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Arlberg, 27.1.-3.2.07 / Und es geht ja doch!
./reportagen-f8/arlberg-27-1-3-2-07-und-es-geht-ja-doch--t271.html
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Autor:  gernot [ So, 04.03.2007, 7:48 ]
Betreff des Beitrags: 

[trincerone] hat geschrieben:
Daran war die Tatsache schuld, dass ich aufgrund der Tatsache, dass Gerrit photographiert hat, mich nicht wie sonst durchmogeln konnte, sondern versuchen musste, da mit sowas Skistil runterzufahren. ;) Das hat genau zwei Schünge geklappt, dann bin ich ausversehen einfach geradeaus gefahren. Man sieht in der Sequenz sogar noch den Versuch einer Hochentlastung bevor das Ganze dann seine Wendung nimmt. ;)

Ach was red, es lag natürlich an diesen neumodischen Schi! :D


woran auch sonst...

war schon ein wenig enttäuscht als ich lesen mußte daß du dir neumodiges zeugs unter die beine geschnallt hast.

Autor:  ::: trincerone [ So, 04.03.2007, 12:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Ach, man muss ja stets für alles offen bleiben... :D

Autor:  extremecarver [ Mo, 05.03.2007, 1:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Echt übergeniale Bilder von einem meiner Lieblingsskigebiete in Österreich.

Der beste Tag im Jahr ist übrigens immer der erste Freitag zur Saisoneröffnung- was schöneres als in manchmal 2-3 Meter Pulverschnee als erste Person für die Saison reinzudroppen gibt es kaum, auch wenn der Schindlergrat meist erst Samstags öffnet, bleibt am Galzig doch immer genug tolles Gelände.

Zur Fahrdiskussion - auf einer total kaputten Piste mit hohen zusammengeschobenen Buckeln mit viel Speed noch runterzucarven, ist aber sicherlich eine Kunst, die noch weniger Leute, als gutes Tiefschneefahren beherrschen. Ich bin fast jedes mal am Hirschenkogel der letzte der noch carvec wenn die Bedingungen schlecht sind (die wenigen Rennfahrer die es auch könnten hören einfach meist vor mir auf) Oder heute am Stuhleck der einzige Snowboarder der auf 3-4cm Regen der gefroren ist noch aggressiv gecarved ist, und das sehr tief. Wobei ich sicher bin dass viele andere, insbesondere ältere Raceboarder die mich auf den Rennen schlagen da noch besser sind. Die ältere Garde fährt bei solchen Bedingungen aber einfach nicht mehr. Die warten auf Schönwetter und wenig Leute. Daher war für mich das umsteigen auf Skier auf der Piste ein Kinderspiel. Selbst SuperG Rennen mit 205cm Ski und 36m Radius waren in meiner 1. Skisaison möglich, wenn auch mit zitternden Knien (inzwischen fahr ich eh schon 3 Jahre Ski).
Im Tiefschnee dagegen ist enge Beinstellung doch recht hilfreich, ich komme je steiler es wird, desto besser runter, dafür brauchts nur vertrauen. Aber kurze Schwünge in einer mittelsteilen Rinne sind für mich zum Beispiel sehr schwer. Lange Schwünge mit Speed oder einfaches Umspringen im sehr steilen dagegen sehr leicht. Gerade bei schwerem Schnee muss ich meine Bindung mindestens auf 12-13 hochdrehen, sonst fallen mir dauernd die Ski ab, das liegt aber sicherlich daran dass ich einfach nicht weiß wie ich rythmisch die Richtung wechsel und die Ski beinand behalte sondern ein Ski gegen den anderen kämpft. Bei mir artet dass einfach in pure Kraftschinderei aus. Daher fahre ich auch nur dort Ski, wo ich mit einem Freeridesnowboard nicht hinkomme weil lange Traversen sind. Für steile Aufstiege tuns Schneeschuhe genauso gut, solange es nicht eisig ist.

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