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Hohe Winde im Kanton Solothurn, 8. Februar 2012:



So, habe es heute nach 7 Jahren Abstinenz endlich auch wieder mal auf die Hohe Winde geschafft. War heute nachmittag dort, der Lift hatte von 13 bis 16.30 Uhr auf. Die Halbtageskarte schlug mit 17 CHF zu Buche. Fazit: Es hat sich absolut gelohnt; Schnee hats so zwischen 20 cm und 30 cm bei der Talstation und 50 cm in den höheren Lagen. Schneebeschaffenheit: Beste Pulververhältnisse derzeit. Präpariert waren die Pisten wirklich nur rudimentär. Und die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers ist wirklich gewöhnungsbedürftig schlapp.



Auf dem Skilift Frenen:







Kurz vor der Bergstation:







Schöne Ausblicke ins Lüsseltal:







Hügelzug der Hohe Winde:











Es liess sich bestens abseits der ohnehin nicht oder nur ganz wenig präparierten Pisten fahren:



















Kultige uralt-Skidata-Lesegeräte:







Trasse des Skilifts:







Borer-Produkt & Talstationsbereich:











Technische Daten:











Langsam war Feierabend...

Nettes Pistchen, und bei der Länge und den Höhenmetern und der Steilheit durchaus ansprechend.

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Neu: Überblick Berichte Ski-Saison 1.10.2019-30.9.2020 (104 Tage, 66 Gebiete)

Das interessante an diesem Lift ist eben, dass er nicht nur ein einziges "Pistchen", sondern rund fünf verschiedene Varianten erschliesst. Siehe Pistenplan unten.

Die - mittlerweise fast schon kultig anmutenden - Skiabos von Skidata auf der Hohen Winde. Man beachte das aufgedruckte Datum...1996! Die Dinger stammen wohl ziemlich sicher von der Engstligenalp bei Adelboden...

Wie jetzt, du hast am 8.2.2012 einen Skipass mit Datum 1996 bekommen und der hat funktioniert? Sind die alten Skidata-Dinger evtl. nicht Jahr-2012-Kompatibel? Ok, das ist wirklich kultig :)

Schaut am Plan ja fast noch interessanter aus!

Solche interessanten Einzel-SL sind in Tirol halt leider quasi komplett ausgestorben.

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Schöner, intersannter Lift mit netten Abfahrten. Allerdings sieht der Lift mit den Langbügeln nicht ganz Stilecht aus...

Völlig stilecht ist dieser Borer-Skilift sicherlich nicht mehr. Aber das ist mir eigentlich nicht so wichtig - wesentlich bedeutsamer erscheint mir, dass es sich dabei um ein wirklich gutes, wenn auch zugegebenermassen sehr kleines Skigebiet handelt. Für einen Nachmittag ist dieses Kleinod absolut ausreichend, vor allem auch, weil quasi nichts präpariert ist und man viele Varianten fahren kann.

Spannend finde ich insbesondere auch die Tatsache, dass es zu Zeiten, in denen mancherorts in vielen Alpenskigebieten der totale Sicherheitswahn ausgebrochen und vorherrschend ist, hier an keiner einzigen Stütze auch nur eine einzige, orangefarbene Polsterung angebracht ist...

Noch was: Ich frage mich, ob die Skiliftbetreiber von der Hohen Winde bei den alten Einweg-Skidata-Abo-Karten extra schauen, dass sie ein vorprogrammiertes Datum nehmen. Mein Besuch war ja am 8.2.2012 - und auf meiner Abo-Karte steht das Datum 8.2.1996, also exakt gleicher Tag, einfach 16 Jahre früher...! Könnte natürlich auch sein, dass Sie mit dem alten Computersystem, das Sie dort für den Ausdruck der Skiabokarten verwenden, das Wort "Engstligen(alp)" nicht mehr rauslöschen können - oder nicht wissen, wie das zu ändern ist:-)

So, zum Abschluss noch ein paar letzte Bilder von der Hohen Winde vom Februar 2012…



Skilift Hohe Winde:







Die - mittlerweise fast schon kultig anmutenden - Skiabos von Skidata auf der Hohen Winde. Man beachte das aufgedruckte Datum...1996! Die Dinger stammen wohl ziemlich sicher von der Engstligenalp bei Adelboden...











Bergstation Skilift Hohe Winde:







Im Liftlerhäuschen ist niemand anzutreffen; wird videoüberwacht:







Bergstation mit Umlenkscheibe:











Schön coupiert und immer wieder erstaunlich abwechslungsreich sin die Pisten hier:







Das wäre ein Traum, wenn von hier aus nochmals ein Lift weiter zum eigentlichen Gipfel der Hohen Winde hochführen würde...aber leider, leider wird dieses Szenario wohl nie realisiert werden...







Am Hof Bilstein vorbei gehts zu einer schönen Aussenrum-Abfahrt mit tollen Freeridemöglichkeiten:















Nette Varianten abseits der gängigen Pfade:











Im Hintergrund zu erkennen ist die Strasse, die zum Passwang-Tunnel hinaufführt:













Waldabfahrt:











Der Nachmittag neigt sich langsam seinem Ende zu:







Nach der letzten Liftfahrt: Es ist knackig kalt geworden, in diesem Mittelgebirgs-Kühlschrank im Kleinformat:

Danke für die Bilder! Sehr kultiger Schlepplift und die Skikarte ist ja noch kultiger .

Na ja, den Lift selber empfinde ich jetzt als nicht so kultig - vielmehr sind es die gänzlich fehlenden (orangefarbenen?) Stützenpolsterungen, die unpräparierten Pisten und die Skiabokarte, die einen ganz eigenwilligen Flair haben. Auch die Baracke, in dem das Restaurant untergebracht ist, hat seinen ganz eigenen Charme. Kurz: So was findet man in einem Alpenskigebiet kaum oder gar nicht...

Bilder sind wieder online.