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Arlberg, 27.1.-3.2.07 / Und es geht ja doch!
./reportagen-f8/arlberg-27-1-3-2-07-und-es-geht-ja-doch--t271.html
Seite 2 von 4

Autor:  Seraulta [ Sa, 10.02.2007, 20:35 ]
Betreff des Beitrags: 

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Bild könnt glatt von mir sein.

Autor:  ::: trincerone [ Sa, 10.02.2007, 20:35 ]
Betreff des Beitrags: 

@Chasseral: Hab doch geschrieben, dass ich am zweiten Tag mit einem Paar Schi von Gerrit unterwegs war, nachdem der erste Tg mit den C4 vorsichtig formuliert "ernüchternd" war. :D

Geht bei Euch eigentlich

http://www.gesundheitsmosaik.at/GerritF ... rg-043.JPG :?:

Bei mir wird das nicht angezeigt :(

Autor:  Chasseral [ Sa, 10.02.2007, 20:47 ]
Betreff des Beitrags: 

^^ Geht bei mir auch nicht.

@Ski: Ach stimmt ja! Bedenklich wie mein Gedächtnis leidet. :lol:

Autor:  gerrit [ Sa, 10.02.2007, 21:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Michael Meier hat geschrieben:
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Bild könnt glatt von mir sein.


:mrgreen:


.....Arlberg-043 geht nicht, weil es ....Arlberg-043ps heißt, ist das erste (im Bericht noch große) Bild der Fallstudie.

Autor:  gerrit [ So, 11.02.2007, 10:39 ]
Betreff des Beitrags: 

31.1.2007 - Der weiße Traum

Heute geht es wieder hinüber nach Lech, Fuxi möchte mit uns ein paar Varianten im Bereich Steinmähder / Monenfluh fahren. Wir parken wieder in Zürs und nehmen den Bus hinunter nach Lech, weil die Madloch-Route nach Zürs und nicht wirklich lockt. Durch die topographische Situation erleben wir in Lech noch einen zweiten Sonnenaufgang.
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Rasch sind wir auf dem Kriegerhorn und blicken auf die neue Palm-Alpe in der Morgensonne.
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Das Gebäude ich m.E. architektonisch gut gelungen, hier noch ein später aufgenommenes Bild vom Inneren des Gebäudes.
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Die einladende Sonnenterrasse
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Von der Bergstation der Steinmähderbahn steigt man ein paar Höhenmeter auf zu einem Sattel, früher konnte man von der Bergstation der Mohnenfluh-Seilbahn direkt queren.
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Im Anschluß erfolgt eine lange Traverse am Sonnenhang oberhalb des Lecher Pistengebiets (Hasenwprungbahn, Weibermahdbahn,...), bis sich wieder schöne Hänge öffnen.
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Über die oben genannten Lifte geht es wieder zurück und von der Bergstation der Steinmähderbahn marschieren Fuxi, Sigrid und ich wieder zum oben abgebildeten Sattel, die anderen machen heute einen Pistentag.
Am Sattel wenden wir uns nach links und fahren ein paar Schwünge über einen Nordhang mit durchaus ansprechendem Schneelage hinunter. Nur wenige Minuten entfernt vom Trubel des Pistengebiets tauchen wir in eine wahre Märchenlandschaft ein. Viel Schnee liegt hier, es sieht aus wie in den alten Schifilmen, eine einsame Aufstiegsspur ist zu sehen.
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Die Schneekristalle glitzern im Sonnenlicht, Stille umfängt uns.
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Wir legen die Fälle an, und bald stellt sich ein stetiger Aufstiegsrhythmus ein, sanft steigt der Hang wellenförmig an, es ist keine Anstrengung nötig, stetig gewinnen wir an Höhe, nur ich bleibe häufig etwas zurück, um die Stimmung mit der Kamera festzuhalten.
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Eine gute halbe Stunde dauert der Anstieg, von oben kann man die Liftanlagen von Schröcken gut erkennen. Von hier aus könnte man bis zur Straße in der Nähe von Schröcken abfahren, allerdings muß man dabei einen extrem steilen Hang überwinden, was je nach Schneelage problematisch sein kann.
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Die nordostseitigen Hänge bieten traumhaften Schnee.
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Über den Sattel westlich der Mohnenfluh geht es wieder zurück in Richtung Zug in den Bereich der Skiroute „Abendweide“
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Wir halten uns jedoch nicht östlich in Richtung Steinmähderbahn sondern wenden uns nach Westen, da Fuxi etwas ausprobieren möchte. Die ersten Hänge sind auch wirklich toll und wir wundern uns ein bißchen, warum wir hier die ersten sind.
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Allerdings merken wir bald, warum hier noch niemand gefahren ist, wir stranden in einem engen Grabensystem, Latschen und ein gefrorener Wasserfall behindern unser Fortkommen drastisch.
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Die weitere Abfahrt ist teilweise eher als Abstieg zu bezeichnen und ziemlich schweißtreibend, mehrmals müssen wir abschnallen, und wir sind froh, als wir im Tal die Langlaufloipe von Zug erreichen.
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Letztlich ist mit dieser Aktion fast der ganze Nachmittag draufgegangen, wir sind „rechtschaffen müde“ und verzichten auf das Eisrutschen am Hexenboden, allerdings ist die Auffahrt nach Zürs im überfüllten Skibus auch kein wirkliches Vergnügen.

Autor:  Seraulta [ So, 11.02.2007, 11:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Letzten Bilder schauen irgend wie aus wie die letzte Talabfahrt am 1. Mai in Andermatt. :lol:

Schaut fast so aus, also ob drüben in Warth an der Doofen Skischaukel DSB das grosse Dreckrutschen angesagt ist. Warum sind da keine Schneekanonen?? Da müssen unbedigt bis zur nächsten Saison welche hin!!

Dateianhänge:
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Autor:  k2k [ So, 11.02.2007, 11:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Michael Meier hat geschrieben:
Warum sind da keine Schneekanonen??

Die mein(t)en dort, sie wären von der Natur besonders begünstigt und bräuchten deswegen sowas nicht. Naja, der laufende Winter hat sie hoffentlich eines besseren belehrt.

Autor:  ::: trincerone [ So, 11.02.2007, 12:04 ]
Betreff des Beitrags: 

@Gerrit: danke auch für diese interessante Fortsetzung! Das mit den Latschen kommt mir bekannt vor... :D Unsere architektonischen Auffassungen dürften übrigens etwa konträr sein, das ist mir schon wiederholt aufgefallen. ;) Na ja, das Gebäude passt zu meinem Bild vom Kriegerhorn! :P ;D

Was genau wollte Fuxi ausprobieren?

Autor:  gerrit [ So, 11.02.2007, 13:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Fuxi wollte halt einfach ausprobieren, ob man da runterfahren kann.... :wink:
Nun aber die letzten beiden Tage:

1.2.2007 - Triumph der Technik?

Auch Fritz möchte gerne das Rendl-Gebiet besuchen, da er mir immer noch vorhält, daß ich ihn bei unserem letzten Arlbergaufenthalt dazu „genötigt“, dort im Regen Schi zu fahren. (Dabei war es damals sicher Schneefall, wenn auch feuchter und nur im oberen Bereich......). Auch heute ist es anfänglich ein bißchen bedeckt, deshalb gibt es als Fotoausbeute zunächst nur ein etwas „geheimnisvolles“ Bild der Riffelbahn und zwei der eher seltenen Action-Aufnahmen meiner Person.

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Wenn ich mir diese Bilder so ansehe, dann kann ich schon verstehen, warum Catherina immer meint, mein Fahrstil wäre so altmodisch.....
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Gegen Mittag reißt es aber dann doch auf, hier die oberste Stütze der Rendlbahn.
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Hier gibt es immerhin 3 Aufstiegshilfen zu sehen!
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„Spielzeuggondeln“
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Heute ist aber der letzte Termin für eine Dokumentation der vieldiskutierten neuen Galzigbahn. Über Sinn und Unsinn der Riesenräder wurde hier schon viel gesprochen, ich mache es kurz: mir gefällt die Anlage ausnehmend gut und ich denke, sie erfüllt ihren Zweck. Soweit ich es beurteilen kann, sind die meisten Besucher von dem System sehr angetan, viele sogar begeistert, und zwar auch diejenigen, die sich sonst überhaupt nicht für Lifttechnik interessieren. Ob der technische Aufwand wirklich nötig war? Tatsache ist, daß die Gondeln durch die Auffahrt mit den Riesenrädern eine relativ lange Zeit im Stationsgebäude unterwegs sind, allerdings konnte dadurch die Länge des Bauwerks relativ knapp gehalten werden, ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich die kompakten Ausmaße der Talstation hätten realisieren lassen, wenn Einstiegs- und Ausfahrtsbereich auf einer Ebene gelegen wären.
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Das große Spannfeld vor der Bergstation
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Wir wollen nun aber noch einmal ins Gelände und wählen eine Rinne unterhalb der St. Christoph-Bahn, ein bißchen muß man auf Steine achten, aber die Bedingungen sind brauchbar.
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Im Hintergrund sieht man die Talstation der Arlenmähderbahn.
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Blick zurück zur Christophbahn und unserer Variante.
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Schließlich muß noch eine Fahrt auf den Vallugagipfel sein. Hier eine Zoomaufnahme der Bergstation der Schindlergratbahn
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Blick Richtung Zürs/Lech, im Vordergrund das Pazieltal
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Valluga-Mittelstation
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Wir genießen noch die Abendstimmung
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Und fahren ein letztes Mal für dieses Jahr durchs Mattunkar.
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2.2.2007 Der weiße Traum II – Überraschung am Rüfikopf

Freitag, unser letzter Skitag in dieser Woche. Auch wenn die Schneesituation nicht üppig war, ist doch einiges gegangen im Gelände, insgesamt sind wir mit der Woche hochzufrieden. Vor allem das Wetter hat uns nicht im Stich gelassen, letztendlich konnten wir uns jeden Tag über strahlende Sonne und blauen Himmel freuen, auch heute geht es in dieser Tonart weiter.
Sabine war von den Berichten und Bildern unserer kleinen Schitour so begeistert, daß wir beschließen, diese Unternehmung heue zu wiederholen, allerdings werden wir noch weiter nach Norden abfahren und wieder zum Sattel hochsteigen.
Noch ein paar Impressionen dieses Vormittags.
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Gerrit und Sabine am „Scheitelpunkt“ der Minischitour.
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Die nordseitigen Hänge bieten gute Abfahrtsbedingungen, auch wenn der Schnee nicht mehr ganz so pulvrig ist wie vor zwei Tagen.
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Nach der – wie immer – zu kurzen Abfahrt werden nochmals die Felle montiert.
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Wir haben den Sattel westlich der Monenfluh erreicht.
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Ein Punkt fehlt nun noch auf meiner „to-do-list“ für diese Woche. Schon 8 Mal war ich am Arlberg, aber noch nie bin ich vom Rüfikopf über eine der Routen nach Lech zurückgefahren. Heute soll es endlich soweit sein, als Abschluß der Woche möchte ich auch diese Abfahrtsmöglichkeit erkunden. Von der roten Piste in Richtung Zürs zweigt nach einigen Hundert Metern nach rechts die – meist präparierte – Route „Langer Zug“ ab, ein kurzer Schlepper spart einen Zwischenaufstieg oder eine mühsame Traverse, und dann verschwindet die Abfahrtstrasse plötzlich im Schatten.
v. l n. r. Catherina, Wolfgang,, Sabine, Fritz;
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Es eröffnet sich ein schattiger und schmaler Steilhang über schätzungsweise 300 Höhenmeter, hier wurde vor einigen Jahren Weltrekord im Speed-Skifahren aufgestellt. Ich habe mir nie viel Gedanken gemacht, wie die Trassenführung des "Langen Zugs" beschaffen ist, aber über diesen gewaltigen Hang bin ich doch sehr überrascht.
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Die Trasse ist hart und teilweise sehr eisig.
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Hier merkt man die prekäre Schneesituation doch stark.
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Auch der weitere Verlauf auf Ziehwegen hinaus nach Lech ist zum Teil extrem eisig.
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Wir erreichen Lech im Bereich der Schloßkopfbahn, mit diesem schon betagten Doppelsessellift schweben wir zum letzten Mal in dieser Woche empor und beschließen die Skiwoche auf der Terrasse des Hotels Mohnenfluh und bewundern den Sonnenuntergang.
Fazit: die Skepsis auf der Anreise war nicht berechtigt, auch bei wenig Schnee bietet der Arlberg zahlreiche Möglichkeiten sich abseits der Piste zu bewegen, auch wenn einige meiner Lieblingsrouten wie etwa die von der Albona ins Verwall diesmal nicht möglich waren, so haben wir doch einige für uns neue Routen befahren, vor allem die Rinnen an der Schindlerspitze und die Mini-Schitour hinter der Mohnenfluh haben und begeistert. Auch hat es mich gefreut, daß Captain Retro ebenfalls Gefallen an einem meiner Lieblingsgebiete gefunden hat, obwohl er viele der Highlights noch gar nicht gefahren ist.
Mein Dank an dieser Stelle auch an Fuxi und Sigrid für die nette Beherbergung und vor allem die kundige Führung, wir werden sicher bald wieder kommen!

Autor:  ::: trincerone [ So, 11.02.2007, 13:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich kann es nur nochmal wiederholen: hab vielen Dank für all die schönen Eindrücke und Beschreibungen.

Zitat:
warum Catherina immer meint, mein Fahrstil wäre so altmodisch.....


Also, wenn ich so fahren könnt wie Du, wär mir das ziemlich gleich ob der Stil neu- oder altmodisch ist... ;) [obwohl ich es natürlich von meinem Standpunkt aus als Kompliment betrachten würde :D ]. Übrigens hatte ich den Eindruck in den zwei Tagen, dass du vom Fahrkönnen her in der nicht einheimischen Schigruppe der Stärkste warst - nur weil du ja mal am Goldeck meintest, Teile deiner Familie führen dir mittlerweile davon.

Auf dem zweiten Bild von dir sieht man übrigens schön, wie sich die Schi dem Hang "anschmiegen" - das ist leider genau das, was meine Schi wohl nie wieder können werden... :(

Autor:  gerrit [ So, 11.02.2007, 14:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Danke für die Blumen, im Gelände halte ich Catherina ja vielleicht noch knapp auf Distanz, aber beim Carven auf der Piste komm ich nicht mehr ganz nach.
Es war insgesamt eine wirklich schöne Woche, viel schöner als erwartet. Solltest Du irgendwann ohne mich zum Arlberg kommen, so lege ich Dir auf jeden Fall die Abfahrten vom Rüfikopf und die Albona ans Herz, ich denke, das wäre so ganz nach Deinem Geschmack.

Autor:  ::: trincerone [ So, 11.02.2007, 14:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Alles klar.

Mensch irgendwie hab ich bei all den Berichten und so noch gar keine Lust, die Schisaison zu beenden... na ja, mal schauen... ;)

Autor:  gerrit [ So, 11.02.2007, 14:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hoff ja immer noch, daß sie endlich richtig anfängt...... :wink:

Autor:  Chasseral [ So, 11.02.2007, 14:13 ]
Betreff des Beitrags: 

gerrit hat geschrieben:
... im Gelände halte ich Catherina ja vielleicht noch knapp auf Distanz, aber beim Carven auf der Piste komm ich nicht mehr ganz nach. ...

Das ist ohnehin ein interessantes Phänomen. Ich war schon öfters mti einer Gruppe ziemlich gemischten Alters im Tiefschnee unterwegs (20 - 65 Jahre). und da wars oft so, dass die jungen Studenten auf der Piste echt gut waren, aber im Tiefschnee die ältesten oft am sichersten und schnellsten durchgekommen sind. Die Jungen hatten da im sehr steilen sogar oft ernsthafte Probleme, während unser 65 jähriger Senior, dessen Stil auf der präparierten Piste bestenfalls als solide bezeichnet werden kann, hier ohne probleme flott runterkommt. Und wenn wir mal Jugedliche dabei hatten, die auf der Piste gut waren, dann wars extrem; die sind im Tiefschnee teilweise geradeso hilflos runtergepurzelt.

Autor:  gerrit [ So, 11.02.2007, 14:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Es dürfte ganz einfach so sein, daß die Schneebedingungen im Gelände wesentlich mehr Spielarten aufweisen als auf der Piste und jahrelange Erfahrung nicht so einfach aufgeholt werden kann. Catherina ist auf der Piste technisch sicher besser als ich, beherrscht die Carvingtechnik nahezu perfekt, aber im Gelände wundert sie sich oft, daß ich (angeblich) "immer gleich runterfahre", egal wie die Schneeverhältnisse sind, während sie vor allem bei schwererem und teilweise zusammengeschobenem Schnee wesentlich mehr kämpft.

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