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BeitragVerfasst: Do, 11.09.2014, 19:28 
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Von der Achill - Insel ging's wieder retour und zumeist über die schnellste Strecke weiter nach Donegal zur Steilküste am Slieve League.

Dort sollte man sich nicht vom ersten Parkplatz (und ggf. einem geschlossenen Gatter) abhalten lassen, weiter zu fahren - denn der egtl. Parkplatz liegt noch ein paar km weiter oben. Dort am Parkplatz gab's einen kleinen Eisstand (der gerade noch offen hatte), einen kleinen Souvenierwagen und ein paar Baumaßnahmen bzw. ein Schild, das auf Wegarbeiten in den nächsten Wochen hinwies. Beide Parkplätze sind gratis.

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^ N59

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^ N59, nähe Bangor

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^ N59, nähe Bangor

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^ R263, Killybegs

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^ Fintra Bay

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^ Auffahrt zum oberen Parkplatz; wenn man unten parkt muss man ein paar km zu Fuß gehen.

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^ Auffahrt zum oberen Parkplatz

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^ Übersichtskarte; links unten ist der obere Parkplatz, rechts unten ist der untere Parkplatz, rechts oben ist der Parkplatz für den One Mans Pass

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^ Blick zur Steilküste am oberen Parkplatz

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^ Oberer Parkplatz

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^ Kleine Aussichtsplattform (aber warum?) und neuer Weg

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^ Im unteren Bereich ist der Weg gut ausgebaut und der Rand gesichert, zum Glück änderte sich das bald.

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^ Hier kann man dann überall direkt zum Klippenrand gehen

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^ Aufstieg zum Gipfel

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^ Direkt am Rand

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^ Gipfelplateau

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^ Der See dort unten ist ca. auf Höhe des Parkplatzes, 150m über dem Meer.

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^ See und Meer in IR

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^ Rückblick zum Fußweg und Parkplatz (Bildmitte)

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^ Gipfelgrat

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^ Steil abwärts

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^ Bin nur bis hier hin gewandert, da es mir von der Uhrzeit her nicht mehr sinnvoll erschien, weiter zu gehen.

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^ Küste

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^

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^ 360°-Pano

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^ Küste

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^ Tiefblick; würde man noch weiter richtung Hauptgipfel gehen, wäre man noch ca. doppelt so hoch.

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^ Parkplatz und Fußweg

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^

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^

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^ Wanderweg

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^ Ostpano

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^ See und Parkplatz und Fußweg und Meer

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^ Straße zwischen den zwei Parkplätzen

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^ Unterer Parkplatz mit Gatter, das man ggf. öffnen (und wieder schließen) muss.

Im nächsten Ort hoffte ich dann auf etwas zu essen - und netterweise gab's am Hauptplatz einen:

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^ Imbiss-Wagen

Hm. Hamburger? Southern Fried Chicken? Es gab haufenweise leckere Sachen zur Auswahl, aber schon letztes mal in UK nahm ich mir vor, öfters Fish & Chips zu essen, also ....

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^ Der 5. Tag und die 3. Portion Fish & Chips ;-) Die riesige Portion Pommes war mir allerdings echt zuviel, so entledigte ich mich den überdrüssigen Kartoffeln aus dem Fenster werfend an der nächsten Überlandstraße - irgendwelche Schafe oder andere Tiere werden es schon essen.

Als letztes wollte ich noch zur Ostseite der Slieve League - Steilküste, wo es nun aber zeitmäßig zu spät war, um noch was besonderes zu besuchen.

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^ Kleine Abkürzungs-Nebenstraße

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^ Strand bei Malin Beg

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^ Strand bei Malin Beg

Der große Parkplatz hier ist kostenlos und es war der erst Parkplatz, den ich in Irland gesehen hab, der ein WC (wenn auch nur ein Dixi) hatte! Es gab auch kein Übernachtungsverbotsschild - da er aber schräg gebaut ist, hatte ich keine Lust, hier zu übernachten und fuhr noch ein Stück weiter.

Nebenbei bemerkt gibt's in Irland auch nur ganz wenige öffentliche Müllkübel, insb. an den Parkplätzen an den Straßen gibt's nur ganz, ganz selten welche! Hier lautet das Motto: Nimm deinen Müll mit.

Spätestens mit dem heutigen Tag, der auch am Morgen mit dem Seen gespickten "Innenland" gänzlich andere Seiten zeigte als die letzten Tage an den Küsten, musste ich auch bemerken, dass die Westküste Irlands landschaftlich durchaus mit Norwegen vergleichbar ist, man hier allerdings wesentlich günstiger urlauben kann und Wanderwege besser ausgeschildert sind. Ein Tipp für alle, die also schon immer mal nach Nordnorwegen wollten, es aber zu teuer ist: Fahrt in den Westen Irlands!

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^ So viel Zwischenziele hatte ich gebraucht, um die Route für morgen im Navi zu hinterlegen. Schlussendlich fuhr ich dann aber doch noch zum Nordzipfel Irlands ;-)

(Fortsetzung folgt.)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Di, 16.09.2014, 20:35 
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Do, 14.8.2014 - Tag 6 - km. 93.??? (∆ ? km)

Heute war nicht viel geplant, da ich mir für 20 Uhr die Fähre nach Schottland reserviert hatte (mit € 109,- günstiger als vor ein paar Tagen von Wales nach Dublin, ist aber auch etwas kürzer hier oben), stattdessen ein paar Scenic Roads entlang, hier und da mal auf den WAW.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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N) Malin Head
Foyle Fähre
O) Ballintoy
P) Murloch Bay
Fähre Larne - Cairnryan


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^ Seitenblick an der R252 nähe Doochary

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^ R254, Lough Barra

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^ R254, eine der vielen schmalen irischen Straßen in toller Landschaft

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^ Seitenblick an der R254

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^ R254

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^ R254

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^ Pancake-Frühstück bei McDonalds. 2 Schweinefleisch-Burger mit 2 Pancakes wären mir fast lieber gewesen als 1+3.

Nach dem McDonalds hab ich noch die gestern geplante Route geändert, weil Zeit war, und mich für den Umweg über den Malin Head entschieden, Irlands nördlichster Punkt, wo ich selbst aber nur eine halbe Stunde hatte, da ich die stündlich verkehrende Foyle Fähre erwischen wollte. Landschaftlich absolut lohnenswerte Entscheidung gewesen.

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^ R244, Lough Naminn - Lough Fad

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^ R244 vor Carndonagh

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^ R242, Trawbreaga Bay

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^ R242, Malin Head / Ineuran Bay

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^ R242

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^ R242, Endstation Malin Head

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^ Eins der aufgelassenen Gebäude hier am Nordende Irlands

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^ Wild Atlantic

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^ Nordzipfel Irlands. Der Schriftzug EIRE, so sagt man, wurde im WK2 gelegt, damit die amerikanischen Flieger nicht hier im neutralen Irland landen.

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^ Turm

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^ Malin Head / Ost-Pano. Das sind dann so Motive, wo man über das 8mm-Objektiv froh ist, ansonsten müsste man hier ein Puzzle aus 6 Bildern machen ;-)

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^ Nord-Ost-Pano

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^ Einer der Parkplätze / West-Pano

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^ West-Pano

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^ Foyle Ferry zwischen Irland und Nord-Irland

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^ Foyle Ferry

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^ Foyle; da könnte man auch 'ne Brücke bauen, und wenn beide Küsten der gleiche Staat wären, hätte man das vielleicht auch gemacht. Da aber hier die Grenze zwischen Irland und Großbritannien verläuft, wäre so eine Brücke sicherlich nur ein guter Bombenangriffspunkt für IRA & Co ...

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^ Foyle Ferry, Nord-Irland

Jetzt heißt es wieder umgewöhnen: Geschwindigkeitsbegrenzungen in MPH statt KMH und bezahlen mit Pfund statt Euro.

In Nordirdland hätte ich mir dann den Giants Causeway anschauen wollen, aber da in der Ortschaft schon stand, dass alle Parkplätze voll sind und man doch via P+R hinkommen soll - ne, so viel Zeit hab ich nicht.

Auf der Karte von Nordirland, die ich mir am Fährhafen mitnahm, war eine Rope Bridge unweit davon eingezeichnet, übers Meer gehend zu einer Insel. Hört sich ja interessant an. Dort angekommen bzw. am unteren Ausweichparkplatz, hab ich mich auf die Suche nach der Brücke gemacht. Ähja, das ist alles? Das kurze Ding? Das noch nicht mal übers Meer geht, außer vielleicht in Zeiten der höchten Flut? Ne, das ist witzlos, das spar ich mir. Zum Glück war der Parkplatz kostenlos und das Pano hier unten genial.

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^ Dunluce Castle. Auch hier der Parkplatz überfüllt und - egtl. ist das Motiv von außerhalb doch eh schöner als das Castle von innen?

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^ Steilküste Nordirlands, Nähe Dunluce Castle

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^ Dunluce Castle

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^ Dunseverick oder Dunserverick

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^ White Park Bay

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^ White Park Bay

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^ White Park Bay

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^ White Park Bay

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^ Ballintoy / Pano am unteren Parkplatz der Rope Bridge. Ok, also hier ist schon mal keine Brücke ...

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^ Ahja, da drüben sind die ganzen Leute. So weit weg vom Parkplatz ist das?

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^ Wie jetzt .. Das ist die Rope Bridge? So kurz? Und dann noch nicht mal über's Wasser? Da wurde ich von dem einen Prospekt ja schön verarscht.

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^ ... aber das Pano hier am unteren Parkplatz ist echt genial ;)

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^ Die Straße ein Stück weiter gibt's einen Parkplatz, wo man toll zu dieser Rope Bridge sehen könnte, wenn nicht alles überwuchert und mit Zäunen abgesperrt wäre.

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^ Vor dem Parkplatz, an der Straße, kann man nochmal zu dieser Rope Bridge und der Insel schauen, aber nicht so gut wie man es vom Parkplatz gekonnt hätte. Bei Flut und bei weniger Leuten könnte es doch ganz nett sein.

Inzwischen 15 Uhr seiend - nochmal zum Giants? Könnt's doch jetzt leerer sein. Aber bei der Zufahrt zum Parkplatz schon wieder stehender Verkehr, 5 Autos rein, 1 Bus rauswärts - näääh, keine Lust auf den Stress. Dann lieber die Küstenstraße entlang und ein paar Abzweigungen, von denen ein paar sehr nett und einige sehr grenzwertig waren! Landschaftlich hatte ich von der Küste Nordirlands weniger erwartet und durch das Mehr an Sonnenschein gab's tolle Motive.

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^ Straße zur Murloch Bay. Hab ich mir zufällig ausgesucht, als ich eine Abzweigung am Straßenrand sah und hätte nie und nimmer mit dem gerechnet, was mich mit dieser Straße erwarten sollte...

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^ Murloch Bay / Ab hier wurde die Straße nicht nur schmal, sondern auch steil und nur selten Ausweichstellen.

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^ Murloch Bay / Sind aber doch einige runter gefahren, der kleine Parkplatz ganz unten war mal voll, der obere leer.

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^ Murloch Bay

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^ Murloch Bay. Auch in Nordirland gibt's schmale, krasse Straßen.

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^ Murloch Bay / Vom Parkplatz kann man auf einer Schotterstraße noch weiter fahren, hab mich dann aber doch irgendwann nicht mehr weiter getraut (steiler Hügel ohne dass man sah, wie die Straße weiterging) und hab gewendet (zig mal vor-zurück), an dem Steingebäude, das man im Bild klein im Straßenverlauf sehen kann ...

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^ Murloch Bay / Blick nach Schottland

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^ IR-Zoom nach Schottland (Mull of Kintyre, war ich vor 2 Jahren), gerade mal 21 km entfernt. Die Strecke der Fähre dagegen von Larne nach Cairnryan ist ca. 3x so lang!

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^ IR-Pano von Schottland zur Irischen Küste, 25.8.2012

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^ Küstenstraße bei Torr

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^ Coole Küstenstraße bei Torr, etwas breiter, aber auch steil.

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^ Küstenstraße Torr-Cushendun.

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^ Küstenstraße Torr-Cushendun. Auch diese zufällig ausgewählte Straße war wieder sehr lohnenswert.

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^ Cushendun Bay

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^ Waterfoot-Glenariff

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^ A2 vor Carnlough

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^ Bacon-Burger (etwas langweilig) mit Pommes am Imbissstand von Carnlough. Um 5,50 GBP inkl. Pommes aber preislich OK.

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^ A2 nähe Milltown

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^ A2 nähe Ballygalley

Die Fähre nach Schottland hatte mal wieder nur ein recht geringes Outdoor-Deck-Angebot (wobei, indoor auch nur 1 Stock) - und was den Sonnenuntergang anging, na, mein üblicher Fluch eben...


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^ Fähre Larne-Cainryan, auch hier wieder offene Autodecks

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^ Larne Hafen

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^ Ballylumford

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^ Ballylumford

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^ Küste und Segelschiffe

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^ Larne-Ballylumford

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^ Drüben geht die Fähre von Belfast

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^ Sonnenuntergang über Irland

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^ Gegenfähre Cairnryan-Larne

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^ Fähre Larne-Cairnryan

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^ Fähre Larne-Cairnryan

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^ Cairnryan

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^ Cairnryan

Danach bin ich noch zum Südzipfel Schottlands gefahren, wo ich übernachtete. Für Nachtfotos war's mir aber zu windig und zu spät - war einfach zu müde.

In den letzten Tagen hab ich jeweils 500-700 Fotos gemacht. Gut, ein Teil ist HDR und somit doppelt, aber trotdem noch viel zu viel .. Aber in den nächsten Tagen wird sich das halbieren und ich kann die Berichte hoffentlich schneller online stellen.

(Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Fr, 19.09.2014, 21:05 
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Fr, 15.8.2014 - Tag 7 - km. 93.806 (∆ ? km; 2 Tage 900 km)

Übernachtet hatte ich ja am Mull of Galloway, dem südlichsten Zipfel Schottlands. Hier gibt's auch einen Leuchtturm, den man sogar begehen könnte (glaub das ist der erste, an dem ich vorbei kam), allerdings natürlich nicht um die Uhrzeit und auch nicht freitags (nur am WE + Montag).

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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Q) Mull of Galloway
R) Newmilns (Ski)
S) Falkirik Wheel
T) Midlothian (Ski)


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^ Südlichster Punkt Schottlands: Mull of Galloway (Lighthouse)

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^ Sonnenaufgang am Mull of Galloway

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^ Mull of Galloway Lighthouse

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^ Galloway

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^ Mull of Galloway Lighthouse

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^ (Mull of) Galloway

Erstes Ziel war heute Newmilns, das Mattenskigebiet mit den neuen Proslope-Matten, die ich mal testen wollte. Öffnungszeiten angeblich ab 10 Uhr. Hab bis 10:20 gewartet - und bin dann weiter gefahren. Hab im Süden nochmal die Gelegenheit für diese Matten, wenn auch nur mit Seillift statt SSL.

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^ Schöne, schmale Straße zwischen Glenwhilly und Barrhill. Hab mich bewusst gegen die Küstenstraße entschieden und wollte dies auf der Karte schmal eingezeichnete Strässlein fahren. Sehr nett übrigens!

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^ Newmilns. Ok, es gibt auch in UK hässliche Dörfer, insb. von hinten ;)

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^ Newmilns

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^ Solche riesigen Autobahnkreuze mit 8-10 Fahrspuren in einer Richtung kommen in Großbritannien schon mal vor ... (Hier: A8-M74, Glasgow)

Das zweite Ziel war heute das Falkirk Wheel, einer von 2 Kanal-Boot-Lifte in Großbritannien.

Im Zuge meiner Vorarbeiten, das Suchen von POIs, die mich interessieren, bin ich mehrmals über die Kanäle in Großbritannien gestolpert. Großbritannien legt bekanntlich sehr großen Wert auf seine Geschichte und seine geschichtlichen Transportbewegungsmittel, das betrifft nicht nur die vielen musealen Dampfzug-Strecken, sondern auch das Kanalwesen.

Großbritannien war ja das Zentrum der Industrialisierung bzw. industriellen Revolution, die im 18. Jahrhundert begann - und dafür braucht man günstige Verkehrswege. So wurde Großbritannien mit vielen Kanälen durchzogen, um die schweren Lasten mit zumeist von Pferden gezogenen Booten zu transportieren. Ohne es genau zu wissen, hab ich allerdings das Gefühl, dass im Gegensatz zu manch anderen Ländern, wo großteils vorhandene Flüsse dafür eingesetzt, adaptiert und mit Kanälen verbunden wurden, in England die Kanäle extra und streckenweise auch mal parallel zu Flüssen gebaut wurden. Allerdings hab ich mich mit dem Kanalwesen anderer Länder auch noch nicht beschäftigt.

Da ich als Kind in Nürnberg mit dem alten (und dem neuen) Rhein-Main-Donau-Kanal aufgewachsen bin und diesen alten aufgelassenen Kanal mit seinen alten Schleusen schon damals faszinierend fand, hab ich das Thema auch in dieser Reise aufgesogen und hatte wohl durch diesen Hintergrund eine etwas andere Verbundenheit dazu.

Im Zuge des Kanalbaus in UK wurden nicht nur zahlreiche Schleusen, sondern auch Tunnel und Aquädukte gebaut, von denen ich in den Folgetagen noch das eine oder andere besuchen werde. Faszinierend finde ich auch die "Narrow Canals", Kanäle, die mit 2.1m so schmal sind, dass es spezielle Schiffe dafür benötigt und die häufig auch durch die Städte, kaum breiter als eine Straße, geführt wurden.

In den Jahrzehnen der Industrialisierung kamen die Waterways aber aus der Mode und wurden durch Railways ersetzt, bevor selbige wieder mit Motorways ersetzt wurden. Fehlt da was? Genau, Cableways! Es gibt zwar aktuell noch eine in Betrieb befindliche Loren-Materialseilbahn in England (die ich in den nächsten Tagen auch besucht hatte), allerdings dürfte das Netz an derartigen Seilbahnen in England wesentlich geringer gewesen sein als in anderen Ländern.

Zurück zu den "Waterways", den Wasserstraßen. Viele Kanäle Englands wurden im Laufe der Zeit nach ihrer Stilllegung (zumeist im 19. Jahrhundert, wenige später) aufgelassen, verwilderten zu Kloaken und wurden vergessen, bis es Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem Revival kam - diesmal allerdings nicht für Warentransporte, sondern als Freizeitbeschäftigung. Zahlreiche Kanäle wurden seitdem wieder eröffnet und schiffbar gemacht und sind mittlerweile bei den Briten ebenso beliebt wie die zahlreichen Dampfzüge.

Mein erster Kontakt mit dem britischen Kanalwesen war also das Falkirk Wheel, der Bootslift, der zwei Kanäle verbindet und erst im Jahre 2002 eröffnet wurde. Bis 1930 gab es hier 11 (!) Schleusen, deren Durchfahrt lt. Wikipedia fast einen Tag dauerte - und natürlich viel Wasser benötigte.

Mehrmals am Tag starten 50-Minuten-Trips in speziellen - breiten - Touristenschiffen, wo man im langsamfahrenden Rad 24 Meter empor gehoben wird, danach geht's durch einen Tunnel und wieder retour.

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^ Falkirk Wheel, verbindet den Union Canal (oben) mit dem Forth and Clyde canal (vorne)

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^ Halbe Drehung

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^ Touristen-Boot, ziemlich breit

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^ Bei der Auffahrt im Lift

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^ Ausfahrt

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^ Tunnel

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^ Links der Tunnel rechts die Schleusen zum Union Kanal; die kurze Tour endet hier bzw. das Schiff kehrt wieder um.

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^ Einfahrt in den Lift

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^ Bevor es runter ging, hat sich noch ein Narrow-Boat reingedrängt.

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^ Wieder unten, Ausfahrt.

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^ Modell des Falkirk Wheel (in Betrieb)

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^ Zoom

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^ Strecke zum Tunnel

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^ Aquedukt zum eigentlichen Wheel

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^ Aquedukt und Wheel

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^ Das Wheel im Zoom, leider falsch gedreht, das Schiff war in der anderen Gondel. Die Drehrichtung ist nämlich nicht festgelegt, sondern wird vom Techniker entschieden....

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^ Aquedukt und Wheel

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^ Sieht man ja auch nicht alle Tage, dass ein Kanal mitten in der Luft aufhört ;)

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^ Ein Schiff wird kommen ...

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^ Aquedukt und Wheel

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^ Detailzoom

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^ Fußgänger-Drehbrücke über den Kanal

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^ Der untere Kanal

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^ Das Drehrad im Zoom

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^ Halbe Umdrehung

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^ im Zoom

Noch ein paar bewegte Bilder, z.T. in Zeitraffer:


Ganz ehrlich, ich war ein bisschen enttäuscht, fand's etwas langweilig, zu voll, die Boote zu breit, das alles zu neu. Klar, es ist technisch interessant anzusehen, aber das Drinsitzen in diesem Boot und hin- und retourfahren - glaub da hätte ich eine Schleusendurchfahrt in einem der Narrow Canals interessanter gefunden. Da ich für morgen eine 2-Stündige Tunnelfahrt gebucht hatte, war ich am Zweifeln, wie ich das dann finden werde...

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BeitragVerfasst: Fr, 19.09.2014, 21:06 
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Drittes Ziel war das Mattenskigebiet Midlothian, das ich somit bisher in jeder meiner UK-Reisen besucht hab. Die DSB hätte lt. Website nachmittags offen sein sollen - wurde aber wohl geändert, lt. Aushang nun täglich, aber nur über Mittag. Damit also nur die SL geöffnet. Hab mir trotzdem die 2h-Karte gekauft, da es ja das größte Mattenskigebiet in UK ist. Die neue Slope (war vor 2 Jahren bei meinem letzten Besuch gerade in Bau) war ganz nett, Dendix-Matten, bewässert (aber sehr wenig) und eben neue Matten. Ging ganz gut, waren einige nette Firnschnee-Wedelschwünge drin, da auch die Sonne nur selten schien. Abends generell besser, leider kein Regen. Teilweise hat's aber auch mal gestockt.

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^ Die neue Abfahrt

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^ Die neue Abfahrt mit Blick zum Meer

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^ Die neue Abfahrt, ließ sich, vmtl. aufgrund der neuen Matten am besten fahren.

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^ IR-Zoom über die (alte) steile Abfahrt in die Berge

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^ Die neue Abfahrt

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^ Pano mit DSB

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^ Die alte (steile) Abfahrt von unten

Auf dem Weg in Richtung Süden ein kleiner Umweg zu einer mir bisher unbekannten Fastfood-Kette: Chicken Cottage

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^ Chicken Cottage, leckerer BBQ-Burger mit Pommes und Cola um günstige 4,59 GBP (plus 3,85 für einen Wrap, den fand ich aber nicht so lecker)

.. und an einer Raststätte endlich eine Dusche, dazu gratis WLan, WC, etc.

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^ (Gratis) Dusche an einer Raststätte.

Abends, so gegen 21 oder 22 Uhr, hab ich dann aber keine offene Tankstelle mehr gefunden. Wenn man die Tankstellen in Irland mit Norwegen vergleichen würde, so wären die Tankstellen in Großbritannien mit Scheden vergleichbar - also zumeist kleiner, kaum Imbisse, geringe Einkaufsmöglichkeiten.

Übernachtet wird an einem kleinen Parkplatz in einer Seitenstraße am Stadtrand - überall sonst wird man ja in England und Wales mit Verbotsschildern meist weggejagt.

(Fortsetzung folgt.)

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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Sa, 20.09.2014, 10:03 
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ei, da sind ja wieder Leckerlies dabei!
Die herbstlich anmutendend Farbspiele hast Du echt gut eingefangen.

nur Mattenski... ich glaub, damit kann ich mich nicht anfreunden, auch wenn das "große" Gebiet ja mal nicht ganz so langweilig aussieht.

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the sands of time
were eroded by the river
of constant change


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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Sa, 20.09.2014, 16:41 
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CV hat geschrieben:
nur Mattenski... ich glaub, damit kann ich mich nicht anfreunden, auch wenn das "große" Gebiet ja mal nicht ganz so langweilig aussieht.
War diesmal auch nicht mehr sooo ganz überzeugt von - insb. wenn ich daran gedach hab, wie gut es heuer im August am Hintertuxer noch gehen würde. Wobei Midlothian besser war als vor 2 Jahren, da weniger bremsig. Aber es ist nur ein schmaler Bereich, wo die Matten super zu fahren sind, und da kommt's auf das Alter der Matten und den richtigen Mix aus Steilheit und Nässe an. Und natürlich auf die Matten, da gibt's in UK für mich nur die guten alten rautenförmigen Dendix-Matten. In Midlothian auf der neuen Piste hatte es genau in dem Bereich gepasst, Firn-Style.

Ich müsste endlich mal wieder Neveplast-Matten zum Vergleich fahren, schade, dass ich's heuer wieder nicht nach Ungarn geschafft hab.

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BeitragVerfasst: Mo, 22.09.2014, 19:06 
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Sa, 16.8.2014 - Tag 8 - km. 94.404 (∆ 598 km)

Früh gings los heute, hatte ich doch noch eingie Stunden Fahrzeit - und kaum Pufferzeit. Zum Glück war kein Stau.

Um 10 Uhr ging nämlich mein Schiff. Also, Boot. Narrow Boat, um genau zu sein. Und um 9:45 Uhr sollte ich dort sein + 15 Minuten Fußweg vom Parkplatz gibt's auch noch. Gebucht hatte ich mir nämlich den 2h-Through-Trip am Standedge Tunnel, der längste und höchst gelegendste Kanaltunnel Britanniens.

Ich hatte ja teilweise meine Bedenken, ob das wirklich so toll werden würde, 2 Stunden auf einem Boot durch einen über 5 km langen Tunnel zu schippern. Wieviel Leute sind in dem Boot, würde man das Wasser überhaupt sehen, würde es sein, als würde man mit einer U-Bahn in Schrittgeschwindigkeit fahren?

Nun, es war nicht langweillig, es da es immer wieder unterschiedliche Wände gibt (Steinwände, Ziegel, roher Fels, Betonspritz, ...), zwischendrin auch mal Holz und Metallstreben, Zwischenausstiege, wo dann ein Mitarbeiter, der im parallelen (ehemaligen?) Eisenbahntunnel die Strecke entlang fuhr, immer wieder stand und "ok?" sagte, zudem konnte man sich im Boot frei bewegen und vorne und hinten raus gehen (allerdings nur mit Helm - könnt einem ja ein Fels auf den Kopf fallen...). Nur etwas frisch wurde es zum Ende hin, zum Glück hatte das Boot zwei Heizkörper. In Summe wesentlich interessanter als das Falkirk Wheel gestern.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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U) Standedge Canal Tunnel
V) Silksworth (Ski)


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^ Standedge Tunnel

Ein paar schnelle Infos zum Standedge Tunnel und dem Huddersfield Narrow Kanal:

Huddersfield Canal: 32 km lang, 74 Schleusen, offizielle Eröffnung mit Fertigstellung des Tunnels nach fast 17 Jahren Bauzeit und 50 Menschenverlusten im Jahr 1811

- Narrow boats (Standard auf den britischen Kanälen zu dieser Zeit): 17-21m lang, 2.1m breit.

- 4 Ausweichstellen im Tunnel

- Pferde wurden über die Berge geleitet, die Boote durch den Tunnel mit "Legging" (siehe Foto später)

- parallel: der erste Eisenbahntunnel war damals der längste der Welt, zweiter Tunnel 1871 und der doppelgleisige 1894 (einziger noch mit Zugverkehr)

1921 letztes "working boat"
1938 der Tunnel wird sich selbst überlassen, keine Maintenance mehr
1944 Schließung
1968 der Huddersfield Canal ist mittlerweile nur noch eine Ansammlung unverbundener und mit Müll gefüllter Tümpel
1974 erste Gesellschaft zur Wiederinbetriebnahme des Canals gegründet
2001 Der Tunnel wurde wieder eröffnet, die Wiederinbetriebnahme des Huddersfield Canals hat 45 Mio. Pfund gekostet.

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^ Huddersfield Narrow Canal. Von einem späteren Tag auf einer anderen Bootsfahrt rückblickend: Das Wasser ist vmtl.auch hier nicht dreckig oder braun, sondern vmtl. ebenfalls klar und sauber.

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^ Deshalb ist das ein "Narrow Canal", also ein "Schmalkanal".

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^ Schleuse 42, wie der ganze Kanal in Betrieb!

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^ Schleuse 42

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^ Fußweg dem Kanal entlang vom Parkplatz zum Tunnel

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^ Taxi-Shuttleboot, sollte am WE oder SO zwischen Parkplatz und Tunnel verkehren, heute leider nicht.

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^ Infotafel

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^ Infotafel Zeitleiste

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^ Café, Tunneleinfahrt und das Boot mit jeweils einer einsitzigen Fenstersitzreihe. Im Anhänger sind vmtl. die Batterien für den E-Antrieb.

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^ Ausstellung in einem ehemaligen Lagerhaus

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^ Infotafel über den Tunnel

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^ Infotafel über den Tunnelbau

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^ Infotafel über Legging

Danach im Café noch einen leckeres Shortbread-Kuchen gekauft (hatte heute noch nichts zum Frühstück) und das vorgebuchte Ticket um 15,- GBP bezahlt.

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^ Im Boot. Das hängende Sicherheits-Gerät links piepst leider die ganze Zeit.

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^ 10:00 Uhr - Einfahrt in den Tunnel

Die meisten Bilder im Tunnel hab ich mit ISO 3200 gemacht und ich hab extra nicht versucht, von den vielen Bildern nur wenige zu posten, um zu zeigen, dass diese 2-Stunden-Fahrt durch den Tunnel tatsächlich sehr abwechslungsreich ist!

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^ 10:02 Uhr. Nein, das ist nicht das Tunnelende, was da hinten zu sehen ist. Man sieht die Tunnelenden jeweils ca. 40 Minuten.

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^ 10:03 Uhr

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^ 10:07 Uhr, Rückblick zur Einfahrt

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^ 10:08 Uhr, unterschiedlich gemauert

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^ 10:09 Uhr

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^ 10:12 Uhr, Blick nach oben

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^ 10:15 Uhr

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^ 10:18 Uhr

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^ 10:18 Uhr

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^ 10:19 Uhr

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^ 10:21 Uhr

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^ 10:29 Uhr

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^ 10:29 Uhr. Der Mitarbeiter fährt in einem der stillgelegten parallelen Tunnel mit und gibt hin und wieder Lichtzeichen oder steht eben rum. Die nervigen Sicherheitsvorschriften halt...

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^ 10:29 Uhr - Naturfels

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^ 10:30 Uhr

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^ 10:30 Uhr - wohl ein älterer Torbogen

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^ 10:32 Uhr - hier gab's stellenweise glitzernde Steine. Dahinter ein kurzes Stück mit Spritzbeton

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^ 10:33 Uhr - Rückblick zum Eingang

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^ 10:36 Uhr

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^ 10:38 Uhr - Wasserfall von oben

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^ 10:39 Uhr - es gibt auch einige Spritzbetonabschnitte - zum Glück eher wenig, nur wo nötig.

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^ 10:41 Uhr

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^ 10:44 Uhr - vmtl. einer der Bauschächte für den einen oder anderen Tunnel

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^ 10:53 Uhr

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^ 11:00 Uhr - eine der Ausweichstellen.

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^ 11:12 Uhr

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^ 11:21 Uhr

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^ 11:22 Uhr - das Tunnelende ist in Sicht

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^ 11:29 Uhr

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^ 11:29 Uhr

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^ 11:36 Uhr

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^ 11:47 Uhr

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^ 11:52 Uhr

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^ 11:55 Uhr

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^ 11:55 Uhr

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^ 11:56 Uhr

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^ 11:58 Uhr - hier ist die Decke voll mit hunderten oder tausenden von dicken Spinnen. Eklig.

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^ 12:01 Uhr

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^ 12:04 Uhr - Tunnelende nach 2 Stunden und 4 Minuten erreicht.

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^ Tunnelende Diggle

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^ Infotafel

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^ Zug und Kanal von oberhalb des Tunnels.

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^ Nach der Fahrt mit einem Kleinbus ging's wieder am Kanal zurück zum Parkplatz

Und noch ein kurzer Film mit einigen kurzen Sequenzen der Durchfahrt:


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BeitragVerfasst: Mo, 22.09.2014, 19:07 
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Danach fiel mir die Entscheidung wieder sehr schwer: < 0,5h Fahrt zu einer weiteren Kanalfahrt auf diesem Kanal, mit 2 Schleusen (nächster Trip aber erst in 2h), 1.5h Fahrt zu diversen Höhlen oder Minen, 1h Fahrt zur Skipiste in Rossendale (letztes Mal gewesen) oder über 2h Fahrt zur KSSL-Piste in Silksworth (vorletztes Mal gewesen). Die Sache hätte einfach sein können: Kanaltour und abends Rossendale Skifahren. Allerdings hat Rossendale am WE nur bis 17 Uhr offen. Und wenn gleich Rossendale - was dann mit dem Rest des Tages? Und morgen eine der Minen weiter im Norden und dann abends Silksworth? Auch das fiel aus, da Silksworth sonntags nicht (zumindest nicht für mich) offen hatte.

Einen Besuch der Isle of Man hab ich inzwischen auch aufgegeben - am Montag könnte es zwar sonnenmäßig ganz gut werden, ich weiß aber nicht, wie windfest die Straßenbahn zum Gipfel ist - und starker Wind wird die nächsten Tage gemeldet, auf der See bis stürmisch. Und die Fähren sind ja eh zu vergessen, will man an einem Tag hin und zurück, muss man von Heysham um 2:15 Uhr los"fähren". Die kommt dann um 5:45 Uhr in Douglas/IM an. Bei 3,5h Überfahrt auf rauher See wird man nicht viel zum Schlafen kommen, sollte man also am Abend vorher schon um 19h ins Bett kommen, was man auch erst mal schaffen muss. Und was macht man um 5:45 Uhr auf der IoM? 3 Stunden Zeit totschlagen an der kühlen Morgenluft... Auf ein oder zwei der Unanehmlichkeiten hätte ich mich ja noch einlassen können, aber alle 3 waren mir jetzt doch zu blöd. Vielleicht passt das bei meiner nächste UK-Tour dann besser...

Und was heute Nachmittag angeht - entschied ich mich doch für Silksworth, KSSL-halber eben. Wegmäßig ja total bescheuert gewesen, siehe GPS-Track oben. Mit 6,- GPB war die Stunde wenigstens recht günstig. Die Dendix-Matten wurden alle paar Minuten bewässert, aber es gab starken Wind. Die Matten waren tw. recht abgefahren, so dass man auch mehr Wasser benötigte. In Summe trotzdem nicht schlecht, auch da es im oberen Teil etwas neuere Matten gab, auf denen man Geschwindigkeit für den unteren Teil aufbauen konnte, aber gestern in Midlothian ging es besser.

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^ KSSL mit Meer-Pano

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^ IR-Pano mit KSSL und Meer

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^ Abfahrt, im Mittelteil gab's ein paar neue Matten, wodurch die Abfahrt einigermaßen gut zu fahren war.

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^ Talstation

Danach fuhr ich einen Little Chef an einer Autobahn mit kurzem Umweg an, da ich diese Franchise-Restaurants bei meiner letzten UK-Tour leider gar nicht schaffte (da zwischen meinem ersten und zweiten Besuch etliche Restaurants geschlossen hatten). Da ich in den nächsten Tagen zufällig noch mal zu einem anderen LC kam: Essen war ganz gut, aber nicht gerade günstig und die LC-Restaurants sind zwar in ihrer Altheit stylisch, aber auch ziemlich aufgebraucht und auch was die Sauberkeit auf den Toiletten angeht nicht mehr auf der Höhe der Zeit.


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^ Little Chef

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^ Lecker Essen (Chicken mit Bacon und BBQ) im Little Chef

Auf dem Weg zum Honister Pass (25% Steigung beidseitig, ganz schön heftig) noch am KFC ein (leider viel zu riesiges) Eis und einen BBQ-Snack-Wrap mitgenommen - war viel zu viel. Am Pass leider Regen und Sturm - mal wieder. Und zu dunkel war es auch. Hier gibt's ja ein Bergwerk, das man besuchen kann, und auf einem Bild, das ich im Netz fand, sah es mir so aus, als könnten hier noch Reste einer Materialseilbahn rumstehen. Allerdings hatte das heute Abend keinen Sinn mehr - und morgen hab ich keine Zeit dafür.

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^ Honister-Pass, leider Regen.

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^ Honister-Pass

Kurz hinter dem Pass an einem "Plätzchen" neben der Straße gehalten und übernachtet - somit endlich mal wieder etwas mehr Zeit gehabt. Den Plan für morgen gemacht, eine ungefähre Idee hatte ich ja, ging sich zeitmäßig anscheinend aus. Gut. Boah, der Sturm! Mein Auto schaukelt als wäre ich auf einem Schiff ...

(Fortsetzung folgt.)

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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Di, 23.09.2014, 13:55 
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Dient das Falkirk Wheel nur touristischen Zwecken oder wird da auf Kanälen dort noch was transportiert? Nur für touristische Zwecke würde mich so eine Investition schon erstaunen, wenngleich die Hebeanlage natürlich technisch interessant ist.

Der andere Kanal ist schon richtig interessant vor allem auch die Erklärungen und Bilder zum Bau der Kanäle. Kaum vorstellbar, dass so was schon so früh gebaut wurde, als es noch keine Elektrizität und Maschinen gab. Das muss sehr mühsam gewesen sein. Auch die Art die Schiffe durch den Kanal bewegen ist heuet kaum mehr vorstellbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Mi, 24.09.2014, 17:51 
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Soweit ich das weiß, wurden sämliche Kanäle aus rein touristischen Zwecken wieder in Stand gesetzt, gilt auch für den Bau des Falkirk Wheel.

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BeitragVerfasst: Mi, 24.09.2014, 18:04 
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So, 17.8.2014 - Tag 9 - km. 94.741 (∆ 337 km)

Der Tag begann, wie der gestrige aufhörte: mit Regenschauern.

Mein erstes Ziel war heute der Hardknott-Pass. Ich wusste nicht mehr genau, warum ich mir den Pass in die POI-Liste gesetzt hatte - bis ich das Schild an der Auffahrt sah: nur für Autos empfehlenswert, schmal, 30% Steigung, enge Kehren. Eine der zwei steilsten Straßen Englands. Und mir hatten doch die 25% gestern schon gereicht, och wieso tu ich mir das an ...

Die Auffahrt von Westen hatte es tatsächlich in sich - steil und kurvig und in den Innenseiten der Kehren vmtl. sogar jenseits der 30%. Dann auf der anderen Seite ebenso steil wieder runter in ein einsames Tal. Und wenn man meint, man sei durch mit dem Pass, wird man eines besseren belehrt: es folgt gleich der nächste Pass, der Wrynose-Pass. Immerhin nur 25% ...

Ausweichstelle hätte es genügend gegeben, Gegenverkehr hatte ich in den Steigungen zum Glück nicht, erst später im Anschluss am ostseitigen Tal - da aber dafür einiges, was bei der nach wie vor einspurigen Straße auch nicht einfach war.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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W) Hardknott Pass
X) Claughton Aerial Ropeway (Materialseilbahn)
Y) White Scar Cave (Höhle)
Z) Rossendale (Ski)

A) Bingley 5-Rise-Lock (Kanalschleuse)

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^ Mein Übernachtungsplatz unterhalb des Honister-Passes

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^ See an der Honister-Passstraße

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^ Hardknott-Pass, mit 30-33% eine der (2) steilsten Straßen Englands

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^ Hardknott-Pass, Westrampe

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^ Hardknott-Pass, Scheitelstrecke

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^ und abwärts

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^ Hardknott-Pass, Ostrampe

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^ Einsames Tal zwischen Hardknott-Pass und Wrynose-Pass

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^ Hardknott-Pass, Ostrampe

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^ Wrynose-Pass

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^ Wrynose-Pass, mit 25% etwas flacher als der Hardknott-Pass

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^ Wrynose-Pass, Ostrampe

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^ Seitenblick an der Wrynose-Passstraße

Zweites Ziel, direkt auf dem Weg zum dritten Ziel: die Materialseilbahn bei Cloughton am Zementwerk. Dass die heute am Sonntag nicht laufen wird, war natürlich klar, aber erst mal zur Betriebszeit an einem anderen Tag erwischen ..

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^ Claughton Aerial Ropeway

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^ Seilbahn

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^ Monument

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^ Transport Heritage

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^ Ausstellungsstück

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^ Rollen und Klemme

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^ Klemme

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^ Stütze und Lore. Interessanterweise werden die Loren nicht mal zum Wochenende leergefahren ...

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^ Talstation

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^ Brücke und Strecke

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^ Stütze

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^ Seilrollen

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^ Ungewöhnliche Seilrollen

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^ Strecke

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^ Talstation und Straßenbrücke

Kapiert jemand diese winzige Kuppelklemme? Ich nicht...

Da ich heute noch viel vor hatte, mir die Bergstation nicht als POI gespeichert hatte und das Wetter ja auch nicht gerade stabil war, bin ich nicht nur Bergstation gegangen und hab auch nicht nach Resten der vor kurzem abgebauten 2. Seilbahn gesucht. Im Nachhinein ärger ich mich natürlich ein bissl, aber nachdem in UK ja alles videoüberwacht wird, hätte man da wohl eh nicht viel rumstöbern sollen...

Ein paar weiterführende Bilderlinks:
https://www.flickr.com/photos/robdaniels/sets/72157627801651342/
https://www.flickr.com/photos/penmorfas/sets/72157622361249566/
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=qptogF9YfOY

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BeitragVerfasst: Mi, 24.09.2014, 18:05 
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Drittes Ziel und heutiges Hauptziel: die White Scar Cave, Britanniens längste Show-Höhle. Hat jetzt klassisch-Tropfsteinmäßig nicht gar so viel zu bieten, aber lohnenswert aufgrund: Erstens der hinterste Bereich mit den dünnen Faden-Tropfsteinen, die wie eingefrorene Regenfäden ausschauen, und zweitens der Weg dort hin, da man zumeist diekt auf Rost über einen Fluss geht und man sich teilweise tief ducken muss, weil die Gänge sehr niedrig (und eng) sind. 1 mile, 80 min. GBP 9,50.

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^ Eingang zur White Scar Cave

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^ Infotafel über die Höhlentour

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^ So abenteuerlich wurde die Höhle einst von ihrem Entdecker erkundet.

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^ Wasserfall

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^ In der Höhle

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^ Ein Großteil des Weges geht man auf Metallrost direkt über einen Fluss

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^ The Squeeze - die engste Stelle

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^ Ablagerungen am Fels

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^ Arum Lily

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^ Devil's Tongue

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^ Diesen Teil muss man stark gebückt durchschreiten

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^ Und auch hier muss man einige Zeit lang stark gebückt gehen

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^ Battlefield Cavern, das Highlight am Ende des Weges

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^ Fadenförmige Tropfsteine in der Battlefield-Cavern. Wachsen "relativ" schnell, sind aber auch sehr zerbrechlich.

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^ Faden-Stalagtiten

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^ Battlefield Cavern

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^ Die meiste Zeit geht man direkt über den Fluss, und je nach Wassermenge kann's schon mal sein, dass die Höhle komplett unter Wasser steht - dann gibt's natürlich keine Führungen...

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^ Ablagerungen

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^ Nette Zeitvergleichstafel

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^ Breakfast Bun, mit Ei, doppelt Speck (da ohne Tomate bestellt), Würste - war mir selbst zu Mittag und ohne Frühstück zu viel auf einmal, den Rest nahm ich mit :-)

Kleines Video vom Rückweg, leider nahm die Cam im langem Stück, wo man geduckt gehen muss, nicht auf:


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BeitragVerfasst: Mi, 24.09.2014, 18:06 
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Viertes Ziel war eine Stunde Skifahren in Rossendale um 7,50 GBP. Heute nur der linke, kürzere Wopfner-SL in Betrieb. Trotz regelmäßiger und intensiver Beregnung liefs nur während der Beregnungszeit richtig gut, ansonsten trockner und bremsiger als vor 2 Jahren. Da hatte ich vmtl. Glück, dass die mittlere grüne Line neue Matten hatte....

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^ A65 nähe Newby

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^ Abfahrt von oben, von Länge und Steilheit schon OK

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^ Der Funpark war gut besucht

Nach dem Skifahren musste ich mir wieder überlegen, wo ich die nächsten Tage hinfahre, und zwar rückwärts, erst Mittwoch, dann Dienstag und dann Montag, was übrig blieb. Denn mit den Öffnungszeiten ist es eben so eine Sache. Als das nach gut einer Stunde geklärt war, ging's weiter zum ...

... fünften Ziel, die 5-fach-Schleuse in Bingley. Nett, dass man sie frei begehen konnte, aber mal wieder sehr stürmisch, selbst hier im Ort.

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^ A6033

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^ Obere Kanalstrecke

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^ Infozettel zum Canal & River Trust

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^ Infotafel

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^ Blick bergwärts

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^ Drehbrücke und Häuser und die rote Transport Heritage Plakette

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^ Eine der mittleren Kammern

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^ Untere Kammer

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^ Auf jeder Stufe kann man die Seite wechseln

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^ Mittlere Kammern

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^ Mich hat's etwas gewundert, dass man über diese Stege gehen durfte, doch nicht ohne, so schmal und tief ...

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^ Detail

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^ Detail

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^ Obere Kammer

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^ Blick talwärts

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^ Tafeln

Im Zuge der Nacharbeiten bin ich sogar noch auf eine 16-Kammern-Schleuse in England gestoßen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Caen_Hill_Locks

Das wäre natürlich noch krasser gewesen als die 5er, die ich besichtigt hatte. Muss ja Unmengen an Wasser verschlungen haben (mittlerweile in den 1990ern wieder reaktiviert, wurde lt. obigem Artikel eine Pumpe installiert)

Sechstes Ziel war schließlich noch eine Raststätte, da ich duschen und ein freies WLan haben wollte - letzteres gab's leider nicht!

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^ Fish'n'Chips zum Vierten, diesmal mit mushy peas, GBP 7.99 + 1.90 die Cola.

Wg. Wlan hielt ich dann noch an einem McDonalds, was echt gut war, da ich ein paar Öffnungszeiten nochmal kontrollieren wollte - und feststellen musste, dass meine Planung für Mittwoch nicht möglich war, da die Kanal-Aqueduct-Touren am Mittwoch so gut wie inexistent sind, also dann die Reihenfolge der nächsten Tage ändern und morgen dort hin fahren, wo ich am Mittwoch hinwollte...

Übernachtet wird an einem kleinen Pass oberhalb Huddersfield (Holme Moss). Bissl schräg und mal wieder Wind + Regen, aber kein Übernachtungsverbotsschild gefunden.

(Fortsetzung folgt.)

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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Mi, 24.09.2014, 19:46 
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Beiträge: 2503
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Klemme System Hodgson
Die Verbindung mit dem Seil erfolgt vielfach nach der älteren Anordnung von Hodgson dadurch, dass sich ein Tragsattel, der mit Holz oder besser mit Kautschuk ausgefüttert ist, auf das Seil legt und durch die Reibung festgehalten wird. In die Schuhe ist eine nur 1,5 cm breite Stahlnase eingesetzt, die zwischendie Seillitzen greift und darin durch den Drall des Seiles und das Gewicht des Förderkübels festgeklemmt wird.
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http://dingler.culture.hu-berlin.de/art ... 9/ar319141


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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Mi, 24.09.2014, 22:50 
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Registriert: So, 18.12.2005, 19:12
Beiträge: 8031
Wohnort: Nicht mehr im Forum
Danke für den Auszug aus dem Buch von 1904. Wenn das "englisches System" heißt, kann man also davon ausgehen, dass es in England doch auch ein paar derartiger Seilbahnen gab? Interessant, dass ich nur auf ein oder zwei gestoßen bin - scheinen wohl wenig Reste überlebt zu haben....?

Dann ist vmtl. mit dem "gravity powered ropeway" auf der roten Plakette die Funktionsweise der Klemme (Schwerkraftklemme) gemeint...(?)

Grund mal wieder im WSG-Buch nachzulesen: "1869 baut der Engländer Hodgson die erste moderne Einseilumlaufbahn für industrielle Transporte".

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