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Probsteberg im Jura // 21. November 2020 // angezuckert & frisch

Bei den ersten wirklich frischen Temperaturen in diesem Winter - zumindest hier in der Nordwestschweiz - reiste ich mit netter Begleitung am zweitletzten November-Wochenende bei schönstem Früh-Winterwetter zuerst in den französischsprachigen Berner Jura. Und von dort dann in den Solothurner Jura.

Der ÖV brachte uns von Basel nach Corcelles (bei Grandval; mit dem ominösen Skilift!). Ab dem süssen Mini-Bahnhof in Corcelles mit dem schönen Viadukt der ehemaligen Solothurn-Moutier-Bahn führte uns eine leichte Wanderung vom Ausgangspunkt auf 650 Metern Meereshöhe (Corcelles) über die Sprachgrenze auf den 1161 Meter hohen Probstenberg im Solothurner Jura. Danach gings wieder runter nach Welschenrohr, und von dort via Olten zurück nach Basel.

Frostige Ankunft in Corcelles im französischsprachigen Teil des Berner Juras:



Viadukt von Corcelles:



Jurahöhen im (ersten) Schnee:



Schöne Jura-Landschaft:

















Hier etwa ist die Sprachgrenze zwischen französischsprachigem Berner Jura und dem deutschsprachigen Solothurner Jura. Aufstieg in Richtung Probstenberg:



Pilz mit Schneekappe, gefällt!



Blich in Richtung Seehof:



Nebelmeer bei Delémont:



Probsteberg, in leichtes Weiss gehüllt:





Alte Trockensteinmauern - auch typisch für den Jura:





Hasenmatt (Kanton Solothurn), von der zweiten Jurakette aus betrachtet:





Relativ gute Fernsicht heute.



Restaurant Hinter-Brandberg - good location, und seit Kurzem in jungen Basler Händen;-) Und erst noch gut! Zu empfehlen...



Leckere Kürbis-Suppe mit zwei Schweinswürsten im Restaurant Hinter-Brandberg. Für schweizerische Verhältnisse mit 10 Franken sehr günstig:



Abstieg vom Hinter-Brandberg runter nach Welschenrohr. Gegenüber grüssen die Berner Alpen:









Südhang bei Welschenrohr: schöne Gegend!















Zurück gings mit dem ÖV, Bus und Bahn: Bahnhof Olten

Wie immer sehr schöne Bilder von einer herrlich unaufgeregten Region. Danke dafür!

Danke Dir für die Rückmeldung, téléski.

Da hast Du eine sehr passende Beschreibung für diese Gegend gefunden - «unaufgeregt» in Bezug auf den Jura trifft den Nagel auf den Kopf. Ist sicherlich mit ein Grund, wieso ich vergleichsweise oft dort unterwegs bin.

Wenn man bedenkt, dass man sich hier Geländemässig, Höhenlagemässig wie auch Breitenkreis fast im gleichen Gefilde befindet wie die Skiwelt.

Interessanter Aspekt. Und irgendwie erstaunlich. Skiwelt - was für ein bekloppter Name...