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 Betreff des Beitrags: Alto Campoo, 26.2.2014
BeitragVerfasst: Di, 01.04.2014, 20:01 
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FIST - Frankreich-Italien-Spanien Tour, Tag 8, Mi, 26.2.2014, Alto Campoo. km 3.125 (∆ 492)

Der Schneebericht auf der Homepage von Alto Campoo am Morgen war noch schlechter als der von gestern - sämtliche obere Sessellifte und Skilifte nicht in Betrieb. Immerhin schrieb man, dass weitere Lifte und Pisten im Laufe des Tages in Betrieb gehen sollen - aber kann man darauf vertrauen?

Auch die Wetterberichte für Sierra Nevada die nächsten Tage waren nicht einheitlicher - der eine für übermorgen Supersonnig, der andere bedeckt und Schneefall, also entschied ich mich, es doch zu probieren. Ich hab dann noch für heute Abend ein Hotel südlich von Madrid reserviert - da kann ich für Morgen noch etwas jonglieren...

(Fotos anlicken zum Vergrößern)

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L) Alto Campoo (Cordillera Cantabrica)

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^ Auffahrt von Reinosa ins Skigebiet Alto Campoo. Der blaue Himmel machte noch Hoffnung ...

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^ Stütze und Sessel - eindeutiger Hinweis, auf der richtigen Spur zu sein :)

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^ Die Straße nach Alto Campoo ist gut ausgebaut und hat nur eine geringe Steigung. Im Sommer kann man bis zum Grat fahren, wo man dann zum Meer schauen kann.

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^ Ging dort drüben mal ein Doppel-SL oder ein Funischlitten rauf?

Gegen 9:45 Uhr war ich am Parkplatz in Alto Campoo, es war neblig und es schneite. Hab ne viertel Stunde gewartet, es wurde besser und ich kaufte mir die Tageskarte um 31,- € plus Kaution für die Keycard. In Betrieb waren die Übungs-KSSL, die 4KSB, die anschließende 4SB und der Mittlere (Kürzeste) der linken 3 KSSL. Die rechten beiden Sektionen 3SB brauchte man ja nicht.

Im Laufe des Vormittags wurde die Piste des unteren KSSL und der DSB präpariert, beide machten dann gegen 13 Uhr auf - d.h. bis auf den obersten KSSL konnte man alles fahren, somit mehr, als ich erhofft hatte. Auch das Meerpano ging sich kurz aus. Die paar cm Neuschnee ließen sich - mit den Allmountains später - auch einigermaßen fahren, je nachdem, ob genug lag, dass man unten nicht auf den eisigharten Untergrund stoß bzw. dass man nicht gerade in eine windgepresste Bruch-Schicht kam.

Durch die 4 linken Kammern, die mit 1 DSB und 3 KSSL erschlossen sind, ist das Skigebiet ja in gewisser Weise etwas Besonderes - oder etwas altmodisch Besonderes, da man die Sektoren nur von oben nach unten fahren kann (man kann sich nicht von Lift zu Lift von unten hinaufhangeln), auch endet die DSB unten unterhalb der 4KSB, man muss dort also ein Stück bergauf steigen, wenn man wieder ins Hauptgebiet retour will. Die DSB selbst ist auch besonders - eine übliche Poma-Talstation, aber ansonsten wenig Poma-like. Holzlattensessel mit Mittelstange, ungewöhnliche Rundrohr- und Portalstützen, das erinnerte alles eher an die alten deutschen Hersteller.

Jedenfalls war von der früh weg genug los, und ich kam so langsam zum Entschluss, dass die Spanier wettermäßig wie die Schotten und Franzosen sind. Wind? Wechselhaftes Wetter? Schneefall? Wurscht, es wird Ski gefahren. Nicht so wie die Italiener, wo bei Schlechtwetter Skigebeite gleich geschlossen bleiben, wo um 11 Uhr bei Sonnenschein schon weniger los ist als um 9 Uhr. Gut, wenn man sich im Internet Bilder aus spanischen Skigebieten anschaut, sieht man auch selten strahlenden Sonnenschein...

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^ Nach 10 Minuten Schneeregen wurde es wieder besser - na gut, bleib ich eben.

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^ Pistenplan. Rechts die beiden Sektionen 1+3 sind die beiden 3SBs, die heute nicht offen waren, links neben der oberen 3 die 4 ist die 4SB. Ganz links Nr 2 ist die DSB, dazwischen die 3 KSSL, von denen nur der rechte heute gar nicht offen war.

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^ GPS-Track

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^ Die beiden unteren Übungs-KSSL, links vom linken KSSL sieht man den unteren der 3 steilen KSSL

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^ 4KSB Talstation

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^ Der mittlere der 3 steilen KSSL, war bereits geöffnet; die Abfahrt blieb unpräpariert.

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^ 4KSB, links der obere der 3 steilen KSSL, der heute leider nicht geöffnet wurde. Darüber die 4SB, die in Betrieb war und darüber die 3SB, die nicht in Betrieb war.

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^ Blick von der 4SB zur 4KSB und den 3 KSSL bzw. ganz unten rechts dann die DSB, die ebenfalls nachmittags in Betrieb genommen wurde

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^ Blick von der 4SB zur 3SB, die auch von der 4SB erreichbar ist.

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^ 4KSB Bergstation, die beiden Übungs-KSSL im oberen Bereich (nur der linke in Betrieb) und darüber der heute leider geschlossene KSSL

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^ 4SB, 4KSB, die beiden Übungs-KSSL und hinten die beiden 3SB

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^ Am mittleren der 3 steilen KSSL, gegenüber die 4KSB-4SB bzw. 3SB-3SB

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^ Links die DSB und in Bildmitte der untere der drei KSSL, diese beiden Lifte waren erst nachmittags nach der Pistenpräparierung geöffnet

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^ Oberer Skigebietsteil mit KSSL, 4KSB, 4SB und 3SB

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^ Die DSB von der 4KSB-Talstation aus, um 12:15 leider noch nicht geöffnet - die Spuren kamen von Tourengehern

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^ Die obere 4SB bzw. links die beiden 3SB

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^ 4SB und 3SB, hier gibt's auch ein paar steilere Abfahrten und Offpistemöglichkeiten

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^ Links der mittlere und obere KSSL, dann die 4KSB und rechts die 4SB

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^ Gratabfahrt mit Meerblick von der 4SB zur 3SB und ihren Abfahrten. Das Blaue unter den Wolken ist der Atlantik

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^ IR-Zoom über die Gratabfahrt zum Atlantik. Leider sind die Wolken so tief, dass man den Horizont des Meeres gar nicht sehen kann.

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^ Endlich war die Sicht mal gut genug, um das Skigebiet von oben aus fotografieren zu können...

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^ Gratabfahrt, Talpano und Meer. Und die saublöden Wolken.

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^ Offpiste am mittleren KSSL

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^ Offpiste am mittleren KSSL mit Blick ins Tal

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^ Endlich waren die linken beiden Lifte in Betrieb. Rechts der Weg, mit dem man zum Parkplatz kommt, von wo man zur 4KSB wieder aufsteigen muss. Alternativ kann man auch mit der DSB retour, aber der Aufstieg bleibt einem nicht erspart.

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^ Urige Holzlattensessel mit Mittelstange!! Vielleicht der einzig lohnenswerte alte Lift in Spanien :)

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^ Mittelstation der DSB, dahinter die DSB-Talstation und links drüber die 4KSB

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^ DSB mit Stütze 4. Kommt mir Herstellermäßig nicht bekannt vor ... ?!

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^ Niederhalter Stütze 8, dahinter gab's netten Pulverschnee

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^ Stütze 8

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^ DSB Bergstation

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^ DSB Bergstation. Der Innensitzende muss nach dem Verlassen des Sessels warten und den Sessel vorbei fahren lassen.

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^ Die Stützenschäfte sind wohl alle gleich lang (hoch), aber warum die DSB hier so tief gelegt wurde, dass man teilweise mit den Skiern den Boden berührt?!

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^ Urige alte DSB zwischen den Felsen - hatte gerade ein Sofia-déja-vu

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^ DSB, Start der rechten Abfahrt, mit Blink ins obere Skigebiet. Eh klar, jetzt bin ich an der DSB, jetzt ist da oben sonnig.

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^ 4KSB und die beiden unteren Übungs-KSSL; rechts die 3SB

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^ IR-Talpano mit der unteren 3SB

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^ Gratabfahrt und Meer in IR; der Horizont wird leider weiterhin von den Wolken im Vordergrund verdeckt :-(

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^ IR-Zoom Atlantik und Gratabfahrt

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^ IR-Zoom talwärts

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^ Skigebiet und Talpano. Vom mittleren der 3 steilen KSSL sieht man übrigens von hier aus nur die Tal- und Bergstation, falls sich einer wundern sollte.

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^ Bergstation der oberen 3SB

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^ Links die DSB, rechts davon der untere der 3 KSSL, ganz rechts der mittlere der 3 KSSL, ganz vorne die 4KSB und der obere der 3 KSSL. Auf Pisten kann man die 3 KSSL nur von oben nach unten fahren, von unten nach oben ginge es nur offpiste.

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^ Hier teilt sich der Weg, links geht's zur 4KSB, rechts zum unteren der 3 KSSL und der DSB.

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^ Nochmal die DSB, hier war heute der Tiefschnee am besten

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^ DSB Bergstation mit überflüssiger Portalstützenkonstruktion, evtl. von früher mal?!

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^ Die Portalstütze an der Mittelstation hat eine schwerwiegende Polsteritis.... (und erinnert prinzipiell an Portalstützen alter deutscher Hersteller)

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^ DSB-Abfahrt

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^ DSB-Offpiste

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^ DSB-Offpiste und Skiweg zum Parkplatz

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^ Eh klar, es ist 15:30 Uhr, ich will aufhören, und jetzt wird's sonnig. Links zu sehen der untere der 3 steilen KSSL

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^ .. und umgedreht, Blick zur DSB

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^ DSB von unten mit typischer Poma-Talstation.

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^ Snackautomat, hätte ich rein interessehalber ausprobieren wollen. Geld rein, wählen, warten, warten, warten, Info: Nicht verfügbar. Nach 3x war's mir dann zu blöd.

Fazit: Irgendwie schon ziemlich cool, das Skigebiet. Noch cooler, wenn man ohne Wolken das Meer sehen kann.

Als ich's um 15:30 Uhr sein hab lassen, wurde es natürlich mal wieder am sonnigsten. Aber ich hatte noch 4-5 Stunden Fahrt vor mir, netterweise auf mautfreien Autobahnen.

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^ Talblick von der Straße ins Skigebiet

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^ Seitenblick von der A67

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^ A67 richtung Süden. Das Tempolimit auf spanischen Autobahnen ist übrigens nur 120 km/h.

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^ Seitenblick von der A67

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^ Auf der A1 richtung Süden. Die relativ flache Ebene hier liegt übrigens auf ca. 800-1100m!

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^ Die A1 nach Madrid geht mitten durch das Gebirge (Pass, ca. 1400-1500m). Das Skigebiet La Pinilla liegt links unweit von der Autobahn.

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^ Bis ich die Tafel kapiert hab, hab ich einige davon sehen müssen ...

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^ A1, nach dem Pass, richtung Madrid.

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^ Einer der äußerst seltenen Parkplätze mit WC an spanischen Autobahnen. Hier sogar mit Zusatzfunktion und zweisprachigen Schildern (arabisch).

Gegen 20 Uhr fuhr ich durch Madrid. Himmel, das ist krass! Die haben ein Autobahn-Netz in Form eines Spinnennetzes, bis zu 4 Autobahnringe und unzählige Verbindungen, in Nord-Süd-Richtung fährt man mit der Autobahn relativ geradeaus durch, laufend Ein- und Abzweigungen, bis zu 3 getrennte Bereiche mit jeweils 2-4 parallelen Spuren, glaub das Maximum was ich gezählt hab waren dann 9 Spuren nebeneinander in eine Fahrtrichtung, alles sehr voll, wie in Italien mit 90-120 km/h bei 0,5 Sec. Abstand, da braucht man Nerven. Zum Glück musste ich nicht großartig abbiegen, weil ich ja gerade aus durch fahren konnte und von Italien bin ich ja einige gewohnt, aber ein krasser Unterschied zu den leeren Autobahnen bisher war das jetzt schon. Nach über 20 Minuten wurde es wieder etwas ruhiger ....

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^ A1, vor Madrid.

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^ Autobahndurchfahrt Madrid

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^ Autobahndurchfahrt Madrid

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^ Autobahndurchfahrt Madrid

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^ Autobahndurchfahrt Madrid

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^ Autobahndurchfahrt Madrid

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^ Autobahndurchfahrt Madrid, hier um 20:10 uhr mal etwas mehr Verkehr.

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^ Das Spinnennetzförmige Autobahnnetz um Madrid - einfach nur krass. Ja, vmtl. alle hier eingezeichneten Straßen dürften Autobahnen bzw. Schnellstraßen sein...

Ein paar km weiter südlich hab ich mir ein Hotel an der Autobahn reserviert (allerdings auf der anderen Fahrtrichtung), 25,- € ohne Frühstück, Abendessenmenü um 9,- € inkl. Flasche Wasser (Maccaroni Bolognese, irgendein komisches Hähnchen, das mir nicht so zusagte und Mousse au Chocolat).

Vermutlich hätte man auch ohne Reservierung keine Probleme, ein günstiges Zimmer an der Autobahn zu bekommen - nur hab ich momentan noch keine Ahnung, wie ich fragen müsste, ob ein Zimmer frei ist und was es kostet :) Weil ohne Spanisch kommt man in Spanien tatsächlich nicht weit. Das ist mit Abstand das Land mit den wenigsten Fremdsprachenkenntnissen, in dem ich bisher war!

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^ Heutiges Hotelzimmer direkt an der A4

Beim Abendessen hab ich mit Trincerone via Skype bissl rumgesponnen - Wochenende mit der Fähre rüber nach Marokko, Oukaimeden Skifahren? Das gemeinsame Zeitfenster ließe aber nur für Sonntag die Gelegenheit, und da ist dort oben immer die Hölle los, sofern überhaupt noch Schnee liegt (was aber nahe läge, da gestern irgendein Skirennen war). Sonnig wärs jedenfalls ... Das im Netz gefundene Video von einem normalen Sonntag an der DSB hat mich allerdings eher von einem Sonntagsbesuch Abstand nehmen lassen:

http://www.h24info.ma/h24-tv/le-buzz-du-jour/oukaimeden-dangereuses-bousculades-sur-le-telesiege/19970

Die Wettervorhersagen für Freitag in der Sierra Nevada sind nun großteils ganz OK, glaub das könnte was werden. Somit hab ich morgen einen halben Tag und Freitag einen ganzen Tag in der Sierra Nevada, dann lohnt sich der weite Weg wenigstens etwas besser, außerdem kann man die 104 geöffneten km eh nicht alle an einem Tag abfahren...

(Fortsetzung folgt.)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Di, 01.04.2014, 20:41 
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RetroRebel
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he he, an das Gespräch erinner ich mich!

Alto Campoo hatte ich mir damals auch ausgesucht - genauso wie die Schigebiete noch weiter im Westen, letztlich ist dann alles am fehlenden Schnee gescheitert.

Durch Madrid bin ich mal dienstlich in einem 5er Gran Tourismo auf den Autobahnen im Feierabendverkehr - das war in der Tat ein Abenteuer!

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BeitragVerfasst: Mi, 02.04.2014, 21:54 
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FIST - Frankreich-Italien-Spanien Tour, Tag 9, Do, 27.2.2014, Sierra Nevada zum Ersten. km 3.547 (∆ 422)

Auch wenn ich gestern noch "jonglieren" schrieb, irgendwie stand heute Morgen doch nichts mehr anderes zur Diskussion und ich fuhr weiter in den Süden zur Sierra Nevada.

(Fotos anlicken zum Vergrößern)

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M) Sierra Nevada

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^ Auf der A4 richtung Süden. Der Horizont macht Hoffnung..

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^ A4

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^ A4

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^ A4

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^ A4 Abzweig zur A44 mit arabisch geschriebenen Ortsnamen? Mal 'was neues für mich...

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^ A44. Noch schauen die Berge am Horizont ja wettermäßig OK aus ...

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^ A44

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^ A44, landschaftlich recht nett mal wieder

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^ A44 richtung Granada

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^ A44

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^ A44

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^ A44 vor Granada, im Hintergrund der Skigebietsbereich der Sierra Nevada. Na toll, ausgerechnet hier ist das Wetter mal wieder schlechter :-(

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^ Granada, doch eine größere Stadt, als ich erwartet hätte!

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^ Granada kann man komplett auf Autobahn durchfahren, hier die Autobahn richtung Skigebiet

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^ Talblick von der Auffahrt ins Skigebiet

Um 13 Uhr kam ich pünktlich zur Nachmittagskarte an, ich parkte oben an der 6KSB, da ich unten an den EUBs entweder einen langen Fußmarsch oder evtl. eine teurere Tiefgarage befürchtet hatte. Gipfelbereich war leider in Wolken/Nebel, bis zu den Mittelstationen war aber gute Sicht und es schien etwas Sonne vom Westen rein. Halbtageskarte 37,- plus 3,- Keycard-Pfand, fremde Keycards werden leider nicht akzeptiert. Und 5,- € Parkgebühren. Als ob die Skipässe nicht schon teuer genug hier wären!

Nun, leider wurde das Wetter noch schlechter, der Nebel ging immer weiter runter und ab 15 Uhr gab es starken Eis-/Schneeregen. Dazu viele dunkelblaue Eisplatten auf den Pisten. Absolut zu vergessen und mal wesentlich schlechter als die Wetterberichte vorhergesagt hatten. Die letzte Abfahrt war absolut chaotisch und dauerte ewig: Da ich am oberen Parkplatz stand musste ich die richtige Piste finden, die Pistenbegrenzungen und Ausschilderungen waren aber definitiv nicht für den jetzigen, starken Nebel konzipiert. So lang ich irgendwas seh (Pistenbegrenzungen, Stützen) und mir somit das Gelände vorstellen kann, kann ich im Nebel ganz gut "blind" fahren, aber heute war die Sicht maximal (!) 1 Schild, d.h. ein, zwei Schwünge, dann stehen bleiben und versuchen, den Verlauf der Piste irgendwie abzuschätzen - mir wurde es teilweise schwindlig und schlecht und ich war echt froh, endlich wieder an der "Talstation" gewesen zu sein...

Von den beiden EUBs bin ich nur eine gefahren, die 8er, leider ohne Skiköcher. Oben die Station absolut riesig, überfüllt, bäh, gefällt mir alles gar nicht hier.

(GPS-Track und Pistenplan gibt's dann im Bericht vom Folgetag!)

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^ Gut ausgebaute Straße ins Skigebiet. 12 Uhr, schlechtes Wetter, trotzdem viel Verkehr bergwärts!

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^ Kurz vorm Skigebiet

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^ Blick ins Skigebiet von der Straße aus

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^ Alte Gondelbahnrelikte an der Straßenkreuzung. Ach würde das alte Bähnchen doch noch laufen ...

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^ 6KSB Virgen de la nieves (hört sich nach Schneejungfrau an?)

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^ 6KSB Virgen de la nieves, im Vordergrund eine alte DSB-Stütze

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^ Ehemalige DSB-Bergstation

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^ Ehemalige DSB-Stützen; entweder war die DSB Parador I damals länger oder es gab eine 2. Sektion.

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^ Talblick. Später war hier alles voll dichten Nebel.

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^ Kurvenstütze 4SB Dilar. Die wollte ich trotz Nebels heute gefahren sein, falls sie morgen nicht laufen sollte :-)

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^ DSB Parador I. Wartezeiten, nasse Size durch Schneefall und nasse Ski in die Hand nehmen? Darauf hatte ich keine Lust heute, also lief ich den Ort weiter um den normalen Zugang der 8EUB zu suchen (es gibt einen zweiten Eingang von der Piste her)

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^ DSB Parador I

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^ Eine zweite ehemalige 4EUB

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^ Ex-4EUB-Schautafel in der Talstation der 8EUB Borreguiles

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^ 8EUB Borreguiles. Mieses Wetter, schlechte Sicht, trotzdem Wartezeiten? Die Spanier sind abgehärtet, selbst hier im Süden!

Aber wenn das morgen nicht wesentlich besseres Wetter gibt, spar ich mir die teure Tageskarte. Bin ja zum Meerpanoskifahren hier und nicht zum Nebel- und Eisrutschen!
Der Wetterbericht von der Nevada-Homepage sagt für morgens noch niedrige Wolken und Nebel an, dann wenig bewölkt im Laufe des Vormittags und dafür wird der Wind immer stärker, sehr stark nachmittags. Interessanterweise versteh ich den Wetterbericht auf spanisch besser als die Google-Übersetzung ins Deutsche oder Englische ;)

"ARCHIV BEREICHE UND HOHE WOLKEN mit einem ersten Stunden in jedem INTERVAL Nieblas COTAS LOW ABNEHMEN AUF DER MORGEN eine kleine Wolke. LICHT Temperaturen steigen moderat. Nordwinde Drehen eines NORTHWEST bis mäßig LOOSE niedrigeren Dimensionen UND ERHÖHUNG UM in höheren Dimensionen mit sehr starken Böen ab dem Nachmittag mäßig stark."

Äh, was is? Mal englisch probieren ...

"ARCHIVE RANGES AND HIGH CLOUDS WITH A FIRST HOURS IN ANY INTERVAL NIEBLAS COTAS LOW, DECREASING ALONG THE MORNING A LITTLE CLOUD. LIGHT TO MODERATE TEMPERATURES RISE. NORTH WINDS TURNING A NORTHWEST TO MODERATE IN LOOSE LOWER DIMENSIONS AND INCREASING TO MODERATE STRONG IN HIGHER DIMENSIONS WITH VERY STRONG GUSTS FROM THE AFTERNOON."

Hm. Und jetzt das Original in Spanisch:

"INTERVALOS DE NUBES MEDIAS Y ALTAS A PRIMERAS HORAS CON ALGUN INTERVALO DE NIEBLAS EN COTAS BAJAS, DISMINUYENDO A LO LARGO DE LA MANANA A POCO NUBOSO. TEMPERATURAS EN LIGERO A MODERADO ASCENSO. VIENTOS DEL NORTE GIRANDO A NOROESTE, FLOJOS A MODERADOS EN COTAS BAJAS, Y MODERADOS AUMENTANDO A FUERTES EN COTAS ALTAS CON RACHAS MUY FUERTES A PARTIR DE LA TARDE."

.. da gibt's egtl. nur 2 Wörter, die ich mir nicht aus dem Deutschen, Italienischen, Französischen, meinen bisherigen Spanischkenntnissen und dem Zusammenhang herreimen konnte und nachschlagen musste: bajas und flojos. Der Rest - wesentlich verständlicher als die Google-Übersetzungen.

Mein heutiges Hotel (Santa Cruz) liegt etwas unterhalb des Skigebiets, aber noch oberhalb von Granada - das ich nicht so riesig erwartet hätte.

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^ Heutiges Hotelzimmer, die Einrichtung aus schwerem Gusseisen. Was das Verrücken des Stuhles zu einem Kraftakt macht :)

Das Hotel ist durch die vielen Gäste mit vielen Kinder ziemlich laut, bisschen Schimmel gibt's im Bad auch, was man entsprechend riecht. Scheint in Spanien ja schwierig zu sein, ein günstiges Hotelzimmer zu bekommen, das weder nach Schimmel, noch nach Kanal, noch nach altem Rauch riecht ...

Halbpension hatte ich um 52,50 € reserviert, netterweise gibt's schon ab 20 Uhr Abendessen - und zwar Buffet. Da muss man wenigstens nicht wissen, wie es heißt, man sieht's ja :) Hab mir von allem ein bisschen was genommen, naja, Preise kann man damit nicht gewinnen. Von den Nachspeisen hab ich 2 getestet - das was wie ein Schokopudding aussah, war flüssiger als die meisten "heißen Schokoladen" in Italien :) Wasser kostet ausnahmsweise mal extra. Pappsatt war ich aber trotzdem. Ich glaub ja, um 20 Uhr waren lediglich Ausländer da - meist Franzosen. Die Spanier kamen (mit ihren Kindern) frühestens um 20:30 Uhr rein ...

(Frühstücksbuffet am nächsten Tag war auch sehr reichhaltig - inkl. Spiegeleier & Co. Also für den Preis und die Nähe zum Skigebiet schon in Ordnung.)

Der Wettercheck für die anderen Gebiete und Gegenden nächste Woche offenbarte mal wieder viel Negatives. Hieß es vorgestern noch, von Montag bis Samstag durchgehend Sonnenschein im zentralen Gebirge und im Nordwesten, ist nun Regen und Schneefall angesagt und erst ab DO/FR wieder besser. Na nerv. Auch sonst für nächste Woche in der anfahrbaren Gegend (frz. Pyrenäen, Massif Central, Korsika) keine besonders tollen Wettervorhersagen ... Aber auch für Italien keine stabile Wetterlage, im Appennin ebenfalls etliche Schlechtwettertage nächste Woche vorhergesagt, kurzum - alles sinnlos. Bin ja schwer am überlegen, ob ich Samstag oder Sonntag nicht einfach mit der Fähre mal nach Afrika rüber fahr, ohne Auto, ohne Skifahren, nur weil ich Fährenfahren halt mag und um mal auf einem anderen Kontinent gewesen zu sein ;)

(Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Fr, 04.04.2014, 15:14 
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Du ich meinte gar nicht Panticosa! :D Ich meinte Formigal. Aber das hab bei dir sogar 3 -4 bekommen. ME könnte das eines der besseren Schigebiet in der Gegend sein, aber mal schauen.

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BeitragVerfasst: Sa, 05.04.2014, 18:58 
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::: trincerone hat geschrieben:
ME könnte das eines der besseren Schigebiet in der Gegend sein, aber mal schauen.
Hab leider nicht genug (brauchbare) Fotos gefunden. Der Aufbau des Skigebiets vom Pistenplan (parallele Täler rauf-runter) gefiel mir nicht sonderlich (außer dem Bereich links mit den KSSL), auch gibt's ja sehr viele 6KSB und 8KSB....

Die vielen eingezeichneten schwarzen (heißt vmtl. unpräparierten) Abfahrten könnten natürlich ganz nett sein, wobei im rechten Bereich ja anscheinend die meisten Abfahrten nur mit einem Pistenraupentaxi anfahrbar sind, und vorne runter etliche, von denen man mit dem Skibus zurück fahren muss - alles in Allem sehr zeitaufwendig... und Flachlandpano gibt's vmtl. auch keins :)

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BeitragVerfasst: Mo, 07.04.2014, 19:36 
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FIST - Frankreich-Italien-Spanien Tour, Tag 10, Fr, 28.2.2014, Sierra Nevada zum Zweiten. km 3.643 (∆ 96)

Das Wetter heute war ganz OK. Morgens strahlender Sonnenschein, der bis zum frühen Nachmittag bleiben sollte, danach ein Mix aus bewölkt/bedeckt mit sonnigen Abschnitten. Glück gehabt. Auch die Gipfel-4KSB war in Betrieb (695 oder 715 hm, 2880 p/h), zumindest bis zum frühen Nachmittag, danach wurde der Wind zu stark. Die hat auch komischerweise keine Sturmsessel. Mit dem SL kommt man ja auch fast ganz rauf, der lief bis zum Schluss.

Meer und Marokko hat man von der 4KSB (und auch vom SL) ebenfalls gut gesehen, Ziel somit erreicht. Das Skigebiet gefiel mir heute natürlich auch wesentlich besser als gestern, es gibt haufenweise Abfahrten, keine störenden Modellierungen, aber der starke Sturm beim Abfahren hat teilweise schon genervt, ebenso wie die vielen Eisplatten auf den Pisten. Kann mich nicht erinnern, in den letzten 10 oder 20 Jahren so viele Eisplatten gesehen und gespürt zu haben wie hier und heute.

Ansonsten war recht viel los, Tageskarte kostete auch 45,- € Hauptsaisonspreis (jetzt durchgehend die Faschingswoche). Geparkt hab ich wieder an der oberen 6KSB, allerdings nicht am kostenpflichtigen Parkplatz, sondern etwas unterhalb auf der Straße für lau. Für 5,- € kann man ja etwas zu Fuß gehen, nachmittags war der Fußweg dann kürzer, weil man mit den Skiern etwas runter fahren kann. Die Kassen hier oben sind leider nur bis 14 Uhr geöffnet, so dass man nachmittags die Keycard nicht retour geben kann - auf die 3,- € bleib ich also sitzen.

Bin weder alle Lifte noch alle Abfahrten gefahren - sind einfach zu viele Abfahrtsvarianten hier. Man gibt ja 104 km an (aufgeteilt auf 120 Abfahrten!), da man aber viele Varianten nur mit Wiederholung anderer Abfahrtsstücke fahren kann, muss man wohl mind. 150 km fahren, bis man alle Varianten durch hat. Womit wir auch bei einem etwas fraglichen Aspekt wären: Die Positionierung der Lifte, der Tal- und Bergstationen. Erschien mir in mehreren Fällen fraglich, die interessanten Pisten sind nur mit Umwege und Skiwege erreichbar. Ich bezieh mich jetzt auf die Hänge links und rechts der EUBs, die man nur über's Eck (EUB+KSB links bzw. EUB+SB oder KSB+KSB rechts) ereichen kann. Was für 1-2 Abfahrten ja recht nett ist, aber bei 10-20 eben irgendwann nervt.

Die Lifte selbst sind Hochleistungsbahnen, die beiden EUBs vom Tal aus schaufeln zusammen 6.200 p/h weg (Vgl. Hintertux: 5.680), die 4KSBs jeweils 2880, wobei es an den KSBs gut funktionierende Single-Spuren gibt, die erst nach den Schranken aufgelöst werden, so dass man wirklich immer zusteigen kann, weshalb man zu Hochbetrieb eine Auslastung von >95% haben dürfte!

Was mir nicht nur heute aufgefallen ist: Der Lärmpegel spanischer Skifahrer. Ist schon eine Gondel- oder Sesselbahnfahrt mit Italienern sehr laut, wird das durch Spanier tatsächlich noch getoppt. Hören Südeuropäer vielleicht generell schlechter? :)

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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M) Sierra Nevada

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^ Pistenplan und Keycard. Die 45,- Tageskartenpreis sind ohne die Keycard-Kaution, da ich die Keycard ja noch von gestern hatte.

Hier sieht man auch gut die vielen vorhin angesprochenen links und rechtsseitig der EUB gelegenen Abfahrten, die nur "über's Eck" anzufahren sind. Da hätte man doch ein paar direkte KSSL bauen können? :)

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^ GPS-Track von beiden Tagen (blau vom Vortag). Bei weitem nicht alle Abfahrten, aber auch nicht alle Lifte gefahren.

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^ Parken an der Straße ist kostenlos, man muss halt etwas länger zu Fuß gehen, spart sich dadurch 5,- € Parkgebühren (links zu sehen die Einfahrt zum Parkplatz)

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^ Unterer Skigebietsteil von der 6KSB Virgen aus. In der Sonne sieht man etliche (zumeist schwarze) Abfahrten, die leider nur umständlich um die Ecke mit 2 KSBs oder EUB+SB erreicht werden können.

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^ Talstation 6KSB Virgen de la Nieves. Als Einstieg mit dem Parkplatz ja ganz praktisch, skifahrerisch als Wiederholungsbahn dagegen eher untauglich positioniert, siehe Plan.

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^ Sierra Nevada Ortschaft plus stillgelegte Parador II - SB in Verlängerung der Parador I

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^ 6KSB Virgen de la Nieves, 3.200 ph

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^ 6KSB Stadium, 2900 ph, lief nachmittags leider wg. Sturm sehr langsam, daher Wartezeiten, daher nachmittags nicht mehr gefahren. Links davon, 4SB Sabika, war nicht in Betrieb, darüber die beiden EUBs und links oben die gesamte Strecke der 3SB Montebajo

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^ Bergstation der beiden EUBs, in Bildmitte hinten die kurze 4SB Emilio Reyes zum Radioteleskop

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^ SL Zayas, fährt ziemlich langsam. Links die Schneeschüssel mit der 4KSB Laguna und der Kurven-4SB Dilar

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^ Ausstieg SL Zayas, von hier aus kann man bereits das Meer und Afrika sehen

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^ IR-Zoom Mittelmeer und Afrika nahe Bergstation SL Zayes

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^ IR-Zoom Mittelmeer und Afrika nahe Bergstation SL Zayes

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^ 4KSB Laguna, leider ohne Sturmsessel, daher gerne mal geschlossen, wie z.B. heute nachmittag. Hat ca. ein Dutzend Abfahrtsvariationen und macht 715 hm und 2880 ph lt. Plan.

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^ Abfahrt von der Bergstation der 4KSB Laguna mit Pano zum Mittelmeer und Afrika

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^ IR-Pano über's Mittelmeer

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^ IR-Zoom übers Mittelmeer nach Afrika

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^ IR-Zoom übers Mittelmeer nach Afrika

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^ IR-Zoom übers Mittelmeer nach Afrika mit Abfahrt Olimpica von der 4KSB Laguna aus

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^ Schimmerndes Mittelmeer

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^ IR-Pano zum schimmernden Mittelmeer

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^ IR-Zoom zum schimmernden Mittelmeer

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^ IR-Zoom übers Mittelmeer nach Afrika

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^ IR-Zoom übers Mittelmeer nach Afrika (200+ km)

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^ Abfahrt mit Meerblick, die Berge Afrikas waren auch mit bloßem Auge gut sichtbar

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^ IR-Pano über's Mittelmeer nach Afrika

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^ 4KSB Laguna mit den rechten Abfahrten; links im Gratbereich ist auch der SL zu sehen

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^ Viele Abfahrtsvarianten an der 4KSB Laguna; Gegenüber die Kurven-4SB

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^ Talstationen Kurven-4SB Dilar und 4KSB Laguna. Die sichtbare Abfahrt geht nicht vom Grat oben weg (da käme man nicht hin), sondern kommt von rechts rein. Von der 4SB-Bergstation führt auch keine Abfahrt direkt zur Talstation.

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^ 4KSB Laguna. Wäre auch schönes Offpiste-Areal, aber vmtl. gibt's nur selten brauchbare Schneeverhältnisse, da es hier oben so häufig Wind hat und wohl auch jederzeit bis rauf regnen kann und dann aber wg. der Höhe trotzdem nicht so früh in der Saison ordentlich firnig wird... Im April könnte es aber ganz nett sein?

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^ Der Laguna-Sektor im Fisheye-Weitwinkel mit der Kurven-4SB und der 4KSB Laguna

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^ Süd-Abfahrt olimpica mit Meerblick

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^ IR-Zoom über's Mittelmeer nach Afrika

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^ IR-Zoom über's Mittelmeer nach Afrika

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^ IR-Zoom richtung Malaga / Gibraltar, sorry für die Unschärfe

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^ Abfahrt an der Laguna-4KSB

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^ Links die Kurven-4SB, rechts davon die kurze Emilio Reyes 4SB, dahinter 4KSB Monachil, die 2. Sektion 4KSB auf der rechten Seite. Die Seile im Vordergrund gehören zum SL

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^ Tal-Zoom nach Granada; unten rechts der Bergstationsbereich der beiden EUBs, darüber die kure 3SB Montebajo, links davon der obere Teil der 4KSB Monachil

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^ Verbindungs-Skiweg vom SL mit Blick zur 6KSB Stadium (rechts), 4KSB Veleta (Mitte) usw.

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^ Gipfelpano

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^ Talpano abseits des Skigebiets

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^ Reste der zu den EUBs parallelen 3SB

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^ Wenn man von einer der beiden EUBs zu den linken Abfahrten will, nimmt man am besten die 4KSB Veleta

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^ Einstieg in den Laguna-Sektor von unterhalb der Talstation des SL (bzw. Bergstation Veleta II) aus; rechts geht's zum Steilhang an der Kurven-4SB (Abfahrt Solana)

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^ Abfahrt Solana und Kurven-4SB Dilar

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^ Kurven-4SB Dilar

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^ Kurven-4SB Dilar

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^ Kurven-4SB Dilar; die Kurvenfahrt ist sehr ruppig.

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^ IR-Pano über's Mittelmeer nach Afrika

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^ IR-Pano über's Mittelmeer nach Afrika

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^ Kurven-4SB Dilar

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^ 4SB Emilio Reyes und Blick in den lifttechnisch übererschlossenen Sektor Borreguiles. Die Idalp ist leer gegen den Bereich an den EUB-Bergstationen hier ...

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^ Die im Plan rechteste Abfahrt

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^ Rechte Skigebietsgrenze

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^ Loma-Dilar-Sektor mit gleichnamiger 4SB (unten) und der langen 4KSB Monachil

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^ 3SB Montebajo, ist die Verbindung von den EUBs zur rechten Planseite, ist aber auch von der 4KSB Monachil kommend praktisch, wenn man zu den diagonalen Tal-Abfahrten will. Oben im Hintergrund die 6KSB Virgen de las Nieves

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^ vlnr: 6 KSB Stadium, 4 KSB Veleta, 3SB Veleta II und SL Zayas und rechts 4KSB Laguna, unten 4SB Emile Allais und 4SB Borreguiles. Macht in Summe perverse 15.662 p/h

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^ Die Talstationen der EUBs sind höhenmäßig etwas versetzt.

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^ Auf einer der planmäßig rechten, schwarzen Diagonalabfahrten, fuente del tesoro

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^ 4KSB Jara, startet in der Nähe der beiden EUBs, womit sich die p/h vom Tal aus (quasi gleicher Standort) auf 9.080 erhöht. Übrigens mehr als Ischgl von seinen 2 Tal-Standorten hat!

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^ Alpine-Coaster

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^ Diagonal-Abfahrten rechts der EUBs und vorne die Standard-EUB-Abfahrt el rio

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^ 6KSB Stadium, 4KSB Veleta, SL Zayas

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^ 6KSB Stadium, 4KSB Veleta, SL Zayas und 3SB Veleta II usw. In Bildmitte der Übergang zum hinteren Skigebietsteil

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^ Borreguiles mit 6KSB Stadium, 4KSB Veleta, 3SB Veleta II, 4SB Emile Allais, 4SB Borreguiles, der steil-kurzen 4SB Emilio Reyes (links davon kaum zu sehen Kurven-4SB Dilar), rechts davon 4KSB Monachil, weiter rechts die ganz kurze 3SB Montebajo, darunter die Bergstationen der beiden EUBs. Macht in Summe 24.753 p/h auf einem Bild. Für meinen Geschmack einfach too much ...

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^ Von der 4KSB Veleta bzw. der 6KSB Stadium aus kommt man oben am Grat, teilweise auch hinter dem Grat entlang, selbst mit einigen Abfahrtsvariaten und Zubringer zu den planmäßig linken Diagonalabfahrten.

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^ .. ebenso, aber von unten nach oben fotografiert. Durch die etwas umständlichere Erreichbarkeit mit der ruhigste Sektor im Gebiet.

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^ 4KSB Veleta; sämtliche wichtige Bahnen haben eine perfekte Single-Spur, die erst nach den Zutrittsschranken einzweigt, d.h. egal an welchen Positionen hier z.B. nur 2 oder 3 einstiegen, es kann immer jemand zusteigen, manchmal auch 2, wenn man schnell ist.

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^ SL Zayas, am Betriebsende werden wohl wg. eventuellen Sturmschäden die Bügel abmontiert! Evtl. sogar jeden Abend? Warum hat man nicht einfach einen KSSL aufgestellt?!

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^ Borreguiles-Bereich und roter Himmel. Die Sonne steht aber noch recht hoch, wieso ist der Himmel da hinten schon so rot? Wüstensand in der Luft?

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^ 4SB Emilio Reyes und 4KSB Monachil und das Radioteleskop

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^ Radioteleskop im Zoom

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^ Der Bereich unterhalb der EUB-Bergstationen, über den EUBs die langgezogene 4KSB Monachil, deren Bergstation m.E. besser am rechten Bildrand sein sollte. Links vorne die 6KSB Stadium. Trotz der Hochleistungsbahnen gibt's hier keine eingezäunten, unnatürlich modellierten Pisten. Liebe Italiener, es geht auch so!

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^ Unterhalb der EUBs, links die vielen Diagonal-Abfahrten, die man leider nur umständlich über EUB+KSB+Skiweg erreichen kann.

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^ Blick ins Skigebiet von der Straße aus, links die 6KSB Virgen d.l. Nieves, unten die beiden EUBs und die schon genannten vielen Diagonal-Abfahrten linksseitig

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^ Ex-4EUB, sogar der Antrieb wurde mit installiert (Oder ging die tatsächlich hier rauf??)

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^ Ex-4EUB

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^ Blick ins Skigebiet von der Straße aus, diesmal im Zentrum des Bildes die beiden Sektionen 4KSB Jara und Monachil

Und die Kurvenfahrt der Kurven-4SB:

(Bei der Kurvenfahrt hab ich extra die nachträgliche Stabilisierung ausgeschaltet, damit das stotternde Kurvenfahren auch richtig gespürt werden kann...)

In Summe fehlte aber dann doch etwas das besondere Feeling, der besondere Style. Denn dass das nun das südlichste Skigebiet Europas sein soll (Europa kontinental betrachtet), sieht man dem Gebiet nicht an, schließlich wachsen nirgends Palmen oder so. Und dass man über das Meer bis Afrika schauen kann, muss man auch wissen, denn auch das würde man so natürlich nicht als solches erkennen. Man muss sich also immer einreden, dass und warum das Skigebiet besonders ist. Bei den Skigebieten am Ätna z.B. ist das komplett anders - die dortige Besonderheit, der Vulkan, ist allgegenwärtig. Auch die Skigebiete in Griechenland kamen mir generell "südlicher" vor. Vielleicht liegt es auch etwas daran, dass das Skigebiet der Sierra Nevada so perfekt durchorganisiert ist - und einfach der oft chaotische, improvisierte, süd- und südosteuropäische "Trash"-Charme fehlt.

Empfehlenswert, von der Besonderheit und wohl auch vom Schnee her, ist das Skigebiet der Sierra Nevada m.E. eher in Kombination mit einem - so einem das liegt - Strand- oder Radurlaub Ende April / Anfang Mai.

Bin jedenfalls bis zum Schluss geblieben (manche Lifte fahren bis 16:45 Uhr), beim Runterfahren nach Granada gab's leider ziemlichen Stau. Was ich nicht ganz nachvollziehen konnte, denn man fährt direkt auf die Autobahn (in einen Tunnel). Also muss die Ampel vor der Autobahn öfters auf Rot gegangen sein - das kann aber maximal Geschwindigkeitsabhängig gewesen sein, d.h. die Leute wären selbst so blöd und hätten den Stau absichtlich produziert?!

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^ Stausee im Tal. Außer Stauseen hab ich in Spanien glaub ich noch keine Seen gesehen bisher

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^ Auf der A44 richtung Süden

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^ A44, warum einen Tunnel bauen, wenn man auch den ganzen Berg abbaggern kann :)

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^ A44 und andere, interessant fand ich hier die 3 Brückengenerationen, die alle in Betrieb sind

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^ Brennende Himmel und Stausee

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^ Brennende Himmel

Übernachtet wird nicht weit weg in Richtung Meer in einem Hotel, das im Stil einer Burg gebaut und ausgestattet ist, ÜF kostet 35,-. Ziemlich cool soweit, leider kein Schreibtisch, aber man weiß sich ja zu helfen :)

Für morgen ist mal definitiv kein Skitag geplant - evtl. fahr ich noch 100 km nach Süden zu einer 4EUB mit Meerblick.

Abendessenmäßig gibts leider kein Menü, und die Preise der Speisen sind hier etwas gehobener. Hab mich auch mal wieder fürs falsche entschieden. Der gemischte Vorspeisenteller waren halt div. Wurst/Käse/Schinken, und als Hauptspeise dachte ich, man bekäme als Tortilla in Spanien immer die dicke Kartoffel-Ei-Kuchen-Variante (ähnlich einer Quiche, aber der Innenteig fester und Außen weniger knusprig), in Wirklichkeit war's aber nur ein Omelette, was ich egtl. gar nicht besonders mag.

Entweder such ich mir tatsächlich immer das Falsche raus, oder die spanische Küche ist einfach nicht mein Fall. Vermutlich beides. Will wieder nach Italien oder Frankreich! :)


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^ Mein heutiges Hotel La Brasa im Burg-Design

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^ Hotelzimmer, man kann beinahe jedes Licht einzeln ein- und ausschalten :) Nur ein Schreibtisch fehlt leider.

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^ Auch das Bad/WC ist schön eingerichtet

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^ Etwas fragwürdige Übersetzung ...

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^ Hotel-Flur

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^ Hotel-Flur

Frühstücksbuffet gab's am nächsten Tag keines, war dann nur im Barbereich mit (sehr) lauten Einheimischen, die bereits ihren Alkoholpegel hochschraubten. Schlussendlich hab ich eine getoastete Semmel mit Speck erhalten und einen frisch gepressten Orangensaft.

(Fortsetzung folgt.)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Benalmadena, 1.3.2014
BeitragVerfasst: Mi, 09.04.2014, 22:02 
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FIST - Frankreich-Italien-Spanien Tour, Tag 11, Sa, 1.3.2014, Benalmadena. km 4.408 (∆ 765)

Da die 4EUB in Benalmadena lt. Fahrplan erst ab 11 Uhr lief - und ich ca. 1,5h dort hin benötigen würde - ließ ich es etwas ruhiger angehen bzw. checkte die Wetterlage der nächsten Tage, machte ein Zimmer für heute Abend klar und ging in Benalmadena noch kurz einkaufen. Wirklich kurz, bin ja noch ein paar Tage in Spanien.

Die 4EUB war dank Navi nicht schwer zu finden, der Weg von der Autbahn kurz, ausreichend Parkplätze dank Freizeitpark in der Nähe (und gratis dazu!). Die Bahn lief bereits und zwar ohne Wind, was mich dann doch verwundert hatte. Rauf & Runter kostet 13,40 € und man spricht an der Kasse englisch. An der Küste ist's einfach etwas internationaler. Hab heute auch einen holländischen Camper und ein schwedisches Auto auf der Autobahn gesehen - zumindest letzterer ist ein schönes Stück weiter von seinem Heimatort entfernt als ich :)

Die Sicht zum Meer war ganz gut, auch wenn es natürlich bei wolkenlosem Himmel schöner blau geglänzt hätte. Von Afrika hat man heute leider nicht wirklich 'was sehen können.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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N) Benalmadena

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^ GR-14

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^ N-340 / Salobrena

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^ N-340 direkt am Meer

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^ A7

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^ A7

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^ A7

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^ MA-20, Malaga

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^ Benalmadena, Ausfahrt 222 zur EUB (die Ausfahrten in Spanien sind nicht nummeriert, sondern mit der km-Angabe versehen, was ein vielfaches praktischer als die Nummerierungen anderer Länder ist!)

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^ 4EUB

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^ Riesenrad und 4EUB

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^ Vom Parkplatz zur 4EUB

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^ Talstation

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^ Talstation

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^ Talstation

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^ Strecke der 4EUB, wobei es oben noch ein Stück weiter geht.

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^ Freizeitpark nahe der 4EUB

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^ Freizeitpark und 4EUB

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^ Benalmádena

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^ Die 4EUB fährt über die A7

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^ Unterer Streckenteil mit Neubausiedlung

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^ Mittlerer Streckenteil

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^ 4EUB und Benalmádena

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^ Bergstation

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^ Bergstation

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^ Bergstation 4EUB und Blick nach Málaga

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^ Von der Bergstation führen ein paar Wege zum Vorgipfel und zum Hauptgipfel

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^ Meerblick vom Aufstieg zum Gipfel

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^ Fuengirola

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^ (Rück)seite

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^ Gipfel-Pano richtung Süden

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^ Ostpano, die Küste entlang

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^ Talblick Benalmádena mit 4EUB vom vorderen Gipfel aus

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^ Meerpano vom vorderen Gipfel aus

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^ IR-Pano, machte heute leider nicht viel Sinn, aber ...

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^ IR-Zoom zur Halbinsel von Gibraltar

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^ Wolkiger Zoom übers Mittelmeer, zur afrikanischen Küste sinds ca. 160 km - aber mit den Wolken heute chancenlos ..

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^ .. immerhin, bei einem meiner IR-Zooms hab ich doch noch ein paar Berge in Marokko erwischt

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^ Zoom Fuengirola

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^ Zoom Benalmádena mit 4EUB

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^ Aussichts-Pavillon am Vorgipfel

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^ Ostpano Malaga mit 4EUB

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^ 4EUB mit Meerblick von nahe der Bergstation

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^ Bergstation

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^ 4EUB talwärts

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^ Autobahnüberfahrt

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^ 4EUB

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^ Benalmádena

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^ 4EUB richtung Meer

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^ Freizeitpark

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^ Freizeitpark

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^ Freizeitpark

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^ 4EUB Garagierung

Ein paar Filmsequenzen hab ich auch gemacht:


Bis man oben die Wege zu den Panoramapunkten abgeht, die EUB selbst ist ja auch recht lang und nicht gerade schnell, vergeht die Zeit. Hab an der Talstation noch einen (leckeren) Hamburger verdrückt und kam gegen 13:45 Uhr weg, fast etwas spät, hatte noch knapp 7 Stunden Autofahrt vor mir.

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^ A45

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^ A44

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^ A4, rechts vmtl. die Straße vor dem Ausbau zur Autobahn

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^ A4. Nicht alle Autobahnzustände in Spanien sind perfekt...

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^ Game over? Das will man egtl. nicht in seinem Fahrzeugdisplay lesen :) Nach dem ersten Schock ein Blick auf den iPod - puh, nur der Name des gerade gespielten Liedes, keine Selbstzerstörung des Motors :)

Als ich auf die A43 abbog und selbige entlang fuhr, war das Land etwas flacher als sonst, und noch einsamer. Weiß nicht, ob das hier (in der Ecke, an der Autobahn) die Ausnahme ist, aber mir scheint, dass Spanien sehr dünn besiedelt ist. Es gibt zwar hier und da ein paar Städte (und die dann oft auch größer), aber dazwischen nicht viel. Auf den keine Ahnung, 90 km Autobahn waren gerade mal ca. 2 Städte oder größere Ortschaften zu sehen, ansonsten kein einziges Dorf. Auch auf den letzten über 100 km Landstraße konnte man die Ortschaften an einer Hand abzählen. Da scheint mir ja selbst der skandinavische Norden noch dichter besiedelt zu sein!

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^ A43

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^ A3

Sämtliche Autobahnen heute waren übrigens wieder mautfrei. Wo verstecken sich egtl. die mautpflichtigen? Gut, 27 km nach Malaga hätte ich die mautpflichtige fahren können, aber die mautfreie wird wohl nicht so viel Umweg sein, als dass sich die mautpflichtige (Zeit fürs Bezahlen!) sonderlich gelohnt hätte.

Neben der dünnen Besiedlung abseits der Städte hab ich in den letzten Tagen, soweit ich das jetzt sagen kann, folgende Erfahrungen / Feststellungen über Spanien machen können:

- mautpflichtige Autobahnen sind eher selten und manchmal kann man sie auch auf mautfreien Autobahnen umfahren

- in den letzten Jahren wurden viele (mautfreie) Autobahnen gebaut bzw. bestehende Landstraßen zu Autobahnen ausgebaut

- abseits der großen Städte sind Autobahnen werktags wie wochenends sehr leer

- das Inland liegt meist so auf ca. 600-900m

- Bei so gut wie jedem Anstieg wird eine 2- zu einer 3-spurigen Autobahn, bei anderen Überlandstraßen gibt's ebenfalls sehr oft eine Verbreiterung von 1 auf 2 Spuren, um jeweils langsame Fahrzeuge zu überholen (gibt's in anderen Ländern auch, aber m.E. nicht so regelmäßig wie hier)

- es gibt eine sehr hohe Tankstellendichte (auch Restaurants und Hotels) an den (mautfreien) Autobahnen - zumindest so sie nicht durch die extrem dünn besiedelten Gebiete gehen. Entweder sind die Tankstellen direkt an der Autobahn, oder daneben und via Ausfahrt angeschrieben, tw. ist an jeder 2. Ausfahrt ein Tankstellen-Hinweisschild

- häufig sind Tankstellen, Restaurants, Hotels, andere Gewerbe, auf sog. "Via Servicio", die parallel zur Autobahn verlaufen und häufig nur als Einbahnstraße geöffnet sind. Meist gibts dort auch weitere Ein-/Ausfahrmöglichkeiten zu Ortschaften; manchmal dauert es auch einige km, bis man von so einer "Boxengasse" wieder auf die Autobahn einscheren kann (was schon mal nervig sein kann)

- durch die hohe Tankstellendichte sind die einzelnen Tankstellen eher klein (meist nur 2-4 Zapfsäulen), haben meist aber einen kleinen Shop mit Lebensmittel wie bei uns, sowie Toiletten. Landkarten gibts anscheinend generell dort nicht zu kaufen (wollte mir einen Straßentlas von Spanien kaufen, hab bis heute keinen gefunden und fahr somit nur nach Navi, was in Spanien aber äußerst gut funktioniert, besser als in Italien. Anmerkung vom Tag danach: Am nächsten Tag, als ich keine mehr benötigte, war ich tatsächlich an einer Tankstelle, wo es auch Landkarten gab.)

- es gibt nur wenig Parkplätze auf den Autobahnen und fast keine mit WC. Auf den 1000-2000km, die ich bisher auf spanischen Autobahnen gefahren bin, hab ich gerade einmal 2 Parkplätze mit WC gesehen (!).

- einige Tankstellen haben - wie in manch anderen Ländern auch - die Unsitte, dass man im Vorhinein zahlen muss. Da ich stets Volltanken will - und im Urlaub mit Kreditkarte zahlen möchte, um nicht zu häufig eine Bank suchen zu müssen - steck ich bei solchen Tankstellen die Zapfpistole wieder zurück und fahr weiter zur nächsten Tankstelle, die ja nicht weit entfernt ist.

- Die Dieselpreise an den Tankstellen schwanken so zwischen ca. 1,33 und 1,38 €, also recht ident zu Österreich und Frankreich. Tankstellen an den Autobahnen haben dabei keine höheren Preise.

- Keine Maut, günstige Benzinpreise, wenig verkehr - von daher kommt man in Spanien im Vgl. zu Frankreich und erst recht Italien - echt günstig voran. Von allen Ländern, die ich bisher befahren hab, ist von der Straßeninfrastruktur Spanien ganz klar auf Platz 1.

- Geschwindigkeitslimit auf den Autobahnen 120, auf den Landstraßen generell 90, manchmal wird auch 100 ausgeschildert (diese Eigenheit hab ich sonst bisher nur in Skandinavien erlebt)

- Generelles Preisniveau in Supermärkten bzw. in Restaurants beim Essen am ehesten mit Deutschland vergleichbar oder sogar noch günstiger

- Straßenzustand der Autobahnen - teilweise perfekt, teilweise aber so wellig (selbst neue!), dass man 80/100er Schilder aufgestellt hat und freiwillig noch langsamer fährt :)

Gegen 20:45 Uhr kam ich am Hotel in Torrebaja (spanisches "j" = "ch"-Laut) an, EZ kostet 27,- €. Das Zimmer selbst ist nett und mit Schreibtisch und Fußbodenheizung.

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^ Heutiges Hotelzimmer

Um 21 Uhr wollte ich im Restaurant essen (im Bar/Cafeteria-Bereich war's mir entschieden zu laut), wurde dann extra für mich "schon" aufgemacht. Die ersten weiteren Gäste kamen dann nach 21:30 Uhr. Menü kostet 12,- €, hab mich für eine Suppe entschieden (Fleisch und Ei waren drin, sowie wohl Paprikagewürz, also geschmacklich richtung Gulaschsuppe) - in Spanien gibt's anscheinend nur Suppe oder Salat als Vorspeise im Menü - und als Hauptspeise für ein gekocht/angebratenes Rindfleisch mit Kraut, Brot-Röstzwiebel (oder so) und 10 Stück Pommes. Hat beides ganz gut geschmeckt, bin aber mit der Nachspeise nur "normal" satt geworden. Mir fehlen die deftigen ital. Pasta als Vorspeise :)

Für morgen wäre ein Skitag in Javalambre geplant, hoffentlich wird der Wind nicht zu stark (melden tut er es) und es wird nicht zu voll. Mehr Sonne gäb's übermorgen - aber dann mit noch mehr Wind. Für die nächsten Tage gibt's keine neue Wetteränderung, wirklich sonnig soll's erst ab Donnerstag werden - und das gilt für das spanische Zentralgebirge, für den Nord(west)en, für die Pyrenäen beiderseits, für's französische Zentralmassif, für Italien ... also, es lohnt sich nicht, irgendwo anders hinzufahren. Die Frage bleibt also: Wohin fahr ich Donnerstag, Freitag, Wochenende? Spanien? Massif Central? Appennin? Macht alles Sinn und würde ich alles gerne anfahren. Rein logistisch fällt der Appennino wohl aus, denn das könnte ich auch an einem Wochenende machen (wenn die ital. Maut nicht so teuer wäre, würde ich das öfters!) - insofern würde es doch mehr Sinn machen, möglichst viel in Spanien bzw. evtl. noch in den frz. Pyrenäen mitzunehmen. Nur am letzten Tag, Sonntag, sollte man etwas nehmen, wo man in weniger als 10 Stunden nach Innsbruck käme...

Aber die Wetterberichte der nächsten Tage meldeten einfach keinen Lichtblick. Könnte man am Montag hier oder da noch wenigstens ohne Schneefall über die Runden kommen, sieht es für Di+Mi egtl. nirgends brauchbar aus, weder zentral, noch West, noch Ost, noch frz. Pyrenäen. Erst ab Donnerstag sonniger. Oha, was ist das? Die frz. Südalpen melden bereits ab Dienstag wolkenlosen Sonnenschein! Dann doch lieber bei Sonne nochmal Greolieres fahren als bei Schneefall hier in den Pyrenäen zu bleiben?!

(Fortsetzung folgt.)

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 Betreff des Beitrags: Javalambre, 2.3.2014
BeitragVerfasst: Fr, 11.04.2014, 17:35 
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FIST - Frankreich-Italien-Spanien Tour, Tag 12, So, 2.3.2014, Javalambre. km 5.054 (∆ 646)

Da ich die Wetterberichte heute morgen abwarten wollte, hab ich gestern nicht mehr weiter geplant, sondern es erst heute früh gemacht. Früher ins Bett kam ich aber trotzdem nicht, so dass ich am Morgen noch einige Zeit beschäftig war und mich doch nicht entscheiden konnte. Im Prinzip sollte es in den östlichen Pyrenäen morgen noch am besten werden. Die Hotelsuche via booking.com hatte aber auch nichts gewünschtes (und günstiges) ergeben, außerdem wusste ich ja nicht, ob ich beim heutigen Wetter skifahren kann (weil wg. Wind alles dicht ist), weshalb ich auch kein "zu nahes" Hotel buchen wollte.

Gegen 10:30 Uhr kam ich dann endlich im Skigebiet Javalambre an, die Fahrt war wieder einmal landschaftlich sehr interessant. Als ich ankam: Nebel und Nieselregen. Hmpf. Kaufte mir aber dann doch die Tageskarte um 32,- € zzgl. Keycard-Pfand, da ich regennassen Kunstschnee aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Firnschnee ganz gern fahre. Denn Naturschnee lag leider keiner mehr. Auch nicht weiter oben, wie sich später herausstellen sollte. Und der Schneebericht hat 30-100cm gesagt. 1m Kunstschnee, wow :)

Später wurde die Sicht doch noch besser, man konnte sogar das Meer sehen (was ich hier gar nicht erwartet hätte) - das Pano ins Hügel-Flachland war ebenfalls recht nett und die ganze Szenerie hatte nicht nur etwas von Sommerskifahren, sondern auch etwas sehr nordskandinavisches.

Bis auf die rechte blaue und den unteren roten Teil der linken Abfahrt an der 6KSB ist das Skigebiet aber recht langweilig. Warum ich es auf Prio 2-3 gesetzt hatte, wären neben dem Panorama die Offpistevarianten an der 6KSB, einerseits oben, andererseits gäbe es lt. Plan auch unten einige nette und steile Schneisen. Aber heute ging eben gar nix.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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O) Javalambre

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^ N330 zw. Torrebaja und Villel

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^ N330 zw. Torrebaja und Villel

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^ Straße zwischen Villel und Javalambre

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^ Zwischen Villel und Javalambre

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^ Straße zwischen Villel und Javalambre

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^ Auffahrt Javalambre

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^ Pistenplan; die gelb gepunkteten Strecken sind u.a. Skirouten, wobei man an der 6KSB (rechts) im oberen Teil bis zum KSSL quasi den kompletten Hang fahren kann, wenn Schnee liegt.

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^ GPS-Track

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^ 6KSB und rote el muro, die steilste Abfahrt im Skigebiet. Man beachte auch den gemäßigten Rand rechts der Piste, trotz der starken Modellierung kann man also problemlos vom Wald aus rausqueren (sofern Schnee liegt)

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^ die im Plan eingezeichnete zukünftige Abfahrt chaparrosa, für heute leider noch nicht beschneit

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^ die mittlere 4SB Lapiaz mit Abfahrt

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^ Talstation 4SB Lapiaz und KSSL Portillo

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^ 4SB Lapiaz

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^ Der linke Sektor mit 4SB Ventisquero und KSSL Sabina

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^ 6KSB Camarena.

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^ Abfahrt Amanaderos, rechts der 6KSB

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^ Abfahrt Amanaderos, rechts der 6KSB, fand ich die schönste Abfahrt hier.

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^ Der flache KSSL Portillo und die 6KSB, wie schade, dass an dem Hang rechts kein Schnee liegt...

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^ 6KSB Talstation und Parkplatz

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^ 6KSB mit KSSL-Querung. Im oberen Bereich hätte man auf der gesamten Bergflanke ein nettes Offpistegelände - deshalb wäre ich egtl. hier gewesen ...

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^ Blick von der 6KSB zum KSSL Portillo und 4SB Lapiaz

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^ 6KSB Talblick mit KSSL und 4SB

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^ Gipfelplateau hinter der 6KSB-Bergstation

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^ Gipfelplateau

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^ Abfahrt vuelta a casa, links der 6KSB mit Blick zur 4SB samt Abfahrt

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^ Talstation Sektor Sabina mit KSSL und 4SB

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^ 4SB Ventisquero, KSSL Sabina und die kurzen Übungs-KSSL Debutantes I+II

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^ 4SB Ventisquero

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^ Meer-Pano (IR) von der Bergstation 4SB Ventisquero

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^ Meer-Pano (IR) mit 4SB Ventisquero

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^ Hochplateau rückseitig der beiden 4SBs

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^ (IR) Steppenartiges Hügel-Plateau mit Meer im Hintergrund und einigen Schneeflecken .. erinnert mich etwas an Nordskandinavien letzten Herbst ;-)

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^ Flachland-Pano mit KSSL Sabina

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^ Ha! Doch noch etwas offpiste heute fahren können ;-)

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^ 6KSB und KSSL. Hach, wie schade, dass hier an dem Hang kein Schnee liegt.

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^ Blick von der 4SB Lapiaz rüber zur 6KSB und dem Gipfelplateau

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^ Abfahrt Lapiaz mit 4SB und Talpano. War zwar froh, dass die Wolken hoch genug waren, um überhaupt so viel sehen zu können, aber die Fernsicht war trotzdem stark eingeschränkt.

Trotzdem, in Summe hatte es mir doch noch ganz gut gefallen. Gegen 14:30 Uhr hab ich's sein lassen und via Internet nochmal die Wetterberichte der verschiedenen Gegenden abgecheckt und mich nun endgültig für die östlichen Pyrenäen morgen entschieden. Was die Hotelsuche anging, kam ich aber wieder nicht weiter. Also hoffte ich, auf dem Weg was zu finden, so ca. 1-2h von den Skigebieten entfernt. Oder ich schlaf eben im Auto, heute brauch ich egtl. kein Hotel, Temperaturen sollten auch über 0° bleiben.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Javalambre, 2.3.2014 Fortsetzung
BeitragVerfasst: Di, 15.04.2014, 20:13 
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^ Talblick von der Straße Javalambre - Puebla de Valverde (dünn besiedelt)

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^ Talblick von der Straße Javalambre - Puebla de Valverde (dünn besiedelt)

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^ Talblick von der Straße Javalambre - Puebla de Valverde

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^ Straße zwischen Javalambre und La Puebla de Valverde (ca. 1.300m Höhe)

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^ Interessante Landschaft zwischen Javalambre und La Puebla de Valverde

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^ zwischen Javalambre und La Puebla de Valverde

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^ Landschaft zwischen Javalambre und La Puebla de Valverde

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^ Kurz vor Puebla de Valverde

Obwohl diesmal eine mautpflichtige Autobahnstrecke (via Meer) kürzer und schneller gewesen wäre, entschied ich mich für die mautfreie Variante über Saragossa, die ich landschaftlich abermals sehr interessant fand, auch war größtenteils die Gegend wieder sehr dünn besiedelt, wodurch selbst die Tankstellendichte eher gering war. An einer hielt ich und kurioserweise gabs hier sogar Landkarten. Na jetzt brauch ich auch keine mehr. Auch hab ich in dem angeschlossenen SB-Restaurant noch einen Hamburger mit Pommes um 5,75 gegessen, der mich sehr gesättigt hatte. Abendessen brauch ich keines mehr.

Überrascht war ich auch, wie lang ich heute Autobahn fahren konnte. Obwohl die A-2 oder N-11 hinter Saragossa nur noch 1-spurig, also mit Gegenverkehr war (die parallele Maut-Autobahn hätte auf dem Stück lt. Navi nur 5 Minuten gebracht), wurde es schon vor Lleida wieder 2x2-spurig und so ging das auch auf der C-25 und C-17 bis Ripoll am Fuße der Pyrenäen weiter! Dürften wohl auch relativ neu auf 2x2-spurig ausgebaut sein, die beiden Strecken.

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^ Auffahrt auf die A-23

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^ A-23

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^ A-23, alles sehr dünn besiedelt hier

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^ A-23

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^ A-23, Teruel-Saragossa

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^ A-23, Teruel-Saragossa

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^ A-23, Teruel-Saragossa; die verschneiten Pyrenäen sind inzwischen sichtbar

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^ A-23, Teruel-Saragossa; mal wieder eine ungewöhnliche Terrassen-Landschaft (was egtl. gar nicht stimmt)- mit Windkraftwerken

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^ Interessante Landschaft an der A-23, vor Zaragossa

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^ A-23, kurz vor Saragossa mit den verschneiten Pyrenäen im Hintergrund

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^ N-11 Saragossa-Lleida, noch nicht 4-spurig ausgebaut, mehr Verkehr. (Mautpflichtige Autobahn gäbe es jedoch)

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^ N-11 Saragossa-Lleida und viel leere Landschaft

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^ N-11 Saragossa-Lleida

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^ C-25, wohl auch relativ neu 4-spurig ausgebaut

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^ C-17, wohl auch relativ neu 4-spurig ausgebaut

Jedenfalls, ein Hotel o.ä. kam mir am Weg tatsächlich nicht mehr entgegen und da ich mich innerlich schon auf die Nacht im Auto eingestellt hatte (wofür hab ich mein Bett denn dabei), hab ich auch nicht groß nach einem Hotel gesucht. An einem ruhigen Parkplatz in der Ortschaft Sant Joan de les Abadesses, direkt an einer alten Brücke, hab ich schließlich mein Nachtlager aufgestellt (ein Wohnmobil stand ebenfalls hier).

Was ich bei meiner gestrigen Aufstellung über Spanien vergessen hatte, war, dass ich überrascht war, das Schild "Autobahn" (und andere) in mehreren Sprachen gelesen zu haben. Bisher dachte ich, dass es außer Spanisch nur eine weitere Sprache in Spanien gibt, aber es gibt doch mehrere Sprachen, die in den jeweiligen Regionen auch soweit Amtssprache zu sein scheinen, dass man eben auch Autobahn- und Straßenschilder alleine in der regionalen Sprache macht. So wie eben in der Schweiz und nicht so zweisprachig wie in Südtirol z.B.. Was eben auch bedeutet, dass für einen Großteil der Bewohner Spaniens bereites spanisch eine Fremdsprache ist. Kein Wunder also, dass die dann nicht auch noch Englisch oder Französisch lernen wollen..

(Fortsetzung folgt.)

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 Betreff des Beitrags: Cambre d'Aze, 3.3.2014
BeitragVerfasst: Di, 15.04.2014, 20:27 
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FIST - Frankreich-Italien-Spanien Tour, Tag 13, Mo, 3.3.2014, Cambre d'Aze. km 5.514 (∆ 460)

Die Nacht im eigenen Bett verlief gut warm und beinahe ungestört - denn irgendwann am Morgen fing es zu regnen an und davon wacht man im Auto natürlich schnell auf. Hab mit Unterbrechungen aber weitergeschlafen, heute mit ca. 7 Stunden so viel wie schon lange nicht mehr. Aber es war genug Zeit, da das Skigebiet Vallter 2000, wo ich heute hinwollte, eh erst ab 9 Uhr aufmachte.

Das Wetter gefiel mir jedoch gar nicht. Ich fuhr hinauf, von meinem Schlafplatz aus eine dreiviertel Stunde. Die Straße war oben Schnee bedeckt, aber vorsichtig ohne Ketten machbar. Als ich an der unteren DSB ankam, kehrte ich um. Das Wetter war nicht so wie gemeldet, Meerpano schien mir zweifelhaft, der Wind stark - kein Bock. Auf dem Weg hinunter hab ich 2 Autos Ketten anlegen sehen und als ich unten ankam, gab es eine Straßensperre von den Skigebietsbetreibern, wonach die Autos gewendet haben. Gut möglich also, dass heut wg. Wind nichts oder fast nichts in Betrieb gewesen wäre.

Nächste Ziel: Cambre d'Aze in Frankreich, wo ich aber noch über 2 Stunden Fahrt vor mir hatte. Auf dem Weg kam ich am Skigebiet Alp 2500 vorbei, das gar nicht so schlecht ausgesehen hätte, außerdem gab es Sonne. Ob aber die Sesselbahnen dauerhaft bei dem Wind in Betrieb bleiben? Außerdem ist der Skipass für beide Skigebietsteile ziemlich teuer und meine Priorität daher ziemlich gering.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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P) Cambre d'Aze

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^ Straße richtung Skigebiet Vallter 2000

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^ Auffahrt Skigebiet Vallter

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^ Untere DSB, Rückbringer von den linken Außenrumabfahrten


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^ N260, nörlich von Ripoll

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^ Ribes des Freser, von hier aus fährt die ZRB ins Skigebiet von Nuria

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^ N152, Passtraße zwischen Ribes und Puigcerda (Toses)

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^ Seitenpano von der N-152

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^ N-152 mit Blick ins Skigebiet Alp2500, linke Seite La Molina

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^ Molina-Seite

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^ Molina-Seite

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^ Molina-Seite

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^ Rechte Seite von Alp 2500, Masella

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^ Masella-Seite

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^ N-152 richtung Westen

In Eyne, dem rechten Skigebietsteil von Cambre d'Aze, angekommen: Phüh, Chaos an den Parkplätzen, alles voll, näh, kein Bock. Weiter zur 4KSB und dort gerade Glück gehabt, dass einer rausgefahren ist - sonst hätte ich hier ebenfalls keinen Parkplatz bekommen. Mittlerweile war es auch schon nach 11 Uhr.

Tageskarte um 28,50 € gekauft und doch blöd gestaunt, wie voll es an der 4KSB war. Sollte später noch voller werden, auch an den an der Bergstation der 4KSB befindlichen 2 SL/KSSL gab es Wartezeiten, weshalb ich in Summe etliche Abfahrten an diesen SL und der 4KSB gar nicht gefahren bin.

Denn im rechten Skigebietsteil war's etwas leerer. Abgesehen davon, dass die Pisten fast alle recht nett sind, 3 davon unpräpariert bleiben, gab es dank Neuschnee auch noch super Verhältnisse im Wald - und hier hat man echt unzählige Möglichkeiten, was ich mehrmals ausnützte.

Nur das Wetter war bei weitem nicht so wie gemeldet: Anstatt Trocken mit etlichen Sonnenstunden gab es bei meiner Ankunft und später am Nachmittag einige Zeit lang Schneefall.

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^ Auffahrt und Blick zum rechten Skigebietssektor Eyne

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^ Auffahrt und Blick zum linken Skigebietssektor St.-Pierre mit der 4KSB; links die Schneise ist ein stillgelegter KSSL

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^ Pistenplan, KSSL P leider stillgelegt

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^ GPS-Track, nicht alle Abfahrten, nicht alle Lifte gefahren. Dafür ein paar Abfahrten durch den Wald :) Magenta die 3 stillgelegten KSSL, evtl. gab's noch mehr.

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^ 4KSB, die Wartezeiten wurden nachmittags noch stärker

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^ Bügel-SL du Pla (B) oberhalb der Bergstation 4KSB. Rechts zu sehen die schwarze Petite Noire (19)

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^ Ausstieg KSSL Font-Frède (C), höchster Punkt im Skigebiet und Abfahrt 13 (3. Sektion auf KSB-Seite)

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^ Abfahrt 13 am KSSL Font-Frède

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^ Auf der anderen Seite des KSSL Font-Frède gibt's die rote, unpräparierte Rinnenabfahrt Font-Frède. Wegen der bin ich hauptsächlich hier :)

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^ Font-Frède

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^ Kanalabfahrt Font-Frède

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^ Font-Frède, im Mittelteil gibt's mal 2 Varianten ...

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^ Font-Frède, wieder beide Varianten vereint. Von meinem Standpunkt aus kann man nun via Skiweg zurück richtung 4KSB-Bergstation, oder den Kanal weiter runter

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^ Font-Frède, unteres Teilstück

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^ Übungs-Areal im rechten Sektor Eyne mit KSSL Sapinière (F). Der KSSL in Verlängerung ist stillgelegt, die Trasse bin ich später noch gefahren

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^ KSSL Liaison (K), braucht man nicht wirklich. Um die Kurve unten rum geht's zum ...

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^ KSSL Coulée, mit eher unspektakulärer Abfahrt. Interessant wird wieder die 2. Sektion hier

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^ KSSL Bois d'Eyne (M), im Plan rechts die 2. Sektion

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^ Rechte rote Abfahrt 12 am KSSL Bois d'Eyne, leider etwas modellierter

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^ Schwarze Abfahrt 20 am KSSL Bois d'Eyne, interessanter als die rote.

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^ Das beste am KSSL Bois d'Eyne sind aber die Waldvarianten, wo es heute recht gut zu fahren ging :)

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^ Links die Bergstation KSSL Bois d'Eyne, mit etwas Aufstieg kommt man zum stillgelegten mittleren KSSL und auch weiter in die Kanal-Abfahrt Font-Frède. Oder einfach links durch den Wald :)

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^ Stillgelegter mittlerer KSSL, vmtl. Vorgänger der beiden Sektionen der rechten KSSL? Hier wird auch seine Bergstation gewesen sein. Der Hang drüber wäre aber evtl. auch noch ganz nett gewesen ...

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^ Eigentlich wollt ich ja durch den Wald, aber als ich die KSSL-Reste gesehen hab, musste ich erst mal diese Trasse abfahren :)

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^ Ex-KSSL-Trasse

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^ Ex-KSSL-Trasse, unter der Kurve

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^ Ex-KSSL-Trasse, hier wars doch etwas eng, da man auch nicht mehr im Wald ausweichen konnte - ebenfalls recht dicht.

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^ Übungs-Sektor Eyne

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^ Am KSSL Bois d'Eyne könnte ich mich vmtl. einen halben Tag austoben, bis ich alle Waldvarianten durch hab :)

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^ Durch den Wald am KSSL Bois d'Eyne

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^ Gute Waldabfahrmöglichkeiten und guter Schnee dafür sind eine seltene Kombination. Heut ging's ganz gut.

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^ Stillgelegter KSSL Genitanes (P)

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^ Die Talabfahrten an der 4KSB sind von der Breite und dem Modellierungsgrad auch noch gut.

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^ Am KSSL Font-Petite (D), die 2. Sektion rechts der 4KSB, staute es sich leider die ganze Zeit, so dass ich ihn nur 2 oder 3x fuhr.

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^ An der schwarzen 19 Petit-Noire, links des KSSL Font-Petite war ich plötzlich erstaunt, am Horizont das Meer zu sehen!

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^ Meerblick an der Petit-Noire (IR)

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^ Zoom Mittelmeer von der schwarzen Petit-Noire

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^ IR-Zoom Mittelmeer von der schwarzen Petit-Noire

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^ Die Petit-Noire hatte noch einen gar nicht so kleinen Steilhang! In Bildmitte die 4KSB

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^ Bügel-SL Pla, leider auch hier zu viele Leute, daher nur 1x gefahren. Die Steilhänge in Bildmitte könnte man vom KSSL Font-Frède reinfahren

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^ Linke Abfahrt Roc Rouge (siehe rechts oben) am SL du Pla, leicht, aber nett trassiert

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^ An der blauen Roc Rouge mit Blick zu den Felsgipfeln des Cambre d'Aze (über 2700m)

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^ 4KSB, rechts davon die beiden Sektionen KSSL, wobei die obere Sektion bis zum kleinen Plateau geht, das oben am Grat rechts des Seils zu sehen ist. Schade, dass da nicht noch ein KSSL weiter rauf geht, lt. GE gingen sich noch 200 hm baumfreies Gelände aus

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^ Rückblick in den linken Skigebietssektor St. Pierre

Erst ganz zum Schluss gab es an der 4KSB weniger Wartezeiten, und obwohl sie bis 17 Uhr lief, war meine letzte Fahrt um 16:35, da ich ja mal wieder 3 Stunden fahren musste.

Fazit: Dank der netten On- und Offpisteverhältnisse hatte es mir ganz gut gefallen. Dennoch blieb ein Problem: Wenn selbst in so einem "unterentwickelten" Skigebiet, wo es etliche modernere und größere in der Umgebung gibt, heute so viel los war, folglich also Ferien sein müssen, was wird das für die restliche Woche für Auswirkungen auf meine Skigebietswahl haben? Das geplante Gréolières morgen werd ich auslassen, das ist schon in der Nichtferienzeit voll. Und die großen Gebiete im Massif Central wird man wartezeitentechnisch ebenso vergessen können (Schade, wäre jetzt alles offen und genug Schnee). Mist. Wär ich doch in Spanien geblieben. A propos, zum großen Einkauf bin ich jetzt in Spanien natürlich auch nicht mehr gekommen. Bis vorgestern dachte ich ja noch, ich würde die restliche Woche in Spanien bleiben! Wären da nicht die fetten Sonnensymbole für die frz. Südalpen für die nächsten beiden Tage im Wetterbericht gewesen ...

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 Betreff des Beitrags: Fortsetzung 3.3.2014
BeitragVerfasst: Di, 15.04.2014, 20:32 
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^ Train Jaune - scheint ein nettes, Tram-mäßiges Bähnchen zu sein

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^ N116 im Têt-Tal

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^ N116 im Têt-Tal und schöne Eisenbahnbrücke Pont Séjourné der Train Jaune

Einkaufen musste ich heute in Frankreich auch noch - denn gestern Nachmittag kündigte sich mit Halsschmerzen ein grippaler Infekt an. Na super, wo und warum hab ich mich jetzt bitte angesteckt? Sind schon wieder 3-5 Jahre vorbei seit meinem letzten Schnupfen? Aber pünktlich 24 Stunden nach dem Halskratzen ging das heute Nachmittag los. Und folglich brauchte ich eine Großpackung Taschentücher, sowie Halsbonbons. Was inkl. Tanken also wieder eine halbe Stunde Zeitverlust bedeutete und ich somit erst um 20:30 Uhr in Nîmes ankam, wo ich mir im Süden mal wieder ein ibis-budget um 35,- reserviert hatte.

Obwohl die ibis-budgets, die ich bisher besucht hab, allesamt ehemalige etap-hotels sind, sind doch fast alle etwas anders, was die Zimmerausstattung angeht. Dieses hier ist in den von mir bisher besuchten am untersten Level, da das WC keine aufklappbare Klobrille hat (stattdessen so ein Kunststoffgesamtguss) und die Dusche neben dem WC mit fest installiertem Duschkopf und ohne Vorhang/Tür zum WC ist. Waschbecken ist eh an einer anderen Ecke des Zimmers, das ist auch nicht in jedem Ex-Etap so. Dafür gäbe es Frühstück bereits am 5:30 Uhr :) Na, so früh werd ich noch nicht abreisebereit sein ...


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^ Nicht jedes Ibis-Budget-former-Etap-Hôtel ist toll, es gibt auch negative: Keine Klobrille (Plastiksitz), Dusche daneben ohne Tür, fest installierter Duschkopf.

Bin dann noch kurz zum nächsten Quick gefahren, da ich für größeres Essen keine Zeit mehr aufwenden wollte, schließlich hatte ich noch einiges zu tun heute und morgen will ich auch nicht so spät raus, denn von Nimes fährt man ja auch noch einige Zeit zu den nächsten Skigebieten.

Nîmes an sich liegt übrigens recht zentral zwischen den Gebirgen und bietet mir mehrere Richtungen an: West und Nordwest ins Massif Central, Nord zu den Skigebieten des Drôme-Alpenvorlands, Nordost zum Ventoux, den Meeralpen und Italien, Ost nach Korsika (macht wettermäßig leider keinen Sinn) und Südwest zurück in die Pyrenäen (das macht wettermäßig aber ja auch keinen Sinn, deshalb bin ich ja weg von dort ;) ). Wo wird's die nächsten Tagen am Sonnigsten? Wo sind die geringsten Warzeiten zu erwarten? Wo will ich am Ende der Woche sein? Nur eins ist klar: Dass ich Spanien so schnell verlassen musste, bedauere ich schon jetzt. Spätestens in 3 Jahren wird meine Pyrenäentour fortgesetzt und auch die restlichen Teile Spaniens befahren.

Hab auch noch kurz die Schulferien in Frankreich gecheckt: Es gibt 3 Zonen, Zone A hat vom 1.3. bis 17.3., Zone B vom 22.2. bis 10.3., Zone C (u.a. Paris) vom 15.2.-3.3.. Die Franzosen haben überhaupt viel Ferien! 2 Wochen im Herbst (Ende Oktober, alle gleich), 2 Wochen Weihnachten-H3K (alle gleich), 2 Wochen Winterferien (Februar/März, versetzt), 2 Wochen Frühlingsferien (April/Mai, versetzt) und 2 Monate Sommerferien (alle gleich)!

D.h. diese Woche haben 2 Zonen Ferien, halb Frankreich sozusagen. Auweh. Was heißt das für mich? Ganz klar - Flucht nach Italien, sobald es das Wetter zulässt - und das ist nach aktuellem Stand Mittwoch bis Sonntag durchgehend. D.h. aber auch, dass ich morgen eher nicht in den Norden (Drôme), sondern doch eher in den Osten fahren werde. Dank viel Schnee, verspätetem Saisonstart und Karnevalswoche scheinen auch im nördl. Appennin einige Skigebiete diese Woche durchgehend geöffnet zu sein.

Wie befürchtet kam ich mit der ganzen Zielsucherei für die nächsten Tage natürlich wieder nicht zeitig ins Bett, sondern erst um 1 Uhr und stelle den Wecker halt wieder um kurz nach 7 Uhr. Egtl. wollte ich länger schlafen, egtl. wollte ich früher raus, denn ich hab mir auch noch das Frühstück morgen dazu genommen.

Das Einschliefen fiel mir heute aber nicht nur wg. der verstopften Nase schwer - eine gute halbe Stunde lang meinten irgendwelche Gäste, wie Elefanten im Porzelanladen rumzutrampeln und das halbe Zimmer auseinander zu nehmen. Zumindest hörte es sich so an. Manchmal frag ich mich, ob sich die gleichen Menschen in günstigen Hotels asozialer benehmen als sie sich in teuren Tempeln verhalten würden?!

(Fortsetzung folgt.)

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BeitragVerfasst: Mi, 16.04.2014, 9:43 
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RetroRebel
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Cambre d'Aze sah von der Strasse aus echt verlockend aus. Hätte mich auch gereizt.

Ein Bügel-SL!! Wie cool!

Solches Wetter wie auf diesen Bildern mag ich: Sonne, ein paar Wolken, einzelne Schneeschauer. Gefällt mir.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


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BeitragVerfasst: Do, 17.04.2014, 19:07 
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Chasseral hat geschrieben:
Ein Bügel-SL!! Wie cool!
Fand ich weniger cool. Ich fahr sicher nicht in die Pyrenäen um einen Bügel-SL zu fahren - in Frankreich haben gefälligst KSSL zu stehen :)

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BeitragVerfasst: Do, 17.04.2014, 19:13 
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