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England & Irland, 9.-24.8.2014 ./reportagen-f8/england-irland-9-24-8-2014-t3179.html |
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Autor: | Dachstein [ Do, 02.10.2014, 16:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
starli, in Wien gabs am ganzen Ring auf geheiß des Kaisers Unterleitungsbetrieb. Wegen optischen Gründen. MFG Dachstein |
Autor: | starli [ Fr, 03.10.2014, 20:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Tag 14, Teil 1: Haytor Granite Tramway, 22.8.2014 |
Fr, 22.8.2014 - Tag 14 - km. 96.803 (∆ 416 km) Leider kam ich heute früh nicht ganz so früh weg wie ich wollte - aber das Wetter war am Morgen eh noch etwas regnerisch. Erstmal ein kurzer Besuch bei einem Tesco - für WC, Cola kaufen und einem Chocolate Twist (lecker!) zum Frühstück (gab leider kein richtiges Frühstück im Café). Erstes Ziel heute: Die Haytor Granite Tramway, ein Kuriosum insofern, dass diese Pferde-Tram auf Gleisen aus Granit lief! In Betrieb war sie von 1820 bis 1858 - und selbst 156 Jahre später sind die Gleise z.T. noch sehr gut erhalten. Zweck dieser 16 km langen Tram war der Transport des am Haytor abgebauten Granits zum Stover Kanal, wo er dann verschifft wurde. Wobei es hier am Berg haufenweise Abzweigungen zu den jeweiligen Abbaustätten usw. gab - und während es im Internet zwar durchaus Karten und Rekonstruktionen der Strecke gibt, glaub ich nicht, dass das vollständig ist - zumindest meine ich hier und da Gleise entdeckt zu haben, die nicht mit der Einzeichnung auf der Karte übereinstimmten. (Fotos anklicken zum Vergrößern) L) Haytor Granite Tramway M) Seaton Tramway N) Snowtrax Christchurch (Ski) O) Hythe Pier Railway + Southampton ^ Dartmoor National Park, nähe Haytor ^ Dartmoor National Park, nähe Haytor ^ Meer-Pano ^ Haytor ^ Haytor ^ Die Überreste der Haytor Granite Tramway, der Granit-Pferde-Tram, in Betrieb von 1820-1858 ^ Weiche ^ Teilweise kann man die Granitgleise gut erkennen, teiweise sind sie überwachsen ^ Vmtl. gibt es etliche überwachsene Gleisstrecken, so dass man derzeit gar nicht das 100%ige Ausmaß der Strecken kennt. ^ Rillen-Spur ^ Abzweigung ^ Abzweigung ^ Abzweigung ^ Kurz vor einer Abbaustätte ^ Dieser Bereich ist großflächig abgezäunt - aber irgendwann kommt man doch zu einem Tor bzw. einer Stelle, wo man via Trittbretter über den Zaun steigen kann ^ Hier hat man wohl Reste der Tram freigebuddelt - ansonsten würde man nichts mehr davon sehen ^ Im eingezäunten Bereich findet sich ein netter See und ein paar Überbleibsel ^ See ^ Überreste des Granitabbaus (vmtl.) ^ See ^ Müsste dann also aus der Mitte des 19. Jhdts. sein ... ^ Der Templer Way führt die Tram-Strecke entlang; weiter talwärts durch einen Wald, wo die Granit-Gleise noch deutlicher zu sehen sind. ^ Weiche Ein kurzes Stück weiter unten hätte man im Wald noch ebenfalls viel Gleise sehen müssen, aber ich hatte mir das nicht genau markiert und war mir nicht schlüssig, wo ich hätte halten und dann wohin gehen sollen - zumal hier auch viel Privatgrundstücke sind .. Weitere Infos im Netz: http://en.wikipedia.org/wiki/Haytor_Granite_Tramway http://transportheritage.com/find-herit ... sobi2Id=13 http://www.9fairfield.eclipse.co.uk/hay ... tion1.html Danach ging's zum Tanken an eine Tankstelle, wo auch ein Spar war, an dem ich mir eine warme Chicken-Mushroom-Pasty-Teigtasche mitnahm. |
Autor: | a9172859 [ Fr, 03.10.2014, 23:06 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Tag 14, Teil 3: Hythe Pier Railway + Southampton, 22.8.2 |
starli hat geschrieben: Das ist die MV Explorer, ein ehemaliges Kreuzfahrtschiff, jetzt eine Art schwimmende Uni "Semester At Sea" http://en.wikipedia.org/wiki/MV_Explorer_(2001) http://www.semesteratsea.org/our-ship/ http://maritimematters.com/2011/04/explorer-cruise-shipfloating-university/ |
Autor: | starli [ Sa, 04.10.2014, 21:19 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
Danke für die Info. Kommt ja ganz schön weit rum, das Schiff. |
Autor: | Dachstein [ So, 05.10.2014, 10:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
starli hat geschrieben: Mitten in der Altstadt hat man sich dazu entschlossen, diesen hässlichen Betonblock als Castle House zu bauen. Autsch. Das wurde in Eastbourne (wo übrigens die Tram von Seaton ihren Ursprung hat) auch versucht, und zwar hätten es genau 7 Hochhäuser werden sollen, die "Seven Sisters". Ein Gebäude wurde gebaut, dann hat man sich das Ergebnis angeschaut und die restlichen 6 Hochhäuser wurden dann nicht mehr errichtet. Und so steht jetzt nur eines rum. MFG Dachstein |
Autor: | CV [ Mo, 06.10.2014, 10:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
oh seven siters... das ist ein Sternzeichen. Üble Analogie zu solchen Klötzen! |
Autor: | Kaliningrad [ Mo, 06.10.2014, 15:06 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Tag 15, Teil 2: Knockhatch (Ski), 23.8.2014 |
starli hat geschrieben: PS: Spot the cat Auf der SL-Trasse |
Autor: | Kaliningrad [ Mo, 06.10.2014, 15:08 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Tag 15, Teil 1: Brighton, 23.8.2014 |
starli hat geschrieben: Heute war wohl ein besonderer Tag, da hunderte oder noch mehr alte Mopeds (oder nur Vespas?) an der Strandpromenade standen Da waren auch einige Lambrettas mit dabei |
Autor: | a9172859 [ Mo, 06.10.2014, 15:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Tag 15, Teil 1: Brighton, 23.8.2014 |
starli hat geschrieben: ^ Was auch immer das einst war - ich frag mich, ob es da auch noch einen Pier zum Strand gab oder ob man mit dem Boot dorthin fuhr? Das sind die wenigen Reste des ehemaligen West Pier. Und die Mopeds usw. waren wegen des Brighton Mod/60s weekender Event da, Zeitungsartikel, Event-Homepage |
Autor: | Mt. Cervino [ Mo, 06.10.2014, 16:27 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
Das müssten die Reste des Westpiers gewesen sein dessen Reste erst vor gut 10 Jahren abgebrannt sind: Zitat: Der West Pier ist eine ehemalige Seebrücke (englisch pier) in Brighton, England. Er wurde 1866 von Eugenius Birch gebaut, nach zwei Bränden und mehreren Stürmen ist er heute nicht mehr benutzbar. Der Pier aus einer Gusseisenkonstruktion bestand zunächst aus drei Teilen, die durch eine Brücke verbunden waren: ein kleiner Pavillon, ein Konzertsaal und der große Pavillon mit einem Theatersaal, der 1893 fertiggestellt war. 1975 wurde der Pier wegen fälliger Renovierungsarbeiten geschlossen, die aber auf sich warten ließen. Während einer Sturmflut am 29. Dezember 2002 brach die Brücke zusammen, zwei der Tragpfeiler versanken im Meer. Am 28. März 2003 brach in dem Pavillon ein Feuer aus, das nicht gelöscht werden konnte, da die Feuerwehr die Plattform des Piers nicht erreichen konnte. Ein Feuer am 11. Mai 2003 zerstörte den Konzertsaal, der bei einem Sturm am 23. Juni 2004 in sich zusammenbrach. Im Frühjahr 2006 kündigte der West Pier Trust den Wiederaufbau des Westpiers an, der um einen Beobachtungsturm von 183 Meter ergänzt werden sollte. Das Projekt wurde wegen zu hoher Baukosten aufgegeben.[1] Durch einen Sturm im Februar 2014 wurde das Gerüst stark beschädigt und zweigeteilt.[2] Quelle und weitere Bilder: http://de.wikipedia.org/wiki/West_Pier Komischerweise gab es ja auf fast allen englischen Piers schon Feuer die die Piers teilweise oder komplett zerstört haben, so dass sie wieder aufgebaut wurden. Ich frage mich woran das eigentlich liegt? Lausige Elektrik oder doch Brandstiftung? Die kleine Eisen- oder Straßenbahn hat ja komplett offene Stromschienen zwischen den Gleisen und das wohl größere Hinweise oder Warnschilder? Könnte mir vorstellen, dass da öfters mal etwas passiert und wundere mich deshabl wieso das immer noch so in Betrieb ist. |
Autor: | starli [ Mo, 06.10.2014, 16:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
Danke für die Ergänzungen. Sah nett aus, der West Pier. Das mit den Feuern wundert mich auch. Allerdings sind die meisten Piers halt doch sehr alt und stehen ungünstig zum Löschen. Vielerorts ist mittlerweile Rauchverbot wg. Brandgefahr. Im Falle des Westpiers dürfte zum Zeitpunkt des Feuers aber ja kein Strom mehr aktiv gewesen sein, wenn das Gebäude seit über 25 Jahren stillgelegt war - und der Pier bis dort hin ja auch schon zerstört gewesen sein soll.... Mt. Cervino hat geschrieben: Die kleine Eisen- oder Straßenbahn hat ja komplett offene Stromschienen zwischen den Gleisen und das wohl größere Hinweise oder Warnschilder? An den Übergängen gibt's schon Warnschilder (und keine Stromschiene, da geht dann das Licht aus) und die Strecke selbst ist mit Zäunen gesichert.
Könnte mir vorstellen, dass da öfters mal etwas passiert und wundere mich deshabl wieso das immer noch so in Betrieb ist. |
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