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England & Irland, 9.-24.8.2014 ./reportagen-f8/england-irland-9-24-8-2014-t3179.html |
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Autor: | starli [ So, 31.08.2014, 19:27 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
Die (Steam) Railways hab ich komplett auslassen, ich fürchte, da hätte ich noch mal eine Woche für meine POI-Aufstellung benötigt, so viele es da in UK gibt - und sie müssten dann auch was besonderes zu bieten haben, was sie von den anderen unterscheidet. Besondere Streckenführung / Streckenbauwerke etc. Kann aber sein, dass ich mir das für die nächste UK-Tour antu, inkl. Castle-Check ;) |
Autor: | Dachstein [ Di, 02.09.2014, 11:33 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
starli hat geschrieben: ... versteht ihr nun, weshalb ich beim Schreiben dieses Tagesberichts schrieb "Kaum zu glauben, dass das erst der dritte Tag ist"? Ähm, ja, es war doch eigentlich eh klar, dass du das bis zum Exzess ausreizt. Und, es scheint zumindest nicht so gewesen zu sein, dass dir die Speicherkarte kerngeschmolzen ist. MFG Dachstein |
Autor: | CV [ Di, 02.09.2014, 13:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
@Zurückkommen vom Inselchen: Das System Funifor 3.0 ist doch nach den neuesten Erkenntnissen der Windsicherheit gebaut! Breite Seilführung, keine Parallelbahn, ... Da kommst'e immer zurück! |
Autor: | starli [ Mi, 03.09.2014, 12:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
So lang kein Wind wäre, könnte man ja mit der Fähre retour - wobei am Besuchstag auf beiden Hafen kein Schiff war ... aber das kostet alles viel Zeit und am Besuchstag war schon relativ starker Wind... |
Autor: | gerrit [ Mi, 03.09.2014, 18:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
Da kommen Erinnerungen hoch, ich war so um die Jahrtausendwende 2 Wochen in Irland unterwegs, hauptsächlich Westküste und bin viele der bisher dokumentierten Straßen auch gefahren. Interessant, das nun aus anderer Perspektive zu lesen, informativ wie immer bis hin zur textlichen und bildlichen Dokumentation der Kulinarik! |
Autor: | Mt. Cervino [ Do, 04.09.2014, 15:55 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Tag 3, Teil 2: Dursey Island Cable Car, 11.8.2014 |
starli hat geschrieben: Abenteuerlich: An dierser einen Aufhängung hängt das ganze Gewicht der Seilbahn (sowohl Trag- aus auch Zugeseil). Wenn diese eine Aufhängung bricht, rauscht die Ganze Seilbahn ins Meer und so extrem stabil sieht mir das gar nicht gebaut aus. Die Passstrassen sind wirklich nett, vor allem der erste nach der PB, anonsten fehlt mir in Irland irgendwie die Abwechslung. Man hat das Gefühl die Landschaft und Szenerie wiederholt sich ständig. |
Autor: | starli [ Do, 04.09.2014, 16:42 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Tag 3, Teil 2: Dursey Island Cable Car, 11.8.2014 |
Mt. Cervino hat geschrieben: Wenn diese eine Aufhängung bricht, rauscht die Ganze Seilbahn ins Meer und so extrem stabil sieht mir das gar nicht gebaut aus. An jeder Seilbahn wird's ein Teil geben, das bei einem Bruch die Kabine auf den Boden befördern kann - bei normalen EUBs ist in der Klemme vmtl. auch nicht jedes Bauteil doppelt, so dass eines kaputt gehen könnte ... Da die Bahn ja relativ kurz, sowie waagerecht ist und das Hauptgewicht durch die beiden Tragseile auf den beiden Sützen liegen dürfte, wird man wohl mit vergleichsweise relativ wenig Abspannung auskommen, denk ich?Zitat: Die Passstrassen sind wirklich nett, vor allem der erste nach der PB, anonsten fehlt mir in Irland irgendwie die Abwechslung. Man hat das Gefühl die Landschaft und Szenerie wiederholt sich ständig. Und das unterscheidet jetzt Irland inwiefern von anderen Ländern? Ist das Innenland von Deutschland da abwechslungsreicher? Oder Mittelmeerinseln? Oder die Alpen, wo auch nur immer wieder Berge und Täler sind ...Zudem hab ich von den Inland-Straßen und Ortsdurchfahrten auch kaum Fotos gemacht, ist ja nicht so, dass man da laufend an der Küste entlang fährt, wo sich übrigens felsige Steilküsten mit flacheren Wiesenküsten und Sandstrände abwechseln ;) Allerdings weiß ich nicht, ob ich den Nerv gehabt hätte, die gesamten über 2.000 km des Wild Atlantic Way abzufahren - das Gekurve auf den kleinen Küstenstraßen kosten dann doch irgendwann Nerven und die Pässe zwischendrin fand ich als Auflockerung sehr willkommen. |
Autor: | starli [ Do, 04.09.2014, 22:45 ] |
Betreff des Beitrags: | Tag 4, Teil 2: Cliffs of Moher, 12.8.2014 |
Weiter zu den Cliffs of Moher ... ^ Wenn man mal eine Abfahrt verpasst, jagt einem das Navi halt ein paar km über so schmale Straßen - sind in Irland, wie auch in Großbritannien, nicht unüblich. ^ N67, nähe Spanish Point ^ Der \/\/\/\/, Wild Atlantic Way, ist durchgehend gut angeschrieben und führt einen häufig über die kleinsten Küstenstraßen, wie z.B. hinter mir über die R482 ^ N67 vor Lahinch ^ N67 vor Lahinch, hier gab's mal eine Eisenbahnbrücke; kurz vorher fuhr man unter einer durch, die noch stand. ^ Lahinch; irische (wie auch britische) Dörfer sind meist wesentlich schöner als ein Großteil der typisch deutschen Dörfer am Land... Am Parkplatz an den Cliffs of Moher angekommen - Schock, komplett überlaufen. Wie ich später las, bei 1 Mio Besucher im Jahr (und die vmtl. hauptsächlich im Sommer) wohl nicht weiter verwunderlich. Da ich aber nun schon 6,- € Parkgebühren bezahlt hatte, musste ich halt ein paar mal im Kreis fahren, bis ich endlich einen hatte und so nahm ich das Übel halt an und gesellte mich zu hunderten oder tausenden anderer Touristen. Hinter dem Eingang gab es einige Handwerksläden, die ich aber rechts liegen lag (die machen sicher genug Geld), auch das Besucherzentrum mit Café und Ausstellung ging ich schnell durch (nur wg. WC). Auf dem Weg zu den Cliffs bzw. an deren entlang gab's einige lokale Straßenmusiker, einen mit Flöte, eine Harfespielerin (die aber nie spielte, als ich vorbei ging) und einen mit Akkordeon. Bekannte Stücke spielten wohl alle nicht, aber während man beim Akkordeonspieler eher Lust hatte, von den Klippen zu springen, waren die irischen Flötenlaute wenigstens schnell und munter. ^ Die Cliffs of Moher sind eine der am meisten besuchten Touristenattraktionen Irlands mit angeblich ca. 1 Mio Besuchern pro Jahr - und der Großteil vmtl. im Sommer - folglich ist es im August brechend voll. Direkt um den Zentrumsbereich sind die Wege gut ausgebaut und der Rand zu den Klippen weit abgesperrt und mit Schildern gegen Selbstmördern gesichert ("Du brauchst jemand zum reden? Nummer etc."); aber gleich hinter den gut ausgebauten Wegen beginnt die Wildnis, wo zwar mittlerweile auch ein gesicherter Grabenweg gemacht wurde, man aber problemlos an mehreren Stellen drübersteigen kann um direkt am Klippenrand entlang zu gehen - nix für schwache Nerven! ^ Linke Seite der Cliffs; zur Fläche in Bildmitte gleich vorne vor mir kommt man nicht mehr - die Klippen sind im Bereich um den Eingang abgesperrt und erst weiter weg kann man die Absperrungen leicht überklettern. Altes Foto aus Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Cliffs_of_Moher_postcard_circa_1890%E2%80%931900.jpg ^ Blick zur rechten Seite der Cliffs mit dem Aussichtsturm und dem ausgebauten Fußweg hinauf ^ Weitwinkel/Fisheye ^ Hinter der Aussichtsplattform geht der normale Weg in einem schmalen Graben weiter, allerdings kann man an mehreren Stellen problemlos über die Platten klettern und den alten Weg direkt an den Klippen entlang gehen, was auch von vielen gemacht wird. ^ Gefährlicher Weg direkt an den Klippen - dankenswerterweise hat man die Möglichkeit noch. ^ Quasi senkrecht gehen Klippen bis zu knapp über 200m hinab. Schon imposant. ^ Branaunmore Sea Stack ^ O'Brien's Tower mit Aussichtsterrasse, die allerdings extra kostet. ^ IR-Foto zum Turm und der Felssäule ^ Zoom zum überfüllten Parkplatz und dem Busparkplatz. Das Besucherzentrum ist nahezu unsichtbar direkt in den Berg gebaut. ^ Linke, südliche Seite der Cliffs, ich bin noch ein Stück weiter gegangen, aber nur noch bis zum nächsten Anstieg ^ Bei Regen und somit nassen Wegverhältnissen sollte man den Pfad direkt an der Klippe besser nicht gehen - geht schon steil abwärts hier. ^ Am Rand des Weges ^ Die mit schwachen Nerven bleiben im Graben, die anderen können direkt zum Rand der Klippe gehen. ^ Wenn man hier am Rand entlang geht, vertraut man natürlich darauf, dass man von keinem geschubbst wird... ^ Man hätte natürlich noch weiter gehen können, allerdings zweifelte ich, ob man da noch viel neue Eindrücke bekommen würde, daher kehrte ich hier um. ^ Rückblick von ebendort. Temperatur war übrigens meist angenehm - außer an einigen Stellen ein starker Sturm. Zumeist war ich aber doch einer der wenigen mit kurzärmeligen T-Shirt und ausgezogener Jacke. ^ Auf der anderen Seite, direkt hinter mir ist der Aussichtsturm. Leider in dem Bereich der Rand der Klippen großflächig abgesperrt, wobei die Erde bzw. das Gras hinter den Platten bis fast zum Plattenoberrand gehen, wodurch man nicht in die Tiefe sehen kann. ^ Blick weiter richtung Norden, wo der höchste Punkt der Klippen ist; gleich hinter diesem Platz kann man wieder wählen, ob man im sicheren Graben läuft oder direkter an der Klippe. Bin allerdings nicht weiter. ^ Aussicht weiter richtung Norden ^ ebendort, IR und leichter Zoom ^ Besucherzentrum, bin einmal kurz durch, hab mir die Schautafeln aber nicht weiter angsehen. Fazit: Ja, sollte man gesehen haben. Außer man ist ängstlich und will lieber den schmalen Weg im Graben gehen und traut sich nicht an den Klippen entlang. Dann kann man sich auch gleich nur die Bilder im Internet anschauen ;-) Nach den Klippen hab ich mir die Route für den Rest des Tages angesehen und die Fähre für Donnerstag Abend nach Schottland via Internet reserviert. Danach gings größtenteils am "\/\/\/\/", WAW, am Wild Atlantic Way, weiter richtung Norden, mit einem kleinen Halt an einem Supermac's bis nach Connemara, wo ich diesmal etwas früher zum Schlafen hielt, weil ganz nett und kein Verbotssschild. Leider tw. sehr starker Wind und wenn ich nicht wegen vorbeifahrender Autos oder Regen wach werde, dann weil der Wind mein Auto so schaukelt als wäre ich auf einem Schiff... ^ R478, etwas nördlich der Cliffs of Moher. Die normalen Landstraßen in Irland sind allesamt recht schmal (und schmäler als in England), vergleichbar eher mit Baustellen auf der Autobahn bei uns - nur mit Gegenverkehr. Bei Gegenverkehr fährt man halt weit genug links, teilweise auch mal bissl auf der Erde, normalerweise geht das ohne Verlangsamen. ^ Auf der R477, hier mit einer sehr ungewöhnlichen Kalksteinküste ^ R477. Alternativ könnte man auch die N67 über einen Pass fahren, den ich dann von Norden her noch fuhr, den ich aber eher unspektakulär fand. (Später ein Bild davon) ^ Nachdem ich das Meer waagerecht ausgericht habe, fiel mir auf, dass die Wolken interessanterweise wie abgeschnitten auf einer schiefen Ebene liegen.. ^ Küstenstraße R477 ^ Immer noch auf der R477 mit einem interessantem Kalksteinberg, leider nicht besser fotografiert. ^ Die besagte Alternative zur Küstenstraße, die N67 über einen kleinen Pass. ^ Zufällig war neben einer Tankstelle ein Supermac's, wo ich mir einen Bacon Burger und eine Portion Coleslaw kaufte. Der Bacon Burger war ganz gut. ^ R336 nähe Doorath ^ R336 richtung R340 ^ R340 ^ R340, vor Kilkieran ^ R340, hinter Kilkieran, kurz vor Sonnenuntergang ^ R340, nähe Glinsk; Bertraghboy Bay ^ R340, dichte Wolken und kurz vor Sonnenuntergang ^ Auf meinem heutigen Übernachtungsplatz, direkt an der N59 Immerhin hatte ich heute Abend mal Zeit für eine kleine TV-Session am Notebook (überspielte Serie/Film), nachdem ich die Tour für morgen geplant hab. Mist, da gibts auf der Karte noch so viele scenic roads hier und weiter im Norden, da werd ich sehr viel auslassen müssen. Was lass ich nun aber nicht aus, was will ich anfahren? Keine Ahnung... Einerseits sind 4-5 Tage echt zu kurz für Irlands Westküste, aber 2 Wochen das Rumgekurve an den Küstenstraßen wäre mir auch zu viel. ^ N59 im Mondlicht (6 sec) (Fortsetzung folgt.) |
Autor: | Kaliningrad [ Fr, 05.09.2014, 12:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
Warst Du nicht auf Valentia Island? (Oder habe ich es verpasst?) Bei meiner zweiwöchigen Irland-Reise im Juli 1977 war sie, zusammen mit Malin Head in Nord-Irland, einer der Höhepunkte... Ansonsten sehr schöner Bericht mit nicht wenigen wunderbaren Bildern |
Autor: | starli [ Fr, 05.09.2014, 17:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: England & Irland, 9.-24.8.2014 |
Valentia Island hab ich inkl. des Ring of Kerry auslassen, weil ich den Gap of Dunloe fahren wollte und ja gefahren bin (siehe Map rotes H) und es mir dann zu viel Zeit gekostet hätte, weil ich ja noch nicht gewusst hab, wieviel ich in den verbleibenden, wenigen Tagen noch von der Westküste schaffen kann. Außerdem muss man sich ja noch ein paar Sachen für das nächste Mal aufheben ;-) |
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