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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: So, 31.08.2014, 19:27 
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Die (Steam) Railways hab ich komplett auslassen, ich fürchte, da hätte ich noch mal eine Woche für meine POI-Aufstellung benötigt, so viele es da in UK gibt - und sie müssten dann auch was besonderes zu bieten haben, was sie von den anderen unterscheidet. Besondere Streckenführung / Streckenbauwerke etc.

Kann aber sein, dass ich mir das für die nächste UK-Tour antu, inkl. Castle-Check ;)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Tag3, Teil 1: Mizen Head, 11.8.2014
BeitragVerfasst: So, 31.08.2014, 19:38 
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Mo, 11.8.2014 - Tag 3 - km 91.933

Kaum zu glauben, dass das erst der dritte Tag ist - ich komm mir schon vor, als wäre ich eine Woche unterwegs gewesen! Allerdings war der heutige Tag auch voll von POIs und wettermäßig wesentlich besser als noch vor 2 Tagen gemeldet. Mit ca. 700 Fotos ist der heutige Tag zudem einer der fotoreichsten Tage meiner bisherigen Touren gewesen - was entsprechend lange Nacharbeit bedeutet ...

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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E) Mizen Head
F) Dursey Island Cable Car
G) Healy Pass
H) Gap of Dunloe


Nach einer ruhigen - wenn auch etwas kühlen - Nacht ging's erst mal zum McDonalds, der um 7 Uhr aufmachte, auf ein WC und einen Muffin. Dank Euro-Preise in Irland kann man ja gut vergleichen - mit 2,95 (oder doch nur 2,65?) um einiges teurer als bei uns.

Erstes Ziel war heute der Mizen Head, wo ich um kurz nach 10 Uhr ankam (macht um 10 Uhr auf). Dort befinden sich mehrer museale, meerbezogene Einrichtungen und eine interessante Brücke.

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^ Seitenblick zur Küste

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^ Gut ausgebaute Überlandstraßen haben in Irland wie in Schweden eine durch gelbe Striche abgetrennte zweite Spur für Langsamfahrer, der aber leider nicht von allen regelmäßig verwendet wird, insb. wenn man überholen will...

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^ Verkehrsschilder sind in Irland durchaus anders als üblich, es gibt eine Vielzahl an Hinweis-Schildern in Rautenform

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^ Auch andere Schilder wie z.B. Überholverbot sind in Irland etwas anders als in den meisten europäischen Ländern.

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^ Kreisverkehr-Verkehrsschild, da gibt's in Irland zwei Varianten mit unterschiedlich dicken Pfeilen

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^ Geschwindigkeitsbeschränkungen an Ortsein- und ausfahrten sind häufig 5x angebracht (das 5. rechts oben wird durch den Baum verdeckt).

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^ Auf den normalen, schmaleren Landstraßen (die schmäler sind als bei uns) ist meist nur 80 erlaubt, aber hin und wieder auch 100 (was ich teilweise doch grenzwertig fand)

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^ Meerpano von einem kleinen Parkplatz neben der Straße

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^ Das da hinten scheint eine Insel mit Leuchtturm zu sein - vmtl. dann das Fastnet Rock Lighthouse, über das auf der Mizen-Head-Ausstellung eingegangen wird.

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^ Küstenstraße und wieder eins der gelben Rautenverkehrsschilder

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^ Ein eher ungewöhnliches Schild, die gelben Schilder sind normalerweise Rautenförmig...

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^ Hin und wieder gibt's auch kleinere Sandstrände

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^ Straße zum Mizen Head

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^ Parkplatz und Café bzw. Museum Teil 1

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^ Modell des Fastnet Rock Lighthouse

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^ Mizen Head Modell samt Fußwege, Aussichtspunkte und Einrichtungen

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^ Schiffssimulator

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^ Geologische Geschichtstafeln; außerdem gibt's hier viele Fotos vom Bau der Brücke usw.

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^ Fußweg zur Brücke

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^ Die Brücke vom oberen Aussichtspunkt; das Haus rechts oben hat gewisse Ähnlichkeiten mit einer Seilbahnstation gehabt, konnte aber auf den Baubildern keinen Hinweis auf eine Bauseilbahn finden.

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^ Die Brücke. Vmtl. weil man Eintritt verlangt, muss man die Wege alle so groß sicherheitsmäßig einzäunen.

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^ Brücke und Meer im Weitwinkel

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^ Die Schlucht unter der Brücke

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^ Schlucht

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^ Komische Bauwerke

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^ Pano Nord, die wilde Atlantikküste

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^ Eine weitere tiefe Schlucht

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^ Schlucht, Steilwände und das Meer

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^ Rückblick zu Brücke und Süd/Ostküste

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^ Nordpano. Wie gesagt, man ist hier komplett eingezäunt.

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^ Museum Teil 2 mit etlichen technischen Geräten

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^ Ausstellungsraum zu Guglielmo Marconi. Wenn ich nächstes Mal in Italien also eine Via Guglielmo Marconi sehe, weiß ich, wer der Kerl war ;)

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^ Leuchtturm-Simulator

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^ Museum Teil 2 mit auch Wohneinrichtungen...

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^ Ende des begehbaren Weges

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^ Nordpano

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^ Ostpano der Steilküste entlang; auf dem Rückweg nach der Brücke kann man hinauf alternativ 99 Stufen gehen (ich hab ja 100 gezählt)

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^ Die Brücke

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^ Zwischen Café und Brücke gibt es noch einen (längeren) Abstieg, den man machen kann ..

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^ .. um zum Sea Arch zu sehen, also die kleine durchgängige Felshöhle. Der Weg ab hier weiter hinunter ist allerdings gesperrt.

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^ Sea Arch, also Meeresbogen (IR)

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^ Blick von dort rüber zur Brücke

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^ Die wilde Atlantik-Küste

Nach ca. 2 Stunden war ich soweit durch, wobei ich mir nicht jede Museums-Tafel durchgelesen hatte. Ein spontanes, kurzes Haarewaschen war ebenfalls drin, da es ein eigenes WC mit Waschbecken, Händetrockner und Seifenspender gab :)

Zweites Hauptziel heute war die Seilbahn nach Dursey Island.. (Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Mo, 01.09.2014, 23:05 
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Zweites Hauptziel heute war die Seilbahn nach Dursey Island, das alte "Funifor", dass das "Festland", äh, Irland, mit einer kleinen Insel, Dursey, verbindet. Trotz großer Kabinen dürfen nur 6 Leute mitfahren, wodurch es einiges an Wartezeiten gab. Netterweise war das Wetter einigermaßen sonnig, viel rumgelaufen bin ich auf der Insel aber nicht, ein bisschen Panik hat man ja schon, wie man zurück kommt, wenn die Seilbahn plötzlich ausfallen würde...

Die einspurige Bahn selbst fährt sehr langsam, aber sehr ruhig - obwohl es stark windig war.

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^ Küstenstraße / Dunmanus Bay

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^ Küstenstraße / Dunmanus Bay

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^ Küstenstraße, N71 / nähe Glengarriff

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^ Küstenstraße, R572 nähe Adrigole

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^ Küstenstraße / Kurz vor der Dursey Seilbahn

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^ Dursey Island

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^ Dursey Island Cable Car, die einzige Seilbahn Irlands (von ganz wenigen Skiliften abgesehen)

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^ PB-Strecke; lt. den Schildern soll das andere Ende Europas, das ca. 1000 km weiter östlich (!) von Moskau ist, gleich weit weg sein wie New York? Nun, ich messe in GE bis Moskau/Москва nur 3.100 km Luftlinie, allerdings damit genauso viel wie bis zum kanadischen Festland (Neufundland).

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^ Pano zur Küste

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^ Zugang zur PB

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^ PB-Kabine

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^ PB-Kabine

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^ PB-Kabine. Platz wäre für mehr als 6 Personen, gilt der Hinweis mit dem Safe Working Load nun als Maximum oder nicht? Mehr als 6 sind sind aber dennoch nie eingestiegen...

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^ Fahrkarte

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^ Küste unter der Seilbahn

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^ Seilbahn, Parkplatz und Schiffsanlegestelle - gibt ja auch eine Fähre für die einheimischen Fahrzeuge

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^ Die andere Seite der Seilbahn

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^ Beide Stützen

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^ Endstation Dursey, ich war überrascht, wieviel Autos hier stehen - dachte die Insel hätte weniger Einwohner.

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^ PB-Kabine auf dem Weg über's Meer

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^ PB und Parkplatz

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^ Ah, heute gibt's Linseneintopf ... Die Wiese rund um die Insel-Station war komplett verkackt. Aber wenn's den Schafen schmeckt...

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^ PB und Endstation

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^ Komplette Strecke

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^ Strecke und Meer

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^ Ein altes Seil gammelt am Boden rum

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^ Stütze und Meer

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^ Kabine von unten

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^ Stereographisches 360°-Pano

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^ Abgeschnittenes nun-nicht-mehr-360°-Pano, gleiches Bildmaterial wie vorhin nur ein bisschen anders gedreht.

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^ Endstation

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^ Sicherheitseinrichtungen, ob's die wohl schon lange gibt?

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^ Endstation, recht filigran gebaut

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^ Mini-Umlenkscheibe

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^ Warten auf die Kabine

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^ Die Tür wird manuell von den Fahrgästen geschlossen und geöffnet; dies kann allerdings nicht während der Fahrt gemacht werden.

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^ Durch den Türspalt kann man runter auf's Meer schauen. Auch wenn's irgendwie unerklärlich ist, aber ich hatte schon ein etwas mulmigeres Gefühl als über festem Boden...

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^ Zugseilfestmachung an den Kabinenenden

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^ Stützenüberfahrt

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^ Türverriegelungsmechanismus, wurde wohl auch erst nachträglich angebaut, als immer mehr Touristen kamen?

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^ Station

Kleines Filmchen:


Auf der Straße zur Seilbahn gibt's einen Imbisswagen, wo ich mir erneut Fish & Chips kaufte. Eine Riesenportion mit Salat um günstige 8,- € und der Fisch ungewöhnlich knusprig. Papp-Satt.

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^ Küstenstraße unweit der Dursey-PB

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^ Dursey Deli, Imbisswagen mit Aussicht ...

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^ ... und eine reichhaltige und leckere Portion Fish & Chips

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BeitragVerfasst: Mo, 01.09.2014, 23:08 
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Retour von der Halbinsel etwas geschlängelt gefahren, da ich den Healy-Pass noch mitnehmen wollte, der Südseitig wahrlich alpin wirkt, obwohl der Scheitelpunkt gerade mal auf 300 hm ist!

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^ Küstenstraße R575

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^ Küste an der R575

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^ Küste an der R575

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^ Küste an der R575

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^ Küstenstraße R575

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^ Küstenstraße R575, auch rechts zu sehen - nettes Strässchen!

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^ Küstenstraße R575

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^ Südrampe zum Healy Pass

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^ Sehr alpine Auffahrt zum Healy Pass, der Passübergang ist rechts des weißen Kreuzes

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^ Healy Pass, Südrampe. Wirkt schwer alpin, dafür, dass der Pass nur auf 300 Meter Höhe ist!

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^ Infoschild Healy Pass

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^ Healy Pass Passhöhe

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^ Healy Pass Passhöhe (300m)

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^ Healy Pass, Nordseite

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^ Healy Pass, Nordseite

Als letztes wollte ich heute noch über den Gap of Dunloe fahren, ein schmaler, alter Pass, der tagsüber von Pferdekutschen, Fußgängern und Radfahrern besetzt ist und den man daher mit dem Auto besser zu Tagesrandzeiten fahren sollte. War schon recht spektakulär, aber es gab doch genug Ausweichen und so extrem gefährlich, wie er auf einigen Seiten dargestelt wird - also da hatte ich später auf der Reise noch ganz andere krasse Straßen und im Vgl. zu Schotter-Straßen in den Alpen ist das hier locker zu meistern, außer man hat ein langes, breites oder tiefergelegtes Vehikel.

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^ N71 / Auffahrt zum Molls Gap

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^ 2. Abzweigung auf ein schmales Sträßchen kurz hinter dem Molls Gap, das in das Tal hinabführt ...

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^ Nach einer weiteren Abzweigung geht es nun sehr schmal in Richtung einer Jugendherberge ...

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^ Und dann nach einer weiteren Abzweigung hinauf zum Gap of Dunloe

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^ Passhöhe Gap of Dunloe

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^ Nördlich der Passhöhe geht's ein paar Kehren hinab, bis die wirklich spekatuläre Strecke beginnt ...

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^ Die Straße am Gap of Dunloe ist sehr schmal, hat aber genügend Ausweichen. Tagsüber sollte man sie aber wg. der vielen Pferdekutschen trotzdem nicht fahren und langsam fahren ist ebenfalls nötig.

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^ Gap of Dunloe, entlang eines Sees

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^ Rückblick zur Passhöhe

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^ Gap of Dunloe, Rückblick zur Passhöhe (Nordrampe)

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^ Gap of Dunloe, nun geht's auf der Nordseite gleich weiter bergab.

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^ Gap of Dunloe, nordseitiger See, rechts entlang die Straße

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^ Gap of Dunloe, selbst hier den See entlang ist die Straße alles andere als langweilig ;)

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^ Gap of Dunloe, Rückblick von eben diesem See

Es folgt noch eine weite Strecke im Talboden, bevor man wieder zur Zivilisation kommt - zu einem großen Parkplatz mit Reisebussen, von wo aus morgen früh wieder die Pferdekutschen starten.

Zum Schluss gings noch nach Killarney zu einem Tesco wg. WC + kleinem Einkauf, danach auf die Dingle-Halbinsel auf der Suche nach einem ruhigen Parkplatz, den ich auf einer wenig befahrenen, schmalen und nordseitig sehr steilen Passstraße in Form einer größerem Ausbuchtung fand. Während ich diese Zeilen schrieb (kurz vor 23 Uhr), fing es mal wieder zu Regnen an - aber das dauerte gestern und heute nicht lang, bevor es wieder aufhörte. Leider ist der Mobilnetzempfang hier oben nicht sehr gut - müsste ja noch die Fähre nach Schottland irgendwann klar machen...

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^ Etliche Straßen in Irland sind wie in Großbritannien mit Reflektoren an den Fahrstreifen versehen.

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^ Kleines Passsträsschen auf der Halbinsel Dingle (Aughils-Camp), ist nachts gleich doppelt so spektakulär ;)

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^ Mitternächtliches Langzeit-Foto auf besagtem Pass

... versteht ihr nun, weshalb ich beim Schreiben dieses Tagesberichts schrieb "Kaum zu glauben, dass das erst der dritte Tag ist"?

(Fortsetzung folgt.)

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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Di, 02.09.2014, 11:33 
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starli hat geschrieben:
... versteht ihr nun, weshalb ich beim Schreiben dieses Tagesberichts schrieb "Kaum zu glauben, dass das erst der dritte Tag ist"?


Ähm, ja, es war doch eigentlich eh klar, dass du das bis zum Exzess ausreizt. ;) Und, es scheint zumindest nicht so gewesen zu sein, dass dir die Speicherkarte kerngeschmolzen ist. ;)

MFG Dachstein

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Girak, Wopfner, Voest, Swoboda - Hauptsache alt und kultig


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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Di, 02.09.2014, 13:39 
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@Zurückkommen vom Inselchen: Das System Funifor 3.0 ist doch nach den neuesten Erkenntnissen der Windsicherheit gebaut! Breite Seilführung, keine Parallelbahn, ... Da kommst'e immer zurück! :lol:

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the sands of time
were eroded by the river
of constant change


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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Mi, 03.09.2014, 12:00 
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So lang kein Wind wäre, könnte man ja mit der Fähre retour - wobei am Besuchstag auf beiden Hafen kein Schiff war ... aber das kostet alles viel Zeit und am Besuchstag war schon relativ starker Wind...

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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Mi, 03.09.2014, 18:23 
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RetroRebel

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Da kommen Erinnerungen hoch, ich war so um die Jahrtausendwende 2 Wochen in Irland unterwegs, hauptsächlich Westküste und bin viele der bisher dokumentierten Straßen auch gefahren. Interessant, das nun aus anderer Perspektive zu lesen, informativ wie immer bis hin zur textlichen und bildlichen Dokumentation der Kulinarik!

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Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!


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BeitragVerfasst: Mi, 03.09.2014, 19:52 
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Na da wirst vmtl. noch mehr Déjà-vus haben ;)

Di, 12.8.2014 - Tag 4 - km. 92.378 (∆ 445km)

Der 4. Tag und schon die 3. Fähre! Als erstes ging's zur Westküste in Dingle, Slea Head, der westlichste Punkt Irlands. Sehr nette Küstenstraße, kann man in einer Runde fahren, wobei es oberhalb des Strandes einen (größeren) Parkplatz gab.

Bin dort etwas rumgegangen und hab gesehen, dass die Straße bis runter zum Strand ging - und als zufällig gerade einer runter fuhr, dachte ich, dass muss ich jetzt auch machen. Allerdings braucht man schon etwas Nerven für die Straße - steil, nass, unten nicht geteert sondern nur aus dem Fels gehauen, kaum Wende- und Parkmöglichkeit (außer man kann auf den Sand fahren??) - und warum man überhaupt die Straße dort runter gebaut hat??

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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I) Slea Head
J) Connar Pass
Fähre Tarbert-Killimer
K) Cliffs of Moher


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^ Kleines Passsträsschen auf der Halbinsel Dingle (Aughils-Camp)

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^ Viele Schauer erhöhen die Chance auf einen Regenbogen

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^ Regenbogen

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^ R559 Slea Head

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^ R559 Slea Head

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^ R559 Slea Head

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^ Naja, ein bissl wilder könnte der Wild Atlantic ja schon sein ;)

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^ R559 Slea Head

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^ R559 Slea Head

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^ R559 Slea Head

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^ R559 Slea Head, Rückblick zu der zuletzt gefahrenen (und fotografierten) Strecke ..

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^ Slea Head, Coumeenoole Beach

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^ Slea Head, Coumeenoole Beach

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^ Slea Head, Straße runter zum Coumeenoole Beach. Als ich sah, dass einer mit dem Auto runter fuhr, hab ich mich auch getraut ;)

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^ Wild Atlantic Wellen

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^ Wild Atlantic Wellen

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^ Felsküste

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^ Kleiner Parkplatz am Strand - also die Straße hier runter und der Parkplatz ist absolut nichts für schwache Nerven!

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^ Coumeenoole Beach

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^ Coumeenoole Beach

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^ R559 Slea Head - Runde, weiter nördlich


Auf dem Rückweg, unweit vom Slea Head und noch auf der Halbinsel Dingle, nahm ich noch den Connar Pass mit:

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^ Connar Pass, Auffahrt Südwestrampe. Die maximale Breite von 1,8m sollte m.E. nicht ganz soo eng genommen werden....

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^ Connar Pass, Südwestrampe.

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^ Connar Pass, Parkplatz am Scheitel mit Nord-Pano. Bis hier her können breitere Fahrzeuge problemlos fahren.

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^ Connar Pass, Nordseite

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^ Connar Pass, Nordost-Rampe. Hinter der nächsten Kurve wird's für ein paar hundert Meter dann schmal

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^ Connar Pass, Nordost-Rampe, schmales Stück mit wenigen Ausweichen

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^ Connar Pass, Nordost-Rampe, Rückblick auf das schmale Stück

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^ Connar Pass, Talblick

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^ Connar Pass, Nordost-Rampe, die Passhöhe in Bildmitte

Ganz nett, aber nicht so alpin wie der Healy Pass gestern.

Entweder gestern Abend oder doch erst beim Essen eines kleinen Snacks von der Tankstelle heute Vormittag merkte ich beim Kartenstudium, dass ich eine Fähre fahren konnte, um ein schönes Stück Straße (und eine Stadtdurchfahrt durch Limerick) zu sparen. Das Angebot nehm ich gerne an. Die Fähre fuhr halbstündig und kostete 18,- €

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^ Leider viel zu wenig bekommen diesen Urlaub (glaub nur 2): Warme, mit Fleisch gefüllte Blätterteigtaschen. So lecker.

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^ Fähre Tarbert-Killimer

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^ Hafen Tarbert

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^ Fähre Tarbert-Killimer, mit 18,- Euro für eine einfache Fahrt nicht sooo günstig

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^ Fähre Tarbert-Killimer

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^ Fähre Tarbert-Killimer

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^ Shannon

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^ Shannon

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^ Fähre Tarbert-Killimer, Hafen Killimer. Und was hab ich bitte für einen haufen weiße Vogelkacke auf meinem Dach!?

Weiter zu den Cliffs of Moher .. (Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Do, 04.09.2014, 15:55 
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starli hat geschrieben:
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^ Mini-Umlenkscheibe


Abenteuerlich: An dierser einen Aufhängung hängt das ganze Gewicht der Seilbahn (sowohl Trag- aus auch Zugeseil). Wenn diese eine Aufhängung bricht, rauscht die Ganze Seilbahn ins Meer und so extrem stabil sieht mir das gar nicht gebaut aus.

Die Passstrassen sind wirklich nett, vor allem der erste nach der PB, anonsten fehlt mir in Irland irgendwie die Abwechslung. Man hat das Gefühl die Landschaft und Szenerie wiederholt sich ständig.


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BeitragVerfasst: Do, 04.09.2014, 16:42 
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Mt. Cervino hat geschrieben:
Wenn diese eine Aufhängung bricht, rauscht die Ganze Seilbahn ins Meer und so extrem stabil sieht mir das gar nicht gebaut aus.
An jeder Seilbahn wird's ein Teil geben, das bei einem Bruch die Kabine auf den Boden befördern kann - bei normalen EUBs ist in der Klemme vmtl. auch nicht jedes Bauteil doppelt, so dass eines kaputt gehen könnte ... Da die Bahn ja relativ kurz, sowie waagerecht ist und das Hauptgewicht durch die beiden Tragseile auf den beiden Sützen liegen dürfte, wird man wohl mit vergleichsweise relativ wenig Abspannung auskommen, denk ich?

Zitat:
Die Passstrassen sind wirklich nett, vor allem der erste nach der PB, anonsten fehlt mir in Irland irgendwie die Abwechslung. Man hat das Gefühl die Landschaft und Szenerie wiederholt sich ständig.
Und das unterscheidet jetzt Irland inwiefern von anderen Ländern? Ist das Innenland von Deutschland da abwechslungsreicher? Oder Mittelmeerinseln? Oder die Alpen, wo auch nur immer wieder Berge und Täler sind ...
Zudem hab ich von den Inland-Straßen und Ortsdurchfahrten auch kaum Fotos gemacht, ist ja nicht so, dass man da laufend an der Küste entlang fährt, wo sich übrigens felsige Steilküsten mit flacheren Wiesenküsten und Sandstrände abwechseln ;) Allerdings weiß ich nicht, ob ich den Nerv gehabt hätte, die gesamten über 2.000 km des Wild Atlantic Way abzufahren - das Gekurve auf den kleinen Küstenstraßen kosten dann doch irgendwann Nerven und die Pässe zwischendrin fand ich als Auflockerung sehr willkommen.

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BeitragVerfasst: Do, 04.09.2014, 22:45 
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Weiter zu den Cliffs of Moher ...

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^ Wenn man mal eine Abfahrt verpasst, jagt einem das Navi halt ein paar km über so schmale Straßen - sind in Irland, wie auch in Großbritannien, nicht unüblich.

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^ N67, nähe Spanish Point

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^ Der \/\/\/\/, Wild Atlantic Way, ist durchgehend gut angeschrieben und führt einen häufig über die kleinsten Küstenstraßen, wie z.B. hinter mir über die R482

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^ N67 vor Lahinch

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^ N67 vor Lahinch, hier gab's mal eine Eisenbahnbrücke; kurz vorher fuhr man unter einer durch, die noch stand.

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^ Lahinch; irische (wie auch britische) Dörfer sind meist wesentlich schöner als ein Großteil der typisch deutschen Dörfer am Land...

Am Parkplatz an den Cliffs of Moher angekommen - Schock, komplett überlaufen. Wie ich später las, bei 1 Mio Besucher im Jahr (und die vmtl. hauptsächlich im Sommer) wohl nicht weiter verwunderlich. Da ich aber nun schon 6,- € Parkgebühren bezahlt hatte, musste ich halt ein paar mal im Kreis fahren, bis ich endlich einen hatte und so nahm ich das Übel halt an und gesellte mich zu hunderten oder tausenden anderer Touristen.

Hinter dem Eingang gab es einige Handwerksläden, die ich aber rechts liegen lag (die machen sicher genug Geld), auch das Besucherzentrum mit Café und Ausstellung ging ich schnell durch (nur wg. WC). Auf dem Weg zu den Cliffs bzw. an deren entlang gab's einige lokale Straßenmusiker, einen mit Flöte, eine Harfespielerin (die aber nie spielte, als ich vorbei ging) und einen mit Akkordeon. Bekannte Stücke spielten wohl alle nicht, aber während man beim Akkordeonspieler eher Lust hatte, von den Klippen zu springen, waren die irischen Flötenlaute wenigstens schnell und munter.

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^ Die Cliffs of Moher sind eine der am meisten besuchten Touristenattraktionen Irlands mit angeblich ca. 1 Mio Besuchern pro Jahr - und der Großteil vmtl. im Sommer - folglich ist es im August brechend voll.

Direkt um den Zentrumsbereich sind die Wege gut ausgebaut und der Rand zu den Klippen weit abgesperrt und mit Schildern gegen Selbstmördern gesichert ("Du brauchst jemand zum reden? Nummer etc."); aber gleich hinter den gut ausgebauten Wegen beginnt die Wildnis, wo zwar mittlerweile auch ein gesicherter Grabenweg gemacht wurde, man aber problemlos an mehreren Stellen drübersteigen kann um direkt am Klippenrand entlang zu gehen - nix für schwache Nerven!


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^ Linke Seite der Cliffs; zur Fläche in Bildmitte gleich vorne vor mir kommt man nicht mehr - die Klippen sind im Bereich um den Eingang abgesperrt und erst weiter weg kann man die Absperrungen leicht überklettern.

Altes Foto aus Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Cliffs_of_Moher_postcard_circa_1890%E2%80%931900.jpg

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^ Blick zur rechten Seite der Cliffs mit dem Aussichtsturm und dem ausgebauten Fußweg hinauf

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^ Weitwinkel/Fisheye

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^ Hinter der Aussichtsplattform geht der normale Weg in einem schmalen Graben weiter, allerdings kann man an mehreren Stellen problemlos über die Platten klettern und den alten Weg direkt an den Klippen entlang gehen, was auch von vielen gemacht wird.

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^ Gefährlicher Weg direkt an den Klippen - dankenswerterweise hat man die Möglichkeit noch.

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^ Quasi senkrecht gehen Klippen bis zu knapp über 200m hinab. Schon imposant.

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^ Branaunmore Sea Stack

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^ O'Brien's Tower mit Aussichtsterrasse, die allerdings extra kostet.

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^ IR-Foto zum Turm und der Felssäule

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^ Zoom zum überfüllten Parkplatz und dem Busparkplatz. Das Besucherzentrum ist nahezu unsichtbar direkt in den Berg gebaut.

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^ Linke, südliche Seite der Cliffs, ich bin noch ein Stück weiter gegangen, aber nur noch bis zum nächsten Anstieg

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^ Bei Regen und somit nassen Wegverhältnissen sollte man den Pfad direkt an der Klippe besser nicht gehen - geht schon steil abwärts hier.

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^ Am Rand des Weges

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^ Die mit schwachen Nerven bleiben im Graben, die anderen können direkt zum Rand der Klippe gehen.

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^ Wenn man hier am Rand entlang geht, vertraut man natürlich darauf, dass man von keinem geschubbst wird...

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^ Man hätte natürlich noch weiter gehen können, allerdings zweifelte ich, ob man da noch viel neue Eindrücke bekommen würde, daher kehrte ich hier um.

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^ Rückblick von ebendort. Temperatur war übrigens meist angenehm - außer an einigen Stellen ein starker Sturm. Zumeist war ich aber doch einer der wenigen mit kurzärmeligen T-Shirt und ausgezogener Jacke.

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^ Auf der anderen Seite, direkt hinter mir ist der Aussichtsturm. Leider in dem Bereich der Rand der Klippen großflächig abgesperrt, wobei die Erde bzw. das Gras hinter den Platten bis fast zum Plattenoberrand gehen, wodurch man nicht in die Tiefe sehen kann.

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^ Blick weiter richtung Norden, wo der höchste Punkt der Klippen ist; gleich hinter diesem Platz kann man wieder wählen, ob man im sicheren Graben läuft oder direkter an der Klippe. Bin allerdings nicht weiter.

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^ Aussicht weiter richtung Norden

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^ ebendort, IR und leichter Zoom

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^ Besucherzentrum, bin einmal kurz durch, hab mir die Schautafeln aber nicht weiter angsehen.

Fazit: Ja, sollte man gesehen haben. Außer man ist ängstlich und will lieber den schmalen Weg im Graben gehen und traut sich nicht an den Klippen entlang. Dann kann man sich auch gleich nur die Bilder im Internet anschauen ;-)

Nach den Klippen hab ich mir die Route für den Rest des Tages angesehen und die Fähre für Donnerstag Abend nach Schottland via Internet reserviert. Danach gings größtenteils am "\/\/\/\/", WAW, am Wild Atlantic Way, weiter richtung Norden, mit einem kleinen Halt an einem Supermac's bis nach Connemara, wo ich diesmal etwas früher zum Schlafen hielt, weil ganz nett und kein Verbotssschild. Leider tw. sehr starker Wind und wenn ich nicht wegen vorbeifahrender Autos oder Regen wach werde, dann weil der Wind mein Auto so schaukelt als wäre ich auf einem Schiff...


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^ R478, etwas nördlich der Cliffs of Moher. Die normalen Landstraßen in Irland sind allesamt recht schmal (und schmäler als in England), vergleichbar eher mit Baustellen auf der Autobahn bei uns - nur mit Gegenverkehr. Bei Gegenverkehr fährt man halt weit genug links, teilweise auch mal bissl auf der Erde, normalerweise geht das ohne Verlangsamen.

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^ Auf der R477, hier mit einer sehr ungewöhnlichen Kalksteinküste

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^ R477. Alternativ könnte man auch die N67 über einen Pass fahren, den ich dann von Norden her noch fuhr, den ich aber eher unspektakulär fand. (Später ein Bild davon)

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^ Nachdem ich das Meer waagerecht ausgericht habe, fiel mir auf, dass die Wolken interessanterweise wie abgeschnitten auf einer schiefen Ebene liegen..

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^ Küstenstraße R477

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^ Immer noch auf der R477 mit einem interessantem Kalksteinberg, leider nicht besser fotografiert.

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^ Die besagte Alternative zur Küstenstraße, die N67 über einen kleinen Pass.

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^ Zufällig war neben einer Tankstelle ein Supermac's, wo ich mir einen Bacon Burger und eine Portion Coleslaw kaufte. Der Bacon Burger war ganz gut.

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^ R336 nähe Doorath

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^ R336 richtung R340

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^ R340

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^ R340, vor Kilkieran

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^ R340, hinter Kilkieran, kurz vor Sonnenuntergang

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^ R340, nähe Glinsk; Bertraghboy Bay

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^ R340, dichte Wolken und kurz vor Sonnenuntergang

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^ Auf meinem heutigen Übernachtungsplatz, direkt an der N59

Immerhin hatte ich heute Abend mal Zeit für eine kleine TV-Session am Notebook (überspielte Serie/Film), nachdem ich die Tour für morgen geplant hab. Mist, da gibts auf der Karte noch so viele scenic roads hier und weiter im Norden, da werd ich sehr viel auslassen müssen. Was lass ich nun aber nicht aus, was will ich anfahren? Keine Ahnung... Einerseits sind 4-5 Tage echt zu kurz für Irlands Westküste, aber 2 Wochen das Rumgekurve an den Küstenstraßen wäre mir auch zu viel.

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^ N59 im Mondlicht (6 sec)

(Fortsetzung folgt.)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Fr, 05.09.2014, 12:43 
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Warst Du nicht auf Valentia Island? (Oder habe ich es verpasst?)
Bei meiner zweiwöchigen Irland-Reise im Juli 1977 war sie, zusammen mit Malin Head in Nord-Irland, einer der Höhepunkte...
Ansonsten sehr schöner Bericht mit nicht wenigen wunderbaren Bildern ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: England & Irland, 9.-24.8.2014
BeitragVerfasst: Fr, 05.09.2014, 17:23 
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Valentia Island hab ich inkl. des Ring of Kerry auslassen, weil ich den Gap of Dunloe fahren wollte und ja gefahren bin (siehe Map rotes H) und es mir dann zu viel Zeit gekostet hätte, weil ich ja noch nicht gewusst hab, wieviel ich in den verbleibenden, wenigen Tagen noch von der Westküste schaffen kann. Außerdem muss man sich ja noch ein paar Sachen für das nächste Mal aufheben ;-)

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BeitragVerfasst: Di, 09.09.2014, 22:34 
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Mi, 13.8.2014 - Tag 5 - km. 92.906 (∆ 528km)

Heute stand leider etwas mehr Fahrerei auf dem Plan - und somit hab ich den "\/\/\/\/" öfters mal auslassen, um die kürzeren und schnelleren Straßen zu fahren.

Erstes Hauptziel war Achill Island, eine mit einer Brücke verbundene Insel, wo es ein paar nette Küstenstraßen und steile Cliffs gab, bis dorthin ging's aber erst mal 2 Stunden an einigen landschaftlich schönen Straßen entlang...

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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L) Achill Island
M) Sliabh Liag / Slieve League


Mein Übernachtungsplatz (Connemara):

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^ N59, Ballynahinch Lake

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^ N59, Ballynahinch Lake

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^ N59, Ballynahinch Lake

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^ N59, wenig später

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^ N59

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^ N59 richtung Leenaun

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^ N59 richtung Leenaun

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^ N59 richtung Leenaun

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^ N59 Nähe Leenaun

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^ N59

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^ R335, Fin

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^ R335

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^ R335, Doo Lough

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^ R335, Doo Lough

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^ R335, Doo Lough

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^ R335, Doo Lough

In Irland haben viele Tankstellen - ähnlich wie in Norwegen und häufiger als in Großbritannien - Supermärkte mit inkludierter Fast-Food-Theke, wo ich mir heute 2x was gekauft hab.

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^ Breakfast Roll mit Ei, Bacon und Rösti

(... und im Laufe des Tages noch ein Gourmet Chicken Burger, den ich nicht fotografiert hatte)

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^ R335, Clew Bay

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^ R335, Clew / Westport

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^ N59, bei Mallaranny

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^ Irisch für "Vorfahrt geben" heißt Geill Sli. Hört sich ja irgendwie schweizerisch an ,-)

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^ Küstenstraße bei Dumhach Bheag, Küstenstraßen-Umweg nach Achill Island

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^ Zwischen Mallaranny und Currane

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^ L1405

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^ L1405 Atlantic Drive

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^ L1405

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^ L1405, Ashleain Bay

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^ Die meisten Schafe, die ich in Irland sah, waren schwarz. Gefielen mir besser als die weißen, die es bei uns gibt.

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^ L1405, Ashleain Bay

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^ L1405, Ashleain Bay

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^ L1405, Ashleain Bay

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^ L1405

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^ R319, Dooagh

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^ R319, vor Keem. Hier geht's ein schönes Stück bergauf und doch direkt an der Küste entlang.

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^ R319, Keem

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^ R319, Keem

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^ R319, Keem

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^ Keem

(Fortsetzung folgt.)

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