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BeitragVerfasst: Do, 17.04.2014, 15:38 
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Zu Besuch im Val d'Anniviers (Teil 1)… // 15. April 2014 St. Luc und Chandolin:

Nachfolgend eine kleinere Reportage - Teil 1 - eines wundervollen, zweitägigen Ski-Kurzabstechers ins frühlingshafte Walliser Seitental Val d'Anniviers, kurz vor Ostern. Wen es interessiert: Bericht Teil 2 -- über Grimentz und in Zinal -- von unserem Val-d'Anniviers-Besuch von Mitte April 2014, siehe auch hier:

reportagen-f8/grimentz-zinal-16-april-2014--t3135.html




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Am 15. und 16. April ging es bei absolutem Traumwetter nach langer, sehr laaaanger Zeit endlich wieder einmal ins Val d'Anniviers. Den ersten Tag zum Skifahren verbrachten wir in Chandolin/St. Luc --- Tag 2 dann in Grimentz und Zinal. Es war alles in allem sehr schön und hat riesigen Spass gemacht.

Schneebedingungen: Es ist Frühling (welch' Wunder!), wenn auch nicht gerade temperaturmässig, aber die intensive Sonneneinstrahlung verfehlt ihre Wirkung jedenfalls keineswegs. Von bretterhart über firnig, etwas pulvrig (nur an ganz wenigen Orten) bis sulzig und Nass-Pampe war alles mit dabei. Am Besten waren die Verhältnisse in St. Luc, und das ziemlich eindeutig. In Zinal war die Piste Chamois leider zu, oben wäre sie noch problemlos fahrbar gewesen, aber unten war es dann mehrheitlich aper. Ebenso bereits dicht war der Bereich Illhorn in Chandolin, leider…

Mir persönlich hat das Gebiet St. Luc/Chandolin am meisten zugesagt, sowohl was das Pisten- und Anlagenangebot, die unterschiedlichsten Panoramablicke als auch die Ambiance im Skigebiet generell betrifft. Danach kommt Grimentz, am Schluss meiner Rangliste figuriert Zinal. Während es in St. Luc/Chandolin in Sachen Leute bei unserem Besuch sehr ruhig und gemütlich war, war in Grimentz und in Zinal ordentlich was los - allerdings völlig im Rahmen. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass Grimentz und Zinal bei Pulverschnee ihre Karten sicherlich besser ausspielen können, als dies bei unserem jetzigen Besuch der Fall war.


Zuletzt geändert von intermezzo am Di, 22.04.2014, 13:52, insgesamt 5-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do, 17.04.2014, 19:02 
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Zitat:
Mir persönlich hat das Gebiet St. Luc/Chandolin am meisten zugesagt, sowohl was das Pisten- und Anlagenangebot, die unterschiedlichsten Panoramablicke als auch die Ambiance im Skigebiet generell betrifft. Danach kommt Grimentz, am Schluss meiner Rangliste figuriert Zinal.
Glaub das sieht jeder so, zumindest von uns hier im Forum ;)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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BeitragVerfasst: Fr, 18.04.2014, 13:09 
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Nun, für mich ist der Unterschied zwischen den 4 VdA-Skiorten (St. Luc, Chandolin, Grimentz und Zinal // VdA-Nummer 5 Vercorin lasse ich extra aussen vor) eklatant.

Ich hätte im Vorfeld dieser beiden Besuchstage wirklich nicht gedacht, dass der Vergleich zwischen St. Luc und Chandolin, das ich von früheren Besuchen Anfang der 1990er-Jahre her kannte und Grimentz (wo ich vor langer Zeit einmal war, mich aber mittlerweile null daran erinnern kann) sowie Zinal, wo ich bis dato noch nie war, mehr als 20 Jahre später derart krass zugunsten von St. Luc/Chandolin ausfällt, das hat mich ehrlich gesagt schon bass erstaunt!

In St. Luc hat mir praktisch alles super-gut gefallen. Erstens waren wir quasi alleine unterwegs, und dennoch war alles offen. Zweitens war die Schneequalität um Welten besser als in Grimentz/Zinal. Dritttens strahlt dieses Gebiet eine urchige Gemütlichkeit aus, die sowohl Grimentz als auch Zinal deutlich abgeht. Das mag früher anders gewesen sein, 2014 ist das aber in meinen Augen so. Skigebiet von St. Luc: Klar, die Schwierigkeitsgrade der Pisten sind meistens dieselben, irgendwo der Grossteil zwischen blau und rot, steile Pisten sind fehl am Platz. Was hingegen SEHR gefällt, sind die teilweise geniale Trassierung der Pisten, das weitläufige Gelände, die schönen Geländekammern (Pas de Boef, Bella Tola, Ombrintze), die kurligen Stangenschlepper inhochalpiner Steinwüste sowie das grandiose Panorama. Die Rundumsicht von St. Luc bzw. von Chandolin ist schlicht und einfach fantastisch - vom Tiefblick ins grüne Rhonetal ins Unter- und Oberwallis über die Walliser- und Berner Alpen sowie den Mont-Blanc ist alles mit dabei. Das ist ziemlich einmalig.

Zum Skigebiet von Chandolin (ist ja mit St. Luc verbunden) halte ich Folgendes fest: Dieses ist zwar klein, nichtsdestotrotz aber very oho! In Chandolin gibt es neben netten Carvingpisten endlich auch steile Pisten und tolle Varianten (entlang der Sesselbahn Rotzé). Leider hatten wir bei unserem Besuch Mitte April 2014 jedoch das Pech, dass im Gebietsteil Chandolin sowohl der geniale Stagenschlepper-Skilift Illhorn II (den ebenso grossartigen Skilift Illhorn I gibt es ja leider nicht mehr) und der Stangenschlepper Le Crêt ihren Betrieb bereits eingestellt hatten.

Kurzfazit: In Grimentz hat es zwar ohne jeden Zweifel ein paar interessante und schöne Pisten, zudem abwechslungsreiche Geländekammern und einen halbwegs nach wie vor spannenden Anlagenmix, dennoch hat mich das Gebiet nicht annähernd dermassen begeistert, wie immer wieder in anderen Berichten nachzulesen ist/war. Klar, das Skigebiet per se bietet etwas, aber irgendwie ähneln sich die Pisten doch stark. Für mein Empfinden ziemlich übel war es an der KSB "Tsarva" - man hatte den Eindruck, dass dort mehr als die Hälfte Grimentz-Besucher, einschliesslich halb Belgien die Hänge runterrutscht. Klarstellung: Dieses Statement richtet sich in keinster Weise gegen Belgier; belgische Gäste kommen seit mehr als 50 Jahren in Scharen ins Val d'Anniviers, hat also eine grosse Tradition.

Last but not least Zinal: Das Skigebiet von Zinal figuriert für mich - in Bezug auf die Pisten - am Schluss der Val d'Anniviers-Tabelle. Das Skigebiet ist mir zu langweilig - die einzigen beiden Ausnahmen in Zinal: Combe Durand sowie die Piste Chamois. Wobei ich die Piste Chamois leider nicht selber beurteilen kann, da sie bei unserem Besuch geschlossen war. Combe Durand hingegen war grosses Kino, wenn auch im unteren Teil eine Wasserschlacht. Was ich explizit nicht beurteilen kann, sind die Freeride-Möglichkeiten in Zinal. Die scheinen mit mehr als nur vielversprechend zu sein. Bei meinem Besuch war es aber schlicht zu gefährlich, aufgrund der heftigen Sonneneinstrahlung/Wärme und der daraus resultierenden Nassschneelawinen auch nur ansatzweise sich frei im Gelände zu bewegen.


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BeitragVerfasst: Fr, 18.04.2014, 16:55 
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Nach einer etwas mehr als dreistündigen Anfahrt ohne jeglichen Stau durch das Schweizer Mittelland, am Genfersee entlang und durch das Walliser Rhonetal entlang so um die 9.30 Uhr endlich die Ankunft im bereits frühlingshaften St. Luc; hier oben herrschte alles andere als Winterstimmung auf über 1600 Meter Meereshöhe:

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Trasse des Funiculaire (SSB) St. Luc-Tignousa mit dazugehöriger Piste (Kunstschnee) "Funiculaire". Die Talabfahrt war schon seit längerem geschlossen...

Die schnelle Standseilbahn von St. Luc, die rauf zur Mittelstation Tignousa führt, fährt komplett auf einer Stelzenkonstruktion:

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Oben in Tignousa angekommen, nahmen wir als erstes den Skilift Tignousa:

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Skilifttrasse war bretterhart; die Temperaturen waren alles andere als primavera-like…

Gigantisch grosse Portalstützen - zumindest mein Eindruck:

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Wechsel zum längeren Schlepper "Le Col de Ombrintzes" mit Kurve im oberen Bereich:

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Wirklich phänomenale Aussicht hier oben auf knapp 2800 Meter über Meer hin zu den Walliser Bergriesen und ins Val 'Anniviers:

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Rechts Matterhorn, links ist das Obergabelhorn zu sehen:

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Bergstation Skilift "Le Col de Ombrintzes": Atemberaubender Blick ins apere Rhonetal…

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Vergletscherte Bergwelten:

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Blick rüber ins Skigebiet von Grimentz:

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Gut erkennbar die neue Pendelbahn zwischen Grimentz und Zinal sowie die famose "Chamois"-Piste:

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Talstation des Links-rechts-links-Stangenschleppers "Pas de Boef":

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Immer wieder faszinierend dieser Stangenwald:

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Sobald die Ampel auf Grün fällt, wird man ins Gelände katapultiert…

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Unterwegs mit dem kultigen Stangenschlepper "Pas de Boef":

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Kurve 1:

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In Italien wären hier wohl links und rechts der Trasse Fangzäune, nicht so hier…

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Rechts vorne gehts den Hang rauf, dann wieder links der Krete entlang…

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Kurve 3:

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Blick zurück:

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Poma-Symbol:

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Wer genau hinschaut, erkennt bereits den nächsten kuppelbaren Stangenschlepper, der sich auf Bella Tola hinaufschraubt - höchste Etage des Skigebiets von Chandolin/St. Luc:

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Et voilà - startklar zur Reise auf den Gipfel:

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Teilweise steile Angelegenheit - mit der Zeit wird es aber schon unbequem, so kultig diese Schlepper auch sind:

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Kurve des Bella-Tola-Skilifts; links kommt dann gleich die Bergstation:

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Bergstation des Bella-Tola-Skilifts; von hier aus kann man noch auf den Gipfel hinaufkraxeln. Die Aussicht oben lohnt sich definitiv...

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Grandiose Aussicht auf die Walliser (und andere) Bergwelt oben bei der Bergstation des Bella-Tola-Schleppers (Gipfel Bella Tola: 3026 Meter über Meer)…

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Matterhorn aus gewöhnungsbedürftiger Perspektive:

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Zuletzt geändert von intermezzo am Sa, 19.04.2014, 14:33, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr, 18.04.2014, 17:34 
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Sehr eindrucksvolle Bilder. April ist ja m.E. der Monat Nummer eins fürs Schifahren. Gut, dass es auch in der Schweiz so viele (Kurven-)KSSL gibt (wo gibt es sie sonst, außer CH, F und - wie von starli gezeigt - E?)
Danke für Deinen Bericht intermezzo!


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BeitragVerfasst: Fr, 18.04.2014, 17:49 
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@Kaliningrad:

Danke für Deine Rückmeldung! Nun, ob der April die Nummer 1 fürs Skifahren bzw. der beste Monat zum skifahren ist, darüber lässt sich trefflich streiten… ich tendiere eher auf März:-)

Was Stangenschlepper betrifft, so sind diese Dinger in der Schweiz mittlerweile auch immer öfter ziemlich dünn gesät - und wenn es sie noch gibt, dann hauptsächlich (oder sogar ausschliesslich?) in der frankophonen Schweiz. In der Deutschschweiz ist das quasi eine tote Gattung, und auch in der Romandie verschwindet eine KKSL-Anlage nach der anderen. Man sollte sich also sputen, möchte man auf diesen faszinierenden Skiliften mal selber frequentiert haben!

Grundsätzlich meine ich: Stangenschlepper sind derzeit (noch!) vornehmlich in Frankreich und in den Pyrrenäen anzutreffen. Die ganze Thematik hatten wir an anderer Stelle hier irgendwo ausführlicher…

Zum Val d'Anniviers-Bericht: St. Luc war bildmässig erst der Anfang, danach kommen noch Chandolin, Grimentz und Zinal… So schnell wird man mich nicht los:-)


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BeitragVerfasst: Sa, 19.04.2014, 14:31 
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Am Nachmittag wagten wir den Wechsel rüber von St. Luc nach Chandolin. In der obersten Etage, im Gebiet zwischen Ombritzes und Schwarzhorn trafen wir die besten Schneebedingungen überhaupt an. Hier war es expositions- und höhenbedingt kalt, sodass auch der Schnee in hervorragendem, hochwinterlichem Zustand war:

Pulvrige Verhältnisse zwischen Ombritzes und Schwarzhorn:

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Der Ausblick von hier ins grüne Rhonetal mitsamt Crans-Montana und Anzère ist an einem solchen Tag mit totaler Weitsicht schlicht phänomenal:

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Hier konnte man problemlos neben der Piste fahren; mit anderen Worten war es sogar fast perfekt, da man überhaupt nicht einbrach:

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Auch auf der Piste war es schön, wenn auch teilweise hart:

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Nach dieser Verbindung gelangt man in den oberen Bereich von Chandolin - und zwar zum Sessellift "Le Tsapé" und dem kurzen Schlepper "Etables":

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Im Skigebiet von Chandolin herrschte definitiv Frühling: Verbindungsweg zum Skilift "Illhorn", der leider geschlossen war. Oben war nichts von einer Schliessung dieses fordernden Schleppers vermerkt, war aber auch sicherlich unser Fehler. Am Schluss war dieser Verbindungsweg komplett aper, also war ein längerer Fussmarsch angesagt… Zum Glück war es nicht allzu heiss!

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Frühling:

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Unterwegs sah dann der Verbindungsweg, der uns eigentlich zum Skilift "Illhorn II" hätte führen sollen, so aus:

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Uns wurde bald klar, dass uns längere Fusspartien erwarteten. Was solls - das macht schliesslich auch den Reiz des Frühlings-Skifahrens aus, oder nicht?

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In der Nähe der Talstation vom Skilift "Illhorn" lag dann auf der (beschneiten) Talabfahrt noch Restschnee rum, der uns die Schlepperei ein wenig verkürzte:

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Dabei kommt man auch an der ehemaligen Talstation und Trasse des LSAP-Schleppers "Illhorn I" vorbei. Diesen Lift, den ich noch in sehr guter Erinnerung habe, war ich 1992 ein paar Mal gefahren:

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Blick rüber nach Zinal: Die famose Piste "Chamois" war leider schon dicht; wäre sicherlich noch gut meistern gewesen, aber weiter unten lag kein Schnee mehr…

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Hier war dann unwiderruflich Schluss: Ende der Illhorn-Talabfahrt in Chandolin:

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Aus dieser Perspektive kaum vorstellbar, dass hier überhaupt noch Skibetrieb möglich ist: Chandolin mit Blick gegen die Sesselbahn "Le Rotzé"… Von hier nahmen wir den Elektrobus zu den Talstationen der beiden Sessellifte Tsapé und Rotzé, die dicht nebeneinander liegen...

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Trasse der GMD-Sesselbahn "Le Rotzé":

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Wir entschieden uns für die Vierersesselbahn "Le Tsapé":

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Chandolin auf mehr als 1900 Metern Meereshöhe war komplett schneefrei:

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Unterwegs im "Le Tsapé" - ohne und mit Schnee:

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Es grünt so grün…

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Bergstation Sessellift "Le Tsapé", links Skilift "Etables":

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Skilift "Etables":

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Vorbei ging die Reise am 2012 stillgelegten Poma-Stangenschlepper "Crêt de la Motte" - zusammen mit dem Wegfall des Illhorn-1-Schleppers ist das schon ein erheblicher Verlust des Angebots in Chandolin…

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Die Talabfahrt unterhalb des Rotzé-Lifts war in akzeptablem Kunstschneezustand:

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Der lange "Rotzé"-Sessel: Verbindet Chandolin mit St. Luc…

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Bergstation…

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Stylisch und schlicht:

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Immer wieder "verfolgen" einen diese Berggiganten:

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Tiefblick nach Chandolin:

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Zuoberst vom Rotzé-Bergstation konnte man herrlich neben der Piste sich austoben - allerdings wurde es weiter unten schwieriger:

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Zuletzt geändert von intermezzo am Sa, 19.04.2014, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa, 19.04.2014, 17:51 
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Abenteuerliche Talabfahrt (wäre gerne mit dabei gewesen)!
Ansonsten kann ich nur meine positiven Eindrücke vom ersten Teil bestätigen.
Diesem Gebiet werde ich eines Tages mal einen Besuch abstatten (wie übrigens auch Obersaxen-Lumnezia von dem Du ja regelmäßig berichtest).
Mein Sohn war vor zwei Jahren eine Woche in Zinal mit der Schule. Gefiel ihm außerordentlich gut.


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BeitragVerfasst: Mo, 21.04.2014, 19:49 
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Danke, Kaliningrad!

Du bist jederzeit gerne willkommen, auch bei einer solchen Talabfahrt mit von der Partie zu sein! Diese war aber halb so wild, das Laufen auf dem weichen Boden war sogar richtig angenehm...

Besuch in St. Luc wie auch in Obersaxen ist empfehlenswert, auf jeden Fall.


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BeitragVerfasst: Mo, 28.04.2014, 22:58 
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Zoom ins Skigebiet von Crans-Montana mit den Kunstschneebändern:

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Schöner Ausblick hier oben: Bergstation des Schleppers "Le Col des Ombrintzes":

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Imposante Walliser Bergwelt:

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Chandolin bereitet sich auf den Sommer vor:

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Allgegenwärtig sind im Frühling diese Kontraste zwischen braun, grün und weiss:

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Im Gebiet "Le Rotzé":

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Wir hatten das Restaurant für uns alleine: SAC-Hütte "Bella Tola"…

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Das obligate Bild darf nicht fehlen; allerdings etwas erstaunlich, dass man im Wallis Gerstensaft aus Graubünden feilbietet…

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Rechts unten das Hotel Weisshorn und oben das Matterhorn:

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Dorthin ging es dann am nächsten Tag: Zoom ins Skigebiet von Grimentz mit den Bec-de-Bossons-Bergzacken und gleichnamigem Skilift:

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Letzte Fahrt nach Tignousa:

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Talfahrt mit der SSB nach St. Luc:

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Unten in St. Luc angekommen; Blick rauf ins Val d'Anniviers:

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BeitragVerfasst: Mo, 28.04.2014, 23:07 
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Video vom herrlichen Stangenschlepper "Pas de Boeuf":

Direktlink:

http://youtu.be/ECfqvj70BqU



Zuletzt geändert von intermezzo am Fr, 02.05.2014, 11:44, insgesamt 6-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do, 01.05.2014, 18:12 
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Dankeschön für diese herrlichen Frühlingsimpressionen aus dem Wallis! Diese Stangenschlepper dort (v.a. Pas de Boeuf) sind schon der Wahnsinn, diese Trassierungen! Einziger Nachteil: man kann nicht zu zweit fahren und sich gemütlich unterhalten...
Das Val d´Anniviers steht aber nun endgültig auf der "endlich besuchen"-Liste.


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BeitragVerfasst: Fr, 02.05.2014, 11:51 
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Danke. Ja, die Trassierungen dieser Stangenschlepper - vor allem in St. Luc - sind schon ein Knüller. Vor allem dieser "Pas de Boeuf" hat es mir angetan, aber auch der Bella-Tola-Lift ist nicht ohne. Schade war, dass der Illhorn-KKSL bei unserem Besuch bereits geschlossen war. Denn dieser Lift ist einfach nur schon seiner exponierten Lage wegen (Fahrt im oberen Teil durch Lawinenverbauungen hindurch) ein veritabler Kracher. Ein Nachteil bei dieser ganzen Stangenschlepperei ist indes wirklich, dass man auf diesen kommunikationsmässig ein wenig verkümmert und die Beckenmuskulatur doch arg strapaziert wird - zumindest, wenn man nur ein oder zwei Tage im Jahr solche Lifte fährt...


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