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BeitragVerfasst: Di, 20.11.2007, 21:54 
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Feuerkogel - Der meistunterschätzte Skiberg in Oberösterreich

Irgendwie kam mir in den letzten Tagen aufgrund einiger Retro-Berichte die Idee, hier auch einmal einen Traumtag am Feuerkogel Revue passieren zu lassen... das ist zwar noch nicht ganz so lange her, möglicherweise dem einen oder anderen auch schon aus einem anderen Forum bekannt, aber grundsätzlich dürfte trotzdem Interesse vorhanden sein, zumal ja etliche auch noch nicht so lange dabei sind, und deshalb raffe ich mich auf, und beginne mit diesen Zeilen - mal schauen, wie viele es wirklich bis zum Ende dieser Fotoreportage werden...

Geographisch liegt der Feuerkogel im oberösterreichischen Salzkammergut, direkt am Traunsee gelegen. Man könnte auch sagen, er liegt quasi direkt vor meiner Haustür, ein paar Mal umfallen, und schon bin ich an der Talstation. :wink: Mit 2 Jahren und 9 Monaten kam ich das erste Mal in den Genuss des Skifahrens auf diesem Berg, und in der Folge hat er mich rund 300-500 weitere Male auf Skiern gesehen. Logisch, dass ich dort jede Erhebung, jedes Kar, jede Mulde, ja eigentlich jeden Stein und jeden Baum kenne.

Aus Richtung Nordwest stellt das Höllengebirge die erste größere Erhebung der Nordalpen dar, weshalb der Feuerkogel bei Nordweststurm auch immer wieder in die Schlagzeilen kommt - mit den höchsten Windgeschwindigkeiten des Landes. Ich kann mich an gemessene 237 km/h erinnern - eine Geschwindigkeit, der der Wetterwart schließlich ein neues Anemometer zu verdanken hatte. Nicht nur der Sturm ist aber typisch für den Feuerkogel - vor allem ist es aber auch die markante Staulage, die dem Feuerkogel alljährlich Unmengen an Neuschnee an bringt.

So auch an jenen Februartagen, die diesen traumhaften Skitagen, die im Folgenden auf Fotos dokumentiert werden, vorangegangen waren. Gut 450-500 cm Naturschnee lagen dieser Tage auf meinem Hausberg - jener Berg, der beim Blick aus meinem Fenster stets allgegenwärtig ist.

Die Morgensonne taucht die Bergspitzen, die den Ebenseer Talkessel begrenzen, bereits frühmorgens in gleißendes Sonnenlicht und lassen so die Herzen höher schlagen 8) :

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Die Bergstation der Feuerkogelseilbahn, links flankiert von der inzwischen abgetragenen Hotelruine:

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Rauf geht´s mit der Feuerkogelseilbahn, die einen etwa 300 m tiefen Graben zwischen den Stützen 1 und 2 überspannt - 1987 von Voest-Alpine (um)gebaut:

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Über die Stützen 2 und 3 geht´s weiter Richtung Bergstation:

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Kurze Zeit später wird der Blick frei auf den Schlepplift Grubersunk mit Piste und Variantengelände. Im Hintergrund ist weiters die klapprige Wopfner-DSB zu erkennen.

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Lifttrasse Grubersunk, heute ausnahmsweise präpariert, da sonst die Bügel des Gegenseils auf Hüfthöhe daherkommen würden. Bei uns heißt´s immer: "Wennst an Gruabalift foan kosd, nochan kosd mit jedm Lift foan!"

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Die Variantenmöglichkeiten im oberen Bereich sind zumeist baumfrei, allerdings halt eher kurz. Ganz anders hingegen die unpräparierte Talabfahrt nach Ebensee runter - 1000 hm Buckelpiste. :)

Im oberen Bereich gibt´s 2 Varianten, beide sehr schmal (max. 5 m breit) und mit vielen natürlichen Buckeln versehen - ist die Abfahrt ausgefahren, so sollte man etwas Abstand zum Vordermann lassen, Bremsen ist eigentlich nur durch Abbiegen nach rechts (also bergwärts :wink: ) möglich.

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Oberhalb des Lawinenhanges kommen die beiden Möglichkeiten (die zweite wäre die Telefontrass, fahrerisch je nach Schneeverhältnisse noch etwas anspruchsvoller) dann zusammen, es folgt ein gut 1 km langer, teilweise sehr steiler, aber auch sehr breiter Buckelhang, stets der 110 kV-Leitung talwärts folgend.

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Nach Meisterung dieser Passage folgen die Gassln, die - wie der Name schon sagt - ziemlich eng sind. :wink: Meist ist´s hier steinig, der gemeine Ebenseer findet aber hier fast immer einen Weg, seine Skier unbeschadet ins Tal zu bringen. :)

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Nach den Gassln folgt noch eine kurze Passage zum Ausrasten, ehe es eine halb verfallene Holzbrücke zu überqueren gilt, die einen in den letzten Hang führt. Alternativ gibt´s hier eine Variante durch ein Bachbett, die im Hochwinter bei guten Schneeverhältnissen auch sehr gut zu fahren ist.

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Steht man gut am Ski, so kann man die 1000 hm von der Talstation der Doppelsesselbahn bis ins Tal in gut 10-15 Minuten meistern, wodurch sich ein Halbstundenzyklus mit der Pendelbahn zumeist knapp ausgeht. Der Rekord hier runter liegt übrigens bei unglaublichen 8 (oder waren´s sogar nur 6???) Minuten von der Berg- bis zur Talstation. Dieser Rekord ist bereits gut 60 Jahre alt und wird wohl auch nie mehr unterboten werden.

Nach gut 10 Minuten (je nach Fahrgeschwindigkeit, max. 12 m/s - da geht´s aber schon ziemlich dahin) ist man wieder auf 1600 m, und bereit für weitere Herausforderungen.

Mit dem Edeltallift geht´s in Richtung Heumahdgupf, der sich zu damaliger Zeit tief verschneit, ohne behindernder Vegetation darstellt (normalerweise bewachsen diesen Berg unzählige Latschen):

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Oben angekommen, fällt der Blick einmal mehr wehmütig zur Hochschneid (Bildmitte), die bis Mitte der 80er-Jahre von einem unglaublichen Schlepplift erschlossen wurde, der unverständlicherweise den Einsparungen im Skigebiet zum Opfer gefallen ist. Eine ausführliche Bildreportage aus dem Sommer gibt es dazu im Historisch|LSAP im Alpinforum.

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Lanschi beim Rausspuren im Bereich Heumahdgupf:

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Nachdem der Steinkogel auch schon nahezu vollständig verspurt ist (u.a. auch von mir, passiert an den vorangegangenen Tagen) heißt es "earn your turns" - wir machen uns auf den Aufstieg zum Paulnriedl, ein Ziel, das zwar einen nicht sehr langen, aber doch sehr knackigen und schönen Hang eröffnet, den eigentlich wirklich kaum einer fährt, da vielen die Mühe des Aufstiegs zu mühsam ist. Blick zurück zum Steinkogel.

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Für die Einfahrt gibt´s verschiedene Möglichkeiten, ich habe in diesem Falle die Spannendste - den Sprung über die Wächte gewählt.

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Was nun folgt ist der reinste Genuss, ein Tag, der lange Zeit vergeblich einen ebenbürtigen zu suchen hatte. Letzte Woche gab es dann aber wieder so einen Tag, diesmal aber in der Zauch.

Auch dem Papa taugt´s:

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...und mir natürlich auch:

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Das Werk ist vollbracht :wink:

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Wie eingangs schon erwähnt - meiner Meinung nach ist der Feuerkogel eines der am Meisten unterschätzten Skigebiete, und irgendwie tut´s mir heute schon Leid, dass ich dieses Jahr möglicherweise gar nie raufkommen werde, da der Berg nicht bei meiner Saisonkarte dabei ist.

Bei großem Interesse könnte ich noch mit weiteren Bildstaffeten anderer Tage aufwarten. Aber das beste Pulver hab ich eindeutig hiermit verschossen. Ich hoffe, es hat sich ausgezahlt, dass ich mich hier gut 1,5 Stunden hingesetzt habe, um diesen Tag nochmals Revue passieren zu lassen.

Vielleicht hab ich beim einen oder anderen Bild ein klein zu viel mit Photoshop gespielt, hatte grad Lust dazu, ein wenig mit Tonwerten & Co. herumzuspielen. :)


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BeitragVerfasst: Di, 20.11.2007, 22:06 
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RetroRebel
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Geil! Der berg interessiert mich! :D

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BeitragVerfasst: Mi, 21.11.2007, 19:06 
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Sieht sehr ansprechend aus. Die Talabfahrt ist ja vom Höhenunterschied und der gesamten Topographie her sicher auch was besonderes.

Ansonsten liegt der Feuerkogel halt irgendwie strategisch ungünstig. Ein wenig im Zug (oder Auto) sitzen bleiben und nach kurzer Zeit ist man ja am Krippenstein. Und der bietet halt dann doch mehr Möglichkeiten.

Aber als Hausberg vor der Tür hätt ich sowas auch gerne :lol:.


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BeitragVerfasst: Do, 22.11.2007, 12:10 
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RetroRebel

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Ich kannte die Bilder ja schon, sind aber immer wieder ein Genuss! Bin ja auch einmal am Feuerkogel gewesen vor zwei Jahren (und hab damals trotz Ankündigung keinen Bericht geschrieben :oops: ), die Talabfahrt hab ich aber als eher heftig in Erinnerung (sehr harte und eisige Buckelpiste, hab sicher deutlich länger als 15 Minuten gebraucht). Oben hatten wir aber durchaus gute Geländefahrte vor allem am Heumahdgupf. Was mir da oben extrem aufgefallen ist:
Während die vielen kurzen Lifte beim Fahren im Gelände auf jeden Fall "ausreichend" lange Abfahrten und viel Spaß bieten, so reduziert sich die Anzahl der Bögen beim Carven auf den präparierten Pisten oft auf 2 bis 3, d.h. die moderne Pistenpräparation ist hier eindeutig kontraproduktiv und führt indirekt zu dem mäßigen Ruf dieses Schiberges. (Der Titel des Berichtes hätte "Die Tragik des Hochplateaus" oder so ähnlich geheißen).

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Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!


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BeitragVerfasst: Fr, 23.11.2007, 11:17 
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gerrit hat geschrieben:
(Der Titel des Berichtes hätte "Die Tragik des Hochplateaus" oder so ähnlich geheißen).


Wird Zeit, dass du da "hätte" in ein "hat" verwandelst. ;)

Wie du schon sagst, der Feuerkogel ist eher ein Familienskiberg, der zur Zeit relativ wenig für ambitioniete Pistenskifahrer bietet. Trotzdem mag ich den Berg, weil er noch etwas urtümliches Flair asstrahlt. Und man darf nicht vergessen, wann der Grundstein für das Skigebiet gelegt wurde. Und ich bin mir sicher, dass der Feuerkogel vom Ausbau, der ja kommen soll, profitieren wird.

MFG Dachstein

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BeitragVerfasst: Sa, 24.11.2007, 11:24 
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So ein Hausberg hat einfach was! Gerade bei solchen Verhältnissen, wenn er auf einmal und natürlich nur vorübergehend zum besten Berg der Welt wird (so empfinde ich es zumindest) . Als Münchner ist zwar die Anfahrt zu meinen Hausbergen etwas länger, aber Hausberge bleiben es trotzdem. Und auch wenn diese Gebiete mir selbst häufig wenig attraktiv erscheienen, habe ich dort oft ganz unverhofft einige meiner besten Ski- und Snowboardtage verbracht. Die Qualitäten dieser Gebiete sind eben einfach andere, die perfekte Ortskenntnis und kurze Anfahrt machen hier den Unterschied.

Ach ja, der Feuerkogel würde mich ja auch mal sehr interessieren :D , auch wenn er für einen Hausberg doch etwas weit weg ist :wink:


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BeitragVerfasst: So, 25.11.2007, 19:28 
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schmale Waldskirouten, leckerleckerlecker...

Wie war das nochmal? Heuer letzte Chance vor den Modernisierungen?


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BeitragVerfasst: So, 25.11.2007, 21:30 
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starli hat geschrieben:
Wie war das nochmal? Heuer letzte Chance vor den Modernisierungen?


Äh naja... das geht alles doch nicht ganz so schnell, wie es manche Lokalpolitiker gerne hätten... :? Ich persönlich glaube nicht daran, dass im Sommer schon recht viel passieren wird. Vor allem bleibt die Talabfahrt in den wesentlichen Teilen trotzdem dann noch so, wie sie jetzt ist. Genaueres kann ich dir dazu aber momentan leider auch nicht sagen.


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 Betreff des Beitrags: historisches vom feuerkogel?
BeitragVerfasst: Sa, 01.12.2007, 22:53 
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hat jemand von euch eigentlich historische aufnahmen/karten von den abgebauten liftanlagen - insbesondere richtung gr. höllkogel?

wäre mal fein, so etwas zu sehen oder daten davon zu lesen.

bis der tage ...

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im "winter" auf atomic beta race & movement random
im "sommer" nur auf movement random & hagan chimera 3.1 & scott scale 29 sram xx1
http://de.wikipedia.org/wiki/Firngleiter


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BeitragVerfasst: So, 02.12.2007, 17:47 
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Registriert: So, 13.08.2006, 9:48
Beiträge: 316
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Ui ein Gmundner!!! 8)

Ich hab im Alpinforum mal eine ausführliche Reportage über den Feuerkogel geschrieben. Etliche Bilder dürften aber aufgrund falscher Verlinkung nicht mehr funktionieren. Sehr wohl sichtbar sollten aber die Bilder von einer Sommerbesichtigung aus dem Jahre 2006 sein.

Link: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... feuerkogel

Darf ich mal fragen, wer von euch diese Bildserie noch nicht kennt? Wenn der Wunsch von mehreren Leuten kommt, so würde ich mir ggf. mal die Arbeit antun, und das hier nochmals reinstellen (mit funktionierenden Bildern).


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BeitragVerfasst: Mi, 12.12.2007, 11:23 
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Registriert: Sa, 17.02.2007, 12:09
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Schöner Bericht und schöne Fotos!!!!!
Der Schneebrettanriss im ersten Foto ist ganz schön mächtig.

Muss wohl auch mal am Feuerkogel vorbei......
Zum Rekord: Ich kann mir nicht vorstellen dass der Schwer zu brechen ist. Wenn mans ganz ernst mein, einfach nach mindestens 1m Neuschnee als erster Schuss bis ins Tal und dies entweder mit einem Longboard oder mit einem langen Swallowtail (hat den Vorteil dass man bei Gewichtsverlagerung nach hinten abbremsen kann - sollte das Longboard nicht stabil genug laufen) bzw richtig breiten und sehr langen Freerideskiern (vielleicht ein Duret Monster mit 187mm unter der Bindung und Schaufelbreite deutlich über 200mm) geradeaus runter. Dürfen halt noch kaum Personen vor dir runter sein. Kann mir schwer vorstellen wie man früher mit alten Skiern auch nur annähernd so schnell gewesen sein kann wie heute mit Freeridelatten oder einem Longboard.

Auf der Rax liegt der mir bekannte Rekord in der Seilbahntrasse (auch 1000HM durch den Wald) sogar unter 3min (ohne Umrumdung der Bergstation und gestoppt an der Forststraße 20HM oberhalb der Talstation). Ich habs bisher erst in knapp unter 4min geschafft, möchte aber dieses Jahr nach starkem Neuschnee nochmal mit meinem Longboard (2m) attackieren, dazu muss dort halt die Unterbrecherstelle nicht nötig sein, sondern soviel Schnee dass man geradeaus die Rinne ohne Ski/Boardzerstörung runterkommt und man darf an der Stütze nicht viel Zeit liegenlassen, der Rest geht ja als Schussfahrt. Da braucht man halt nur sehr lange Skier / Board um genug Stabilität zu bekommen und der Schnee muss tief genug sein, dass man die alten Buckeln nicht abbekommt.


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BeitragVerfasst: Mi, 12.12.2007, 20:46 
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extremecarver hat geschrieben:
Schöner Bericht und schöne Fotos!!!!!
Der Schneebrettanriss im ersten Foto ist ganz schön mächtig.


Oh ja. Kann mich auch nicht erinnern, dass da jemals zuvor (geschweigedenn danach) je mal eas abgegangen ist.

extremecarver hat geschrieben:
Zum Rekord: Ich kann mir nicht vorstellen dass der Schwer zu brechen ist. Wenn mans ganz ernst mein, einfach nach mindestens 1m Neuschnee als erster Schuss bis ins Tal


Nur... wann hat man das in einer Höhenlage von 1600-450 m wirklich... :)

Bzw. sagen wir so, wann kann man die Trass bei derartigen Schneemassen noch gefahrlos fahren...


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BeitragVerfasst: Mi, 12.12.2007, 21:11 
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Registriert: Sa, 17.02.2007, 12:09
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Naja, bei frühem Schneefall im November wenn die Gondel noch nicht fährt, dann mit Schneeschuhen rauf (mit Tourenskiern kann man unmöglich schnell sein im Tiefschnee da die einfach absinken, und bei hoher Geschwindigkeit zu unruhig laufen).

Auf Der Rax ist die Talstation auch auf 540m, und vor 2 Jahren lagen im Tal trotzdem deutlich über 1m Schnee, in der Standardrinne auch deutlich mehr. Aber gut, so ein Jahr hat es selten. Vor 2 Jahren waren am Feuerkogel also sicherlich auch 2-3 Chancen um den Rekord zu pulverisieren.

Buckelpisten kann man ja auch Schuss fahren für so 100-200HM, danach geht einem aber einfach die Kraft aus, selbst wenn man gut trainiert ist (wobei 50HM mit einem kurzen Brett gehen, aber 200HM mit einem Schwalbenschwanz oder Longboard das einfach drüberbügelt).

Auf den meisten Pisten muss man schon SG Rennski auspacken, um auch nur annähernd so schnell die Höhenmeter zu schlucken wie im Tiefschnee auf richtig steilen Hängen.


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BeitragVerfasst: Do, 13.12.2007, 9:42 
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RetroRebel

Registriert: Di, 01.11.2005, 18:55
Beiträge: 1763
Wohnort: Niederösterreich
lanschi hat geschrieben:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=7056&highlight=feuerkogel

Darf ich mal fragen, wer von euch diese Bildserie noch nicht kennt? Wenn der Wunsch von mehreren Leuten kommt, so würde ich mir ggf. mal die Arbeit antun, und das hier nochmals reinstellen (mit funktionierenden Bildern).


Die erste Serie der Bilder hab ich überhaupt nie gesehen, da sie bei meinem Einstieg im Alpinforum vor fast genau 3 Jahren nicht mehr online waren. Würden mich doch interessieren. Also falls Dir mal fad ist, lanschi..... :wink:

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BeitragVerfasst: Sa, 15.12.2007, 17:28 
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Registriert: Mo, 10.09.2007, 19:35
Beiträge: 7
Wohnort: Wendling
Toller Bericht!
Da bekommt man richtig Lust, selbst mal auf den Feuerkogel zu fahren.
Für mich ist der Berg nicht so weit weg, dennoch war ich noch nie auf diesem Berg, aber vielleicht kann mich ja dein Bericht überzeugen :wink: .
Falls du noch Bilder hast, bitte bitte stell sie rein.

Ich habe davon gehört. das am Feuerkogel 2-3 Sessellifte und Pisten investiert werden soll?. Wo werden die Lift denn hinkommen und wann glaubst du werden diese Projekte realisiert? Das würde denke ich den Skiberg total aufwerten.
mfg Rainer


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