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Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 ./reportagen-f8/zentralasien-23-12-2017-15-1-2018-t3522.html |
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Autor: | ::: trincerone [ Fr, 02.03.2018, 0:21 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 | ||
Die Nachtfahrt mit dem Sturm fand ich durchaus etwas abenteuerlich. Generell hat mir dieser Tag unserer Fahr relativ gut gefallen.
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Autor: | starli [ Fr, 02.03.2018, 18:40 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Zumindest schaut's in deinem Video in Echtgeschwindigkeit abenteuerlicher aus als in der Zeitraffer-Dashcam ;) Mir gefiel der nächste Tag allerdings besser - war abwechslungsreicher. |
Autor: | Kaliningrad [ So, 04.03.2018, 7:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Schön das Gefühl wieder in Europa zu sein und "es hinter sich gebracht zu haben"... Habt Ihr was von der ersten städtebaulichen Maßnahme in Magnitogorsk mitbekommen? Hört sich sehr interessant an (zumindest für architekturinteressierte) |
Autor: | starli [ So, 04.03.2018, 21:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Nö, wir sind allerdings auch nicht durch Magnitogorsk durchgefahren - wir haben den Navianweisungen vertraut und sind westlich geblieben. "Hinter sich gebracht", diese Gedanken sind erst nach Moskau angebracht, denn das ist für mich verkehrstechnisch das schlimmste an der ganzen Tour ;-) |
Autor: | ::: trincerone [ Mo, 05.03.2018, 20:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Also ich hatte "back in Russia" schon so ein Gefuehl von "na ja, kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen - alles vertraut, und irgendwie auch einigermaßen organisiert"... so verschiebt sich das (war bei unserer ersten Reise ja noch nicht so). Interessanterweise, finde ich, wird Russland westlich von Moskau und hin zur EU Grenze nochmal (landschaftlich) ein ganzes Stueck wilder... leerer, Städte auch verwaister. Östlich von Moskau und in der Ural-Region hatte ich das Gefuehl sehr viel weniger. Ist aber ein Stueck weit sicherlich auch streckenabhängig, und sowieso subjektiv. |
Autor: | starli [ Di, 06.03.2018, 7:22 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Allerdings war die Straße westlich von Moskau wieder in besserem Zustand und es gab weniger Verkehr - somit weniger Gefahr einer Reifenpanne bzw. eines Unfalls .. Mag auch sein, dass ich einsame Gegenden durch meine vielen Skandinavienurlaube gewöhnter bin als du und ich das per se nicht als Gefahr, sondern positiv einschätze und ich froh bin, wenn ich große Städte und viel Verkehr hinter mir gelassen habe. |
Autor: | Kaliningrad [ Mi, 07.03.2018, 12:32 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
starli hat geschrieben: Heute z.B. sind wir mit einer für uns neuen Liftgattung gefahren - ich nenne ihn mal FTL, Flug-Tellerlift. Ein Tellerlift, mit dem man meist auf dem Boden fährt, aber einige Strecken eben auch fliegt - ESL-mäßig aber halt nur auf einem Teller hockend und die Stange festhaltend. Mit Pech dreht man sich, was beim nächsten aufkommen auf dem Boden unweigerlich zu einem Sturz führt FBL in Bukovel: https://www.facebook.com/T2Ride/videos/ ... 843049842/ |
Autor: | ::: trincerone [ Mi, 07.03.2018, 19:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Ja, das war ein schøner Skitag. Hætte mal Deine alten Carpani nehmen sollten, statt mit meinen seit Januar 2013 nicht mehr geschliffenen Kanten rumzueiern... @Einsamkeit: yoa ja, ich meinte westlich von Moskau ja zunæchst mal mehr den Eindruck der Landschaft und der Stædte (denk an den Reifenwechsel bzw. die Stadt vs. Ufa, Uralsk, Magnitigorsk etc.). Was nun Gefæhrlichkeit angeht: in Skandinavien ist es - meines Erachtens - ja nicht wirklich einsam (auf den Strassen). Wirklich einsam zB waren die Strecken durch die West-Sahara und durch West-Australien (Great Northern Highway). Das im Grunde æhnlich zu Nord-Kasachstan, aber teilweise auch noch krasser. Die Risiken unterschætzt man immer, wenn man in einem Auto unterwegs ist, das fæhrt. Das ist mE ein truegerisches Gefuehl von Sicherheit. Das weiss ich deswegen, weil ich im australischen Busch mal einen Kupplungsschaden hatte, und nur durch puren Zufall und schieres Glueck zufællig in der Næhe einer Stadt war, wo ich vorher 1500km durch die Wildnis gefahren war. Dazu die finanziellen Risiken: ein Abschleppen im australischen Busch ueber mehrere hundert Kilometer dauert nicht uU Tage, sondern kostet sehr warscheinlich auch viele tausend Dollar. Was mein Kupplungsschaden am Ende gekostet hat, weiss ich nicht, weil zum Glueck der Hersteller/Autohaus kulant war (mit viel Ueberreden), aber die Uebernachtung im Container am Hafen ohne Bad/WC hat jedenfalls pro nacht glaube ich 130 Dollar gekostet, und eine Flasche Wasser (bei ueber 40 Grad im Schatten und 100% Luftfeuchtigkeit) um die 6 Dollar. Wenn das also alles Faktor 4 (oder mehr) teurer ist, dann hat die Kupplung vermutlich 1500 - 2000 Dollar gekostet - von der Rueckfuehrung des Wagens ganz zu schweigen. Ich sass 4 Tage fest, bis ich ausfliegen konnte... Mit etwas mehr Pech hætte das Abenteuer vermutlich 15000 Dollar und mehr kosten kønnen. Seither bewerte ich Risiken was einsame Strassen angeht etwas anders. Als kleine Anekdote: eine auch bløde, wenngleich weniger gefæhrliche Situation, hatte ich durchaus auch schon ein Deutschland. War unterwegs nach Sueddeutschland, und hab den Chasseral abends noch im Odenwald besucht, und bin dann spæt abends weiter. Hatte eine A-Klasse Blue Efficiency oder so einen Quatsch (Mietwagen, und gab nichts anderes), und die hat bei Vollgas auf der Autobahn (also 140 fahren) Sprit gefressen wie sonst was und noch einen kleinen Tank gehabt. Da ich etwas spæt dran war hab ich dann auf dem Weg zu Chasseral nicht noch lange eine Tankstelle gesucht, sondern wollte hinterher tanken. Als ich da wieder weg bin, hab ich dann ziemlich schnell gemekrt, dass es im Odenwald nicht ohne weiteres Tankstellen gibt, die nachts offen haben (und ich hatte damals auch noch kein Navi, ist 10 Jahre her). Ich hab also dann irgendwo so langsam gerafft, dass ich es nicht mehr bis zu einer Tankstelle schaffen wuerde, und das war dann auch schon doof. Auf eine Winternacht im Odenwald ohne Sprit/Heizung hatte ich wenig Lust... hætte nicht mal eine Decke gehabt im Mietwagen. Hab es dann geschafft vor einer Dorfdisco einen netten Typen zu erwischen, der in der Næhe eine Scheune mit einem Kanister hatte, da sind wir dann hin, ich hab getankt, und der hat mir auch gesagt, in welcher Richtung die næchste definitiv offene Tankstelle war. Das hat dann funktioniert - aber das hætte auch ungeil ausgehen kønnen, und irgendwie muss der Stress auch nicht sein... |
Autor: | starli [ Mi, 07.03.2018, 20:16 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Ok, da hast du dann natürlich ein paar blödere Erlebnisse gehabt als ich bisher - mein schlimmstes Erlebnis war unsere Reifenpanne in Russland und die war dank genug Ersatzreifen ja nur blöd + zeitraubend. Und beim Generator hatten wir ja auch Glück, was die Position und die Tatsache deines Entdeckens anging. |
Autor: | ::: trincerone [ Mi, 07.03.2018, 20:22 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Ja, genau. Generatorschaden zwischen Chromtau und Aralsk nachts bei Schneesturm wære schon mal nicht so geil gewesen zb... es ist eigentlich ein bisschen wie beim Schifahren auch: auf einer Piste fuehlt sich das Gebirge immer ultra-sicher an, wenn man offpiste an eine Stelle kommt, wo man nicht weiterkommt, sieht das schnell anders aus (wie wir ja auch auf dieser Reise erlebt haben - war zwar jetzt nicht gefæhrlich, aber wenn wir nciht durchgekommen wæren, das alles wieder rauf... ohne Felle... vermutlich im Halbdunkeln irgendwan... na ja... ). Ich hab uebrigens glaub ich noch nie derart oft die Worte "Linke Abfahrt" in einem Bericht gesehen. |
Autor: | starli [ Mi, 07.03.2018, 20:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Ja, mir ists's mittlerweile oft auch zu blöd, die Abfahrtsnamen, Abfahrtsnummern, Liftnummern, Liftnamen aus dem Plan raus zu suchen und im Bericht zu nennen, weil der Leser das ja dann genauso wenig versteht, wenn er sich nicht auskennt und keinen Liftplan vor sich hat - da sag ich lieber links/oben/unten/rechts/hinten/vorne/.., da kann man sich als Leser, der das Skigebiet nicht kennt, auch gleich viel mehr drunter vorstellen. Zumindest bei so kleinen Skigebieten. Und zumal ich links/rechts immer vom Pistenplan, also vom Tal aus betrachtend, bezeichne. Und in dem Fall waren die linken Abfahrten halt einfach die schöneren ;) |
Autor: | starli [ Sa, 10.03.2018, 19:29 ] |
Betreff des Beitrags: | Kasan, 11.1.2018 / Nachtski |
Zentralasien Tag 20: Do, 11.1.2018 - Kasan/Kazan/Казань (km 12.220,5 / Diff. 798,5 km) Von Ufa nach Moskau kann man entweder die M5 fahren (die sind wir ja schon auf der Hinfahrt nach Samara gefahren und waren nicht begeistert davon) oder etwas direkter die M7, die wir heute fuhren. Auf dem Weg kommt man in Kasan vorbei, Hauptstadt Tatarstans und lt. Wikipedia mit 1,2 Mio Einwohner die 6.-größte Stadt der russischen Förderation (und somit ca. 1/10 so groß wie Moskau). (Es fällt mir gerade etwas schwer, Kasan ohne "chsta" zu schreiben ;) ) Hier 2 nette Bilder aus Kazan in Wikipedia: Alte Tram Multikultikirche ;) Wie es sich für eine größere Stadt in RU gehört, hat auch Kasan ein kleines Skigebiet, das mir aber durchaus etwas interessanter schien als so manch anderes. Zudem hatten wir ja noch Zeit, weil wir heute nicht im Ural skigefahren sind. Ich hätte gedacht und gehofft, dass wir noch vor Einbruch der Dunkelheit im Skigebiet ankommen würden, falls nachts nicht alles offen haben sollte. Leider waren wir trotz Zeitumstellung (2 Stunden Bonus!) erst knapp nach Abenddämmerung dort, also Nachtski ab kurz vor 17 Uhr und ich kann auch nicht sagen, ob die mittlere 4SB tagsüber in Betrieb gewesen wäre - abends blieb uns aber immerhin die rechte 4KSB und die linke 4SB, sowie ein lustiges Förderband, was uns für die Zeit aber gereicht hatte. Die Öffnungszeiten waren heute von 11-21h. Nachdem wir nach etwas Suchen die Kasse endlich gefunden hatten, mussten wir uns für einen Skipass entscheiden, man konnte entweder nach Zeit oder nach Liftfahrten wählen; aber da die Lifte ja recht kurz sind, ist unsereins mit der Zeitkarte besser bedient. Leider muss man sich mal wieder eine besondere Keycard kaufen, die sich hier "klubnaja karta / club card" nennt (egtl. Skidata-Leser). Wir kauften uns eine 2 Stunden Karte, die 700,- Rubel kostete (ca. 10,30 €) + 350,- für die Keycard (also über 5,- €!!) und 100,- (ca. 1,50 €) für den Parkplatz, hierfür bekommt man ebenfalls eine Keycard gleich an der Kasse. Dank des Neuschnees war es der drittbeste Schnee des Urlaubs (nach Too-Ashu und dem lockeren Pulverschnee im Flugtellerliftgebiet Oruu-Saj). Trinc wollte noch meine neuen Carpani probieren, wobei die Bindung wie schon gestern irgendwie festgefroren war und nicht zu verschieben ging. Aber bei den alten Carpani ging es und die fuhren lt. Trinc besser / bissiger als seine C4, die auch schon länger keinen Service mehr hatten. Allerdings waren heute auch die Pisten weniger glatt. Wobei ja meine beiden Carpani grundlegend auch etwas kantenbissiger sind. (Fotos anklicken zum Vergrößern) ^ Türkis: Strecke 11.1.2018 ^ M7 Ufa-Kasan / Unfall ^ M7 Ufa-Kasan ^ M7 Ufa-Kasan / und immer noch 1.290 km nach Maskwà (Moskau), pff.. Ich hatte ja vor einiger Zeit mal die Idee bzw. den Wunsch, einmal Russland zu durchqueren, also die 12-13.000 km bis nach Wladiwostok zu fahren. Da hat man ja auch recht wenig Berge und viel Flachland und .. also in eine Richtung ok, aber dann das ganze wieder auf der gleichen Strecke zurück, das wär mir wohl zu viel, das weiß ich nach dieser Reise. Von dem Zeitbedarf natürlich ganz zu schweigen, das geht dann eh erst nach der Pensionierung. Evtl. dann doch weiter nach Japan und USA .. Na gut, da gibt's sinnvolleres in näherer Zukunft. ^ M7 Ufa-Kasan ^ M7 Ufa-Kasan ^ M7 / Republik Tatarstan ^ M7 / Deich über den Fluss namens Kama, Straße etwas löchrig. ^ M7 / Deich über den Fluss namens Kama ^ M7 Ufa-Kasan ^ Am Vorabend hab ich natürlich im Internet geschaut, wann wir in Kazan Ski fahren können ... 11-21 Uhr, das geht auf alle Fälle. (Typische Öffnungszeiten für ein Großstadt-Skigebiet ;) ) Ahja, ich hatte ja mein altes, kleines XP-Netbook dabei. Lahmes Teil. Das Tablet ist schneller, aber zum Rüberkopieren der Bilder+Dashcamvideos bzw. zum Berichteschreiben ist das Teil hier natürlich praktischer - SD-Kartenslot, mehrere USB-Anschlüsse, Tastatur (und sowieso Touchscreen) und XP ist, was das Filehandling betrifft (z.B. zum Suchen+Ansehen von abgespeicherten Bildern), wechseln von Programmen, etc. aber viel angenehmer+schneller als Android. ^ Zufahrt ins Skigebiet, man kommt erst nahe Bergstation 4KSB vorbei und kann wohl auch dort parken, aber wir fuhren ins Tal. ^ Parkplatz und Blick zu den Hängen der linken 4SB. Möchte nicht mal wissen, wie voll das im Skigebiet ist, wenn der Parkplatz auch nur halb voll ist ;-) ^ Pistenplan, rechts ist die 4KSB; die mittlere 4SB war nicht offen und an der mittleren 4SB und der 4KSB gibt es noch ein paar mehr Abfahrten mittlerweile bzw. demnächst. ^ GPS-Track, Orange die heute Abend geschlossene mittlere 4SB; zu sehen sind ein paar Abfahrten die teilweise noch nicht ganz fertig sind; außerdem gibt's da anscheinend links eine Abfahrt mit Brücke über die Straße bis runter zum Fluss, evtl. kommt da also bald noch ein Lift hin!? ^ Linke und mittlere 4SB ^ Linke 4SB. Die Talstationen sind allesamt etwas versteckt mit den Bäumen, was also ganz nett angelegt ist. Links von mir das WC-Haus. Mit Toiletten zum Sitzen und Klopapier und Waschbecken. ^ Linke und mittlere 4SB, wie es sich für Nachtbilder gehört mit Glitterfilter ;) ^ Die rechte 4KSB ^ Die rechte 4KSB hat zusätzlich zur direkten Abfahrt oben noch eine kleine Umfahrung; über den Tunnel geht dann wohl eine neue Abfahrt, die noch nicht ganz fertig ist - aber das wussten wir ja nicht und fuhren sie trotzdem. ^ 4KSB und hinten die 4SB ^ Links der 4KSB gibt's oben auch noch ein Übungsgelände mit Ponylift und keine Ahnung was noch alles. ^ Die Häuser der Stadt Kasan im Hintergrund ^ Blick zur mittleren 4SB ^ 4KSB und Fluss-Pano (Swijaga oder Sulitsa) (0.8s) ^ Wir fuhren die Abfahrt links der 4KSB weil ich der Meinung war, dass sie nur wg fehlender Beleuchtung gesperrt sei - wer denkt denn, dass die Abfahrt noch in Bau ist , da kommt jetzt ein Graben und dann ein Zaun; also mussten wir unten links etwas nervig zur modellierten Hauptabfahrt aufsteigen. ^ Rechts im Bild die Abfahrt links der 4KSB, die wir gefahren sind; links im Bild eine wohl ebenfalls neue und noch unfertige Abfahrt rechts der mittleren 4SB. ^ An der Bergstation der linken 4SB ist ebenfalls noch irgendein Haus im Rohbau .. ^ Blick zur mittleren 4SB; im Vordergrund wohl eine weitere unbeleuchtete Abfahrt ^ Blick von der linken 4SB rüber zur 4KSB und ihrer Piste ^ Die linke 4SB hatte eine nettere, weil steilere Piste, die auch nicht ganz so extrem modelliert ist, zudem unten noch eine kleine Variante ^ Links von der linken 4SB gab es noch eine Piste, von der wir erst annahmen, dass man dort hin aufsteigen müsste. Aber warum gibt's dann hier ein Lesegerät mitten im Rohbau? Vielleicht ist da ja ein Aufzug? Oder doch nur eine Treppe?! ^ Hach wie geil, mitten in dem Betonrohbau steht ein Förderband und bringt einen zur linkesten Abfahrt ^ Gipfel-Förderband. Wenn man allerdings den Skipass nicht nach Zeit, sondern nach Liftfahrten kauft, wäre das hier teuer ;-) ^ Rückseiten-Pano (1.3s) vom Gipfel links der linken 4SB ^ Rückseiten-Pano (1,3s); da vorne könnte evtl. der Start/Weg der vorhin im Bild gehabten Abfahrt zwischen den beiden 4SBs gehen - oder es ist einfach nur eine Zufahrt. Wer weiß, vielleicht wurde der Berg hier ja erst aufgeschüttet. ^ Fluss-Pano (2s, leider verwackelt) ^ Fluss-Pano (2s) ^ Fluss-Pano (2s) ^ Die linke Abfahrt an der linken 4SB (die mit dem Förderband, das hinter der 4SB hinauf geht) war ebenfalls recht nett zu fahren, die paar cm Neuschnee von heute oder gestern waren vmtl. sehr vorteilhaft, die Pisten zumeist schön griffig. An den Pistenrändern gab's auch noch frische Raupenspuren, was jetzt nicht unbedingt dafür spricht, dass die Pisten durchgehend seit 11 Uhr geöffnet wären und zwischendrin nicht präpariert worden wäre.. ^ Linke 4SB und gegenüber die 4KSB (0.2s) ^ Links von der 4KSB gibt es ja eine kleine Umfahrung des Starthangs ^ Links der 4KSB ^ Links der 4KSB / conference hall Fazit: Vielleicht insbesondere abends durchaus nett und es hat die noch zu erwartende, lange Strecke nach Hause nochmals etwas aufgelockert. Da das Skigebiet zudem direkt an der M7 liegt und ja sehr weit gestrecke Öffnungszeiten hat, kann ich es für 2 Stunden nur jedem empfehlen, der hier mal vorbei kommen sollte .. Die Erkenntnis des Tages, nach einem Besuch in einem kleinen Café zum Mittagessen und in diesem Skigebiet: WCs in Cafés und in Skigebieten sind wieder richtige Sitz-WCs mit Wasserspülung und Klopapier!! Wie einem so'was Banales nach etwas über einer Woche Kasachstan/Kirgistan bereits als Luxus vorkommen kann .. (in Hotels gibt's natürlich auch in KZ/KG normale Sitz-WCs) Wir wollten noch ein bisschen richtung Moskau fahren und uns dann ein Hotel suchen, aber die Suche war wieder mal etwas blöd, den ersten größeren Ort ließen wir aus, beim zweiten war das 4-Sterne-Hotel mal wieder nicht zu finden / geschlossen / nur im Sommer, die anderen dort in der Gegend fuhren wir gar nicht an, hielten an ein, zwei Motels, ohne uns die Zimmer anzusehen, bogen dann ab zu einem anderen Dorf, auch hier war das eine Hotel wohl nicht vorhanden, das andere gefiel uns nicht und das dritte mit Café hatte gerade geschlossen gehabt. Also wieder zurück zur Autobahn und zum nächsten Motel, bzw. einer Raststation mit kleinem Hotel, wo wir uns um je 1.000,- Rubel (knapp 15,- €) zwei Zimmer nahmen, deren Wände so dünn waren, dass man sich problemlos ohne zu schreien hätten unterhalten können ;) Danach ging's noch ins SB-Restaurant, wo ich um 23:30 Uhr noch ein bisschen 'was aß. Für's Internet gab's gratis Voucher, die lt. Trinc aber allesamt nicht funktionierten. Ich dagegen lernte dabei, dass "Voucher" trotz seines Aussehens kein französisches Wort ist, sondern ein englisches und somit nicht Wuschee, sondern Wautschä ausgesprochen wird. Wie ordinär sich das anhört, das Wort vergesse ich lieber wieder. ^ Heutiges Zimmer in einem kleinen, einstöckigen Hotel an einer Raststation an der M7; wir hatten 2 Zimmer, weil sehr günstig - aber die Wände sind sehr dünn. Und man musste das Bett mal wieder selbst überziehen. Heutiger, kurzer Dashcam-Zusammenschnitt: 0.00-0.50 Ufa 3.10-3.35 Damm 4.40-6.15 Skigebiet ab 7.10 Hotelsuche (Fortsetzung folgt.) |
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