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BeitragVerfasst: Mo, 25.08.2008, 5:19 
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^^ Genau! Das ist das erwähnte Bild aus dem verliehenen Buch.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


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BeitragVerfasst: Mo, 25.08.2008, 19:00 
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@mrt & DutchFreak

Hier die 2SB war nur temporär und stand mindestens an 2 Orten. Rekord, längstes Spannfeld einer Sesselbahn.

Bild

Willy Bühler Bern, Fabrikation und Direktion Vétroz VS.


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BeitragVerfasst: Mi, 27.08.2008, 7:23 
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Meine Oma hat neulich eine alte Postkarte ausgegraben. Die zeigt die Szenerie vor dem Bau der WBB-Lifte. Bei genauem Hinsehen stellt man fest, dass auf dem Trassee der Sesselbahn ein Trampelpfad existiert. Auf diesem Pfad sind auf einige Leute auf dem Weg nach oben. Die Wartezeiten waren damals so gigantisch, dass sich viele Leute zu Fuss auf den Weg nach oben gemacht haben und zum Teil schneller oben waren (steht auch in meinem Buch). Bei uns im Odenwald war das früher an Wochenenden manchmal auch so. Wenn zu viel Betireb war, haben wir die Skis geschultert und sind nach oben marschiert. Teilweise waren wir dann schneller als mit dem Lift.


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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"
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BeitragVerfasst: Mi, 27.08.2008, 20:38 
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Chasseral hat geschrieben:
Die Wartezeiten waren damals so gigantisch, dass sich viele Leute zu Fuss auf den Weg nach oben gemacht haben und zum Teil schneller oben waren (steht auch in meinem Buch)
So ne Schlange z. B......Bis man drankam war man halberfroren, bis man dann oben war sicher ganz.....:P


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Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
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BeitragVerfasst: Mi, 27.08.2008, 20:43 
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Und da Beschwere sich mal einer bei den heutigen Wartezeiten. OK Feldberg ist krass Punkto Wartezeiten. Schonmal an schönen Wochenenden in der Ferienzeit auf die Webcam des Feldbergs geschaut??

Anstehen war früher an der Tagesordnung:
http://www.stahlseil.ch/gallery/main.ph ... alNumber=1


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BeitragVerfasst: Mi, 27.08.2008, 21:02 
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Ich habe ja noch ein bisschen was von den 70ern mitbekommen. Anstehen war normal. Bei Zubringerliften waren 30 Minuten, an Beschäftigungsanlagen 15 Minuten die Regel. Längere Wartezeiten gab's zu Stosszeiten auch, wenn's mal kürzere gab, war man überglücklich. So gesehen ist man heutzutage komplett verwöhnt. In den letzten 10 Jahren hatte ich bei mindestens 98% aller Liftfahrten null Wartezeit.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


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BeitragVerfasst: Do, 28.08.2008, 23:55 
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Hier wie letzte Woche versprochen einige alte Fotos vom Feldberg, sämtlich von Ansichtskarten. Wie immer ist hinter dem Vorschaubild ein großer Scan verlinkt. Dadurch ist es i.d.R. erst möglich, interessante (oder verspielte) Details zu entdecken. Leider habe ich es nicht mehr geschafft, noch besser (aus-) zu sortieren. Bilder, die stefan bereits gepostet hat, sind hier (wegen des großen Bildes) nochmals dabei. Die Bildquellen-Angaben (= Verlage/Copyrights) und die Jahresangaben zu den Bildern füge ich nächste Woche noch hinzu; heute schaffe ich es leider nicht mehr. Die Copyright-Inhaber sind aber bereits in den Dateinamen der Fotos enthalten. Wegen der Menge der Bilder (und weil ich noch mehr Material zu anderen Schwarzwälder Skihängen posten kann) sollten wir das alles hier nur temporär belassen und später in ein eigenes Topic schieben.

Schlepplift und Pendelbahn Todtnauer Hütte / Feldberggipfel

Skilift Todtnauer Hütte
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Ein Pendellift - ist es ein Stemag? Der Lift wurde im Sommer vollständig demontiert; auf den folgenden Fotos ist er (bzw. die Stütze) nicht zu sehen. Aus den Trassen- (Erosions-)Spuren der nächsten Fotos schließe ich, dass er bis zum Gipfel gereicht haben muss. Beachtet bitte auch die beiden merkwürdigen Verschwenkungen (Erosion) der Lifttrasse im Sommer.
Bild

Pendelbahn Todtnauer Hütte - Feldberggipfel
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Dies soll also eine Materialbahn des französischen Militärs gewesen sein ... eigentlich sind die Berg- und Talstationsgebäude dafür viel zu sorgfältig und aufwändig erbaut. Und wozu braucht man für Materialtransporte eine Pendelbahn? Da muss der Erbauer klar Personenverkehr und touristische Nutzung im Fokus gehabt haben. Wer mag der Hersteller der Bahn sein? Die Stützen sehen für mich nach von Roll aus.
Beachtet hier auch das Sendeturm-Monster (des französischen Militärs?) oben rechts. Diesen Turm kannte ich von keinem anderen Feldberg-Foto; er war mir völlig neu. Das rechte Gebäude der Todtnauer Hütte ist das ältere (originale) und wurde später leider abgerissen. Nur das linke Gebäude steht heute noch in erweiterter und modernisierter Form, die mit der alten Hütte nichts mehr zu tun hat.
Bild

Rechts neben dem alten Hüttengebäude das Talstationshäuschen des im Sommer demontierten Pendellifts.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Hier wurde der Sendeturm offenbar wegretouchiert.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Seitenansicht des PB-Talstationsgebäudes hinter der Todtnauer Hütte.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Hier ist die Verschwenkung der Pendellift-Trasse zwischen Todtnauer Hütte und Feldberggipfel besonders gut zu sehen.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Gesamtübersicht. Wieder ist die Pendellifttrasse gut zu sehen.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Vergrößerung.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Rechts neben dem damals noch ansehnlichen Feldberg-Gipfelturm die Bergstation der PB mit Stütze. Wie gesagt viel zu aufwändig gebaut für eine Materialbahn des Militärs.
Ca. 1960 © Verlag Erwin Burda, Freiburg
Bild

Ähnliche Ansicht.
Ca. 1965 © Verlag Schöning, Lübeck
Bild

Seitenansicht von letzter Stütze und Bergstationsgebäude.
Ca. 1960 © Verlag Karl Hausladen, Titisee
Bild

Vergrößerung.
Ca. 1960 © Verlag Karl Hausladen, Titisee
Bild

Feldberg-Gipfel mit PB-Bergstation. Wer genau hinsieht (verlinkten großen Scan bemühen!), erkennt an der obersten Stütze die Kabine.
Ca. 1960 © Verlag Schöning, Lübeck
Bild

Vergrößerung.
Ca. 1960 © Verlag Schöning, Lübeck
Bild

Exkurs: Dies ist übrigens der Kiosk, der auf den beiden vorherigen Bildern oben rechts vom Turm zu erkennen ist. Auch ihn gibt es längst nicht mehr. Lustig: Man kann sogar die Andenken hinter den Glasscheiben erkennen, die dort verkauft werden: Wimpel usw. ...
Ca. 1960 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild

Vergrößerung.
Ca. 1960 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild


Sesselbahn Seebuck

Sommeransicht. Vorn der Seebuck mit erstem ESL, hinten der Feldberggipfel.
Ca. 1960 © Verlag Cekade (?)
Bild

Seebuck Seitenansicht im Winter. Winterlich geht es weiter ...
Ca. 1970 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Bergstation erster ESL.
1953 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild

Talstation erster ESL. Beachtet die Schlange und das Anstehverhalten ...
1953 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Bild

Erster ESL Trasse.
1954 © Verlag Chr. Franz, Titisee
Bild

Nochmal Talstation erster ESL. Schöne Details.
1960 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Bild

Talstation erster ESL. Völlig anderes Anstehverhalten als oben. :-)
1961 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild

Trasse erster ESL.
Ca. 1955 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Bild

Trasse erster ESL. Niederhalter mit mächtigen Rollen.
Ca. 1960 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild

Stützenprofil erster ESL.
Ca. 1960 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Bild

Bergstation erster ESL, jetzt auch in Farbe.
1962 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Trasse zweiter ESL.
1966 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Bild

Trasse zweiter ESL. Aber es hängen die Sessel vom ersten ESL dran, oder?
Ca. 1965 © Verlag Werner, Tuttlingen
Bild

Zum Abschluss ein schönes Motiv von der eindrucksvollen Seebuckwächte. Heute macht sich niemand mehr die Mühe, sie zu bestaunen.
1958 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild


Schlepplifte Seebuck

So fing nach dem 2. Weltkrieg alles an:
Hier läuft am Seebuck vollen Ernstes ein Funischlitten. Zwischen Tal und Berg erkennt man die Schleppspur, in der bei genauem Hinsehen relativ weit unten sogar gerade ein voll besetzter Schlitten unterwegs ist! Die Anlage verfügt über ein Tal- und ein Bergstationsgebäude, die heute beide nicht mehr existieren. An der Talstation warten Personen auf die Beförderung. Zur Bergstation führt eine Elektrizitätsleitung.
1951 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Bild

Vergrößerung.
1951 © Verlag Mayer und Schladerer, Feldberg
Bild

Hier ist trotz emsigen Skibetriebs noch kein Skilift zu sehen.
1962 © Verlag A. Mauthe, Balingen
Bild

SCHL Seebuck 1. Generation (Bühler) mit wenig Andrang ...
Ca. 1960 © Verlag H. Plamper, Tititsee
Bild

... und mit viel Andrang. Eine Parallelanlage wird benötigt.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

SCHL Seebuck 1. Generation.
Ca. 1965 © Verlag A. Mauthe, Balingen
Bild

SCHL Seebuck 1. Generation.
Ca. 1965 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Und hier der DoppelSCHL Seebuck 1. Generation. Beim Bau der Parallelanlage erhielt der SCHL ein solides Talstationsgebäude.
Ca. 1965 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

DoppelSCHL Seebuck 1. Generation.
Ca. 1965 © Verlag Von König, Heidelberg
Bild

DoppelSCHL Seebuck 1. Generation.
Ca. 1970 © Verlag Werner, Überlingen
Bild

DoppelSCHL Seebuck 2. Generation. Wie man hier sieht, hieß er nicht "Großer Feldberg".
Ca. 1970 © Verlag Schöning, Lübeck
Bild

DoppelSCHL Seebuck 2. Generation. Interessant: Eine Anlage läuft mit Kurzbügeln, eine mit Langbügeln.
1992 © Verlag Schöning, Lübeck
Bild

DoppelSCHL Seebuck 2. Generation.
1992 © Verlag Schöning, Lübeck
Bild

DoppelSCHL Seebuck 2. Generation. Mein einziges Foto, auf dem man mit Mühe erkennen kann, dass die Stützen der Anlage hier noch nicht miteinander verbunden sind. Welchen Sinn hatte es, die Stützen miteinander zu verbinden? Und man erkennt im Vordergrund die Vorgänger der heutigen Resi-Lifte. Damals waren das noch Seillifte.
1980 © Verlag W. Gieringer, Berghaupten
Bild


Schlepplift Grafenmatt

Grafenmatt mit emsigem Skibetrieb und interessanten Fahrzeugen auf dem Parkplatz.
1952 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild

Grafenmatt-Skilift 1. Generation. Sind das Holzstützen?
1957 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild

Talstation Grafenmatt-Skilift 1. Generation.
Ca. 1960 © Verlag Metz, Tübingen
Bild

Trasse Grafenmatt-Skilift 1. Generation. Vorn der Zeigerlift.
Ca. 1960 © Verlag H. Plamper, Neustadt
Bild


Skistadion und Sesselbahn Skistadion Fahler Loch

Das noch neue Skistadion Fahl in der Vorkriegszeit - noch ohne Sesselbahn.
Ca. 1940 © E. Baumgartner, Freiburg
Bild

Skistadion Fahl mit Herzogenhorn.
1959 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild

Hier nochmal das Bild mit der Sesselbahn Fahler Loch. Auf dem großen Scan erkennt man sogar, dass im oberen Teil ein paar Personen befördert werden, wenn man ganz genau hinschaut.
1952 © Verlag Metz, Tübingen
Bild


Schlepplift Skistadion Fahler Loch

Und hier steht auf der Trasse der Sesselbahn ein SCHL mit Portalstützen. Dies ist mein einziges Bild von der Anlage, leider in schlechter Qualität.
Ca. 1965 © Verlag A. Mauthe, Balingen
Bild


Schlepplift Silberwiese und Umgebung

SCHL Silberwiese noch als Solist vor dem Bau der Parallelanlage.
Ca. 1970 © Verlag Werner, Überlingen
Bild

Irgendwo in diesem Hangbereich müssen später Silberwiesen- und Ahornbühllift gebaut worden sein.
1959 © Verlag Chr. Franz, Titisee
Bild


Schlepplift Hebelwiese

... sieht heute eigentlich noch genau so aus. Nur die Skimode hat sich geändert. :-)
Ca. 1970 © Verlag Werner, Überlingen
Bild

Talstation Hebelwiesenlift.
Ca. 1970 © Verlag Werner, Überlingen
Bild


Schlepplift Zeller

Am linken Skihangrand läuft der SCHL Zeller I. Zeller II gab es damals noch nicht. Für Details bitte verlinkten großen Scan bemühen.
Ca. 1955 © Verlag K. Reinold, Freiburg
Bild

Nochmal SCHL Zeller I. Rechts am Bildrand SCHL Grafenmatt.
Ca. 1960 © Verlag A. Mauthe, Balingen
Bild


Zuletzt geändert von Harzwinter.de am Di, 27.07.2010, 22:16, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr, 29.08.2008, 10:54 
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@Harzwinter: Hut ab!


Was mich noch intressieren würde:
- Wann wurde der erste WBB-Lift gebaut?
- Wann kam der Ersatz durch die Doppelmayr-Lifte? Und warum?
- Wann wurde der Pohlig-ELS (2. Generation) zur DSB umgebaut?
- Stimmt meine Einschätzung, dass die DSB sowohl Doppelmayr- als auch Pohlig-Teile verwendet (wie auch die DSB Gunzesried)?

Übrigens sollte die DSB abgebaut werden und auf der heutigen, verkürzten Trasse ein neues SL gebaut werden. Aufgrund der "heimlichen" Verlängerung der Resi-Lifte hat man aber die Genehmigung für den neuen SL zurückgezogen. Glücklicherweise (für den Bergbahnbetreiber) war aber der vereinbarte Abbau der DSB nicht gerichtsfest festgeschrieben. Dies hat der Betreiber (= Einwohnergemeinde Feldberg) ausgenutzt und kurzerhand anstelle eines SL-Neubaus die DSB stehengelassen und auf die vorgesehene SL-Länge verkürzt. Eine gute Lösung, wie ich meine. Die kurze DSB erschliesst den interessanten Teil mit erträglicher Fahrzeit und lässt weiterhin die volle Pistenbreite zu.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


Zuletzt geändert von Chasseral am Fr, 29.08.2008, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr, 29.08.2008, 14:07 
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Da muss man mehrere Hüte ziehen, bei diesen Schätzen!
Zum Sendemurks am Feldberggipfel: Im eigentlichen Turm saßen die Franzosen; dahinter das kleine Haus ist die Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes; der Stahlrohrtrümmer hat den Amerikanern gehört. Heute steht dort die Sendenadel des SWR. Am Baldenweger Buck gab es seinerzeit auch die Richtfunkstation der NATO, die wiederum von der Bundeswehr betreut worden ist. War damals ziemlich viel Sperrgebiet da oben :evil:


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BeitragVerfasst: Fr, 29.08.2008, 14:36 
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Also nach typisch WBB sieht der Lift auch wieder nicht aus!?


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BeitragVerfasst: Fr, 29.08.2008, 16:55 
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@Chasseral: WBB baute nur einen Skilifte. Dieser wurde 1970 gebaut.

Bild
Hier lässt sich das Logo von PHB erahnen. demnach ist der WBB Lift der linke nachträglich erstellte Lift.

Weitere PHB Lifte gibts am Feldberg ja noch an anderen Orten. Grafenmatte I Zeiger und Zeller.

@Harzwinter: Ein weiterer WBB Lift stand am Wurmberg. Streckenlänge ca 200m. weisst du welcher das gewesen sein könnte? Vorgänger des DM Doppeltellerlift?

Pendelbahn ist nicht von Von Roll und auch nicht von WBB. Steht zumindest nicht auf deren Listen. Ist aber anscheinend eine Einseilpendelbahn gewesen.
Die einzige WBB Pendelbahn in D staht am Grünten.


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BeitragVerfasst: Fr, 29.08.2008, 19:29 
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Puh, das nenn ich mal historisches Archiv... hast du dir Zugang zu einem Archiv der Bergbahnen geschaffen, oder hast die Bilder alle von Flohmärkten und Auktionen? Wieviel Fotos&Co anderer Skigebiete hast du denn noch in deinem Archiv, die du noch nicht hier oder im AF gepostet hast?

Wieso hatte die alte PB eigentlich nur ein Zugseil und kein Tragseil? War doch eigentlich sehr ungewöhnlich früher ..


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BeitragVerfasst: So, 31.08.2008, 11:31 
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ATV hat geschrieben:
...
Vom Pohlig ESL mit Portalmasten hatte ich auch schon Fotos ins Netz gestellt.
Hatte irgend wie gar keine richtigen Fundamente. ...

Als dieser Lift bestellt wurde, war der Seebuuck noch vergletschert. Als der Lift dann nach ein paar tausend Jahren endlich geliefert wurde, kam er bereits auf Gras zum stehen. Dann hat man den T-Stützen-Lift bestellt, der aber auch wieder ein paar Jahre Lieferzeit hatte. Solange hat man den Gletscherlift dann provisorisch aufgebaut.

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BeitragVerfasst: Mo, 01.09.2008, 12:43 
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Vielen Dank für das positive Feedback! Bilddatierung und Copyright sind nun oben nachgetragen.

@ATV:
Zitat:
Ein weiterer WBB Lift stand am Wurmberg. Streckenlänge ca 200m. weisst du welcher das gewesen sein könnte? Vorgänger des DM Doppeltellerlift?

Die heutigen Schlepplifte am Wurmberg hatten keine Vorgänger. Braunlage besitzt nicht nur die Anlagen am Wurmberg, sondern hat ortsnah noch zwei Übungshänge mit Schlepplift, nämlich den Hasselkopf am Ortsausgang und die Skiwiese am Rathaus im Ortszentrum. Der Lift am Hasselkopf müsste ein Stemag sein. Auf der Skiwiese am Rathaus steht heute in Hangmitte ein DM-Doppelschlepper mit Tellern, wohl das selbe Modell wie der Nordlift am Wurmberg. Der Lift auf der Skiwiese besaß mindestens einen Vorgänger. Dieser stand am Rand der Skiwiese, dort, wo heute gerodelt wird, und ist leider fotografisch miserabel dokumentiert. Ein Foto von einer Mehrbild-Ansichtskarte von Braunlage zeigt eine Gruppe Skilehrer vor dieser Anlage, die tatsächlich wie einer der Schlepplifte vom Seebuck aussehen könnte. Ich habe das Motiv zunächst für eine Montage gehalten. Auf zwei anderen Vollbildansichtskarten der Skiwiese sind die Stützen des ehemaligen Lifts am Hangrand nur schwach zu erkennen. In alten Braunlage-Prospekten taucht die Anlage überhaupt nicht auf. Ich werde zuhause noch mal nachsehen.

@Starli:
Zitat:
Puh, das nenn ich mal historisches Archiv... hast du dir Zugang zu einem Archiv der Bergbahnen geschaffen, oder hast die Bilder alle von Flohmärkten und Auktionen? Wieviel Fotos&Co anderer Skigebiete hast du denn noch in deinem Archiv, die du noch nicht hier oder im AF gepostet hast?

Ich fahre seit 38 Jahren Ski und interessiere mich seit mindestens 30 Jahren für Skigebiete und Seilbahnen. Entsprechend lange habe ich Ansichtskarten als Urlaubssouvenirs mitgenommen. Ein Teil meiner Bildmotive sind per Internet über Online-Auktionshäuser und -händler zusammengestellt. Natürlich ist bei Sommerschi.com und im Alpinforum nur ein kleiner Teil online; frag' mich nicht nach der Anzahl nicht geposteter Dokumente - ich zähle das Material nicht. :-) Die mächtige Wintersport-Prospektsammlung, die ich als Schüler zusammengetragen hatte, habe ich leider in den 1980er Jahren entsorgt.

Der Schwarzwald und Südwestdeutschland insgesamt wurden bis in die 1980er Jahre vom Ansichtskartenverlag Metz aus Tübingen umfassend fotografisch dokumentiert. Der Verlag ging 1988 in Konkurs. Das Firmenarchiv wurde anschließend in kleinen Teilen aufgelöst und verkauft, bis es 1990 auf Antrag des Landesdenkmalamts unter Schutz gestellt und 1991 vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg erworben wurde. Die Bilder des Archivs Metz sind im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart zugänglich. Dort dürfte noch so manches interessante Motiv zu entdecken sein.


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BeitragVerfasst: Mo, 01.09.2008, 13:04 
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Beiträge: 3180
Wohnort: Basel
Harzwinter.de hat geschrieben:
Die mächtige Wintersport-Prospektsammlung, die ich als Schüler zusammengetragen hatte, habe ich leider in den 1980er Jahren entsorgt.


Huch - da bin ich aber erleichtert. Ich habe dasselbe getan - leider! In den 80ern habe ich ebenfalls sehr umfangreiches Prospektmaterial aus Skigebieten in den Müll geworfen (ein paar Highlights habe ich zum Glück behalten). Aus heutiger Sicht könnte ich mich dafür ohrfeigen! Aber was soll's - weg ist weg...


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