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Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 ./reportagen-f8/zentralasien-23-12-2017-15-1-2018-t3522.html |
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Autor: | gerrit [ Di, 16.01.2018, 8:51 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Auch ich schließe mich den bisherigen Posts an und freue mich schon wahnsinnig auf die kommenden Berichte!!!!! Und der Flugtellerlift ist der Oberhammer! |
Autor: | ATV [ Di, 16.01.2018, 9:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-17.1.2018 |
Kaliningrad hat geschrieben: An der Grenze zu Usbekistan etwa abgewiesen worden? Warum wohl, steht sogar in der Nationalhymne: Kazakhstan,Kazakhstan, you very nice place, from plains of tarashenk to northern fence of jewtown. Kazakhstan, friend of all except Uzbekistan, they very nosey people withe bone in theire brain. I believe that whatever the source of this is, it is probably a hoax, see: https://simple.wikipedia.org/wiki/My_Kazakhstan_(anthem) // trincerone |
Autor: | ::: trincerone [ Do, 18.01.2018, 16:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Sehr schøn! Wegen der Vor- und Nachteile beider Fahrzeuge kommt es glaub ich auch auf die Præferenzen an: - LED Licht ist sicher ein klarer Vorteil, wobei allerdings der Blickwinkel wegen automatischer Leuchtweitenregulierung sehr knapp war - trotzdem besser als die alten Halos im Audi. - Høher Sitzen ist me ein klarer Nachteil - kommt vermutlich drauf an, was man mag - Bodenfreiheit ist ein klarer Vorteil (wobei der Unterschied nachher geringer war als gedacht - aber egal, jeder cm bringt was) - kurzer Wendekreis hat auch was, fand ich - Benziner ist auch ein Vorteil (Verbrauch duerfte sich aber so sehr nicht unterschieden haben (?) Nachteile: - Strassenlage (das war schon erheblich) - Raumaufteilung (ging mit Verzurren dann aber) - tausend Warnleuchten und Einblendungen - Neu statt alt ergibt mW deutlich høhere Zollrisiken bei unfallbedingter Verschrottung oder Diebstahl - sehr kleiner Tank und noch ein paar mehr Dinge. Dessen ungeachtet, war ich aber sehr positiv ueberrascht: gerade auch gemessen an dem Listenpreis und der Tatsache, dass es neues Auto ist, hat sich der Wagen in vielerlei Hinsicht sehr gut bewæhrt, insbesondere hat der schwierige Verhæltnisse (steile vereiste "strassen"stuecke sehr gut bewæltigt), Soundanlage fand ich gut, technisches Design vieler Aspekte fand ich gut, also ich wuerds vermutlich wieder so machen. |
Autor: | starli [ Do, 18.01.2018, 18:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
::: trincerone hat geschrieben: - Høher Sitzen ist me ein klarer Nachteil - kommt vermutlich drauf an, was man mag Hat allerdings auch einen praktischen Vorteil: Je höher man sitzt, desto früher sieht man Schlaglöcher bzw. deren Tiefe und kann entsprechend früher reagieren ;-)Verbrauch, ja, wg. den Skiträgern vmtl. nicht so - und bei den Kosten in RU&Co wird das auch nicht viel ausmachen, egal in welcher Richtung .. Und der kleine Tank, naja, wir hatten ja manchmal sogar noch öfters an Tankstellen gehalten, nicht nur zum Tanken ;-) So, hab die Verbräuche in mein XLS eingetragen, demnach hätte ich auf der gesamten Strecke ca. 1.050 l gebraucht, was also einen Gesamtdurchschnitt von ca. 6,4 l / 100 km ergibt. -- was also ca. exakt 1l höher als der Verbrauch zuvor war. Was egtl. auch wieder akzeptabel ist, dafür, dass wir ja zu zweit waren, viel Gepäck dabei hatten und egtl. ja die Dachträger allein schon 1l Mehrverbrauch benötigen sollen .. (bzw. 6,6 l - wenn man die 4% falsche km-Angabe berücksichtigt) ::: trincerone hat geschrieben: also ich wuerds vermutlich wieder so machen. Na, dann mal gespannt, wo uns die Reise mit dem Ignis nächstes Jahr hinführt, Skiträger+Spikereifen sind ja jetzt vorhanden ..
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Autor: | k2k [ Do, 18.01.2018, 20:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Ich ziehe schon jetzt meinen Hut vor dieser Tour und freue mich auf die Detailberichte. |
Autor: | ::: trincerone [ Fr, 19.01.2018, 12:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Trægst Du die Locations auch brav in die Map ein? |
Autor: | téléski [ Fr, 19.01.2018, 13:12 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Alberschwende, 24.12.2017 |
starli hat geschrieben: In den nächsten 2 Tagen hoffentlich ausreichend Schneefall in Usbekistan (sonst geht da wohl nix), auch Schneefall in KG (Kyrgystan), wobei da die wichtigsten Sachen schon offen haben sollten, danach solls recht sonnig werden. War es einfach, sich bzgl. der Gebiete zu informieren? |
Autor: | starli [ Fr, 19.01.2018, 16:29 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
::: trincerone hat geschrieben: Trægst Du die Locations auch brav in die Map ein? :) Klar, die beiden oberen waren ja eh schon angelegt (als Location).téléski hat geschrieben: War es einfach, sich bzgl. der Gebiete zu informieren? Nicht schwerer als in Italien. Einige Skigebiete haben Facebook-Seiten mit aktuellen Informationen, andere haben es auf den Homepages stehen, wenige haben auch Webcams. Für Usbekistan gibt's ein recht gutes Forum, das ich ja beim Skigebiete-in-Topic verlinkt hab. Wie auch in Italien sind aber einige Gebiete praktisch unaffindbar im Netz.
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Autor: | starli [ Mo, 22.01.2018, 6:27 ] |
Betreff des Beitrags: | Hannover-Samara, 25-27.12.2017 |
Um 18:30 kam ich in Hannover an und wir verstauten Trincerones Sachen im Auto, was im ersten Moment etwas viel aussah, dann aber doch noch genug Platz im Auto ließ. Gegen 20 Uhr kamen wir weg und wollten die Nacht durch fahren und morgen Abend vor Moskau ein Zimmer suchen. Darauf verzichteten wir jedoch und fuhren bis Samara durch, d.h. wir waren ca. 3.350 km und ca. 52h unterwegs, unterbrochen nur durch Tankstellenhalts, Grenze und wenigen Raststättenstopps (1?2?). Tankstellenstopps brauchten wir am Anfang öfters, denn mit Trinc, dem ganzen Gepäck und vor allem den Skiern auf dem Dach schluckte mein Ignis bei den Autobahnen in Polen doch etwas mehr Sprit und nach 250 km war der Tank zu 2/3 leer und wir mussten tanken. Da ich ja heute morgen so spät aufgestanden bin, konnte ich problemlos die halbe Nacht fahren, erst gegen 4 Uhr wurde ich müde und wir wechselten mal für 2h. Die Jahre zuvor hatte ich ja immer Probleme mit dem Schlafen im Auto, dass ich nicht einschlafen konnte. Hab die Wochen vor dem Urlaub etwas im Sessel geübt und dort festgestellt, dass ich primär mal möglichst schräg liegen muss. Außerdem hatte ich mir ein Einschlaflied und ein Meditationslied von youtube downgeloadet, das ich auch in den Wochen vorher immer mal nebenbei beim einschlafen gehört hab. Also Sitz im Auto recht schräg eingestelt, Augenbinde um, Kopfhörer ins Ohr und das weiche, große Kopfkissen ging auch schön um die Ohren, um den Lärm nochmal zu reduzieren. Es ging dann tatsächlich ganz gut - nicht, dass ich so richtig eingeschlafen wäre, ich hatte m.E. immer bewusst auch das Lied gehört, vielmehr war ich wohl in so einer Art Meditations-Tiefenentspannung mit dem Lied. Nach 2h war ich wieder fit und ich fuhr nochmal bis Mittag oder so, als Trinc dann ausgechlafen war und ich nochmal einige Stunden ruhen musste. In Litauen mussten wir die Uhren erstmals eine Stunde vorstellen, an der Grenze zu Russland folgte die nächste Stunde. (Moskauer Zeit GMT+3) ^ Straße in Litauen Der Grenzübergang nach Russland (am DI so gegen 20/21 Uhr) war etwas nervig, wir mussten zwar die Sachen nicht ausladen, aber hatten keinen funktionierenden Stift dabei und die rigorose Zöllnerin wollte uns ärgern und uns nicht in den warmen Innenbereich (wo es vmtl. Stifte gegeben hätte) lassen, sondern wir mussten den Migrations-Zettel im Auto ausfüllen. Der Zollzettel kam dann später dazu (dankenswerterweise hatte Trinc einen alten dabei, so dass das Ausfüllen zügig ging), hier mussten wir uns vom Zöllner einen Stift leihen. Wobei der auch noch Schichtwechsel hatte und wir 30min sinnlos warten mussten, bis er seine Schicht endgültig beendet hatte (schrieb eine lange, handschriftliche Notiz an seinen Kollegen und musste sein Windows XP runterfahren) und dann irgendwann der neue eintrudelte, abschnittsweise befürchteten wir schon, die ganze Nacht an der Grenze verbringen zu müssen, weil so gar nichts weiter ging. Und das nur, weil uns die blöde Zöllnerin auf die falsche Spur geschickt hatte. Und wir keinen funktionierenden Kugelschreiber hatten. Da wir mittlerweile recht spät dran waren und das mit dem Schlafen ganz gut ging, wollten wir auch noch eine 2. Nachtfahrt anschließen und uns erst vor Samara ein Hotel nehmen. Am Morgen fuhren wir um Moskau rum, der Verkehr und die Schlaglöcher auf den Straßen nahmen zu. Also genauer gesagt, war der Verkehr bis Samara fast durchgehend stark und die Schlaglöcher abschnittsweise ebenso. Irgendwo an einer Tankstelle gab es einige Sachen für den Autofahrer. Eines der dort ausgehängten Produkte kam uns dann sehr eigenartig vor: Ein großes Klappmesser (so. 10cm oder mehr?) das explizt auf der Verpackung für den städtischen (!) Autofahrer angepriesen wurde. Leider kein Foto gemacht und später tatsächlich nicht mehr gesehen. Kurios. Wofür wohl genau der städtische Autofahrer das Messer braucht?! ^ Verkehr in der Gegend um Moskau. Interessanter Laster da links ;) ^ In Russland & Co kann man heiteres "was hat das Fahrzeug vor uns wohl für eine Farbe" - Raten spielen. Meiner sah von hinten auch irgendwann so aus, könnte sogar sein, dass man nicht mal mehr die Blinklichter gesehen hatte, so eine dicke Schicht musste ich da mal abkratzen ;-) Die Hotelsuche vor und in Samara war doch recht schwierig, wir suchten einige Hotels anhand der Navi-Software unseres Tablets aus und fuhren ca. 10 an, die aber allesamt geschlossen waren oder kein Rezeptionist zu finden war oder uns nicht taugten (was soll man von einem Hotel halten, wo unten eine Bar namens "Anomalia" pink blinkt?). Bei einem lotste uns das Navi durch enge Nebenstraßen in einem Wohnviertel mit 20cm hohem Schneematsch und ohne freie Parkplätze oder wo dann genau das Hotel war - die Straße hab ich dann retour auf dem Dashcam-Zusammenschnitt. Da merkten wir dann auch, dass es mit der Bodenfreiheit im Ignis, zumindest jetzt beladen, doch nicht so weit her ist, da wir den Schnee kratzen hörten. Dann endlich entdeckten wir die Rettung auf der Hotelliste am Tablet: IBIS. Da wussten wir, dass wir auch jetzt nach 3 Uhr noch ein Zimmer bekommen. Ja, Samara hatte wieder einen Zeitzonenwechsel und liegt als kleine Region in der ansonsten wohl recht unbeliebten GMT+4 Zeitzone (für uns war es also egtl. erst kurz nach Mitternacht): https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Standard_World_Time_Zones.png Nach über 50 Stunden endlich mal wieder die Schuhe ausziehen - das wurde von einem unangenehmen Nebengeruch begleitet :) Fotos hatte ich von der Fahrt ja fast keine gemacht, hier ein kurzer Dashcam-Zusammenschnitt vom 26.+27.12. (HD einschalten!) (Auf der Dashcam hab ich keine Zeitzonen-Umstellung gemacht.) (Fortsetzung folgt.) |
Autor: | Kaliningrad [ Mo, 22.01.2018, 8:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Zentralasien, 23.12.2017-15.1.2018 |
Ha ha, die Hotelsuche in Samara (dashcam) hat mit recht gut gefallen |
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