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Belgien-Vogesen-Italien, 12.-15.8.2017
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Autor:  Dachstein [ Sa, 16.09.2017, 16:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Belgien-Vogesen-Italien, 12.-15.8.2017

Zitat:
So viel Zeit hab ich nicht, dass ich außerhalb von Lightroom da groß rummache.


Das ist mir meinen Begriff kaum nachvollziehbar. Da kauft man sich einerseits die teuersten Kameras (richtig?), lässt sich bei der Motivsuche Zeit (die Bilder scheinen jedenfalls so entstanden zu sein) und investiert viel Zeit, um dort überhaupt hinzukommen. Und lässt dann das letzte Quäntchen an Qualität, nämlich die, die am einfachsten herauszuholen ist, links liegen?!
Klar verstehe ich, dass man immer schnell Ergebnisse möchte und die Zeit ein Faktor ist. Aber ich bearbeite selber immer noch Bilder vom GB Urlaub letztes Jahr nach. Auch Lissabon vom Frühling davor ist noch nicht fertig.

Ich meine, so ein richtig gut nachbearbeitetes Bild macht schon was her - man muss es ja nicht bei jedem Foto machen, aber gewisse Bilder scheien immer danach, zumindest beim Inhalt von meinen Speicherkarten. Zwingt mich auch immer, mir beim Fotografieren viel Zeit zu lassen, um nachher möglichst gutes Ausgangsmaterial zu haben. Bewirkt eine Entschleunigung der Fotografie. ;-)

MFG Dachstein

Autor:  téléski [ Sa, 16.09.2017, 17:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Belgien-Vogesen-Italien, 12.-15.8.2017

Petz hat geschrieben:
Nachdem ich ja heuer von den stillgelegten Schleppern eine Vierteltonne Gehänge gekauft und abgeholt hatte paar zusätzliche Infos weil ich mich auch länger mit Betriebsleiter Ing. Luca Rancati unterhalten konnte.

Was macht man so mit einer Vierteltonne Gehänge?

Autor:  starli [ Sa, 16.09.2017, 18:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Belgien-Vogesen-Italien, 12.-15.8.2017

Dachstein hat geschrieben:
Zitat:
So viel Zeit hab ich nicht, dass ich außerhalb von Lightroom da groß rummache.

Das ist mir meinen Begriff kaum nachvollziehbar. Da kauft man sich einerseits die teuersten Kameras (richtig?), lässt sich bei der Motivsuche Zeit (die Bilder scheinen jedenfalls so entstanden zu sein) und investiert viel Zeit, um dort überhaupt hinzukommen. Und lässt dann das letzte Quäntchen an Qualität, nämlich die, die am einfachsten herauszuholen ist, links liegen?!
Nein, eine Mittelformat-Kamera hab ich keine ;) Die meisten Bilder sind eher Schnappschüsse als "gesuchte Motive", da bin ich doch weit, weit weniger streng als ATV. Außerdem bearbeite ich jedes Bild in Lightroom nach, sofern ich es nicht gleich aussortiere. Kein einziges Bild ist ohne Bearbeitung online und viele Bearbeitete sind nicht online.

1. Schritt: Aussortieren, ggf. mehrfach
2. Schritt: Bearbeiten (Standard-Prozess kopieren/einfügen -> anpassen -> zuschneiden, ggf. gerade richten)
3. Schritt: Nochmal aussortieren, bis die Menge an upzuloadeden Fotos für mich nicht mehr verringert werden kann. -> Bewertung setzen + Titel und Beschreibung ergänzen. Selten: Nochmal ggf. einige wenige aussortieren.

2015 hab ich 14.951 Fotos im Lightroom, davon 5.887 mit Bewertung.
2016 hab ich 12.446 Fotos im Lightroom, davon 5.563 mit Bewertung. (Entspricht also ca. der Zahl derer, die ich online hab und ist weniger als die Zahl derer, die bearbeitet sind, sind also im Tagesschnitt 15 Bilder)

Zitat:
Aber ich bearbeite selber immer noch Bilder vom GB Urlaub letztes Jahr nach. Auch Lissabon vom Frühling davor ist noch nicht fertig.
Na eben, wann willst dann jemals fertig werden, wenn du deine Liste nie abarbeitest und immer wieder welche dazu kommen?! (Nicht, dass ich nicht auch noch einige Altlasten hab, jedenfalls aber mir keine so wichtig scheinenden.)

Zitat:
man muss es ja nicht bei jedem Foto machen, aber gewisse Bilder scheien immer danach
Wie gesagt, die Vignettierungskorrektur im Lightroom stört nur bei Schlechtwetterbilder (Nebel), wo ich den Kontrast hoch aufdrehen muss - dann werden die Ecken trotzdem lila oder eben anders farbig als der Rest drumherum. Diese Fotos sind definitiv nicht so wertvoll, dass man sich da noch mehr Zeit nehmen müsste.

Autor:  Petz [ Sa, 16.09.2017, 18:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Belgien-Vogesen-Italien, 12.-15.8.2017

ATV hat geschrieben:
Dann musst Dir mal die Bahn an der Heimwehfluh antun. Zwar nur knapp 6min Fahrzeit aber unmöglich die Nobrake zu überleben.
Zumindest am Video sieht die zumindest nicht schlimmer aus wie jene in Rimasco und das ich auf weitere "no brakes" Fahrtenversuche verzichtete lag ja nicht an mir sondern an meinen technischen Bedenken bez. des Knackgeräusches; es war leider bei meinem Besuchstag zuviel los als das ich eine langsame "technische Kontrollfahrt" hätte machen können um die Führungsprofilschweißnähte im fraglichen Bereich zu checken... :lol:

Wenn man sich bei den Brandauerbahnen von den Mitarbeitern den Sicherheitgurt beim Einstieg mit aller Gewalt anziehen lässt besteht absolut keine Gefahr das man vom Bob fliegt so brutal man auch runterdüst. Und um den höchstmöglichen Speed zu bekommen darf man sich zum Unterschied zu den Wiegandbahnen nicht in die Kurven legen sondern muß gerade sitzenbleiben weil man nur so erreicht das die beiden kurveninneren fliehkraftgebremsten Räder vom Aluprofilrohr abheben und dann die beiden im Schienenkontakt verbleibenden die Speedlimitierung nicht mehr ganz schaffen... :wink: :D :lol:

Autor:  Dachstein [ Sa, 16.09.2017, 18:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Belgien-Vogesen-Italien, 12.-15.8.2017

Naja, Starli, ich hab ja auch noch was anderes zu tun - aber mit den Bahnbildern bin ich eh durch, der Rest ist Zugabe. Lissabon ist halt etwas mehr Arbeit, weil extrem viel Straßenbahn unterwegs ist dort. ;-)

Und zwischenzeitlich hab ich auch noch ein Video fertigschneiden müssen. Zu viel zu tun für einen Nichtprofifotografen, der teilweise professionelle Maßstäbe anlegt.

Mit Lightroom komme ich übrigens gar ned klar, so gern in Photoshop und Premiere habe. Ich finde die ganze Markiererei von Bildern fast schon überflüssig und mache das nur bei Bildern, die ganz wichtig sind. Ansonsten weiß ich recht genau, was wo drinnen ist, sprich Gebiet und Tag/ Datum reichen mir da völlig aus.

MFG Dachstein

Autor:  starli [ So, 17.09.2017, 15:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Belgien-Vogesen-Italien, 12.-15.8.2017

Dachstein hat geschrieben:
Mit Lightroom komme ich übrigens gar ned klar, so gern in Photoshop und Premiere habe. Ich finde die ganze Markiererei von Bildern fast schon überflüssig und mache das nur bei Bildern, die ganz wichtig sind. Ansonsten weiß ich recht genau, was wo drinnen ist, sprich Gebiet und Tag/ Datum reichen mir da völlig aus.
Also Tags oder Bibliotheken (Sammlungen) verwend ich auch nicht, ist mir auch zu viel Arbeit, leider. Die Fotos liegen in einem Verzeichnis mit Datum und Ort ("20170815-CerviniaRimasco") und das war's. Ohne Lightroom würde ich wohl noch mit iPhoto am Mac arbeiten - und beide haben Plugins zum Übertragen in meine Web-Gallery - auch das wäre ohne sonst sehr umständlich.

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