifahrern und Asiaten bei den beiden PB allerdings nicht bezeichnen ;)

Auch das Eingepferchtsein in den großen Gondeln und dem kurzen Verbindungszug, sowie das Warten jeweils war nicht wirklich gemütlich.

Autor:  starli [ Fr, 20.04.2018, 5:01 ]
Betreff des Beitrags:  Gréolières, 1.4.2018

Ostern 2018 Teil 2 - Tag 3: So, 1.4.2018 - Gréolières-les-Neiges

Kurz nach 7 Uhr kam ich im Hotel in Sisteron los, nach gut 2,5 Stunden kam ich im Skigebiet an. Die Fahrerei hier ist schon müßig (kurvig), aber landschaftlich auch immer wieder recht nett. Unglaublich, dass es schon wieder 5 Jahre her ist, als ich das letzte Mal in Gréolières war!! Ok, es ist von mir aus schon sehr weit weg. Ok, es ist ja auch ein Skigebiet, das selten den ganzen Winter über genug Schnee abbekommt und somit häufig nur Teilbetrieb hat. Auch heuer ging die Saison wohl erst verspätet (richtig) los und es lag auch nicht gerade übermäßig viel Schnee heute, zumindest im unteren Teil wurden die Abfahrten schon stellenweise aper. Leider war der nette, steile KSSL rechts nicht mehr geöffnet (weder bis zu seiner Mittelstation, noch zu seiner Bergstation), was nicht nur den Wegfall einiger kurzen Abfahrtsstücke bedeutete, sondern auch die Befahrung der rechten Abfahrten etwas komplizierter machte, insb. weil man unten zu 4SB/Kurven-KSSL schieben muss.

Vor der 4SB gab es übrigens eine DSB, die ebenfalls weiter rechts verlief und noch dazu bis zum Gipfel raufging und heute auch praktischer gewesen wäre. Hier ein altes Foto, wo man die Trasse der DSB rechts erkennen kann, während der KSSL links heute die 4SB ist:

https://images-04.delcampe-static.net/img_large/auction/000/359/967/298_001.jpg
^ Sehr interessant ist auch die damals wesentlich niedrigere Baum/Waldgrenze, denn der komplette obere Bereich war damals noch Baumfrei - vergleicht das mal mit meinen Bildern bzw. dem GPS-Track unten!

Hier noch weitere alte Bilder, wobei sich auf Delcampe noch ein paar andere finden lassen:
http://www.avalanche06.fr/greolieres-les-neiges-d-039antan-t595.html

.. ist ja wieder einmal sehr nervig, die alten Bilder anzusehen - als die Pisten hier noch viel weniger modelliert waren. Generell ging aber zum Glück fast nichts verloren durch die stillgelegten Lifte - außer dem unteren rechten Bereich. Aber den Bereich am KSSL Jerusalem (ganz links) kann man ja fast komplett durch den KSSL Jas fahren, den Bereich hab ich heute Nachmittag etwas offpiste-mäßig erkundet, dort war es dann irgendwann auch halbwegs nett firnig (wobei es teilweise auch hart blieb).

Ganz und gar nicht schön ist, dass im rechten Übungs-Bereich ein KSSL mit einem SL ersetzt wurde und auch der Speicherteich extrem vergrößert wurde. Lt. meines GPS-Tracks hat man dabei sogar die Abfahrten unten verkürzt und die Talstation des rechten KSSL, einst schön im Wald gelegen, etwas nach oben versetzt, weil der GPS-Track nun mitten im Speicherteich endet.. (siehe weiter unten.)

Die Tageskarte kostete 18,- € und die Schneeverhältnisse waren leider lang sehr hart, inkl. Glatteis / gefrorenen Pfützen hier und da. Die geschlossenen Abfahrten firnten selbst am späteren Nachmittag kaum auf und blieben somit unschön zu fahren. Ansonsten aber sehr geil gewesen, optimales Meer-Pano heute. Zum Schluss war ich noch etwas offpiste ganz links außen - war auch sehr nett dort. Übrigens waren hier wie schon gestern in Crevoux auch britische Urlauber unterwegs. Man möchts nicht glauben, dass die ausgerechnet nach Crevoux und Greolieres fahren ;)

Los war durchaus einiges, wobei ich die volleren und modellierteren Pisten nicht fotografiert hab - gibt fotogeneres hier. Die 4SB fuhr ich glaub ich nur 2x, um mich etwas auszuruhen / naschen / einzucremen.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Die beiden Oster-Wochenend-Touren 2018:
A) Savognin (CH)
B) Pontechianale (IT)
C) Sampeyre (IT)
D) Frabosa/Mondole (IT)
-
E) Jungfrau (CH)
F) Crévoux (FR)
G) Gréolières (FR)
H) Lurisia (IT)

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^ Die Straßen durch die französischen Südalpen haben ihre ganz besonderen Reize.

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^ GPS-Track 1.4.2018 in Gelb und vorherige Besuche in Blau. Ehemalige Lifte in Rot gemäß meines Wissensstandes, in der Mitte die damalige DSB.

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^ Hauptparkplatz an der 4SB (und Kasse rechts außerhalb des Bildes, am Parkplatz)

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^ An der Bergstation der 4SB mit Blick zum rechten Teil der 2. Etage, vorne der kurze KSSL Cime, dahinter der schon geschlossene KSSL Cheiron

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^ .. und der linke Teil mit dem kurzen KSSL Crêtes vorne (auf alten Bildern noch ohne Bäume), sowie links KSSL Jas

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^ Das Panorama zum Mittelmeer ließ heute keine Wünsche offen

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^ Meer-Alpen mit Bergstation KSSL Jas (im Dunklen, nicht am Gipfel)

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^ IR-Pano nach Korsika, ca. 230km entfernt, vorne der Flughafen von Nizza

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^ Bergstation KSSL Crêtes mit Meerblick

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^ Bergstation KSSL Crêtes mit Meerblick, von der anderen Seite

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^ Côte d'Azur

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^ Côte d'Azur (IR)

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^ Cannes (IR)

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^ Côte d'Azur (IR), südlicher Teil (Saint-Tropez bis fast Toulon)

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^ Meerpano mit Ski

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^ Blick zu den KSSL Jas und Crêtes, vom KSSL Cime

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^ KSSL Cime; die Abfahrten blieben leider bis nach Mittag hart

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^ KSSL Jas, der mittlerweile linkeste Lift im Skigebiet. Früher gab es auf den Gipfel dort links noch den KSSL Jerusalem

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^ Linke Abfahrt mit Meer-Pano am KSSL Jas

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^ .. und nochmal mit ein paar Skifahrern in frühlingshafter Bekleidung

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^ Ganz linke Abfahrt Bergerie

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^ Links vom KSSL Jas

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^ 3 Gipfelerschließungen: KSSL Crêtes, Cime, Cheiron

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^ Von allen 4 oberen KSSL-Bergstationen aus kann man das Meer sehen, hier wieder in Richtung Nizza und Korsika

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^ Die nette rechts-außenrum-Abfahrt Combes, erinnert mich auch an eine Abfahrt in den Pyrenäen.

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^ Die nette rechts-außenrum-Abfahrt Combes

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^ KSSL Ecureuils wurde mit einem SL ersetzt, das gesamte Gelände hier verunstaltet, links von mir ist nun ein riesiger Beschneiungssee

Im Skigebiet gibt's leider nur ein "Restaurant" an der Piste (also, reines Außen-Restaurant mit diversen SB-Theken und nicht sehr günstig, am günstigsten satt wurde man dort mit einem Plastikschüsselchen Pommes um 3,50 € oder so, allerdings so fettig, dass der Boden ein paar Milimeter dick mit Öl bedeckt war. Hot-Dogs und Baguettes kosteten um die 6-8,- €. Zwei weitere, kleine Restaurants/Cafes gabs an der Straße, die jedoch aufgrund der ganzen Zäune unten nur blöd erreichbar waren. Zum einen ging ich zwar hin, entdeckte aber auch nichts für mich (wollte nur was kleines), das andere war mir aufgrund der Zäune zu blöd zum Erreichen. Das ist in Crevoux (gestern) doch um einiges besser gelöst und auch günstiger. Also nahm ich halt, wie gesagt, die Pommes.

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^ Die Einzäunungen im Skigebiet unten nerven etwas, zumindest wenn man zu dem Restaurant da rechts an der Straße wollte. Ließ ich es halt bleiben.

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^ Abfahrt Promenade, die war nachmittags toll firnig und es ist keiner gefahren ;) Gut, durch den geschlossenen KSSL Cheiron war sie auch nur recht müßig zu erreichen.

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^ Abfahrt links vom KSSL Jas nun mit blauem Meer, statt Spiegel-Meer

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^ .. und in IR, wobei das da hinten nur Wolken sind.

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^ Rechts vom KSSL Cime

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^ Das Wölkchen schimmerte tatsächlich so regenbogenbunt

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^ Abfahrt Vallon, selbst um 13 Uhr noch etwas zu hart gefroren. Darunter der nun stark vergrößerte Beschneiungssee.

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^ Blau mein alter GPS-Track mit KSSL Cheiron und dem damals noch kleineren Beschneiungssee ..

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^ .. und in Gelb der GPS-Track von heute mit dem neuen See und den dadurch verkürzten Abfahrten (und auch der KSSL Cheiron musste wohl verkürzt werden).

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^ Die Sonne ist gewandert (pardon, die Erde hat sich gedreht), nun ist auch das Meer richtung (Süd)Osten blau, Blick nach Nizza/Korsika

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^ Zoom nach Nizza / Flughafen

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^ Zoom nach Nizza / Flughafen und Korsika (ca. 230km entfernt)

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^ Offpiste-Bereich ganz links am ehemaligen KSSL Jerusalem, hier war's nachmittags teils nett firnig

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^ .. und in IR.

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^ Offpiste-Bereich ganz links am ehemaligen KSSL Jerusalem

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^ Schneebedeckte Gipfel und Wolken in IR

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^ Auch von hier aus kann man nach Nizza und Korsika schauen

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^ Offpiste-Bereich ganz links am ehemaligen KSSL Jerusalem

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^ Offpiste-Bereich ganz links

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^ Offpiste-Bereich ganz links mit Blick zum KSSL Jas

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^ Offpiste-Bereich ganz links, man kam problemlos durch die Bäume durch. Lt GPS/Sat-Bild hätte ich wohl sogar noch weiter links außen bleiben können.

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^ Offpiste-Bereich ganz links am ehemaligen KSSL Jerusalem, auch wieder mit etwas Meer-Pano

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^ .. da könnte man das Skigebiet noch etwas erweitern, gibt auch viel Tourengeher dort.

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^ Im nett firnigen Offpiste-Bereich ganz links

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^ Im nett firnigen Offpiste-Bereich ganz links

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^ Blick vom Offpiste-Bereich links richtung Hauptgebiet

Fazit: Gréolières ist eines meiner Top-5-Skigebiete, muss sich aber natürlich ganz klar den beiden Regionen Ätna und Mondovi geschlagen geben. Ich würde gerne sagen, das A&O hier ist natürlich das geniale Panorama auf's Mittelmeer, aber um ehrlich zu sein, sieht man davon ja nur ganz oben, wenn man auf die Rückseite blicken kann. Und mir würde das Skigebiet auch ohne Meerblick gefallen. Umgekehrt würde mir das Skigebiet mit dem gleichen Meerblick, aber zum Beispiel mit lauter Sesselliften oder noch mehr modellierten Pisten weit weniger gefallen. Insofern ist das Tolle an Gréolières für mich nicht nur das eine oder das andere, sondern das Zusammenspiel von allem: der vielen KSSL, der abwechslungsreichen Pisten, der netten Landschaft und natürlich auch das geniale Meer-Pano. Ich hoffe, es wird nicht wieder 5 Jahre dauern, bis ich es das nächste Mal hier her schaffen werde.

Um 16 Uhr hörte ich etwas früher auf, da ich ja noch ca. 4 Stunden Fahrt vor mir hatte. Den Schneevorrat für das Kalthalten meiner Einkäufe nachgefüllt und über Nizza und den Tendepass nach Italien. Die Fahrerei nach Nizza, zuvor zur Autobahn und dann weiter zum Tende war auch recht müßig, wobei ich mir mal wieder die Autobahn sparen wollte und schon in Nizza Ost richtung Tende fuhr - da muss man aber erst mal 2 Pässe nehmen, die sehr zeitaufwändig sind, also doch eher blöd. Am Tende dann kurze Wartezeiten, weil eine 2. Röhre gebaut wird und der alte Tunnel mittlerweile nur noch abwechselnd einspurig offen ist.

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^ Straße zwischen Gréolières und Gréolières-les-Neiges

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^ Straße zwischen Gréolières und Gréolières-les-Neiges

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^ Straße zwischen Gréolières und Gréolières-les-Neiges

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^ Nizza

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^ D2204 / l'Escarène

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^ D2204 / Col de Braus

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^ D2204 / Col de Braus / Meer-Pano

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^ Tende-Straße

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^ Tende

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^ Tende-Tunnel / Neubau

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^ Tende-Tunnel (der alte)

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^ Tende-Tunnel (der alte, 3182m, BJ 1878-1882! Für den neuen sind 6-7 Jahre Bauzeit angesetzt..)

Einquartiert hatte ich mich im gleichen Hotel wie letzte Woche, lag zwar nicht wirklich auf dem Weg, aber der Umweg war nicht so groß und ich wusste, dass ich morgen ein frühes und gutes Frühstücksbuffet bekomme, außerdem waren die anderen günstigen von deren angegebener Eincheck-Zeit ungünstig. Gegen 21 Uhr kam ich im Hotel an und aß in der hoteleigenen Pizzeria noch eine leckere Pizza. Im Zimmer fand ich leider ein paar ungebetene Gäste (1 Silberfischchen, 3 Ameisen), die zusammen mit dem ungebetenen Gast von heute Morgen (beim Aufmachen des Handtuchs vor'm Duschen sprang eine dicke Spinne raus) für zusätzliche Arbeit sorgten.

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^ Sehr leckere Pizza (halb Calzone)

PS: Recht unterschiedliche Angabe des Schneeberichts auf der Homepage vom Skigebiet Greolieres heute Morgen, was geöffnet sei:

8 Remontées Mécaniques sur 9, 22 pistes sur 23

.. auf einer anderen Seite (gleiche Homepage):
9 Remontées Mécaniques sur 10, 22 pistes sur 23

.. gleiche Seite, 3 Zeilen weiter unten:
7 remontées mécaniques sur 10 sont ouvertes don le télésiège.

Geöffnet war nach meiner Zählweise die 4SB, sowie 6 Skilifte, 1 war geschlossen .. macht also irgendwie 7 von 8 ?! :)
(Die beiden Übungslifte bin ich übrigens nicht gefahren.)

(Fortsetzung folgt.)

Autor:  starli [ Mo, 23.04.2018, 19:34 ]
Betreff des Beitrags:  Lurisia, 2.4.2018

Ostern 2018 Teil 2 - Tag 4: Mo, 2.4.2018 - Lurisia

Am letzten Tag der Tour ging's noch nach Lurisia, das ich diese Saison bisher auslassen hatte. Netterweise wurde die Talabfahrt noch als geöffnet angegeben - wenn auch nicht mehr ganz ohne Abschnallen, wie sich herausstellen sollte. Aber trotzdem schön, dass sie präpariert wurde. Bin sie 3x gefahren, bester Schnee, toller Firn.

Oben waren die Pisten morgens etwas härter und offpiste war's auch nicht besonders toll, außer den beiden Varianten, die ich nachmittags noch gefahren bin. Jacopo hab ich gleich bei meiner ersten SL-Fahrt gesehen, er erzählte mir, dass der Gipfel-SL evtl. noch diesen Sommer mit einer 4SB (nicht 4KSB) ersetzt werden soll - angeblich aus Meran, aber da wird ja nur die alte DSB ersetzt und es gibt noch nicht mal eine 4SB?! Na, lassen wir uns überraschen, werden sich wohl nicht die alte Leitner-DSB andrehen lassen :) Jedenfalls soll die 4SB tatsächlich nur auf der Trasse des SL Genzianella verlaufen, minimal verlängert, so dass man bequemer ein- und aussteigen kann. Für die rechten Abfahrten (am Ex-SL Pineta) bedeutet es aber, dass sie weiterhin nur kompliziert zu erreichen sind. Und nebenbei werden wohl auch jetzt schon 2 Abfahrten nicht mehr präpariert. Als ob man nicht eh schon genug verloren hätte :-(

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Die beiden Oster-Wochenend-Touren 2018:
A) Savognin (CH)
B) Pontechianale (IT)
C) Sampeyre (IT)
D) Frabosa/Mondole (IT)
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E) Jungfrau (CH)
F) Crévoux (FR)
G) Gréolières (FR)
H) Lurisia (IT)

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^ An der Talstation des Gondellifts gab's kurze Wartezeiten

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^ SL Betulla

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^ Gondellift, Abfahrt und Talpano Cuneo / Monviso

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^ Monte Pigna - ab nächstem Winter evtl. mit einer Sesselbahn erschlossen

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^ Der schöne blaue SL Genzianella, wohl bald Geschichte.

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^ SL Genzianella, hatte an einer Stütze morgens etwas rumgezickt

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^ Ex-SL Pineta, ging leider auch nicht mehr in Betrieb, was die rechten Abfahrten erschwert möglich macht (Skiweg retour zum SL Betulla, dann entweder Aufstieg oder zum SL Margherita, dann rüber schieben zum SL Genzianella...)

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^ SL Margherita

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^ SL Margherita

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^ SL Genzianella

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^ Panorama rückseits

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^ Ex-SL Pineta

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^ SL Genzianella

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^ Zoom Artesina / SL Rocche Giardina / SL Turra .. Nochmal ein letztes Abschiedsfoto :)

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^ Zoom Farbosa / Monte Moro zum ehemaligen Gipfel-SL, von hier aus sieht man gut den Skiweg zum SL

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^ Ex-SL Pineta

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^ Die schöne ganz rechte (Grat-) Abfahrt, die schönste Abfahrt im Skigebiet

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^ Ex-SL Pineta; die Piste darüber wird wohl auch seit einiger Zeit nicht mehr präpariert.

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^ Die (unbeschneite und bis auf ca. 830m runter gehende) Talabfahrt war offiziell geöffnet, allerdings fehlte unten etwas Schnee.

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^ Talabfahrt, schon auch ganz nett

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^ Talabfahrt, hier kam man noch rum

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^ Talabfahrt, hier musste man ein Stück abschnallen

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^ Talabfahrt, ab hier konnte man wieder bis zur Talstation abfahren

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^ Gondellift und SL Betulla

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^ SL Margherita vs. Cuneo / Monviso

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^ Nachdem der SL Genzianella evtl. schon diesen Sommer mit einer 3SB/4SB ersetzt werden soll, die wohl bis hier rauf gehen wird, wird man den Bereich wohl etwas kahl schlagen und einebnen

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^ Wie schon gestern in Greolieres gab es auch hier und heute schöne farbig schimmernde Wölkchen

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^ Offpiste ganz rechts außen, toller Firn, aber schon fast etwas zu spät (jetzt bei der 2. Abfahrt)

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^ Offpiste ganz rechts außen

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^ Offpiste ganz rechts außen; der Skiweg retour war etwas schiebelastig.

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^ An der SL-Brücke (Betulla) hat's mal wieder viel Schnee

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^ SL Genzianella

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^ SL Genzianella

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^ SL Genzianella

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^ GPS-Track 2.4.2018 in Gelb und einige der vorherigen Besuche in Blau.

Fazit: Schnee- und wartezeitenmäßig einer der besseren Lurisia-Besuche der letzten Zeit.

Gegen 15 Uhr hörte ich auf, um etwas Pufferzeit zum Heimfahren zu haben bzw. um in der Schweiz noch eine Portion Älplermakkaroni essen zu können. Letzteres war auch der Grund, warum ich mich wieder für die Fahrt über den San Bernadino entschied. Und weil es letzte Woche auch so gut ging, sowohl Turin, wie auch Mailand umfahrend. (Ansonsten ist die Variante Mailand - Maloja von hier aus ja meine bevorzugte Strecke und wär es noch mehr, wenn man nicht durch Mailand durch müsste, Maut wäre günstiger, Strecke ist kürzer und zeitmäßig sind beide ca. gleich, allerdings befürchtete ich Stau vor/um Mailand..)

Ja, wie etwas befürchtet war am heutigen Ostermontag doch etwas mehr Reiseverkehr. Zwar traf mich kein Verkehr übern Bernardino und die 2-4-Stunden Wartezeit am Gotthard treffen mich ja auch nicht, auch weiter bei Chur gab es nur noch kurze stockende Stellen, aber der Rückreiseverkehr vom Lago Maggiore nach Mailand hat mich leider doch erwischt - nämlich bei Sesto Calende. Und weil ich gleich vor Sesto Calende von der Autobahn runter bin, stand ich stattdessen durch Sesto Calende im Stau - Zeitverlust 30-40 Minuten in Summe nur dort, Abendessen somit nicht mehr drin, dazu noch ein paar weitere Verzögerungen - gegen 0:30 Uhr war ich wieder daheim. Evtl. wäre es staumäßig heute also sinnvoller gewesen, zumindest eine der Varianten übern Brenner zu fahren, wo man nicht an Turin und Mailand hätte vorbei müssen.
(Italienische Mautkosten vom Bereich Mondovi via Alba/Asti/Varese ca. 14 €, via Alba/Asti/Piacenza/Brenner ca. 39,- €, via Turin/Mailand oder Savona/Piacenza ca. 46-52,- €)

##Ende##

Autor:  Kaliningrad [ Di, 24.04.2018, 7:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

Trotz Deiner sehr ausführlichen Bilder, die die Stimmung vor Ort sehr effektiv wiedergeben, tue ich mir schwer Deine Faszination für Gréolières völlig nachzuvollziehen. Man muss halt selbst da gewesen sein, vermute ich.

Lurisia sehr schön wie immer.

Autor:  starli [ Di, 24.04.2018, 17:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

Ach, das tolle Meer-Pano und die mediterrane Landschaft reichen dir nicht? :)

Hier noch 2 vorherige Berichte:
http://blog.inmontanis.info/?p=2278&lang=de
http://blog.inmontanis.info/?p=1059&lang=de

Autor:  Kaliningrad [ Di, 24.04.2018, 20:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

starli hat geschrieben:
Ach, das tolle Meer-Pano und die mediterrane Landschaft reichen dir nicht?


Ich finde sie wunderschön, aber es gibt auch minder positive Aspekte:

"die meisten Pisten sind etwas modelliert und eigentlich unspektakulär"

"Landschaftlich sehr schön, aber auch sehr flach"

Fazit: Pano und Landschaft OK, aber schifahrerischer Genuss vielleicht nicht ganz optimal ...

Autor:  starli [ Do, 26.04.2018, 6:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

naja, sehr flach würde ich jetzt nicht sagen. Insb. die direkten Abfahrten am rechten KSSL sind schon steiler.

Kleine Korrektur:
Zitat:
um 0:45 Uhr war ich wieder daheim. Das war genau die Zeit, wo ich am Freitag Morgen aufgestanden bin ;)

<- Das war das Wochenende 2 Wochen drauf - ich glaub von Lurisia aus war ich gegen 0:30 Uhr daheim.

Autor:  Kaliningrad [ Fr, 31.01.2020, 8:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Jungfrau - Crévoux - Gréolières - Lurisia, 30.3.-2.4.201

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