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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Fr, 19.03.2010, 15:13 
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Vielleicht ist ist ja eine fixe Bahn (im Vergleich zur KSB), die einzige Chance, das Gelände vor der Verunstaltung zu retten?
2,2km sind schon lang und die Trasse wäre, sagen wir mal, ein Erlebnis ;-)

In St. Moritz gabs frühe auch einige SLs, die an die 2km lang waren.
In Bivio gibt es das auch noch. ich finde es eigentlich OK.
Fahren fixe SBs eigentlich genau so schnell, wie zügige Bügel SLs?
Falls langsamer, wäre es schon sehr lang.

@Starli: Welche Route würdest Du fahren?


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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Fr, 19.03.2010, 16:18 
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3303 hat geschrieben:
Vielleicht ist ist ja eine fixe Bahn (im Vergleich zur KSB), die einzige Chance, das Gelände vor der Verunstaltung zu retten?
Glaub kaum dass das eine mit dem anderen irgendeinen Zusammenhang hätte. Fixe SBs sind in Frankreich einfach beliebt :)

3303 hat geschrieben:
Fahren fixe SBs eigentlich genau so schnell, wie zügige Bügel SLs?
Fixe SBs fahren maximal so schnell wie "normale" SL, meist eher langsamer. Fast jeder SL überholt eine DSB spürbar, und eine 4SB erst recht.


3303 hat geschrieben:
@Starli: Welche Route würdest Du fahren?
Glaub das ist ziemlich egal, pervers wäre es allemal. ÖAMTC würde vorschlagen Brenner-Piacenza-Alessandria-Savona-Monaco, 830km, 9:40 Fahrzeit, perverse 47,40 € Maut - und das alles für eine Richtung.

Alternative ohne Italien via Arlberg-Genf 967km, 11:30, Maut € 14,10 in Frankreich + Schweizer Vignette (+ ggf. Arlberg)

Alternative nur nach Pra Loup (und dann rüber lifteln) via Turin - Col de Larche: 739km, 9:07, € 38,40 Maut
.. und ohne Italien via Arlberg-Genf: 878km, 10:47, Maut 12,80 + Schweiz (+ Arlberg)

.. und Pra Loup via Engadin (falls du darauf anspielst?): (ViaMichelin) 698km, 9:46, € 21,50 via Montgenevre, 685km, 10:05 und günstige € 10,30 Maut via Col de Larche

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Fr, 19.03.2010, 19:38 
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Bin momentan auch ernsthaft am überlegen ob ich da noch mal hin soll.
Wollte eigentlich nächstes Wochenende nach Verbier aber das fällt wohl wieder aus.
Die Alternative wäre mit dem Flieger nach Turin am Samstag und noch mal in die Via Lattea mit Schwerpunkt auf Montgenevre/Claviere. Dann am Sonntag nach Val d´Allons und Montag morgen wieder von Turin zurück.

Da ich momentan aber noch in den USA bin und noch nicht mal genau weiß wann ich wieder nach D zurückfliege, ist das aber noch nicht wirklich fix.


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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Fr, 19.03.2010, 19:45 
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Mt. Cervino hat geschrieben:
Da ich momentan aber noch in den USA bin und noch nicht mal genau weiß wann ich wieder nach D zurückfliege, ist das aber noch nicht wirklich fix.
USA? Gibts da was brauchbares? Die kuriosen Lifte dürften ja inzwischen schon seit vielen Jahren abgebaut sein, und die Gebiete, von denen man meist was sieht, treffen meinen Geschmack nicht wirklich. Wobei man da wohl nur auf ca. 10-15 Gebiete kommt, von denen man überhaupt was gesehen hat. Ich hab zwar keine Ahnung, wieviel's da gibt, aber so ein paar hundert sollten wohl zusammen kommen und dann gäbs vielleicht auch das eine oder andere "interessante"?!

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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Sa, 20.03.2010, 5:17 
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starli hat geschrieben:
Mt. Cervino hat geschrieben:
Da ich momentan aber noch in den USA bin und noch nicht mal genau weiß wann ich wieder nach D zurückfliege, ist das aber noch nicht wirklich fix.
USA? Gibts da was brauchbares? Die kuriosen Lifte dürften ja inzwischen schon seit vielen Jahren abgebaut sein, und die Gebiete, von denen man meist was sieht, treffen meinen Geschmack nicht wirklich. Wobei man da wohl nur auf ca. 10-15 Gebiete kommt, von denen man überhaupt was gesehen hat. Ich hab zwar keine Ahnung, wieviel's da gibt, aber so ein paar hundert sollten wohl zusammen kommen und dann gäbs vielleicht auch das eine oder andere "interessante"?!


Bin leider nicht zum Skifahren sondern zum Arbeiten hier :(
Skifahren in den USA seh ich ähnlich wie du, wenngleich ich auch nur wenig selbst kenne.
Letzen Winter war ich mal einen Tag an der kanadischen Ostküste in der Nähe von Montreal zum skifahren. Skifahrisch sehr langweilig und auch fast nur Lifte von der Stange...
Insgesamt sind die USA und KAN lifttechnisch eher langweilig. Die besten Skigebiete liegen sicher in den Rocky Mountains an der Westküste. Aber auch dort sind die meisten Lifte eher lagweilige Lifte von der Stange, wenngleich die Stationen teilweise deutlich anders ausgeführt (größer) sind. Ab und zu gibt es noch ein paar Müller Lifte (die ich jetzt persönlich aber auch nicht so interessant finde).
Am meisten interessieren würden mich in den USA und KAN die YAN Lifte und die Skigebiete im Südwesten in Kalifornien, Da gibt es wohl ein paar abfgefahrene Lokations (unten Wüste oben Schnee) und auch einige schrottige Lifte...


Zuletzt geändert von Mt. Cervino am Di, 09.11.2010, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Sa, 20.03.2010, 16:27 
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Für ein paar Bilder aus Nordamerika empfehle ich u.a. Danis Seite - und http://nelsap.org kennen ja sicher alle.

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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Sa, 20.03.2010, 19:36 
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Ich kenne persönlich nur Lake Tahoe und Whistler / Blackcomp. Letzteres ist eines der wenigen, die landschaftlich mit alpinen Szenerien mithalten können, allerdings fand ich das alles ziemlich charakterlos. Tahoe war damals (1997) interessanter von den Liften her und mit Blick auf den See, aber vermutlich auch nicht sooo ein Highlight.

Es gibt dieses eine angeblich superkrass schwere Gebiet, ich glaube irgendwo im Süden (war das Taos Ski Valley?). Das könnte cool sein. Dann diese bis auf fast 4000m hoch, wobei es da anders aussieht als bei uns. Am interessanten halte ich die Gebiete in Alaska (landschaftlich). Snowbird könnte eine interessante Skistation sein (steht in meinem Architekturführer).

Rechnet man die Distanz mit ein, könnte man erwägen, ob es nicht spannender ist, in Kasachstan oder Pakistan schifahren zu gehen, da gibt eventuell auch interessante Gebiete, wobei letzteres dann diesen Sicherheitsaspekt hat. Oder Südamerika, das ist mit Sichereit RICHTIG COOL (Lan Lenyas und Valle Nevado zB).

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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Sa, 20.03.2010, 19:44 
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Ah, stimmt... Tahoe - fast vergessen. Hier ein paar Bilder von da und aus diversen Skigebieten im Westen von mir und meinem Bruder (allerdings allesamt im Sommer). Taos war mal fast 100% Städeli, ich fuhr in der Gegend mal vorbei, aber leider hatte ich wenig liftophile Begleiterinnen.

Den Umweg nach St. Mary's hab ich hingegen nie bereut. Und ob's diesen Sessellift noch gibt? Keine Ahnung. Mit ein wenig Suchen findet man also sicher auch in den USA/Kanada solche Perlen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Sa, 20.03.2010, 23:06 
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wso hat geschrieben:
Mit ein wenig Suchen findet man also sicher auch in den USA/Kanada solche Perlen!
Bleibt zu hoffen, ja. Was ich in den Anfangstagen von LSAP.DE / Alpinforum alles für geniale Liftanlagen in USA gesehen hab - die waren halt leider alle schon stillgelegt. Ob sich dann in irgendeinem Mini-Gebiet mit 1-2 Liften noch eine besondere, einzigartige Seilbahn versteckt, darf gehofft werden.

Weiß zufällig einer wieviel Skigebiete es in USA & CAN so ungefähr gibt? Also so 100, 200, 400, 800, noch mehr? In Japan hat's ja angeblich über 600 oder über 800 Skigebiete, also muss es in US/CA ja auch ein paar hundert geben und irgendwo müssen doch ein paar nette alte Lifte überlebt haben?!

Ahja, 494 gabs in den USA 2003/04. 1984/85 gabs noch 727! Krass.
http://www.nsaa.org/nsaa/press/2004/03-04-sa-number-history.pdf
Canada kommt wohl so auf 175. Vergleichbar mit Deutschland. Österreich kommt wohl so auf etwas über 300, Schweiz auf 200-300 und Frankreich und Italien jeweils auf 300-400. Für so ein großes Land wie die USA ist das schon arg wenig.

(Anzahl für Europa von hier, keine Ahnung wie korrekt das recherchiert wurde: http://adreyer.hs-harz.de/downloads/05skitourismus210608fuerpdf.pdf )

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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Sa, 20.03.2010, 23:53 
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Japan m.E. die ähnlichste Skigebietsstruktur wie die Alpenländer. Es gibt neben ein paar grosse viele kleine Skigebiete die tw. sehr nahe aufeinander liegen. Skilifte gibt es kaum, dafür steht an jedem zweiten Berg eine Sesselbahn. Verglichen mit Südkorea, wo es auch einige Skigebiete gibt, dürfte es aber in Japan doch den einten oder anderen sehr interessanten Berg geben.

Von Nordamerika kenne ich nur ein paar wenige Skigebiete, namentlich Whistler, Cypress Mountain, Grouse Mountain und Big White.
Irgendwie schwärmt ganz Nordamerkia von Whistler aber anscheinend waren die noch nie in den Alpen. Denn der alpine Touch der Berge ist wohl das einzige was Whistler zu einen besonderen Ort macht. Für einen Europäer fand ich das Skigebiet entsprechend seines Rufes eher enttäuschend. Es war nämlich einfach ein grosses, aber dem unteren Durchschnitt angehörendes alpines Skigebiet. So findet man dort auch nicht den ganz trockenen Pulverschnee, von dem man hier in Europa immer wieder hört. Dafür muss man weiter hinein ins Land fahren - z.B. nach Big White. Das Skigebiet ist zwar topographisch nichts anderes als Hügellandschaft, dafür geniesst man dort excellenten Schnee. Cypress und Grouse Mountain sind pistentechnisch auch nichts besonderes, aber da hat man natürlich ein absolut geniales Panorama auf die Stadt Vancouver die einen Skitag bzw. Skiabend dort sowieso lohnenswert machen. Es gibt aber durchaus noch kleine, nette Skigebiete abseits des Massentourismus, die aber teilweise so grauenhaft ab vom Schuss liegen, dass sie für den 0815 Touristen kaum zu erreichen sind.

Interessant für Skifahren in Westkanada ist m.E. vorallem www.skiingbc.info.


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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: So, 21.03.2010, 17:30 
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Beiträge: 833
Wohnort: Nürnberg
Wer sich einen Überblick über die Vail Resorts in Colorado (inkl. Copper Mountain) bilden möchte, dem sei nach wie vor mein AF-Bericht von 2005 ans Herz gelegt, ich denke, da sind viele Vor- und Nachteile ausführlich diskutiert und bebildert.
Ein paar Vorzüge, die gerade in diesem illustren Kreis auf Gegenliebe stoßen dürften, möchte ich dennoch anführen:
- generell nicht überfüllt, kaum "crowding"-Erscheinungen; sehr hohe Pistenfläche pro Liftanlage; insgesamt sehr entspannte Stimmung
- sehr viele, objektiv sichere Variantenabfahrten (im bewaldeten Bereich, in nicht gewalzten Schneisen, Treeskiing-Bereiche...), etliche Bereiche mit relativ geringem Aufwand per Aufstieg/Fellen erreichbar; die Back Bowls in Vail und das Blue Sky Basin mit den riesigen, ungewalzten Schneeschüsseln dürften weltweit schon irgendwie einmalig sein...
- sehr große Seehöhe hält den Schnee frisch und pulvrig

Nachteile:
- Szenerie für Alpen-Kenner nicht beeindruckend (höchstens die Weite der Landschaft)
- kein Alpen-Ambiente (wenn, dann nicht authentisch), bisweilen aber nette "Wild West"-Stimmung
- keine spannenden Liftanlagen (deswegen braucht man wirklich nicht dorthin fahren, es sei denn man interessiert sich für brutal unbequeme und subjektiv unsichere Riblet- oder Yan-Sessellifte mit ohne Sicherungsbügel und Fußrastern)

Fazit:
- ich würde gerne und werde dort bei Gelegenheit auch einmal wieder den Skiurlaub verbringen


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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: So, 21.03.2010, 23:26 
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Registriert: Di, 28.11.2006, 8:54
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Ich glaube, die "spannendsten" Dinge können noch in Ländern wie Georgien, Kasachstan, im Iran oder auch nicht zuletzt in Russland entdeckt werden. Auch im Norden Indiens warten sicher noch einige Schätze auf ihre Entdeckung...

Bilder wie das des Medeo-Eisstadions bei Almaty (Wikipedia-Foto) lassen mich träumen, von bei uns unbekannten Tälern in den Weiten Asiens, in denen sich Skigebiete verstecken, wie es sie bei uns vor vielen Jahren gab...


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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Mo, 22.03.2010, 9:15 
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RetroRebel
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@Boris: ehrlich gesagt, glaube ich das auch! Man müsste das mal genauer recherchieren, was es da alles gibt!

Zitat:
Von Nordamerika kenne ich nur ein paar wenige Skigebiete, namentlich Whistler, Cypress Mountain, Grouse Mountain und Big White.
Irgendwie schwärmt ganz Nordamerkia von Whistler aber anscheinend waren die noch nie in den Alpen. Denn der alpine Touch der Berge ist wohl das einzige was Whistler zu einen besonderen Ort macht. Für einen Europäer fand ich das Skigebiet entsprechend seines Rufes eher enttäuschend. Es war nämlich einfach ein grosses, aber dem unteren Durchschnitt angehörendes alpines Skigebiet.

GENAU DAS war auch mein Eindruck. Ganz generell finde ich zudem die Pistendichte exorbitant übertrieben (gilt für die meisten Gebiete in Amerika, glaube ich). Klar: wenn man eine fixe 4SB mit 10 parallelen Schneisen-Pisten versorgt, kommt man auf ennorme Pistenkilometer und die Pisten sind dann relativ leer. Vom Ambiente her finde ich das aber ziemlich grauenhaft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Di, 23.03.2010, 13:12 
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Mal kurz was anderes, was ich mich in dieser Urlaubswoche gefragt hab und leider im Bericht vergessen zu fragen, und mir immer mal wieder einfällt seitdem.

Vielleicht kann mir ja einer des Italienischen mächtigen helfen - und zwar, wie betont man Wörter mit "io" am Ende?

Wenn ich jetzt mal "via" hernehm, allein betrachtet, betont man es im Italienischen wohl wie im Deutschen, also "wiiiia."

Bei mehrsilbigen Wörtern scheint sich die deutsche Betonung aber von der italienischen zu unterscheiden. "Funivia", "Seggiovia", "Sciovia" - hier würde man im Deutschen jeweils die vorletzte Silbe betonen, vmtl. weil das "ia" für uns als ein Vokal angesehen wird - "Funiiiivia, Sätschoovia, Schioovia". Was aber ja komplett falsch ist, wie ich seit ca. 2-3 Jahren weiß - im Italienischen wird hier auch weiterhin das letzte "i" vor dem "a" betont. Also "Funiviiia, Sätschoviiia, Schioviiia."

So weit so gut - jetzt meine Frage: Kann man das genauso auf Endungen mit "io" umlegen? Bis in dieser Urlaubswoche hatte ich nämlich weiterhin gemeint, "Servizio" z.B. würde "Serviiizio" betont werden - aber analog zu Funivia müsste es ja dann "Serviziiio" heißen? (Falls Servizio ein Sonderfall ist, wie ist's bei den anderen -io Wörtern? Mir fällt gerade keins ein, aber in der Woche sind mir ein paar über den Weg gelaufen...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Southern Alps 2010 (23.1.-31.1.)
BeitragVerfasst: Di, 23.03.2010, 19:26 
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RetroRebel
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Das ist gar nicht so leicht.... aber sehr gut von Dir beobachtet.

Vorbehaltlich meiner auch nicht gerade perfekten Italienischkenntnisse:

Grundsätzlich wird im Italienischen wie im Lateinischen zunächst mal die drittletzte Silbe betont, wenn es nur drei oder weniger gibt, normalerweise die Vorletzte. Wenn ein Akzent auf der letzten Silbe steht, unabhängig von dem vorstehenden die letzte Silber. Von den ersten beiden Regeln gibt es aber eine Menge Ausnahmen, die ich zumindest nur durch Erfahrung und Hörgewohnheit kenne, obwohl es da sicher auch noch weitere Regeln gibt.

Bsp:

4 Silben:

fanTAStico
maGNIfico
spetTAcolo


3 Silben:

miLAno
siCUro

2 Silben

QUANdo
FIne
DOLce

mit Akzent:

peRÒ
saRÀ
qualiTÀ

Während die letzten beiden Regeln eigentlich immer zutreffen, gibt es von den ersten irgendwie eine Menge Ausnahmen, vor allem bei vielen Silben. ZT wird statt der drittletzen Silbe, die zweitletze betont, wenn es anders "komisch" klingen würde (ich weiß, eine sehr hilfreiche Beschreibung... ;) ):

abbaSTANza
amoROso
fidanZAto
sbaGLIAto

Das scheint mit der Verteilung der Vokale zu tun zu haben, generell scheinen irgendwie die klaren Silben mit viel Vokal bevorzugt betont zu werden. Dann kann es auch sein, dass einfach Vorsilben zu existierenden Wörtern dazu kommen, die Betonung dann gleichbleibt, obwohl die neue Silbe die Regel ändern müsste. Ähnlich scheint es bei zusammengesetzten Worten zu sein, und hier ist glaube ich der Punkt bei den Liftbezeichnungen.

"Fune" heißt "Seil", "via" meint Weg in einem auch sehr abstrakten Sinne, nämlich dass dort ein Durchkommen ist, ein "Weg" im Sinne einer "Möglichkeit" sich zu bewegen. ( Wie im Deutschen "Ein Weg, dies zu tun, ist .. "). Beide Worte werden als zweisilbige auf der ersten Silbe betont, FUne und VIa. Zusammen ergibt das funiVIa, wobei ich meine, dass eine leichte Restbetonung auch auf der ersten Silbe des vormals eigenständigen Wortes FUne erhalten bleibt, da bin ich mir aber nicht sicher. Bei SeggioVIa ist es dasselbe, insbesondere weil das "i" da quasi nicht gesprochen auch keine eigene Silbe bildet.

Na ja, ungefähr so... die italienischen Ausspracheregeln gibt es bestimmt auch irgendwo besser erläutert im Netz.

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