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 Betreff des Beitrags: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: So, 22.08.2010, 17:03 
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•Fraele[STROM FÜR MAILAND]

Die Stadt Mailand braucht immer mehr Strom. Strom, welcher wie auch bereits in der Schweiz, aus weit entfernten Stauanlagen in den Alpen über Hochspannungsleitungen in die Stadt gebracht werden soll. Wir schreiben das Jahr 1940. Im hinteren Valle di Fraele, situiert in eine Seitental mit einer Scheitelhöhe von ca 1950 m.ü.M in einem Ecken zwischen der Schweizer Landesgrenze am Ofenpass, dem Zollfreigebiet Livigno und dem Oberveltlinischen Städchen Bormio, beginnen die ersten Vorarbeiten für den Bau einer riesigen Talsperre unterhalb dem Fraele-Pass welcher die Verbindung über Juf Plaun zum schweizerischen Ofenpass herstellt. Eine massive Beton-Gewichtsstaumauer soll hier die Gewässer aus den Bächen Alpe, Gavia, Frodolfo, Zebrù, Braulio und Forcola sowie nach dem Bau der Livigno Staumaumauer 1971 auch aus Wasser der Spölbaches, wofür aus dem benachbarten Livigno-Tal extra einen zuleitungs-Stollen erstellt wurde stauen.
Die Bauarbeiten laufen auf hochtouren , doch anfangs der 1940er Jahren weitet sich der verheerende 2. Weltkrieg überall in Europa aus. Die Bauarbeiten werden eingestellt. Wer weiss wie lang? Oder echt doch für Immer?
Doch der Aufschwung nach dieser Schlacht, welche die Welt mit tiefen Wunden kennzeichnete, setzte schon bald unerwartet schnell ein. In Norditalien breitete sich die Industrialisierung rasant aus, zahlreiche neue Fabriken entstanden und auch die Bevölkerungszahl stieg an. Somit wurden die Bauarbeiten an der neuen San-Giacomo Talsperre schnell wieder aufgenommen, so das anfangs 1950er Jahre die Stauanlage Lago di San Giacomo di Fraele erstmals die weiten Ebenen hinter ihr bis auf Kote des Fraele-Passes überfluten konnte.

Doch eigentlich wurde das Schicksal der Valle di Fraele schon weit vor dem Bau der San Giacomo Talsperre bestimmt. Denn bereits 1922 wurde am Talausgang mit dem Lago di Cancano di Fraele eine erste Stauanlage errichtet. Für die Baustellenerschliessung dieses ersten Stausees wurde eine steile Serpentinenpassstrasse von der Ortschaft Torripiano im Valdidentro-Tal über den Passo Torri di Fraele, dem natürlichen See Lago delle Scale vorbei gebaut.
Als dann die Bauarbeiten am San Giacomo-Stausee aufgenommen wurden, wurde dann die Strasse bis zur Baustelle derselbigen Staumauer und weiter bis zum Punkt 1952 „Passo di Fraele“ ausgebaut und für die Baustellenversorgung elektrifiziert (alle Lastwagen wurden elektrisch betrieben!) Die elektrifizierte Strasse reichte vom 50 km weit entfernten Bahnhof Tirano bis zu den Stauseen. Eigentlich hätte sich die einmalige Chance ergeben, über den Fraele-Pass weiter zum Val Mora Pass die vom 15. bis zum 17.Jahrhundert sehr wichtige Strassenverbindung zur Schweiz wieder aufleben zu lassen. Damals wurde zumindest ein Teil des damaligen regionalen inneralpinen Vieh- und Warenverkehrs über den Fraelepass abgefertigt. Diese ganze Warenkette führte von Davos über den Scaletta- und Casannapass nach Livigno und von dort über den Alpisella- und Fraelepass auf die veltlinische Addastraße, von der zahlreiche Passwege hinein in venezianisches Gebiet begangen werden konnten. An diese Bedeutung erinnern am Passo Torri di Fraele zwei alte Türme die zu einer Festung gehörten von welcher man das ganze Tal bis weit nach Bormio hinunter, kontrollieren konnte.

Kurz vor Bauvollendung der San-Giacomo Staumauer Talaufwärts, wurde festgestellt dass das Potential für eine energetische Nutzung der Valle di Fraele noch nicht vollends ausgeschöpft war. Elektrizität für die grossen Metropolen Norditaliens war gefragt wie eh und je. In der Valle di Fraele sollte noch längst keine Ruhe eintreten! Damit dies nicht geschehen konnte, wurden sofort Planungen für eine neue, massiv grössere Cancano-Talsperre aufgenommen. Kurz darauf begannen dann auch die Bauarbeiten für die neue Cancano-Bogenstaumauer. Schon auf halber Stauhöhe verschwand die alte Cancano-Mauer in den kalten Gewässern der neuen, grösseren Staumauer die einige Meter unterhalb der bestehenden errichtet wurde. Erstmals im Jahre 1956 wurde dann der neue Cancano-Stausee bis zur Mauerkrone aufgestaut und liess die alten Anlagen verschwinden, so dass sie künftig nur noch bei niedrigem Wasserstand sichtbar wurden.
Insgesammt können nun im Valle di Fraele 187 Millionen Kubikmeter Wasser für die Erzeugung von Elektrizität in den beiden Kraftwerken Premadio und Fraele aufgestaut werden, wovon diese in 63 Mio. m3 im San Giacomo Stausee und in 123 Mio. m3 im 2. Cancano Stausee gespeichert werden.


Einzugsgebiet der Cancano-Stauseen:
http://www.a2a.eu/gruppo/export/sites/d ... ellina.pdf

Homepage der Betreiber AEM Milano:
http://www.a2a.eu/gruppo/cms/a2a/it/soc ... acomo.html




Besucht am Sonntag, 22.08.2010

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^^Der Ausblick von der Mauerkrone des Cancano Stausees reicht bis zu den Skipisten an den Skiliften Cristallo & Payer.

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^^Sehr hohe Bogenstaumauer Cancano. Was die wenigsten wissen: Staumauern werden meist ohne jeglichen Einsatz von Zug aufnehmenden Bewehrungen erstellt. 100% Beton.

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^^unterwegs auf der Strasse der rechten Uferseite des Cancano-Stausees kurz vor der Talsperre San Giacomo.

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^^Detailaufnahme der San Giacomo Staumauer. Eigentlich eine Gewichtsstaumauer, aber anderst als in der CH gewohnt. Hier nicht durchgehend ausbetoniert, sondern gespornt. Man sieht gut die Sanierungsmassnahmen der letzten Jahren der Mauer, die Stirnen der Spornen wurden mit Spritzbeton saniert.

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Wassereinfluss des Fiume Braulio. Hier fliesst ein Teil des Schmelzwassers der Stelvio-Region in den San Giacomo Stausee.

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^^Überlauf San Giacomo Stausee. Vor dem Bau der 2. Cancano Staumauer, befand sich gleich unterhalb der San Giacomo Mauer eine erste Zentrale, wo bereits Strom aus dem Gefällsbruch des San Giacomo Stausee bis zum alten Cancano Stausee produziert wurde. Die alte Zentrale steht heute noch, jedoch war sie heute nicht sichtbar, da sie vollständig überflutet war.

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^^Wehr mit Blick über den San Giacomo Stausee.

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^^Unten sind Fundamente für Baustelleneinrichtungen noch aus der Bauzeit des San Giacomos Stausee` sichtbar. Heute werden sie von den Fluten des Cancano Stausees umringt.

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^^Kurz vor der Passhöhe Fraele.

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^^Mondlandschaft am Fraele Pass. Hier ist auch eine Wasserscheide. Hinter mir fliesst das Wasser in den beiden Stauseen San Giacomo und Cancano der AEM Milano in den Mittelmeer, vor mir fliesst das Wasser im nur wenige Kilometer weiter vorne situierten Livigno Stausee der Engadiner Kraftwerke in das Schwarze Meer.

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^^Auch am oberen Seeende hat es einige Ruinen der Mitarbeiterunterkünfte aus der Bauzeit.

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^^Die beiden Hauptgebäude wurden etwas zurückgesetzt mit einem minimalistischen Nasszellen-Trakt verbunden.

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^^Hauptdaten der San Giacomo Staumauer welche am 27. August 1950 eingeweiht wurde…

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^^Und 2`300`000 Mannstunden Arbeit benaspruchte (!!)

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^^Scheiteltunnel am Passo Torri di Fraele.

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^^Passo Torri di Fraele. Die zahlreichen Spitzkehren machen diese Strasse obwohl eine grosse Zahl an Hm überwunden wird, recht Flach. Das Gefälle ist ungewohnt gering, in den Kurven jeweils fast kein Gefälle. Sämtliches Baumaterial wurde mit den „Elektrolastwagen“ von Tirano über diese Strasse zu den Baustellen geführt.

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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: So, 22.08.2010, 18:03 
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Registriert: Sa, 03.03.2007, 12:53
Beiträge: 1543
Aha, nun warst Du also dort ;)
Sehr interessant und schön bebildert. Bei der gespornten Mauer mit den Wartungsgängen kann man schön die Dimensionen erahnen. Bei dem Bild der Bogenstaumauer zieht es einen förmich in die Tiefe!
Irgendwann im Frühjahr, möglichst noch bevor die ganz große Schneeschmelze abgeschlossen ist, müsste man die alten Anlagen sehen können?
Oder ist die Straße erst zu spät frei?
Was ich bemerkenswert finde, ist die Landschaft dort. Teils quasi Schutt mit Nadelbäumen, aber keiner sonstien Vegetation? Sowas hab ich sonst besonders in der Ebene auch noch nicht gesehen.
Du bist vermutlich mit dem Velo rum?
Mit dem Auto soll es ja auch legal sein und dazu glaub ich SG3, also per Normal PKW ganz gut fahrbar, oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: So, 22.08.2010, 18:24 
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Registriert: Mo, 07.05.2007, 19:15
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Theoretisch könnte man beide Seen mit dem Auto umfahren, ja. Die Strassen sind aber nicht asphaltiert, lediglich eine gute Wegchaussierung, einige Schlaglöcher, aber sofern du nicht mit dem tiefer gelegten Ferrari kommst, alles kein Problem.

Nur Theoretisch deswegen, weil die Strasse am rechten Ufer (bergwärts schauend) des unteren Sees (Cancano) an 2 Stellen komplett verschüttet war und somit gesperrt. Zu Fuss und mit dem Velo ging es aber problemlos.
Auf Anhöhe der Cancano Staumauer hat es grosse Parkplätze und eine grosse Tafel mit weissem Kern und rotem Kreis rundherum :)
In der CH und sicher auch in D, AT etc würde man so eine Tafel als Fahrverbot interpretieren. Jedoch in Italien wird diese nicht beachtet :). Würde behaupten 95% aller sind mit ihren Bambinis & Familienkarossen weitergefahren ohne das es jemand gestört hat :D. Somit ist alle befahrbar bis zur Passhöhe Fraele.
Der Lago di San Giacomo ist beidseitig befahrbar, auch beide Staumauern.
Ja, im Frühjahr sollten eigentlich al die Ruinen im Cancano Stausee sichtbar sein, sowie auch die 1. Staumauer. Siehe dazu auch die zahlreichen Bilder auf Gugel Eärt.
Vermutlich wird die Strasse auch im Winter geräumt. Denke es finden regelmässig Kontrollgänge durch die Angestellten der AEM statt.
Was mich jedoch etwas beunruhigen würde dort zu sein vor der grossen Schneeschmelze, ist die Unsicherheit vor Lawinen. Die Hänge Links und rechts sind sehr steil und die paar Föhren halten keine Schneeflocke auf. Aber evt. werden die Strassen dort gesichert?

Betr. Vegetation siehst du es richtig. Oben am Passo di Fraele besonders eindrücklich. Schönster Schotter, kaum mit "Rasen" bewachsen und zahlreiche Föhren & Legföhren. Sieht ganz ähnlich aus wie in Buffalora auf dem Ofenpass.

Ja, ich habe die beiden Seen mit dem Velo umrundet. Quasi 8-Förmig. Zuerst rechte Uferseite Cancano, über die San Giacomo Staumauer, Linke Uferseite San Giacomo, bis zum Pass, dort zurück über die rechten Uferseite San Giacomo, nochmals über die Staumauer, dann linke Uferseite Cancano retour zum Auto. Für die ganze runde, ganz gemütlich trampend, und mit zahlreichen Stopps zwecks Fotos habe ich etwas weniger als 2 h gebraucht. Zu Fuss sicher auch machbar in einem Tag, aber man sollte schon um 08.00 Uhr dort sein um um etwa 15-16.00 Uhr retour zu sein.

Entlang den Seen hat es übrigens zahlreiche Rifugis, so braucht man nicht den schweren Rucksack mit Verpflegung mit zu schleppen.

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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: So, 22.08.2010, 19:10 
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Registriert: Sa, 03.03.2007, 12:53
Beiträge: 1543
piznair hat geschrieben:
Auf Anhöhe der Cancano Staumauer hat es grosse Parkplätze und eine grosse Tafel mit weissem Kern und rotem Kreis rundherum :)

Welches Meines Wissens nur im Juli und August dort steht :)
Ich finds ja lustig, dass sich da offenbar niemand dran zu halten scheint.
Ich würd aber trotzdem nicht fahren, wenn da ein Gesperrtschild steht, auch in IT nicht und Du hast schon Recht, mit dem Velo ist es auch aus phototechnischer Sicht sowieso besser. Und etwas Bewegung schadet ja auch nicht. Zu Fuß wär mir allerdings viiiiiiiiel zu langweilig ;)

Müsste man bei einer spätwinterlichen bzw. frühjährlichen Besichtigung denn Teile der Straße benutzen, die Du als lawinengefährdet einschätzen würdest?
Sofern dort Teile der Verkehrswege geräumt und nicht gesprrt sein sollten, würde ich davon ausgehen, dass es in diesen Bereichen entweder sowieso sicher oder gesichert ist. Und auf der Mauerkrone dürfte sich die Lawinengefahr ja auch in Grenzen halten :)

Laut Alpenrouten.de ist übrigens kürzlich tatsächlich jemand mit dem Motorrad den Passo die Valle Alpisella gefahren. http://alpenrouten.de/Alpisella-Passo-d ... int13.html ???


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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: So, 22.08.2010, 19:59 
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Registriert: Mo, 07.05.2007, 19:15
Beiträge: 287
3303 hat geschrieben:
Sofern dort Teile der Verkehrswege geräumt und nicht gesprrt sein sollten, würde ich davon ausgehen, dass es in diesen Bereichen entweder sowieso sicher oder gesichert ist.

Gut, ist Ansichtssache. Ich würde vermutlich an einem lauen Frühlingstag mit al den Hängen rundherum nicht durchfahren, auch wenn keine Barriere unten ist und die Strasse geräumt ist. Nur schon der Gedanke dort hinten nach einem Lawinenniedergang fest zu sitzen :shock: :o....
Bei Privatstrassen welche nur von den Kraftwerken unterhalten werden, würde ich das "Scheinbare offen sein" eher mit Vorsicht geniessen. Es mag ja sein, dass für die 3-4 Fahrten die täglich die Kraftwerksangestellten auf sich nehmen man mit diesem "Risiko" leben kann... Habe jetzt gerade etwas mühe zu beurteilen wie man das nun sehen soll wenn da aufsmal noch etliche Touris durchrattern... Es kann ja wirklich sein das alles abgesprengt wird... Wobei, im Sommer gäbe es ja noch die Steinschlaggefahr, somit ein gewisses Restrisiko besteht immer.

Ah, ursprünglich wollte ich eigentlich mit dem Velo vom Ofenpass her kommen über Jufplaun, Val Mora, Passo di Fraele. Die Höhenunterschiede sind ja mit plus/minus 200-250 m nicht al zu gewaltig. Jedoch hat die Unsicherheit der Befahrbarkeit der Wege mit dem Velo zur Anfahrt über Italien geführt.

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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: So, 22.08.2010, 20:41 
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Interessanter Bericht. Danke.
Die Ecke ist mir bisher ganz unbekannt geblieben.
piznair hat geschrieben:
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^^Und 2`300`000 Mannstunden Arbeit benaspruchte (!!)

Giornate Lavorative müssten Manntage nicht Mannstunden sein. Hat also noch etwas länger gedauert bzw. mehr Leute benötigt der Bau.


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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: Mo, 23.08.2010, 9:01 
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Danke für diesen tollen Bericht und die brillianten Fotos .... dorthin wollte ich schon immer mal!!! Immer wenn ich vom Stelvio her komme mitm Motorrad und Richtung Livigno hochfahre denke ich dort hinten, dieses Tal müsste es super sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: Mo, 23.08.2010, 17:47 
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Ahja, hatte mich am Stelvio schon immer gefragt, was das für eine Staumauer ist ... mir ist noch nicht mal auf den Karten aufgefallen, dass da in der Gegend Stauseen sind und Straßen, die da raufgehen, geschweige denn vor Ort die Straße hinauf gesehen - irgendwie komplett ignoriert bisher... Nett auch die Schotterstraße - wie weit kann/darf man denn genau mit dem Auto fahren?

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: Mo, 23.08.2010, 18:49 
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RetroRebel
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Registriert: Mo, 07.11.2005, 8:22
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Ich habe letztens im Denzel von diesen Stausee-Straßen gelesen. Interessant nun die Geschichte hinter diesen Bauwerken zu erfahren, vielen Dank!

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www.funitel.de


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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: Mo, 23.08.2010, 19:25 
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starli hat geschrieben:
.... Nett auch die Schotterstraße - wie weit kann/darf man denn genau mit dem Auto fahren?
Laut alpenrouten.de scheint die Sperre nur im Juli und August zu gelten.
Ansonsten müsste man (sofern befahrbar - siehe piznairs Bericht über die verschüttungen) eigentlich ganz um beide Seen herumfahren können.
Und dem Schwierigkeitsgrad nach müsste es mit einem normalen PKW bei guten Verhältnissen gehen. PizNair hat ja auch Ähnliches ausgesagt.
Interssanter Weise wollte ich im September da auch mal mit dem MTB in der Gegend herumfahren. Einen Bericht davon bräuchte ich jetzt wohl nicht mehr zu verfassen. OK, außer ich käme zum Monte Braulio hoch ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: Di, 24.08.2010, 9:01 
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Registriert: Fr, 30.01.2009, 13:50
Beiträge: 193
schade, dass ich beim Vorbeifahren dieses nette Sträßchen überhaupt nicht bemerkt habe...


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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: Di, 24.08.2010, 12:04 
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Beiträge: 8031
Wohnort: Nicht mehr im Forum
3303 hat geschrieben:
Ansonsten müsste man (sofern befahrbar - siehe piznairs Bericht über die verschüttungen) eigentlich ganz um beide Seen herumfahren können.
Ich meinte jetzt eigentlich, ob man auch noch eine der abgehenden Passstraßen am Ende des Sees weiter rauf fahren kann? Lt. Viamichelin müsste auf halben Weg zwischen Passo Fraele und Passo Val Mora schluss sein bzw. geht noch eine weitere "durchgehende" Linie ein Stück am Acqua del Gallo entlang bevor sie gestrichelt wird ...

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 Betreff des Beitrags: Re: •Fraele[STROM FÜR MAILAND]
BeitragVerfasst: Di, 24.08.2010, 12:38 
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Registriert: Mo, 07.05.2007, 19:15
Beiträge: 287
geht noch ein Stück weiter als befahrbarer Schotterweg, bis etwa Eingang Tal zum Pass Val Mora. Aber beim Fraelepass ist endgültig Fahrverbot und auch eine Barriere ist unten. Also Öffnung nur so breit für Fussgänger & Biker. Dort findet man auch die letzten Parkplätze.

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