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 Betreff des Beitrags: Welches LVS?
BeitragVerfasst: Sa, 15.03.2008, 15:29 
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RetroRebel
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Hi,

LVS wäre jetzt so die nächste Anschaffung, die ich plane. Digitale LVS Geräte sind jetzt erschwinglich, die Preise variieren jedoch sehr. Gibt es bestimmte Features, auf die man achten sollte? Was sollte beim Kauf entscheiden sein?

Danke für eure Tips!


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BeitragVerfasst: Sa, 15.03.2008, 19:36 
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Mein Bruder und seine Freudin haben sich dieses angeschafft:

Mammut Pulse Baryvox

http://www.globetrotter.de/de/shop/deta ... 0816&hot=0

Er schwört auf das Teil, damit haben sie schon einen Lawinenkurs gemacht und waren von dem Gerät begeistert. Er hat mir auch erklärt warum, aber das hab ich schon wieder vergessen 8)

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BeitragVerfasst: Sa, 15.03.2008, 20:15 
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RetroRebel
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Denke es ähnlich wie baeckerssohn: Das barryvox pulse scheint mir derzeit das fortschrittlichste und brauchbarste gerät gleichermassen zu sein. Fortschrittlich weil es dank 3 antennen einen direkten weg zum verschütteten weisen kann, und den suchenden nicht wie sonst üblich entlang der feldlinien erst mal im kreis schickt. Die entfernungsangabe ist zudem erstaunlich genau, insbesondere im nahbereich beträgt der fehler lediglich einige wenige dezimeter, wenn überhaupt.
Es ist m.E. mitunter das brauchbarste gerät derzeit weil verschuettetensuche insbes. in der speziellen realen situation mit allen geräten -egal welches prinzip- nach wie vor alles andere als eine triviale sache ist (im vergleich mit den heute üblichen wunderwerken von tecno-gadgests die man gewohnt ist so bequem zu bedienen, vom GPS zum iPod...).


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BeitragVerfasst: Sa, 15.03.2008, 22:01 
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Ich setzt noch immer auf das gute alte Barryvox 68 von der Autophon AG. Unzerstörbar lange Lebensdauer, grosse Reichweite (120m), Extrene Buchsen für Kopfhörer und externe Peilantenne Zudem läuft es mit AA Batterien. Der Klassiker schlechthin. Erfordert aber peiltechnische Erkenntnisse des Benutzers. Für den 0815 Powderfreak zu unhandlich und kompliziert. :shock:
Bild

Das Ding wird zu Schleuderpreisen aus Armeebeständen nachgeworfen. :wink:


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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 1:22 
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RetroRebel
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sendet das urgestein schon auf der "modernen" frequenz von glaube ich 457khz? Oder kann man damit nur schweizer soldaten ausgraben? :-)

Naja, fuer den "powderfreak" eignet sich wahrscheinlich überhaupt kein geraet, man ist erst recht im iPod und Handy zeitalter nicht trainiert und vorbereitet, dass eine technische hilfe nicht auf knopfdruck den gewünschten song abspielt oder den gewünschten verschütteten GPS-like ortet... :-)


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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 8:38 
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RetroRebel
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Ich hab den Tracker (digital). Der wurde mir empfohlen, Vergleiche habe ich nicht.

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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 8:39 
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Hier von der Webseite mammut.com
Zitat:
Das erste Barryvox Lawinenverschütteten-Suchgerät wurde von der Firma Autophon AG im Auftrag der Schweizer Armee im Jahre 1968 entwickelt. Die Entwicklungsarbeiten des legendären VS 68 dauerten fast zwei Jahre, begleitet von umfangreichen Feldversuchen. Das Gerät, welches auf der neu eingeführten Einheitsfrequenz von 457 kHz arbeitete, setzte hinsichtlich Robustheit, Miniaturisierung und Leistungsmerkmalen Massstäbe für die damalige Zeit. Bald begann sich das VS 68 auch im zivilen Bereich, vor allem bei den professionellen Anwendern in aller Welt, durchzusetzen. Das Barryvox VS 68 wurde bis 1994 fabriziert, von 1988-1994 als VS 68-2 in einer überarbeiteten Version, erkennbar am orangefarbenen Gehäuse. Insgesamt sind weit über 100'000 Geräte verkauft worden. Die Barryvox-Geräte des Typs VS 68 werden auch heute noch, über 30 Jahre nach der Markteinführung, normal gewartet und repariert. Sie sind in den meisten Fällen noch in einem guten, betriebssicheren Zustand.


Es gibt sogar einen Rehabsatz für das Gerät bei dem zusätzlich noch ein Recco Responder eingepflanzt wird.

Dennnoch mit der Richtigen Technik ist man mit dem gerät fast so schnell wie mit einem Digitalen.
Auch das nachfolgemodell VS2000 steht dem Urgestein des LVS in nichts nach.

Nur auf Knopfdruck wie ein Ipod gehts nicht. Braucht Übung und technische Kenntnisse im Anpeilen. Am Besten geht die Suche mit 2 Mann.


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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 11:37 
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RetroRebel
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Das ist schon richtig, das ur-barryvox ist ein sehr robustes teil. Habe noch einen alten pieps 457, bei dem die bedien- und anzeigeelement exakt wie beim barryvox angeordnet sind. Weiss nicht ob dort auch ein autophon drin ist, oder ob das prinzip als ganzes geklont oder lizenziert wurde.

Dennoch bin ich der ansicht, dass 3 antennegeräte gegenüber dem klassischen suchverfahren einen grossen fortschritt bringen. Dies weil du dich ja beim klassischen suchen entlang der feldlinien bewegen musst, die ähnlich denen eines magneten gebogen um den sender herum verlaufen.
Um das zu tun, musst man das gerät kontinuierlich in verschiedene richtungen schwenken, um mit dem ohr durch interpretieren der lautsärkeänderung die richtung der feldlinie zu interpolieren. Je nach orientierung des senders kann dies auch bedeuten, sich zunächst vom verschütteten zu entfernen....

Genau hier sind nun die mehrantennengeräte ein nützlicher fortschritt: Die erledigen diese triangulation dank einer ausgeklügelten differenzmessung der signale an den 3 antennen. Es entfällt die handpeilerei durch schwenken, hören, schwenken, wieder hören etc. was ein zeitgewinn darstellt, insbesondere der stresssituation. Ebenso entfällt das die notwendigkeit, die empfangsempfindlichkeit ständig am rändelrad nachzuführen.


habe jedenfalls mit beiden geräten gelernt, früher mit dem Pieps457, seit letzem jahr mit dem Pulse. beide machen das was sie sollen. War aber schon erstaunt, wie eindeutig und effektiv die suche mit dem Pulse geworden ist. Da es tatsächlich nicht aus china kommt (auch nicht dort gefertiget), denke ich dass es auch ebenso lange funktionieren wird, wie das analoge gerät...


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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 11:46 
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RetroRebel
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Danke erstmal.

Ich muss, sagen, dass ich hierbei ausnahmsweise ;) auch ganz klar ein Freund des digitalen modernen Geräts bin: einfach, weil eine zeitkrische Sache sehr viel effizienter und schneller macht. Ich weiß nicht wie gut ich mit einem digitalen Gerät wär, aber mit einem analogen ist das schon so eine Sache... Jedenfalls möcht ich ungern die zwei Minuten zu lange gebraucht haben, auf die es nachher ankommt. Sprich: so lange ein modernes Gerät besser ist als ein älteres (gleich was für einen Fortschritt es seinerzeit darstellte und welchen Respekt dieser verdient), würde ich mich bei sowas schon für das moderne entscheiden. Und hier scheint mir so zu sein, dass die moderne Methode in der Tat erheblich Fortschritte bringt - bei Hifi Equipment darf es gerne weiterhin 30 Jahre altes Zeugs sein, solange es besser klingt als das was heute so in den Läden steht! :D


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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 12:33 
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So versuche ich es auch zu handhaben: Den Technologiefortschritten kritisch, aber aufgeschlossen gegenüberstehen.

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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 12:46 
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Ich denke der großte Vorteil eines neuen, digitalen Gerätes liegt darin daß (jedenfalls das Mammut) mehrere Pipse auseinanderhalten kann. Sprich es ist wesentlich leichter mehrere Verschüttete zu orten.

Bei Analog kommt es halt IMHO zu einem "Kuddelmuddel" an verschiedenen Signalen.

Zudem soll das Mammut Pipssignale, welche nicht von verschütteten kommen (Also Fahrer die nicht verschüttet wurden, aber vergessen haben das Gerät auf suchen umzustellen) írgendwie umgehen kann - dieses dumme Mißgeschick soll schon viele Suchen unnötig schwer und lange gemacht haben.


Allerdings hab ich auch nur ein altes analoges Pips. Mir reicht das erstmal.

Ich hab einen ABS Rucksack und sehe diesen also "Hauptlebensversicherung" an. Pips ist wichtig und niemals ohne - aber wiegesagt wenn ich das Verschütten schon verhindern kann. Änlich wie beim Auto: Lieber Unfall verhindern als auf ein System zu vertrauen wo möglischt schnell die Rettung kommt.

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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 12:51 
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RetroRebel
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Zitat:
Ich hab einen ABS Rucksack und sehe diesen also "Hauptlebensversicherung" an. Pips ist wichtig und niemals ohne - aber wiegesagt wenn ich das Verschütten schon verhindern kann. Änlich wie beim Auto: Lieber Unfall verhindern als auf ein System zu vertrauen wo möglischt schnell die Rettung kommt.


Sehe ich ähnlich, wobei ich mir noch nicht so ganz sicher bin, was ich von dem ABS-Rucksack halte. Es gibt immer wieder Tests, wo der gar nicht so gut abschneidet, aber das muss wiederum auch nichts heißen... Mal schauen, schaden kann er eigentlich nicht - ist halt teuer.


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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 13:26 
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Zitat:
Es gibt immer wieder Tests, wo der gar nicht so gut abschneidet, aber das muss wiederum auch nichts heißen...


es gibt halt nichts vergleichbares. Alle anderen Systeme wirken erste wenn wirklich das schlimmste Eingetreten ist. Ich denk die Testergebnisse spiegeln auch häufig die Einstellung der Tester wieder. Und es gibt ja viele die dem Abs sehr kritisch gegenüber stehen.

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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 17:07 
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Hab mal ein bisschen was über das Barryvox gelesen: macht schon einen sehr brauchbaren Eindruck. Ich weiß aber nicht so genau, was ich von dieser Vitaldatenübetragung halten soll... fängt damit an, dass wer kein Barryvos hat automatisch "Vitalität unbekannt" als Status bekommt und damit möglicherweise trotz hoher Vitalfunktionen am Schluss ausgegraben würde. Und falls aus irgendeinem Grund die Technik unzuverlässig arbeiten sollte, wäre es dasselbe. Klar, wenn der einzige Überlebende von fünf aufgrund des Mangels derartiger Funktionalitäten am Schluss ausgegraben wird und dann auch verstorben ist, ist das auch schlimm. Aber war es eine Frage des Zufalls bei gleichen Chancen und keine der Technik oder der Ausrüstung...


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BeitragVerfasst: So, 16.03.2008, 17:50 
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Registriert: Mi, 22.02.2006, 22:11
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[trincerone] hat geschrieben:
Hab mal ein bisschen was über das Barryvox gelesen: macht schon einen sehr brauchbaren Eindruck. Ich weiß aber nicht so genau, was ich von dieser Vitaldatenübetragung halten soll... fängt damit an, dass wer kein Barryvos hat automatisch "Vitalität unbekannt" als Status bekommt und damit möglicherweise trotz hoher Vitalfunktionen am Schluss ausgegraben würde. Und falls aus irgendeinem Grund die Technik unzuverlässig arbeiten sollte, wäre es dasselbe. Klar, wenn der einzige Überlebende von fünf aufgrund des Mangels derartiger Funktionalitäten am Schluss ausgegraben wird und dann auch verstorben ist, ist das auch schlimm. Aber war es eine Frage des Zufalls bei gleichen Chancen und keine der Technik oder der Ausrüstung...


Naja, aber das wäre dann für dich persönlich doch eher ein Argument pro Barryvox, da du ja dann schonmal nicht der mit den "unbekannten Vitaldaten" bisst, oder geht auch in der Situation in der du es braucht dein sozialer Gedanke soweit das du dann lieber der letzte bist ;) ... erinnert ein bischen an das Gefangenendilemma


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