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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Fr, 03.09.2010, 13:01 
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Im Harz gibt/gab es auch wenige schweizer und italienische Transportanlagen. Es sind/waren am Start:

- Bleichert (Bad Harzburg/Burgberg PB)
- ABIG als Von Roll-Lizenznehmer (Braunlage/Wurmberg EUB)
- Bühler (Braunlage, LSAP mitgelieferter SCHL)
- Stemag (Lerbach SCHL, Braunlage/Hasselkopf SCHL, Braunlage/Wurmberg Pendellift, Hohegeiss SCHL)
- Hasenclever (Bad Lauterberg/Hausberg DSB)
- PHB (LSAP Torfhaus ESL/SCHL, Hahnenklee/Bocksberg EUB)
- Doppelmayr (Torfhaus 2 SCHL, St. Andreasberg 2. Generation 2 DSB/3 SCHL, Kl. Sonnenberg SCHL, Schulenberg/Skialpinum 2 SCHL, Braunlage Skiwiese, Kaffeehorst und Wurmberg/Nord SCHL, Hahnenklee/Bocksberg 2 SCHL, Hohegeiss SCHL)
- Leitner (Bad Sachsa/Ravensberg 2 SCHL, Altenau SCHL, Gr. Sonnenberg SCHL, Thale/Rosstrappe neue KSB)
- Tatrapoma (LSAP Drei Annen-Hohne SCHL)
- Transporta Chrudim (LSAP Thale/Rosstrappe ESL; Thale/Hexentanzplatz EUB)

Kann sein, dass ich in einigen Fällen mal wieder Heuss-Anlagen als DM erkannt habe.
Den St. Andreasberger ESL würde ich aber eher einem deutschen Hersteller zuschreiben als einem schweizer oder italienischen Lieferanten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Fr, 03.09.2010, 15:36 
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starli hat geschrieben:
Da seh ich aber kaum Ähnlichkeiten ....
Ich ehrlich gestanden auch nicht und wenn PHB die Stützen nicht weißgottwie umgebaut hatte gäb es schon vom Ausgangsmaterial her keine Ähnlichkeiten; Weigmann war offensichtlich ein Rundrohrfetischist wo hingegen beim Andreasberglift bevorzugt Winkelstahl für die Stützenkonstruktionen verwendet wurde.

starli hat geschrieben:
Wie stehen die Chancen, dass es ein schweizer oder italienisches Unternehmen gewesen sein könnte? Die dürften zu der Zeit auch schon ESL gebaut haben....
Nen Italiener würd ich praktisch ausschließen denn da ist mir bis jetzt nichts untergekommen was zumindest nur annähernd ähnlich aussähe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Fr, 03.09.2010, 17:12 
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Nunja, Fachwerkstützen hat auch Marchisio verbaut ... und ansonsten waren Fachwerkstützen ja v.a. in der Schweiz beliebt ....

Die breiten Sessel sprechen aber eher für einen deutschen Hersteller :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Fr, 03.09.2010, 23:36 
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starli hat geschrieben:
Nunja, Fachwerkstützen hat auch Marchisio verbaut
Die bestanden aber nicht aus Winkelprofilen sondern kleinen U - Walzprofilen für die Verstrebungen. Aber vor allen Dingen kenn ich nur zumindest teilweise konische Gitterstützen von Produzenten in unserem südlichen Nachbarland.
Eventuell könnte man Wolf & Switzeny in seiner "Vordreihaxerzeit" verdächtigen denn der erste Gaisberglift in Obergurgl hatte lt. einem Bild zumindest recht ähnliche Stützen wenngleich das Stützenjoch nicht zusätzlich von oben verstrebt und die Tragstützenrobas dort offensichtlich nicht abgehängt waren.


Dateianhänge:
GaisbergEslW&S.jpg
GaisbergEslW&S.jpg [ 33.72 KiB | 2948-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Do, 09.09.2010, 8:19 
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Hier nun wie angekündigt einige Detailbilder von der zweiarmigen Klemme des St. Andreasberger ESL im Sommer- und Winterbetrieb. Dies war offenbar die Ausführung vor dem großen Umbau der Anlage im Jahr 1954. Mir fällt hauptsächlich auf, dass die Sessel keinerlei sichtbare Schutzvorrichtung gegen Herausfallen des Fahrgastes hatten, wohl weil sie nur wenige Meter über dem Boden schwebten. Was für Zeiten! :shock:
Hinter dem jeweiligen Bild ist wie gewohnt ein großer Scan in Auflösung 1700x1200 verlinkt.

Zweiarmige Klemme ESL St. Andreasberg ca. 1950. © Verlag Hans Rudolphi, Braunlage.
Bild

Zweiarmige Klemme ESL St. Andreasberg ca. 1950. © Verlag R. Lederbogen, Goslar.
Bild

Zweiarmige Klemme ESL St. Andreasberg ca. 1950. © Verlag Hilde Seifert-Eckert, Herzberg.
Bild

Zweiarmige Klemme ESL St. Andreasberg ca. 1950. © Verlag Hans Rudolphi, Braunlage.
Bild

Nun aber zur Auflösung des "Rätsels" zum Hersteller des ESL. Ich habe beim Betreiber selbst nachgefragt. Da ich die Info selbst nicht besser wiedergeben könnte, erlaube ich mir, die Geschäftsführung der St. Andreasberger Alberti Lift GmbH zu zitieren (nochmals ein großes Dankeschön für die schnelle Antwort nach St. Andreasberg !). Wie man sieht, lag ich mit dem vermuteten Baujahr nochmals falsch, nämlich zu spät:

Zitat:
"Der Einzelsessellift wurde errichtet im Jahr 1947 und 1948 zur Abnahme angemeldet. Die Anlage war mehr oder minder ein Eigenbau mit Bauteilen einschlägiger Hersteller (PHB, Siemens-Schuckert, etc.). Nach den vorliegenden Unterlagen gab es eine Vielzahl von Umbauten und Änderungen, da immer wieder Ereignisse [...] auftraten, die diese Umbauten zwangsläufig erforderten. Es gibt nicht mehr viele oder kaum mehr Unterlagen, da die vergangene, lange Zeit doch ihr Übriges dazu tut. Und Mitarbeiter aus der Zeit sind – wen wundert’s – auch nicht mehr zu interviewen. […] Die verbliebene Stütze wurde von uns mittlerweile aus Sicherheitsgründen demontiert. Vorhanden ist nur noch der Niederhalter im Talbereich."

Hier noch ein Bild der mächtigen Rollen der letzten Stütze vor der Bergstation, ca. 1955. © Verlag Welt-Postkarten-Gesellschaft, Berlin.
Bild

Und zum Hersteller der ersten Schlepplift-Generation am Matthias-Schmidt-Berg kommt ebenfalls Info aus St. Andreasberg:

Zitat:
"Die Schleppliftgeneration vor den noch heute bestehenden Doppelmayr-Anlagen wurde erstellt durch PHB (oder in „langer“ Bezeichnung Pohlig-Heckel-Bleichert)."

Interessant - diesen PHB-Schlepplift-Bautyp kannte ich bislang nicht. So sah er aus ... unten die vergrößerten Darstellungen (auch hier ist der "große" Scan mit dem Bild verlinkt):

PHB-Schlepplift am Matthias-Schmidt-Berg in St. Andreasberg ca. 1960. © Verlag R. Lederbogen, Goslar.
Bild

Vergrößerung.
Bild

Vergrößerung.
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Do, 09.09.2010, 21:26 
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Einfach genial sind Deine Bilder !!!
Wobei ich mich aufgrund des Angriffswinkels der Doppelklemmen am Seil technisch schon Frage stelle wie die ohne Aufläufer überhaupt durch nen Niederhalter kamen ohne das Seil von den Rollen zu werfen...:shock: :?:
Die "Herstellerangabe" erklärt für mich auch einiges denn die Stützen hat dann ziemlich sicher ein örtlicher Schlosser etc. (eventuell aus alten Stromgittermastteilen wg. Materialknappheit) zusammengebraten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Sa, 11.09.2010, 22:35 
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Zitat:
Wobei ich mich aufgrund des Angriffswinkels der Doppelklemmen am Seil technisch schon Frage stelle wie die ohne Aufläufer überhaupt durch nen Niederhalter kamen ohne das Seil von den Rollen zu werfen...

Na ja, einerseits wird die Anlage wohl so langsam gefahren sein, dass dieses Risiko gering blieb, und die Nut im Rollengummi wird wohl recht tief gewesen sein. Andererseits wird die Ausführung der Doppelklemmen augenscheinlich einer der Gründe für den Umbau im Jahr 1954 gewesen sein. Bei DER Ausführung MUSS es einfach Seilentgleisungen gegeben haben. Bilder von Niederhaltern der Anlage habe ich im Archiv leider nicht gefunden. Vom Hangprofil her dürften es aber nur zwei gewesen sein (Ausfahrt und irgendwo am Hang).

Zitat:
Die "Herstellerangabe" erklärt für mich auch einiges denn die Stützen hat dann ziemlich sicher ein örtlicher Schlosser etc. (eventuell aus alten Stromgittermastteilen wg. Materialknappheit) zusammengebraten.

Angesichts des Baujahrs 1947 frage ich mich inzwischen schon, wie die St. Andreasberger es überhaupt hinbekommen haben, diesen Sessellift zu bauen. Andernorts kämpften die Vertriebenen, die Ausgebombten und die Angehörigen von Kriegsgefallenen zu dieser Zeit noch ums Überleben. Möglicherweise war der St. Andreasberger Sessellift Deutschlands erste Nachkriegs-Seilbahnanlage, das müsste ich mal prüfen. Es wäre nicht untypisch für die Zeit gewesen, wenn er teilweise aus altem Wehrmachtsmaterial zusammengebaut wurde. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: So, 12.09.2010, 4:38 
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Seilentgleisungen nicht gleich als unbedingte Zwangsfolge weil die klemmenpassageunbeteiligten Rollen einer Roba das Seil zusätzlich führen; allerdings gab es sicher erhöhte Abnützung des seitlichen Gummirandes (falls es überhaupt ne Rollenfütterung gab) der Rollen und außerdem vermute ich, daß es die Sessel bei den Niederhaltern je nach angewendeter Seilspannung mehr oder weniger nach innen gedrückt wurden. Deshalb wurden wahrscheinlich auch die Niederhalter als Portalstützen ausgeführt, weil man sonst die leeren Sessel vom T - Stützenschaft runterspachteln hätte müssen...:wink:
Jedenfalls wär ich nur zu gerne mit dem Lift in der Ursprungsausführung mal gefahren - auch auf die Gefahr hin notfalls in ne Stütze beißen zu müssen...Bild
Nebenbei erwähnt hatten die ersten Stemagumlaufschlepper auch Klemmen die in relativ schrägem Winkel auf das Seil trafen.

Die relativ großen Seilrollen könnten auch drauf schließen lassen, daß man am Andreasberg wie Trojer in seinen Anfangsjahren Panzerkettenlaufräder etc. zu Seilrollen umarbeitete. Übrigens starteten Graffer und Trojer 1946 mit dem Nachkriegsliftbau, insoferne befanden sich die St. Andreasberger in guter Gesellschaft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Mo, 13.09.2010, 19:08 
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Sehr cool. Ich wäre den Lift zwar auch gerne gefahren, aber nicht zur damaligen Zeit, dass muss ich jetzt doch mal sagen :)

Ein paar Beobachtungen zu diesem Bild:

Zitat:
Hier noch ein Bild der mächtigen Rollen der letzten Stütze

.. was die Seilrollen angeht:

- die erste Rolle in Fahrrichtung war auf beiden Seiten die jeweils größere, die 2. Rolle war kleiner (wozu?)

- die Rolle vorne links scheint mir keine Einkerbung für das Seil zu haben, es hat hinten eine größere Scheibe, dann einen für mich "planen schwarzen Bereich" und dann die vordere Scheibe

- allerdings ist die hintere Scheibe gar keine durchgehende Scheibe, der Rolle dahinter nach hätte die komplette Rolle eher eine "Hut-Form"

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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Di, 14.09.2010, 18:37 
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Nachdem was ich nach Aufhellen des Bildes glaube zu erkennen dürften schon beide Seilrollen der Roba eine Seilrille gehabt haben wobei jener der Rolle im Vordergrund nur rudimentär erahnbar ist. Allerdings hat nur die jeweils in Fahrtrichtung erste Rolle einen zusätzlichen, vermutlich angeschraubten inneren Seilfangringring denn an der Rückseite der Einlaufrolle der Bergfahrrichtung glaube ich paar Schrauben zu erkennen. Deshalb machen die Rollen auch den Eindruck als hätten sie unterschiedliche Durchmesser; nach der Seillaufhöhe in Bezug zum Rollenrand der hinteren Nachlaufrolle hätten auch diese einen, wenn auch niedrigeren inneren Rollenbord - bei den Einlaufrollen hat man vermutlich aus Sicherheitsgründen eben noch einen zusätzlichen Seilfangring montiert.

Hab mal auf dem Attachmentbild rot die Seilrillenspur und grün die vermuteten Seilfangringschraubenköpfe markiert.


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RobaStAndreasberg.jpg
RobaStAndreasberg.jpg [ 25.28 KiB | 2779-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Mi, 15.09.2010, 10:51 
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Das wäre ein schöner Username für Benutzer dieses Forums: "Seilfangringschraubenkopf " :D
Wenn ich mir das ganz genau anschaue, können es auch Schweißpunkte sein. Wie auch immer, auf jeden Fall hat man der Seilführung auf der Rolle kein großes Vertrauen geschenkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Mi, 15.09.2010, 11:15 
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Größere innere Seilfangringe bzw. höhere Rollenborde waren früher eigentlich recht üblich und in Zeiten ohne Seillageüberwachung auch nötig - erinnere mich an eine Viererroba des längst ersetzten Wopfner Dreiseensessellifts im Kühtai wo die Klemme wegen Robafluchtfehlers und deshalb ausgelatschten Einlagegummis bei der Einlaufrolle den inneren Seilfangring berührte...

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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Mi, 15.09.2010, 12:57 
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Ist doch ideal - da konnte die Liftaufsicht genau hören, wann sie die Augen aufmachen musste:
Schhhhhhhhhhhhhhhh - Bing! (Augen auf, Sessel kommt) - Schhhhhhhhhhhhhhhh - Bing! (Augen auf, Sessel kommt) - ....
:D


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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Mi, 15.09.2010, 13:08 
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Hier 'Off Topic' noch etwas aus St. Andreasberg im Harz:

Die Betreiber des Skizentrums am Matthias-Schmidt-Berg waren auch die Harzer Beschneiungspioniere, und dies schon sehr früh, als der Großteil der Wintersportorte in den Alpen von diesem Thema noch nicht viel gehört hatte. Hier ein Foto aus St. Andreasberg, das das Cover Februarausgabe der Zeitschrift "Der Harz" von 1972 ziert:

Bescheiung am St. Andreasberger Matthias-Schmidt-Berg 1972. © Der Harz 2/1972 bzw. Foto Stille, St. Andreasberg
Bild

Vergrößerung. Die Technik war doch noch etwas rudimentär ...
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Sommerski im Harz
BeitragVerfasst: Mi, 15.09.2010, 19:42 
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Wohnort: Telfs / Austria
Harzwinter.de hat geschrieben:
Ist doch ideal - da konnte die Liftaufsicht genau hören, wann sie die Augen aufmachen musste:
Schhhhhhhhhhhhhhhh - Bing! (Augen auf, Sessel kommt) - Schhhhhhhhhhhhhhhh - Bing! (Augen auf, Sessel kommt) - ....
:D
Die Stütze war irgendwo in der Mitte des Lifts und statt einem schrillen "Bing" hörte man da auch nur ein dumpfes "Pock"; außerdem qietschten die Rollengummis jämmerlich sodaß das Klemmenberührungsgeräusch gar nicht auffiel. Klein Petz war da trotzdem mutig genug, dem Liftwart zu sagen, daß er am Folgewochenende die Rollen dort so nicht mehr sehen möchte. Vermutlich aufgrund der Tatsache, daß mein Vater Gewerbeaufsichtsbeamter war, wurden die Rollen bzw. deren Einlagen jedenfalls bis zum darauffolgenden Wochenende ausgetauscht...:lol:

Die rudimentäre Beschneiungstechnik funktionierte am St. Andreasberg aber anscheinend recht gut nachdem alles neben der Piste schon sehr gräsern aussieht.

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